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AfD

85.910 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

27.04.2017 um 09:58
@querdenkerSZ
querdenkerSZ
Hat die AFD eigentlich schon auf die Einladung aus Ankara reagiert und wenn ja wer soll denn hinfahren....


  Es ist eine Einladung Ankaras, um die gar niemand gebeten hatte: Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hat der AfD erlaubt, Wahlkampfauftritte in der Türkei abzuhalten.

  Sollte die AfD das wollen, könnte sie es ruhig machen, sagte Cavusoglu in der Provinz Antalya einen Tag vor dem Türkei-Referendum. Das berichtet die türkische Zeitung „Hurriyet“. Der Außenminister sagte demnach: „Wir werden ihnen die beste und größte Arena geben. Wir werden sagen: Bitte, füllt diese Arena und macht dort eine Massenkundgebung. Kommt gerne, wenn ihr wollt.“

http://www.focus.de/politik/videos/tuerkei-streit-ankaras-aussenminister-laedt-afd-nach-istanbul-ein_id_6968912.html
wie jetzt , in der Diktatur Türkei gibt es keine Auftrittsverbote wie in der Vorbilddemokratie Deutschland ?


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AfD

27.04.2017 um 10:08
@cheroks
Da gibt es einen kleinen, aber feinen Unterschied.
Niemand von der AfD will in der Türkei Wahlkampf machen. Für wen auch ?

Und von Deutschland hat es keine Einladung für die Türken gegeben, zu Wahlkampfzwecken. Die Türken haben sich selbst eingeladen.


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AfD

27.04.2017 um 10:23
@cheroks
Selbst wenn es diese Einladung gibt, bitte keine Themenverschleppung. Die Einladung kann hier durchaus diskutiert werden, aber mit inhaltlichem Bezug zur AfD und nicht zur Türkei und deren Wahlkampf hier. Das kannst Du im anderen Thread diskutieren


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AfD

27.04.2017 um 10:24
Zitat von cherokscheroks schrieb:link?
Wahl-o-mat NRW, Antwort der AfD NRW, also keine Einzelmeinung, sondern sogar etwas Offizielles der Partei ...


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AfD

27.04.2017 um 13:45
Zitat von eckharteckhart schrieb:Nebenbei gesagt: Niemand erwartet, dass die AfD die Home-Ehe mit der traditionellen gleich setzt.
Und "niemand" schließt mich mit ein.
Zitat von eckharteckhart schrieb:AfD-Fans gibts auch nicht,
es gibt nur welche, die einige Punkte des AfD-Entwurfes gut finden und die wiederum stören sich überhaupt nicht daran, dass die AfD einer Nazi-ideologie folgt.
Glaub schon das es AfD Fans gibt. Bloß sind die hier bisher nicht so redseelig aufgefallen wie du ;) Ich denke aber gerade weil die AfD eine Partei ist, die mit vielen Vorurteilen zu kämpfen hat, genauso wie sie mit Skandalen zu kämpfen hat, ist der Redebedarf natürlich höher. Eine Partei die polarisiert, sozusagen. Umso wichtiger ist es auch aufzuklären, was hier ganz großteils vorbildlich geschieht.
Wobei man sich dann auch schon mal einigen könnte, Ethnopluralismus oder Nazi-Ideologie? Ich sehe zwar aktuell noch keine Nazi-Strukturen im Programm der AfD, aber gerade bei so Typen wie Höcke muss man natürlich sehr genau hinschauen, wie sich die Partei weiter entwickelt.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Sichersicher,die NSDAP wurde auch von keinem gewählt,das ist das gute an Wahlen,es will nie einer gewesen sein
Ich denke schon, dass die AfD ein Wählerpotential hat, das sich auch offen zur Partei bekennt. Ich weiß nun aber nicht wie das bei der NSDAP war und es sollte auch in diesem Thread keine Rolle spielen.
Zitat von che71che71 schrieb:Ich erzähle dir nicht irgendwas zur AFD, sondern dieses Zitat:

   http://www.deutschlandfunk.de/afd-reaktionen-auf-hoecke-rede-die-partei-ist-nicht.694.de.html?dram:article_id=376691

