AfD
24.03.2017 um 00:07Maite schrieb:Sabotage durch die WerbeagenturIst nicht Dein Ernst ? Und das fällt dann niemandem auf, sondern man nimmt die Dinger mit und hängt sie auf ? Is klar.
Maite schrieb:Sabotage durch die WerbeagenturIst nicht Dein Ernst ? Und das fällt dann niemandem auf, sondern man nimmt die Dinger mit und hängt sie auf ? Is klar.
Issomad schrieb:Warum das?@Issomad
Du kannst in der USA auch durch Chinatown oder italienische Viertel laufen und trotzdem deine amerikanische Identität behalten ...
eckhart schrieb:Vermutlich habe ich keine Identität. Schlimm?@eckhart
Wo sollte diese Identität denn ihren Sitz haben?
Wenn man die Identität in einem Auslandsurlaub zu Hause lassen muss,weil man sich sonst im Urlaub ein Gefühl der Überfremdung bekäme.So völlig von Ausländern umgeben.
Ist diese Identität ein Ausweis oder ein Pass?
Philipp schrieb:@NevrionWer Grundpfeiler unserer Gesellschaft, wie die deutsche Sprache mit Windrädern vergleicht und technischen Fortschritt mit Zuwanderung gleich setzt, dem werde ich wohl kaum vermitteln können, was ich empfinde, wenn ich von nationaler Identität spreche.
Klingt mir doch etwas arg konstruiert. Früher gab es auch z.B. keine Computer, keine Handys und kaum Windräder in D. Seit etwa 10-20 Jahren sieht man das alles fast überall. Ist dieses D jetzt weniger meine Heimat und bin ich jetzt deshalb weniger Deutscher nur weil sich die Gegebenheiten ständig ändern? Das gleiche gilt selbstverständlich für alles andere auch. Dinge ändern sich, und an manches muss man sich einfach im Laufe seinen Lebens gewöhnen, egal wie viel besser man es früher gefunden haben mag. Ist ja ohnehin nur eine persönliche Vorliebe, von daher ohnehin nicht wirklich relevant für die Gesellschaft.
che71 schrieb:Ob mich hypothetische Beispiele überfordern ? Das hättest du wohl gerne !Nö, mach ich nicht. Du ignorierst einfach nur weiterhin meine Kernaussage, damit du sagen kannst, dass ich Dinge vergleiche, die man nicht miteinander vergleichen sollte. Aber ich geh trotzdem mal darauf ein und vermute, du wirst nicht völlig schockiert davon sein, wenn ich dir mitteile, dass sich auch Österreicher und Schweizer in Deutschland integrieren müssen, in dem Sie z.B. Ihre Wohnhaft melden und sich an deutsche Sitten und Gesetze halten müssen. Dass das für einen Österreicher wesentlich leichter ist als für einen Afrikaner ist letztendlich das, was ich eben noch als meine Kernaussage beschrieben habe.
Österreicher und Schweizer kommen als Arbeitsmigranten oder Touristen hier her.
Bei diesen Ländern spricht man auch nicht von Integration.
Du vergleichst gerne Dinge die nicht miteinander vergleichbar sind.
che71 schrieb:Auch deine Nähe zur pathetischen Deutschtümelei kannst du nicht verbergen.Ich weiß nicht wie du auf die Idee kommst, ich würde versuchen irgend etwas zu verbergen? O_o Ich dachte bisher, dass ich doch relativ deutlich Stellung zu den diversen Themen bezogen habe.
che71 schrieb:Integrationsunwillige gibt es auch unter Deutschen.Lustig, dass du bei Österreichern und Schweizern nicht von Integration sprechen willst, du die Messlatte dann aber so verquer anlegst, dass du bei Deuschen dann doch wieder von Integration bzw. von Unwilligkeit zur Integration sprichst. :)
che71 schrieb:Das es zu einem gewissen Teil immer Paralellgesellschaften geben wird, liegt in der Natur der Sache.Seltsam. Sind Staaten wie Ungarn, Slowakei oder Polen dann .... unnatürlich? Was hier in der Natur der Sache liegen soll, ist mir rätselhaft.
Nevrion schrieb:Wer Grundpfeiler unserer Gesellschaft, wie die deutsche Sprache mit Windrädern vergleicht und technischen Fortschritt mit Zuwanderung gleich setzt, dem werde ich wohl kaum vermitteln können, was ich empfinde, wenn ich von nationaler Identität spreche.Der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist nicht die Sprache (die ist sogar bei uns höchst vielfältig und alles andere als fest), sondern das GG.
Klar ändern sich Dinge, aber wer sagt, das durch Veränderung immer alles besser wird, der ist doch etwas Geschichtsvergessen.
Philipp schrieb:Der Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist nicht die Sprache (die ist sogar bei uns höchst vielfältig und alles andere als fest), sondern das GG.Bei mir war das Wort Grundpfeiler im Plural angelegt, du machst daraus den Singular. Ich gehe in meinem Bild von Deutschland also von verschiedenen Pfeilern aus, du anscheinend nur von einem. Aber das Grundgesetz gehört meiner Ansicht auf jeden Fall auch dazu.
