CDU/CSU

Fedaykin schrieb:I'm übrigen ging es, dabei um den ist Zustand.

Naja, so in etwa

fischersfritzi schrieb am 24.07.2021:Mit Ach und Krach vermutlich....noch ist das nicht in trockenen Tüchern.

Das war mein Beitrag.

Du warst mit

Fedaykin schrieb am 24.07.2021:30 bis 32 Prozent ist ganz ordentlich..

deutlich optimistischer, was die gesicherte Kanzlerschaft anging.
Klang irgendwie zukunftsgerichtet.

Wie auch immer

"noch ist nichts in trockenen Tüchern"
gilt ja immer noch.
Für alle Beteiligten.

Ob Söder es besser gemacht hätte, ist ungewiss.
Ob er mehr Zustimmung erhalten hätte auch.

Er steht jetzt nicht im Fokus, auch nicht im Fokus der Kritik.
In seiner Ecke ist es leicht zu glänzen.
Stünde er mitten im Ring, wäre da auch ein bisschen der Lack ab.

fischersfritzi schrieb:Ob Söder es besser gemacht hätte, ist ungewiss.
Ob er mehr Zustimmung erhalten hätte auch

Laut Umfragen war das so.

fischersfritzi schrieb:In seiner Ecke ist es leicht zu glänzen.
Stünde er mitten im Ring, wäre da auch ein bisschen der Lack ab

Weniger, Laschet baut zuviel Fauxpas

Olaf hält einfach still und deshalb geht es für ihn bergauf. Der einzige der noch nicht Wahlkampf betrieben hat.

fischersfritzi schrieb:Söder

Fedaykin schrieb:Laschet

In letzter Zeit spielt auffällig oft Norbert Röttgen das Sprachrohr der Fraktion bzw. der Parteiführung... Dark Horse, möglicherweise. Der hat ja bei "Mutti" auch ein Stein im Brett.

Man darf hoffen, dass das Kapitel der Unions-geführten Regierungszeit bald mal wieder zu Ende ist. Interessanterweise ist hier im Thread die Diskussion etwas entglitten in das Thema "wie würden die Grünen den Karren aus dem Dreck ziehen, den die Union seit 16 Jahren in selbigen reinsetzt". Da wird gescholten, was die Grünen alles schlecht machen würden, und wie schlecht, aber welchen Mist die derzeitige Regierung hinterlässt, wird gekonnt ignoriert.

Man schimpft lieber auf die teilweise drastischen Vorschläge, mit denen die Grünen noch versuchen möchten, etwas zu retten, anstatt das man sich fragt, warum die Union viele Jahre lang nichts oder viel zu wenig unternommen hat, um das Schlimmste zu verhindern. Wer den Grünen vorwirft, dass sie eine Verbotspartei wären, der muss sich doch auch fragen, warum die Union in ihrer langen Regierungszeit einfach untätig war, konservativ nicht im Sinne von "die Schöpfung bewahren", sondern im Sinne von "Augen zu und einfach weiter so...". Wenn wir jetzt noch was bewegen wollen, müssen eben drastische Mittel her.

Nehmen wir doch mal die großen Themen der letzten Jahre:
Corona: Das ständige Abwarten, um anschließend in Panik teilweise völlig sinnlose Regelungen aufzustellen, welche - insbesondere kurz vor Weihnachten 2020 - riesige wirtschaftliche Schäden nach sich zogen, das ganze noch gepaart mit ein paar schönen Maskenskandalen, bravo!

Dürren in den letzten beiden Sommern, Flutkatastrophen dieses Jahr -> Folgen des Klimawandels. Aber ein Laschet ändert wegen so ein paar Ereignissen nicht seine Politik, wo kämen wir denn da hin. Wir brauchen schließlich unsere Arbeitsplätze, dass wir auch einen Planeten brauchen ist dagegen längst nicht erwiesen!

Dann der Abzug aus Afghanistan. Es kommt ja noch nichtmal jemand auf die Idee, für einen miserablen Job zurück zu treten
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-08/aussenpolitik-afghanistan-taliban-bundesregierung-heiko-maas-ruecktritt

Da muss man dann schon sagen: Ob die Grünen es besser gemacht hätten, darüber lässt sich sicher streiten, aber die Messlatte, um es besser zu machen liegt bei unserer aktuellen Regierung dann doch recht niedrig...

@oldzambo
Mit Verlaub, dass sind nicht die großen Themen der letzten Jahre, sondern der letzten Wochen.

Vor ein paar Jahren gabs kein Corona, die Sommer waren zu trocken und der Bundeswehrabzug war noch ein vager Zeitrahmen.