Das sollte verdeutlichen was die AFD für ein Verein ist, da du das anscheinend immer noch nicht verstanden hast.
Vermutlich reißt du dir lieber die Eingeweide raus, als endlich konkret Stellung zu meinem Zitat zu nehmen und zuzugeben, dass du mich da missverstanden hast, was? ;)
Vor allem du solltest aber wissen, dass du mir zur AfD nichts verdeutlichen musst. Du erzählst mir ja nichts, was ich nicht längst schon weiß. Wie du darauf kommst, dass ich das nicht verstanden hätte, müsstest du mir ggf. noch mal erklären. Liegt das daran dass ich keine Anti-AfD-Zitate bringe? Also, wenn ich nicht gegen, automatisch für die AfD bin? Hatte ich dir das mit dem Schwarz-Weiß-Denken nicht schon mal versucht auszureden? ;)
Zitat von che71che71 schrieb:An diesen Zitaten von @eckhart und @Warhead kann man ja sehen, wie die Argumentationen immer sind, am Ende hat die niemand gewählt, Nazis gab es keine, waren wohl Außerirdische ?!

Also du siehst @Nevrion, um Ausreden ist man nicht verlegen, auch hier bei Allmystery nicht,
da wird dann seitenlang rumgeeiert, man hätte dies oder jenes doch nicht so gemeint.

Aber diese heimlichen AFD-Liebhaber offenbaren sich früher oder später.
Wie du auf die absurde Idee kommst, ich würde irgendwas verheimlichen, weiß ich nun auch nicht. Ich habe mich schon offen als ehemaliger FDP-Wähler bekannt und als politisch heimatloser Lucke-Fan, der irgendwo zwischen den Freien Wählern und der LKR hin und her pendelt - alles Dinge, die ich ganz offen ausspreche. Denn warum auch nicht? Welchen Grund hätte ich zu lügen? Ich bin hier anonym und habe keinen Grund zur Geheimniskrämerei. Daher kann ich nur noch mal unterstreichen, das alle was ich sage, zutreffend und ungelogen ist. Ob du mir das nun glaubst oder nicht, gut, das werde ich nun nicht beeinflussen können, aber sagen werde ich es immer wieder, so lange es der Wahrheit entspricht.


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AfD

27.04.2017 um 14:20
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Wobei man sich dann auch schon mal einigen könnte, Ethnopluralismus oder Nazi-Ideologie?
Willst Du gerade einen Strohmann einbringen?
Ethnopluralismus ist die Nazi-Ideologie.
Ich weiß ganz genau, dass ich Dir folgenden Link postete!
Wikipedia: Ethnopluralismus#Entstehungsgeschichte
Wo genau waren in der Entstehung des Ethnopluralismus keine Nazis federführend?

Auch
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/173908/glossar?p=17
setzt sich mit dem Thema auseinander.
Mit dem Begriff "Ethnopluralismus" bezeichnet die sogenannte Neue Rechte ein Theoriekonzept, das den für Rechtsextreme typischen Rassismus neu und weniger angreifbar begründen soll.
http://www.bpb.de/apuz/32421/kulturelle-homogenitaet-und-aggressive-intoleranz-eine-kritik-der-neuen-rechten?p=0
Vertreter der Neuen Rechten sind rechtsradikal, weil die universelle Geltung der Menschenrechte infrage gestellt wird, sie sind aber nicht notwendig rechtsextrem im Sinne eines Angriffs auf die Verfassungsordnung, wenn man das Verfassungsgerichtsurteil vom 25. Mai 2005, das der ehemalige Bundesanwalt Alexander von Stahl zugunsten der "Jungen Freiheit" erkämpft hat, zu Grunde legt. Die Übernahme der politischen Philosophie Carl Schmitts begründet aber Zweifel daran, ob die Menschenwürde jenseits ethnischer Grenzen von ihnen so gewahrt wird, wie es dem Grundgesetz entspräche.
Zur Universalität der Menschenrechte äußert sich die AfD nicht, zeigt aber indirekt, dass sie nichts davon hält!

Folgendes ist speziell auf Höcke, Poggenburg, Bystron. Gauland, Gedeon, Tillschneider & Co. und die gesamte Identitäre Bewegung gemünzt:
Indem sie die "positiven" Seiten der deutschen Geschichte wie des Preußentums betonen und die Verbrechen anderer Völker thematisieren, wollen sie Deutschland von der "Vergangenheitsbewältigung" befreien und zu einer "selbstbewussten Nation" machen.
Wo ist das alles  keine Nazi-Ideologie? @Nevrion  ?


