steve555 schrieb:Und wo genau hat sich jetzt da die AfD hingestellt und auch nur ansatzweise durchblicken lassen, dass sie an diesen Dingen was ändern will?
Sie haben nur eine Sache gesagt (indirekt jedenfalls): Sie machen alles anders als Merkel.
Deswegen kam der Eindruck auf, das wären die Heilsbringer. Die einzigen, die die Sorgen des besorgten Bürgers noch verstehen.
Und dieser Eindruck hat verhindert, dass man sich überhaupt mit anderen Parteien auseinander setzte, weil man ja schon - vermeintlich - die perfekt passende gefunden hat.
Wie kann es denn sonst sein, dass Menschen entgegen ihrer Interessen zB. Blau statt Rot wählten.
Atrox schrieb:Eine Regulierung der Einwanderung funktioniert auch ohne Rassismus.
Aber nicht mit der AfD. Da wählt man den Rassismus mit.
sacredheart schrieb:Wen hätte man denn aus Protest gegen Merkels Flüchtlingspolitk wählen können?
Die FDP. Wenn man schon protestieren möchte, indem man etwas wählt, das man eigentlich nicht will. Das hätte als Denkzettel für die CDU völlig genügt.
Wer mehr wollte, nimmt halt auch jeden Aspekt seiner Wahl mit auf seine Kappe. Man kann nicht sagen, ich habe XY nur gewählt, weil sie die Position A vertreten, die Positionen B, C und D lehne ich aber grundlegend ab. Sondern diese Positionen habe ich damit mitgewählt.