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CDU/CSU

6.536 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Skandal, CSU, DemokratiemÖrder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

CDU/CSU

06.08.2021 um 11:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nach talkshows zerfetzt wird man ja eher wenn man da Wissenslücken offenbart, die sprachlos machen. Ich bringe kein Beispiel, weil ich das K Wort nicht mehr bringen möchte.

Das wäre Herrn Schmidt so nie passiert.
Schmidt hat in Talkshows sachen gesagt, wie dass man sich in Yugoslawien nicht hätte einmischen sollen. Dafür wirst du heutzutage (zurecht) zerfetzt.
Selbst wenn du meinst, dass er damit recht hat, würde er damit eine ganze Menge stimmen in nicht enden wolelnden shitstorms einbüßen.

Die Haltung 'Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten' ist heute weder zeitgemäß, noch mehrheitsfähig in Deutschland. Zumindest nicht, wenn man die einzelnen konsequenzen betrachtet, die sich daraus ergeben.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Läuft da nicht etwas falsch wenn Du Recht hättest?
Es kann nicht Sinn einer demokratischen Wahl sein, dass alle 3 KK dem gleichen Idol hinterherlaufen.

Aber das ist u.a. ein Grund dafür dass Menschen nicht wählen, wenn Unterschiede wenig sichtbar sind.
Das ist ein systemisches Problem. Jedes Spiel hat Siegstrategien. Politik ist ein Spiel. Die Siegstrategie heutzutage heißt Merkel. Denn Merkel hat am besten verstanden, wie ein deutscher Kanzler seine Macht bekommen und erhalten kann in einem post 2000 Deutschland.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da hast Du vollkommen recht. Der Grund ist aber so einfach wie traurig: Helmut Schmidt ist tot. Und wäre er nicht tot, wäre er zu alt und würde ganz sicher auch nicht mehr wollen.
Ich werde etwas Unschöneres sagen: Heutzutage würde Schmidt das ganz genauso machen, wäre er nochmal jung, oder so wie Politiker vom Typ Fabio De Masi einfach irgendwann aufhören.

Aber wer heutzutage wirklich nach der Macht greifen will, der muss das so machen und ich würde annehmen, dass Schmidt das verstehen würde.
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher das ein Typ wie Schröder mit den gleichen Inhalten (und der Partei dahinter) wie 2005 heute unangefochten auf 1 stehen würde
Nie und nimmer.


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06.08.2021 um 11:26
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Haltung 'Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten' ist heute weder zeitgemäß, noch mehrheitsfähig in Deutschland.
@shionoro

Weil Einmischung in fremde Länder sonerfolgreich und poulär ist haben jetzt alle Afghanistan verlassen?


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06.08.2021 um 11:28
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Weil Einmischung in fremde Länder sonerfolgreich und poulär ist haben jetzt alle Afghanistan verlassen?
Afghanistan ist eine sache, generelle einmischung eine andere. Es gibt viele Deutsche, die Merkel z.B. dafür kritisieren, dass sie china zu zaghaft kritisiert.
Was wäre da bei schmidt los, der klar sagen würde, kritik anc hina macht er nicht und zu hong kong usw kein wort verliert?
Oder der Erdogan erdogan sein lässt und findet, dass Ungarn und Polen in der EU doch einfach ihr Ding durchziehen sollen?

Das kannst du heute so nicht mehr machen.Wenigstens nicht wenn du breite wählerschichten ansprechen willst, um kanzler zu werden. Schon gar nicht in der SPD.


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06.08.2021 um 11:31
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nein, natürlich nich, er wäre auch nie per Misstrauensvotum aus dem Amt geflogen und von jemandem ersetzt worden, den man Birne nannte. :D
Von den eigenen Leuten noch dazu.