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AfD

27.04.2017 um 14:54
@Nevrion
Lies dich doch mal in die Nürnberger Rassegesetzgebung ein und danach dann in das Konzept des Ethnopluralismus,du wirst überrascht sein über die vielen Übereinstimmungen


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AfD

27.04.2017 um 22:33
Zitat von RealoRealo schrieb:Das sind jetzt komplexere und unbedingt wichtige Fragen, die aber systemische Grundeinstellungen und "basics" berühren, d.h. der Kapitalismus kann es nicht verhindern, dass es irgendwann Zigmillionen nach Europe ziehen wird, die dann nicht als Flüchtlinge kommen, sondern als Invasoren. Der Sozialstaat ist stets bedroht, vom Kapitalismus zertreten zu werden, umso mehr, je mehr Arbeit durch Automation ersetzt wird. Das sind Systemfragen des Systems, d.h. um zu überleben, muss es rechteutig lernen, von Kapitalismus auf einen anderen Modus rechtzeitig umzuswitchen.
Na du bist ja ein Scherzkeks. Die obere Mittelschicht und die Oberschicht sieht im Flüchtlingsstrom Frischfleisch zum verheizen. Tut mir leid, dass ich es so ausdrücken muss, aber vielleicht ist es mit Industriesklaven feiner ausgedrückt.

Wieso freuen sich die Konzernchefs wie bei Daimler, VW und die Arbeitgeberverbände? Die Millionen Flüchtlinge können eingesetzt werden, um sogar mit dem armen Teil von Asien zu konkurrieren.
Die können mit den jetzt schon ausgebeuteten Rumänen um die absoluten Drecksjobs konkurrieren, um Zeitarbeitsjobs, um prekär "bezahlte" Jobs, um unbezahlte Praktika, 1-€-Jobs, Aktivierungsmaßnahmen und längerfristige Probearbeiten.


Die Unternehmer und die (obere) Mittelschicht profitieren davon, dass mehr Gewinn abspringt, mehr Steuern sprudeln, mehr Umsätze generiert werden.
Und es werden mehr Mercedes, Porsche, BMW usw. gekauft bzw. mehr konsumiert.

Von daher wählen ja auch die gediegene, mondäne (obere) Mittelschicht und Oberschicht die Flüchtlingskanzlerin.
Freundliches Gesicht entsteht erst dann, wenn in den Augen auch die Eurozeichen aufblitzen.
Die Wirtschaftselite träumt schon von der absoluten Wirtschaftsweltmacht, die unangefochten bleibt und in Europa sowieso konkurrenzlos ist.
Der Größenwahn aus dem frühen 20. Jahrhundert ist wieder zurück. Skrupel sind keine da, auch gegenüber dem Einsatz von Zwangsarbeitern, wenn es möglich wäre.


Und dann werden die Deutschen verhöhnt, dass Flüchtlinge ihnen die Jobs wegnähmen. Was gibt es da zu verhöhnen. Ja es gibt Deutsche, die mit Flüchtlingen konkurrieren müssen.
Wieso macht man das ihnen zum Vorwurf. Kann man es ihnen dann zum Vorwurf machen, wenn sie radikal rechts wählen!?


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AfD

27.04.2017 um 22:59
Welchen Grund hätte ich zu lügen? Ich bin hier anonym und habe keinen Grund zur Geheimniskrämerei.
Ich habe nicht gesagt, das du lügst. 
Ich habe mich schon offen als ehemaliger FDP-Wähler bekannt und als politisch heimatloser Lucke-Fan, der irgendwo zwischen den Freien Wählern und der LKR hin und her pendelt - alles Dinge, die ich ganz offen ausspreche.
Ja das hast du auch schon gesagt. 
Aber diese heimlichen AFD-Liebhaber offenbaren sich früher oder später.
Das war auch eher allgemein gemeint und nicht auf dich bezogen.
Vermutlich reißt du dir lieber die Eingeweide raus, als endlich konkret Stellung zu meinem Zitat zu nehmen und zuzugeben, dass du mich da missverstanden hast, was?
Horrorfilme schaue ich auch ganz gern, aber trotzdem muss ich die Filme nicht nachahmen.
Liegt das daran dass ich keine Anti-AfD-Zitate bringe? Also, wenn ich nicht gegen, automatisch für die AfD bin?
Bei der NPD ist es doch auch so: 
Man ist entweder für diese Partei oder dagegen, dazwischen gibt es nichts.