Eine ganz aktuelle Umfrage zum Thema Aussenpolitik spricht klar für Herrn Scholz, den ich zähneknirschend inzwischen für das geringste Übel der drei Kandidaten halte. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-umfrage-grosse-mehrheit-haelt-armin-laschet-und-annalena-baerbock-aussenpolitisch-fuer-nicht-kompetent-a-59738f70-3440-4093-b4fd-50f8874673de

In kurzer Zeit haben die radikalislamischen Taliban die Macht in Afghanistan übernommen. Die Bundesregierung wurde von der Entwicklung überrascht und hat mittlerweile Fehler eingeräumt.

Kurz vor der Bundestagswahl spielt Außenpolitik plötzlich wieder eine wichtige Rolle.

...

Bei außenpolitischen Themen halten die Deutschen SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz für deutlich kompetenter als seinen Mitbewerber und seine Mitbewerberin. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den SPIEGEL.

Rund 39 Prozent halten Scholz für »sehr kompetent« oder »eher kompetent«. Unionskandidat Armin Laschet kommt hier nur auf 16 Prozent, genau wie die Grüne Annalena Baerbock.

Quelle: so

EinElch schrieb:Mit Verlaub, dass sind nicht die großen Themen der letzten Jahre, sondern der letzten Wochen.

Nein, dass sind in Wirklichkeit die großen Themen der letzten Jahre. Dei Auswirkungen des Nichtstuns, des planlosen Vorgehens sieht man erst jetzt. Beispiel CO2-Ausstoß. Die jetzige Regierung hat alles weit weit nach hinten geschoben, soweit dass sogar das BVerfG ein Machtwort sprechen musste. Folge: Alles nur wieder Vertröstungen auf die Zeit nach der Wahl. Armselig! Hintergruind ist aber in Wirklichkeit ein Nichtstun schon seit langer Zeit, "Aussitzen" ist schon lange lange die Devise.

Ich weiß nicht, ob die Grünen es besser machen würden, wenigstens haben sie kein Blatt vor den Mund genommen, was aber leider bei den Wählern nicht unbedingt gut angekommen ist. Um den CO2-Ausstoß zu verringern, wird man den Gürtel enger schnallen müssen, aber das wollen viele nicht hören.

@abberline

abberline schrieb:Eine ganz aktuelle Umfrage zum Thema Aussenpolitik spricht klar für Herrn Scholz, den ich zähneknirschend inzwischen für das geringste Übel der drei Kandidaten halte.

Also Scholz wäre mit Sicherheit das geringste Übel, wenn die anderen Kandidaten Hitler, Mussolini und Stalin wären. Aber ob ein Mann, der tief in den Cum-Ex-Skandal oder das Desaster um den G20-Gipfel in Hamburg oder Wirecard verstrickt war, wirklich das geringste Übel ist, ist schon mehr als fraglich.

@Africanus
Ich sag nicht, dass der mein Kandidat wär, Bauchweh hab ich bei allen dreien, ich halte ihn in dieser Gruselauswahl aber inzwischen für den am wenigsten schlimmen. Das ist traurig genug. Ich bräuchte alle drei nicht

abberline schrieb:Ich sag nicht, dass der mein Kandidat wär, Bauchweh hab ich bei allen dreien, ich halte ihn in dieser Gruselauswahl aber inzwischen für den am wenigsten schlimmen. Das ist traurig genug

also nur weil die PResse den Scholz mit Vorwürfen verschont, ist der doch kein geeigneterer Kanzler als Laschet?!

Wenn die PResse auch nur 2 Wochen lang gegen Scholz schreibt, kann der das Wahlergebnis an einer Hand ablesen

@Seidenraupe
Ich bin sicher kein Fan von dem, aber die anderen sind für mich noch schlimmer. Eigentlich alle drei unwählbar, mit Herrn Scholz als Drittschlimmsten derzeit. Was er ja noch verschlimmbessern kann. Sind ja noch ein paar Wochen Zeit für Fettnäpfchen. Herr Laschet und Frau Baerbock sind schon raus für mich. Wählbar sind aber alle eigentlich nicht

wenn mit Scholz eine rot-rot grüne Bundesregierung das Schicksal des Landes mindestens für die nächsten 4 Jahre bestimmt, dann ist das bestimmt nicht das "kleinere Übel".

ich denke, dass es mit CDU/CSU, FDP und Grünen wesentlich besser für Detuschland aussehen würde

Seidenraupe schrieb:ich denke, dass es mit CDU/CSU, FDP und Grünen wesentlich besser für Detuschland aussehen würde

Ehrlich gesagt überzeugt mich keine Partei und kein Kandidat und das macht es schwer.

Lento schrieb:Nein, dass sind in Wirklichkeit die großen Themen der letzten Jahre. Dei Auswirkungen des Nichtstuns, des planlosen Vorgehens sieht man erst jetzt. Beispiel CO2-Ausstoß. Die jetzige Regierung hat alles weit weit nach hinten geschoben, soweit dass sogar das BVerfG ein Machtwort sprechen musste. Folge: Alles nur wieder Vertröstungen auf die Zeit nach der Wahl. Armselig! Hintergruind ist aber in Wirklichkeit ein Nichtstun schon seit langer Zeit, "Aussitzen" ist schon lange lange die Devise.