Dennoch hat die SPD nie wieder so ein Format hervorgebracht


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CDU/CSU

06.08.2021 um 11:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das kannst du heute so nicht mehr machen.Wenigstens nicht wenn du breite wählerschichten ansprechen willst, um kanzler zu werden. Schon gar nicht in der SPD
@shionoro

Welcher Wähler hat denn ein ureigenes Interesse am bashing anderer Länder außerhalb von Fußball Großereignissen?

Wer ist denn so blöd, es richtig zu finden dass andere Länder die Balkan Route geschlossen haben, wovon wir profitiert haben um uns moralisch über sie zu erheben? Das glauben doch nur Leute, die nicht von der Wand bis zur Tapete denken.

Und ich könnte nur eine einzige Intervention in andere Länder nennen, die ich als großen Erfolg sehe und die war hier in Deutschland, lange her.


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CDU/CSU

06.08.2021 um 11:41
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sie gewinnen damit aber wählerstimmen und das ist bei wahlen wichtiger. Mit Politikern wie Schmidt sind wahlen nicht mehr zu gewinnen.
ne, sie gewinnen sie damit nicht. Die Wähler stimmen für "ihre PArtei" TROTZ der Kanditaten oder sie gehen zu anderen PArteien
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Nach talkshows zerfetzt wird man ja eher wenn man da Wissenslücken offenbart, die sprachlos machen. Ich bringe kein Beispiel, weil ich das K Wort nicht mehr bringen möchte.
ich biete dir was Neues an:
Energinen
Was immer das ist, es soll erneuerbar sein

Baerbock will auch klimaneutralen Stahl und Zement in Deutschland bauen, bevor er woanders gebaut wird (das Wort herstellen/erzeugen schien sie nicht parat zu haben)

https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-vor-ort/klimaschutz-sofortprogramm-der-gruenen/phoenix/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTUwYTNjY2JlLWFiY2UtNDU2YS04YTJjLTE1OGM1OGY0YWExMQ/ (Archiv-Version vom 15.06.2023)

ab Minute 4
Ausbau der erneuerbaren Energinen ca 4:45

das Oderbruch kannste aber auch nehmen ;)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Haltung 'Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten' ist heute weder zeitgemäß, noch mehrheitsfähig in Deutschland. Zumindest nicht, wenn man die einzelnen konsequenzen betrachtet, die sich daraus ergeben
genau, deswegen sind die Soldaten aus Afghanistan abgezogen worden.
die Konzequenzen, nämlich die Machtübernahme der radikalislamistischen Taliban und der damit verbundene Würgegriff der Steinzeitislamisten sowie Stärkung des Drogensektors als bedeutenstem Wirtschaftszweig in Afghanistan betrachten wir dann einfach mal nicht als Konsequenz der Nichteinmischung, damit deine Argumentation aufgeht.

Konsequenterweise müsste die CDU massiv an die Haltung von Struck /SPD erinnern:
Die Kernaussage dieser Richtlinien hatte Struck bereits am 4. Dezember 2002 am Beispiel des Afghanistan-Einsatzes erläutert: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“
Quelle: Wikipedia: Peter Struck

Aber mit AKK (hört man von der noch was?) wäre so eine Haltung nicht möglich


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CDU/CSU

06.08.2021 um 11:41
@sacredheart

Also eine ganze Menge wähler in deutschland finden, dass ein deutschern kanzler demokratieprobleme in anderen ländern ansprechen muss.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hongkong-deutsche-fordern-mehr-distanz-zu-china-spiegel-umfrage-a-becd88c1-5586-42f7-9ea2-adeadab51655

40% würden sich eine distanzierung von China wünschen, 20% eine deutliche. Das ist nur ein Beispiel, aber es zeigt, dass viele deutsche die Haltung von Schmidt 'keine einmischung, wirtschaft ohne politik' so nicht.
Wenn man bedenkt, dass man jetzt wenigstens leise Kritik übt, wären da sogar mehr als 40% gegen eine klare 'ist mir egal, die chinesen machen was sie halt machen' haltung.