Bei der AFD glaubt man jetzt, weil da jetzt nicht unbedingt die letzten Bauern auftreten, da könnte man sich hinter der Meinung verstecken, man wäre nicht für oder gegen diese Partei.

Das ist ein gnadenloser Oppertunismus, wie man ihn von zwielichtigen Figuren aus der FDP und der CDU gewohnt ist. Diese Personen haben keinen moralischen Kompass, sie machen alles mit, wenn es ihnen den Kram passt ! 
So, und wenn ich jetzt mal traditionelle Familie als Mann+Frau=verheiratet+Kind(er) interpretiere, dann würde das erst mal nur bedeuten, dass man die klassische Ehe und Geburten fördern will. Hier wird immer so getan, als wäre das was schlimmes. Und um das zu wollen, kann man sicher auch lesbisch sein, denn ein Zwang dazu, wie du ihn unterstellst, besteht ja keineswegs, Ich persönlich finde das nun nicht problematisch, würde mir aber von einer Partei wünschen, dass sie die Homo-Ehe mit der traditionellen rechtlich gleichsetzt. Und das sage ich als hetero. Das wäre demnach ja nun in deinem Gedankenbild auch ein Widerspruch in sich, oder? ;)
Die klassische Ehe ist ja auch nicht das Problem, sondern das die AFD nur diese als zulässige Lebensgemeinschaft sieht. Das sich die Gesellschaft seit den 1950er Jahren stark gewandelt hat, ist bei den AFD-Heinis halt noch nicht angekommen !

Zur kassischen Ehe sind aber noch andere Arten der Ehe hinzu gekommen. Die gesellschaftliche Entwicklung bleibt halt nicht stehen, auch wenn sich das religiöse Spinner und Berufsverklemmte in der AFD so wünschen. 

Deine persönliche Einstellung stellt aber nicht den durch Durchschnitt in einer rechtsnationalen Partei dar. Diese Menschen ticken anders.

Was du dir wünscht, ist ja schon und gut, aber in solchen Parteien nach dem Strickmuster der AFD/NPD/DVU wird es niemals eine Gleichstellung der Homoehe geben.
Das ist so sicher, wie die Nacht auf den Tag folgt.


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AfD

27.04.2017 um 23:34
@PoorSoul
Der prekäre Einheimische der für Siebenfünfzig die Werkshalle auskehrt sieht hingegen nur Konkurrenz,anstatt sich glücklich zu schätzen endlich von seiner stupiden,nichtsnutzigen Arbeit entbunden zu werden und sich geistig gehaltvolleren Dingen wie Tulpenzucht oder dem Studium des Kapitals zuzuwenden.
Da Roboter billiger und besser kehren,aber auch löten,schweissen,wenden,kleben,drehen,lackieren usw ist es gar nicht nötig diese Arbeitsplätze nach Asien outzusourcen,man automatisiert einfach hier und den Maschinenführer gleich mit.
Endlich frei,nie wieder Arbeit

11a


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Realo ehemaliges Mitglied

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AfD

27.04.2017 um 23:34
@PoorSoul

Wir sprechen von zwei verschiedenen Dingen. ich war mit dem Zitat auf deine Aspekte der Defizite eingegangen, und du hattest da wohl, ohne es zu ahnen und zu bemerken, das zentrale Langzeit-Defizit angesprochen, das systemische, für das es keine Lösung als einen gezielten Systemumbruch in eine nachkapitalistsiche Phase gibt. Jetzt setzt du zur Flucht nach vorn ein und meinst, dass kurzzeitig der Kapitalismus von den Flüchtlingen profitiere. Obwohl ich selbst das nicht ganz glaube, betrifft meine Skepsis aber nicht den ad hoc Zustand, sondern die spätere Zukunft, für deren Strukturprobleme es bisher keine Lösungsansätze gibt, obwohl jeder, der etwas Ahnung von der Materie hat, weiß, dass sie kommen werden, wenn auch wohl noch nicht zu unseren Lebzeiten.


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AfD

27.04.2017 um 23:49
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Ich sehe zwar aktuell noch keine Nazi-Strukturen im Programm der AfD,
Dir ist aber schon klar, dass sie gewisse Absichten nicht offensichtlich formuliert in ihr Programm schreiben? Warum wohl nicht? Ich denke, die Frage kannst auch du dir beantworten. Mal anders formuliert: Wie betreibt man am besten Bauernfängerei? In dem man die wahren Absichten auch noch schriftlich kundgibt?