Philipp schrieb:Und... klar müssen die Veränderungen nicht immer besser sein, aber das entscheidet auch nicht der Einzelne oder irgend eine Gruppe, sondern letztlich die evolutionäre Notwendigkeit. Das was sich bewährt bleibt. Der Rest verschwindet.Die Frage ist natürlich, wer entscheidet was sich bewährt? In der Regel ja keine Einzelperson, sondern ein gewisser Anteil innerhalb der Bevölkerung. Momentan sehe ich den Trend eher so als dass die Akzeptanz zur AfD steigt, man könnte auch sagen, dass dieses politische Mittel sich langsam zu bewähren scheint. Pessimistisch betrachtet, könnte man sagen, dass sich die bisher gelebte Politik und dessen Gesellschaftsbild nicht bewährt, weil auch in ganz Europa Parteien mit rechten Ideologien erstarken. Aber rein sachlich betrachtet vermag ich nur schwer abzuschätzen, welche Gesellschaftsform sich auf Dauer etablieren wird.
Das ist übrigens wirklich schon immer so gewesen, und wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nie anders werden.
Philipp schrieb:Der technische Aspekt tangiert darüber hinaus das politische Geschehen viel mehr als es eine wie auch immer geartete nationale Identität und deine persönlichen Empfindungen dazu je könnten.Definitiv. Das sieht man ganz gut an Japan, wo Klassik und Moderne ja quasi auch Tür an Tür leben. Das Thema als solches, also die Vermischung von Technik und Kultur, ist sehr interessant und man könnte sicher noch weiter darüber referieren, aber für den Moment würde ich es dabei belassen um näher am AfD-Thema zu bleiben.
Nevrion schrieb:Pessimistisch betrachtet, könnte man sagen, dass sich die bisher gelebte Politik und dessen Gesellschaftsbild nicht bewährt, weil auch in ganz Europa Parteien mit rechten Ideologien erstarken.so so und die rechte ideologie hat sich bewährt, nur wo?
Nevrion schrieb:Bei mir war das Wort Grundpfeiler im Plural angelegt, du machst daraus den Singular. Ich gehe in meinem Bild von Deutschland also von verschiedenen Pfeilern aus, du anscheinend nur von einem. Aber das Grundgesetz gehört meiner Ansicht auf jeden Fall auch dazu.Das GG ist so wie ich das sehe das einzig Verbindliche was dieses Land/die Gesellschaft wirklich eint und zusammen hält. Mag sein, dass noch verschiedene ökonomische Faktoren eine große Rolle spielen, und dass vllt hier und da die Kultur als einendes Element durchbricht, aber das ist ohne diesen politischen Überbau ziemlich belanglos.
Nevrion schrieb:Die Frage ist natürlich, wer entscheidet was sich bewährt? In der Regel ja keine Einzelperson, sondern ein gewisser Anteil innerhalb der Bevölkerung. Momentan sehe ich den Trend eher so als dass die Akzeptanz zur AfD steigt, man könnte auch sagen, dass dieses politische Mittel sich langsam zu bewähren scheint. Pessimistisch betrachtet, könnte man sagen, dass sich die bisher gelebte Politik und dessen Gesellschaftsbild nicht bewährt, weil auch in ganz Europa Parteien mit rechten Ideologien erstarken. Aber rein sachlich betrachtet vermag ich nur schwer abzuschätzen, welche Gesellschaftsform sich auf Dauer etablieren wird.Das was gebraucht wird, entscheidet was sich bewährt. Ob die AfD wirklich gebraucht wird, wird sich die nächsten Jahre zeigen.
Zwei Tage vor der Landtagswahl im Saarland hat die dortige AfD einen weiteren Rückschlag erlitten. Der AfD-Vorsitzende des Kreisverbandes Merzig-Wadern, Michael Schettle, gab seinen Austritt aus der Partei bekannt. Unter der Führung von Josef Dörr, Lutz Hecker und Rolf Möller sei die AfD zu "einer demokratiefeindlichen Partei" geworden, sagte Schettle der "Saarbrücker Zeitung". Der Kreis-Chef riet davon ab, seiner ehemaligen Partei bei der Wahl ihre Stimme zu geben.http://www.n-tv.de/politik/Ex-Landesvize-verlaesst-die-AfD-article19763758.html
"Für liberal-konservative Bürgerliche ist die AfD nicht mehr wählbar", sagte er auch mit Blick auf den umstrittenen Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke. Schettle war 2016 bereits als Landesvize zurückgetreten. Wegen Kontakten zu Rechtsextremen sollte die Saar-AfD vor rund einem Jahr aufgelöst werden. Im Mittelpunkt der Vorwürfe standen Landeschef Josef Dörr und sein Stellvertreter Lutz Hecker. Sie sollen Verbindungen ins rechtsextreme Milieu pflegen. Gegen beide laufen in der Partei Ausschlussverfahren.
egaht schrieb:die AFD ist lediglich eine gegenbewegung zu muslimischen parallelgesellschaften.Damit, dass die AfD mich rhetorisch ausbürgert, kann ich leben.
wenn die andern nur unter sich sein wollen, wollen wir deutsche das auch .