AfD
06.12.2016 um 11:19canales schrieb:Lol, ja ne ist klar...wenn so etwas als Grund herhalten muss.ist die gleiche Argumentation wie das hier so oft erzählte: "Die Kriminalität unter Flüchtlingen ist nur so hoch, weil nur die gegen Aufenthalts- und Asylgesetz verstoßen können." LoLst du da auch herum?
canales schrieb:Mit Fidel Castro und Che Guevara wäre dann natürlich das Verhältnis umgedreht...:)Inwiefern? Weil Fidel so ein humaner Menschenfreund war der nur das Beste für Alle wollte?
Wikipedia: Fidel Castro#Menschenrechtsverletzungen
In den ersten Jahren von Castros Herrschaft wurden zahlreiche, nach US-amerikanischen Studien einige tausend, politische Gegner inhaftiert und hingerichtet.[95] Gegner Castros wurden als „Konterrevolutionäre“, „Faschisten“ oder „CIA-Agenten“ bezeichnet und ohne Gerichtsverfahren und unter äußerst erbärmlichen Bedingungen inhaftiert.[96] 1965 wurden unter dem Namen „Militärische Einheiten zur Unterstützung der Produktion“ Arbeitslager eingerichtet, die Che Guevara wie folgt begründete: Sie seien für „Menschen, welche Verbrechen gegen die revolutionäre Moral begangen haben“. Später wurden dort auch Kubaner inhaftiert, die nach Castros Definition als „soziale Abweichler“ einschließlich Homosexueller und HIV-Infizierter galten, um so „konterrevolutionäre“ Einflüsse aus Teilen der Bevölkerung auszumerzen.[97]Arbeitslager. Exekutionen. Politische Gefangene... voll das umgedrehte Verhältnis... :Y:
Die Soziologie-Professorin Marifeli Pérez Stable, die 1960 als Kind aus Kuba kommend in die USA einwanderte und als junge Frau die Revolution unterstützte, reflektiert über die Kosten des Umsturzes: „[Es gab] tausende Exekutionen, vierzig-, fünfzigtausend politische Gefangene.
Die Behandlung politischer Gefangener, mit dem was wir heute über Menschenrechte und Menschenrechte betreffende internationale Normen wissen … ist es legitim, die Frage nach möglichen Menschenrechtsverletzungen in Kuba zu stellen.“[98] Castro gestand zwar ein, dass es auf Kuba politische Gefangene gibt, hält dies aber für gerechtfertigt, da sie nicht wegen ihrer Ansichten, sondern aufgrund „konterrevolutionärer Verbrechen“ einschließlich Bombenlegung inhaftiert seien.[99]