Mal vielleicht zwischen den zeilen lesen und mit dem Gesagten kombinieren. Oder glaubst du, die äußern ihre menschenverachtenden und rassistischen Widerwärtigkeiten nur zum Spaß?
Zitat von NevrionNevrion schrieb:aber gerade bei so Typen wie Höcke muss man natürlich sehr genau hinschauen, wie sich die Partei weiter entwickelt.
Die Partei hat sich nach Höcke und Konsorten ausgerichtet. Da gibt es nichts mehr zu entwickeln. Die Richtung ist deutlich.

Derzeit stehen fast alle hinter Höcke. Man muss nur das hier verlinkte nur lesen @Nevrion zwischen dem vielen OT. Das was den noch lediglich nur konservativen Anteil an Mitgliedern betrifft, wirft einer nach dem anderen das Handtuch, weil doch noch ein bissel Gewissen da ist, oder man kuscht, weil ja ein Mandat so lukrativ ist. Und wie auch schon mehrfach dokumentiert, es ist nicht nur der Höcke allein, den man unter die Lupe nehmen sollte ( @eckhart hat ja da einige schon für dich aufgelistet, aber falls du das möchtest, werde ich die Namensliste gerne für dich erweitern). Höcke ist der Guru dieser tiefbraunen Sekte, der am meisten auffällt, tja so ist das eben mit den AnFührern. Vor allem befasse dich aber mal mit dem Fädenzieher im Hintergrund, als da wäre der Kubitschek, denn "die AfD wird mit Kubitschek oder gar nicht sein". Alles hier schon verlinkt und diskutiert. Das überliest du jedoch geflissentlich, da ja auch der AfD doch bestimmt noch was positives abzugewinnen sein muss, neben diesem ganzen eugenisch völkischen Gefasel, nicht wahr?

Sendung verpasst? Dann schau dir doch mal die ersten 10 Minuten der heutigen Monitorsendung an. Erspart einiges zu lesen. Monitor-Livestream auf Facebook.
AfD - Schutzschild der extremen Rechten?
https://www.facebook.com/monitor.wdr/videos/1381997691839167/


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AfD

28.04.2017 um 08:07
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Die Partei hat sich nach Höcke und Konsorten ausgerichtet.
Höcke ist der Strohmann der AfD.
Die fest installierte Opferanode! (  Wikipedia: Opferanode )

Wobei es an der AfD nichts edles gibt.Nur vieles, von dem um jeden Preis abzulenken ist.


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AfD

28.04.2017 um 08:32
Zitat von eckharteckhart schrieb:Willst Du gerade einen Strohmann einbringen?
Ethnopluralismus ist die Nazi-Ideologie.
Es ging mir eher darum, dass ich annahm man hätte sich hier auf die Begrifflichkeit des Ethnopluralismus geeinigt, während Nazi als Begriff primär mit dem 1933er Faschismus in Verbindung gebracht wird. Wenn wir also von der neuen Rechten sprechen, dann, so hatte ich es verstanden, will man es nur indirekt mit dem Faschismus und Nationalismus des 3. Reichs verwendet sehen. Aber dann hatte ich das wohl falsch aufgefasst.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Folgendes ist speziell auf Höcke, Poggenburg, Bystron. Gauland, Gedeon, Tillschneider & Co. und die gesamte Identitäre Bewegung gemünzt:

   Indem sie die "positiven" Seiten der deutschen Geschichte wie des Preußentums betonen und die Verbrechen anderer Völker thematisieren, wollen sie Deutschland von der "Vergangenheitsbewältigung" befreien und zu einer "selbstbewussten Nation" machen.