Ich weiß nicht, ob die Grünen es besser machen würden, wenigstens haben sie kein Blatt vor den Mund genommen, was aber leider bei den Wählern nicht unbedingt gut angekommen ist. Um den CO2-Ausstoß zu verringern, wird man den Gürtel enger schnallen müssen, aber das wollen viele nicht hören.

Und wenn ich dann so etwas lese:

Die Kohleverbrennung wird bis 2038 fast die Hälfte des für Deutschland verbleibenden CO2-Budgets aufzehren, wie eine Studie zeigt. Rechnet man das jüngst im Weltklimabericht bezifferte globale CO2-Restbudget auf unser Land herunter, bleiben noch 3,3 bis 4,4 Gigatonnen. Gut 1,9 Gigatonnen davon würden allein die Kohlekraftwerke ausstoßen. Das bedeutet, dass in anderen Bereichen umso strikter gespart werden müsste, wenn man das Klimaschutzziel noch einhalten will.

Quelle: https://www.scinexx.de/news/geowissen/welches-co2-budget-bleibt-deutschland-noch/

Das bedeutet, dass am Ende jede Regierung, egal ob Grüne, CDU, AfD,… die Daumenschrauben anziehen muss, dass es dem einzelnen Bürger richtig weh tun wird. Da hat man die letzten Jahre komplett verpennt und steht jetzt total überrascht da.
Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist durch die letzten Jahre CDU-Regierung fast verspielt worden.

Fichtenmoped schrieb:Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit ist durch die letzten Jahre CDU-Regierung fast verspielt worden.

lässt sich das irgendwie mit Zahlen verifizieren, was du hier als Fakt behauptest?

oldzambo schrieb:Da muss man dann schon sagen: Ob die Grünen es besser gemacht hätten, darüber lässt sich sicher streiten, aber die Messlatte, um es besser zu machen liegt bei unserer aktuellen Regierung dann doch recht niedrig...

Ich versuche Dir zu deinem Beitrag kurz zu antworten:
CDU/CSU viel Gutes und viel Schlechtes
Grün nur Schlechtes, da kann nichts kommen
Deswegen: Grün muss man sein, aber nicht wählen.

Und zu Cum Ex Cum Cum Bazooka Impfpinocchio "ich darf nicht tanken" Scholz Olaf: der steht nur gut da weil er nichts gemacht hat oder macht.
Grinst schlumpfig umanand und verhindert Regierungsarbeit.

Abahatschi schrieb:Und zu Cum Ex Cum Cum Bazooka Impfpinocchio "ich darf nicht tanken" Scholz Olaf: der steht nur gut da weil er nichts gemacht hat oder macht.

Jo, 10 Millionen Geimpfter, pro Woche ,sind ein Klacks :D Nach Scholz wären wir mit der Drittimpfung alle durch.

@Frau.N.Zimmer
Darf ich kurz nachfragen von welcher dritt Impfung da die Rede war oder ist von Scholz? Meint er die dritt Impfung, von der Drosten heute meint " sie wäre für die meisten unnötig"?

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/corona-schutzimpfung-drosten-101.html

Wie üblich, diese Frage stelle ich für eine*n Freund*in.

Seidenraupe schrieb:lässt sich das irgendwie mit Zahlen verifizieren, was du hier als Fakt behauptest?

In Sachen Wettbewerbsfähigkeit kommt der Wirtschaftsstandort Deutschland seit Jahren nicht so wirklich vom Fleck. Das zeigt die aktuelle Rangliste der Schweizer Hochschule IMD, die insgesamt 63 entwickelte Volkswirtschaften untersucht hat. Wie schon im vergangenen Jahr liegt Deutschland im internationalen Vergleich auf Platz 17 der wettbewerbsfähigsten Länder. In den letzten sechs Jahren hat sich das Land laufend verschlechtert, 2014 belegte es noch den sechsten Platz im IMD-Wettbewerbs-Ranking.

Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/wettbewerbsfaehigkeit-viele-stellen-die-deutsche-haushaltspolitik-infrage/25919920.html

Es geht abwärts. Gründe im obigen Ranking sind Infrastruktur und Effizienz der Regierung.

Fichtenmoped schrieb:internationalen Vergleich auf Platz 17 der wettbewerbsfähigsten Länder. In den letzten sechs Jahren hat sich das Land laufend verschlechtert, 2014 belegte es noch den sechsten Platz im IMD-Wettbewerbs-Ranking.

Ob das an zu wenig klimagesetzen lag?

Viele stellen die deutsche Haushaltspolitik infrage“





http://www.baltic-course.com/eng/good_for_business/?doc=156730