Wo ist das alles  keine Nazi-Ideologie? @Nevrion  ?
Das man sich auf eine Vergangenheit des Preußentums beruft könnte man natürlich auch als Nationalismus deuten, aber auch vielleicht auch als Patriotismus oder einer anderen Form der Vergangenheitsbewältigung zu den Ursprüngen Deutschlands. Bei dem Thema hatte ich mich ja schon klar geäußert. Die deutsche Geschichte umfasst mehr als die Jahre 1914-1918 und 1933-1945 und während andere Nationen auf der Welt, so wie Spanien, ganz natürlich und ohne Mahnwache über die dunklen Zeiten ihrer Vergangenheit stehen und eher an die Erfolge als an Gräuetaten erinnern, so sind diese Länder noch lange nicht Nazi-artig. Es wäre aus meiner Sicht auch irgendwie seltsam, sich ausschließlich über die negativen Dinge seiner Landesgeschichte zu definieren.
Zitat von che71che71 schrieb:Bei der NPD ist es doch auch so:
Man ist entweder für diese Partei oder dagegen, dazwischen gibt es nichts.

Bei der AFD glaubt man jetzt, weil da jetzt nicht unbedingt die letzten Bauern auftreten, da könnte man sich hinter der Meinung verstecken, man wäre nicht für oder gegen diese Partei.

Das ist ein gnadenloser Oppertunismus, wie man ihn von zwielichtigen Figuren aus der FDP und der CDU gewohnt ist. Diese Personen haben keinen moralischen Kompass, sie machen alles mit, wenn es ihnen den Kram passt !
Hm, ich verstehe was du meinst. Von diesem Prinzip heraus müsste ich auch sagen, ja ich bin ganz klar gegen die AfD, aber dann müsste ich im selben Atemzug auch sagen, ich bin gegen die CDU, gegen die SPD, gegen alle Parteien, die mein politisches Meinungsbild nicht akkurat vertreten. Aber in der Realität lebe ich es doch so: Ich kann der NPD wenig bis gar nichts abgewinnen, ich kann der AfD nur wenig bis etwas abgewinnen, aber in einer lebendigen Demokratie muss man die wirren Strömungen einzelner Gruppierungen ertragen können. Ich bin da vielleicht etwas übertolerant, aber so lange ich die nationale Sicherheit nicht akkut gefährded sehe, sage ich mir halt, jeder hat das Recht seine Meinung und seine Ideologie zu haben. Ich mag sie für falsch oder schlimm halten, aber so lange man damit gegen kein Gesetz verstößt oder grobes Unrecht begeht, steht es mir ja nicht groß zu mich da einzumischen.
Das beste Mittel gegen die NPD ist vor allem eine bessere Politik und so ähnlich verhält es sich mit der AfD, die nicht in der Form existieren würde, hätte die Politik in der Vergangenheit nicht entsprechend schlechte Entscheidungen getroffen. Man erntet halt immer was man säht. Deswegen kommt es für mich auch überhaupt nicht in Frage die CDU oder SPD zu wählen, deren politischen Kurs in manchen Angelegenheiten ich als Quelle des Übels sehe. Das ist meine Art, gegen unliebsame Strömungen vorzugehen. Das schließt natürlich mit ein, dass ich auch die AfD nicht wählen werde.
Zitat von che71che71 schrieb:Die klassische Ehe ist ja auch nicht das Problem, sondern das die AFD nur diese als zulässige Lebensgemeinschaft sieht.
[...]
Was du dir wünscht, ist ja schon und gut, aber in solchen Parteien nach dem Strickmuster der AFD/NPD/DVU wird es niemals eine Gleichstellung der Homoehe geben.
Das ist so sicher, wie die Nacht auf den Tag folgt.
Zunächst mal widerspricht dein erster Satz dem Parteiprogramm der AfD, das offiziell ausgeschrieben steht. Eine Förderung für eine bestimmte Art einer Lebensgemeinschaft bedeutet formal nicht, dass andere unterdrückt werden.
Gerade in diesem Punkt ist die AfD übrigens nicht besonders weit weg von der CDU, die z.B. die Gleichstellung der Homo-Ehe auch nicht haben will. Bei der CDU ist der Aufschrei deswegen aber bedeutend geringer.

Man kann hier natürlich auch immer ein Stück weit versuchen zwischen den Zeilen zu lesen und Dinge in das Gesagte und Geschriebene hinein interpretieren, aber bis es bewiesen werden kann, bleibt es erst mal spekulativ.

Und zum zweiten Zitat von dir: ich habe auch nie etwas anderes behauptet :)
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Mal vielleicht zwischen den zeilen lesen und mit dem Gesagten kombinieren. Oder glaubst du, die äußern ihre menschenverachtenden und rassistischen Widerwärtigkeiten nur zum Spaß?
Der Hang vom schlimmsten Fall auszugehen ist angesichts der mitunter verstörenden Aussagen bestimmter AfDler nur zu natürlich, aber deswegen nicht ultimativ richtiger und wahrer als eine andere Annahme.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb: Das überliest du jedoch geflissentlich, da ja auch der AfD doch bestimmt noch was positives abzugewinnen sein muss, neben diesem ganzen eugenisch völkischen Gefasel, nicht wahr?
Vermutlich gibt es in jeder Partei wenigstens einen Punkt, den ich was gutes abgewinnen könnte. Selbst bei der CDU finde ich die keine-Neuschulden-Politik äußerst positiv. Bei der AfD ist das nicht anders, nur dass da zur Programmatik, noch der ideologische Faktor dazu kommt.


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AfD

28.04.2017 um 10:47
Immerhin hat man sich zu einer Abmahnung durchgerungen.......
Mit einem (mittlerweile veränderten) Facebook-Post hat sich ein Professor und Landtagsabgeordneter aus Greifswald ins Abseits manövriert. Nun mahnt sogar seine Partei, die AfD, ihn ab. Was war geschehen? Wie der "Nordkurier" berichtet, forderte Jura-Professor Ralph Weber, dass sich Deutsche, die auch deutsche Eltern und Großeltern haben, für eine deutsche Leitkultur einsetzen sollen - die solle dann auch noch in 30 Jahren Bestand haben.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Der Verweis auf Eltern und Großeltern erinnert doch sehr an den "Kleinen Ariernachweis" der Nazis, mit dem man nachweisen musste, dass man keine jüdischen Vorfahren hat. Weber sprach dann auch noch vom "Großen Austausch", einer Neonazi-Vokabel, die auf die fixe Idee zurückgeht, in Deutschland finde ein Bevölkerungsaustausch statt. Und darunter schrieb er dann noch "Deutschland den Deutschen". Tja. Die Uni Greifswald distanzierte sich davon. Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sitzt er weiterhin.
http://www.n-tv.de/der_tag/AfD-mahnt-Professor-nach-rechtsextremem-Post-ab-article19812226.html


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AfD

28.04.2017 um 12:36
Zitat von PoorSoulPoorSoul schrieb:Na du bist ja ein Scherzkeks. Die obere Mittelschicht und die Oberschicht sieht im Flüchtlingsstrom Frischfleisch zum verheizen. Tut mir leid, dass ich es so ausdrücken muss, aber vielleicht ist es mit Industriesklaven feiner ausgedrückt.
Witzig wie der Großteil der Flüchtlinge auch nach Jahren keinen Job hat :D


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AfD

28.04.2017 um 13:02
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das man sich auf eine Vergangenheit des Preußentums beruft könnte man natürlich auch als Nationalismus deuten, aber auch vielleicht auch als Patriotismus oder einer anderen Form der Vergangenheitsbewältigung zu den Ursprüngen Deutschlands. Bei dem Thema hatte ich mich ja schon klar geäußert. Die deutsche Geschichte umfasst mehr als die Jahre 1914-1918 und 1933-1945
Das tut sie fürwahr und sie war von Anfang an, von der Reichsgründung 1871, aber auch davor, antismeitisch geprägt.
Wikipedia: Antisemitismus (bis 1945)
Wenn wir also die "große" deutsche Geschichte nehmen, haben wir den rassistischen Antisemitismus stets als "kleinen Bruder" dabei. Der Antisemitismus ging auch nach 1945 weiter, switchte dann aber spätestens mit der Wiedervereinigung um in Antiislamismus; er wechselte die Hose Jundentum mit der Hose Islam; der Feind war nicht mehr "der Jude", sondern "der Muslim". Pegida und bald auch AfD haben eine Doktrin daraus gemacht, ohne die sie nichts wären, denn alles andere unterscheidet sie wenig von herkömmlichen Parteien.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das beste Mittel gegen die NPD ist vor allem eine bessere Politik und so ähnlich verhält es sich mit der AfD, die nicht in der Form existieren würde, hätte die Politik in der Vergangenheit nicht entsprechend schlechte Entscheidungen getroffen. Man erntet halt immer was man säht.
Finde ich gefährlich, diese Einstellung, denn sie besagt nichts anders: Hätte man von Anfang an antiislamische Politik gemacht, gäbe es die AfD nicht; hätte man natinalsozialische Politik gemacht, gäbe es die NPD nicht. Du solltest das noch mal etwas überdenken, was die Konsequenzen betrifft. Wir sind ein demokratischer Rechtsstaat und können uns daher eine Politik nicht leisten, wie sie NPD und AfD wollen und mit ihr ein bestimmter Bevölkerungsanteil.


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28.04.2017 um 13:18
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Wenn wir also von der neuen Rechten sprechen, dann, so hatte ich es verstanden, will man es nur indirekt mit dem Faschismus und Nationalismus des 3. Reichs verwendet sehen. Aber dann hatte ich das wohl falsch aufgefasst.
Wenn wir von der Neuen Rechten sprechen, wollen wir es direkt mit dem Faschismus und Nationalismus des 3. Reichs verwendet sehen.
Ethnopluralismus ist lediglich der zusammenfassende Ersatzbegriff für die bis  auf Ewigkeiten verbrannten Wörter "Nationalsozialismus" und "Rasse" (Rasse wurde von der Neuen Rechten durch "Kultur" ersetzt).
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das man sich auf eine Vergangenheit des Preußentums beruft könnte man natürlich auch als Nationalismus deuten, aber auch vielleicht auch als Patriotismus oder einer anderen Form der Vergangenheitsbewältigung zu den Ursprüngen Deutschlands.
Gegen Patriotismus der seinen Stolz darin ausdrückt, einen längeren Zeitraum verhindert zu haben, dass wieder Krieg und Diktaturen ausbrechen, ist nichts einzuwenden. Ein solcher Stolz steht Spanien wie auch jetzt Deutschland zu.
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Das man sich auf eine Vergangenheit des Preußentums beruft könnte man natürlich auch als Nationalismus deuten, aber auch vielleicht auch als Patriotismus oder einer anderen Form der Vergangenheitsbewältigung zu den Ursprüngen Deutschlands.
Was ist denn nun wichtiger? @Nevrion ? Es als Verpflichtung zu sehen, sich dagegen zu wenden dass das Preußentum glorifiziert wird,
welches letztendlich das Dritte Reich erst möglich machte oder mit einem
Zitat von NevrionNevrion schrieb:Die deutsche Geschichte umfasst mehr als die Jahre 1914-1918 und 1933-1945
über genau diese Abschnitte unserer Geschichte mit einem läppischen "dämlicher Erinnerungskult"  (Höcke) hinwegzugehen.
Und eben keine Lehren daraus zu ziehen!

Was ist denn das bedeutende am Preußentum? @Nevrion ?
welches eine gleichbedeutende Erinnerung und Mahnung, wie an die Verbrechen der Nazizeit rechtfertigt?


Offenbar ist ja die AfD nur mit der Auferstehung des Preussentums beschäftigt? oder?
Wieso ist Petry jetzt gegen das Völkische? obwohl sie vorher das Völkische lieber positiv besetzt sehen wollte.

Mit was sich die AfD beschäftigt , ist sie ja emsig dabei  zu verbergen.
Kann mir nach dem Parteitag ein AfD-Kenner sagen, was aus dem Partei-Ausschlussverfahren gegen Höcke wird? fragte ich schon einmal
Nein?
Nichts?


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AfD

28.04.2017 um 13:58
Wie viele Prozente erhält die AfD im Wahlkampf durch Facebook?


"Wer sich in diesen Monaten bei Facebook einloggt, betritt ein Schlachtfeld. Er kann Spielball werden in einem neuartigen Informationskrieg, in dem Geheimdienste und andere Gruppen Meinungen, Debatten, Wahlen beeinflussen - mit Mitteln, die immer schwerer zu durchschauen sind.

Zu diesem überraschend deutlich formulierten Befund kommt ein Bericht mit dem Titel "Informationsoperationen und Facebook", den das Netzwerk selbst veröffentlicht hat. Laut dem Sicherheitschef des Konzerns, Alex Stamos, manipulieren Geheimdienste und andere Interessengruppen per Facebook insbesondere Wahlkämpfe mit hohem Aufwand und detaillierter Vorbereitung - mittels Tarnprofilen, dem verschleierten Lancieren von Informationen und strategischem Gepöbel."

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-geheimdienste-nutzen-das-soziale-netzwerk-zur-desinformation-a-1145224.html


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AfD

28.04.2017 um 14:06
Nunja, typisch ...

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