Wenn du sowas als KK iN Talkshows sagst, was Schmdit da gesagt hat (und das ja nicht nur bei dem konflikt, gibt ja noch deutlich mehr als china), bist du raus.

Also hätte er sich entweder verbogen, wie andere politiker auch, oder er wäre gescheitert. Was wäre denn bei dem Ukrainekonflikt gewesen? Da hat er sowas gesagt https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/helmut-schmidt-ukraine-eu-weltkrieg

Auch da wäre er zurecht als KK sofort ausgeschieden.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ne, sie gewinnen sie damit nicht. Die Wähler stimmen für "ihre PArtei" TROTZ der Kanditaten oder sie gehen zu anderen PArteien
Halbrichtig. Richtiger: Die Aussagen von Kandidaten sind verfänglicher als früher, also ist es heute eine bessere strategie, möglichst wenig anzuecken anstatt bei Kernwähler enthusiasmus zu erzeugen.


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06.08.2021 um 11:48
Eigentlich interessant: Was Außenpolitik betrifft ist Schmidt wohl am ehesten mit der heutigen Linken zu vergleichen. Er würde sich in seiner Haltung in einer Reihe mit Wagenknecht und Chebli wiederfinden.

Schon interessant für einen, der Lafontaine mit Hitler verglichen hat.


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CDU/CSU

06.08.2021 um 11:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Eigentlich interessant: Was Außenpolitik betrifft ist Schmidt wohl am ehesten mit der heutigen Linken zu vergleichen. Er würde sich in seiner Haltung in einer Reihe mit Wagenknecht und Chebli wiederfinden.
Nee, lies nochmal nach zu Schmidts Haltung.

Der Mann für den Nato doppelbeschluss.

Mit der linken eher gar nicht.

Er war außenpolitisch sehr pragmatisch, und so wurde er auch heute die Dinge einschätzen.


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06.08.2021 um 11:58
@shionoro

Erstens kannst Du natürlich nicjt einfach Äußerungen aus den 90ern 2021 wörtlich so bringen. Der Vergleich ist unfair. Ich dürfte ja auch bei Maischberger nicht rauchen.

Zweitens sind doch alle Einmischungen im arabischen Raum ganz groß in die Hose gegangen. Danach ging es keiner Bevölkerung besser.

Drittens ist es total unglaubwürdig mit Herrn Erdogan einen Flüchtlinkspakt zu schmieden und dann den erhobenen Zeigefinger rauszuholen. Die Milliarden soll er kriegen wie ein lupenreiner Demokrat und unser rituelles Opfer ist dann Özil, weil der ihm ein T Shirt schenkt. Muss man nicht verstehen.

Viertens ist es auch völlig daneben, dass Herr Orban die Folgen von Merkels Alleingang abfängt und aus Deutschland dafür Kritik kommt als hätten wir da gar nichts mit zu tun.

Und eine Einmischung in Jugoslawien bringt auch nichts wenn die Blauhelm Soldaten dem Massaker wie geschehen ohnehin nur zugucken. Dann können sie auch zu Hause bleiben.


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06.08.2021 um 12:00
@sacredheart

Also ich bezog mich hier auf sachen, die nach 2010 von ihm gesagt worden sind bezüglich China und der Ukraine.
Ich sprach da auch nicht über den Flüchtlingspakt, sondern merkte nur an, dass Schmidt durchaus recht irrlichternd mit minderheitenmeinungen zum Ende seines Lebens hin in Talkshows auftrat.

Aber seine Meinung ist seine Meinung. Seine Meinung war nichteinmischung in politische angelegenheiten anderer länder und das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Hätte er sowas als KK gesagt, wäre er raus.

Und ich hab keinen grund anzunehmen, dass seine unsinnige meinung zur ukraine dem alter geschuldet ist.


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CDU/CSU

06.08.2021 um 12:02
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und eine Einmischung in Jugoslawien bringt auch nichts wenn die Blauhelm Soldaten dem Massaker wie geschehen ohnehin nur zugucken. Dann können sie auch zu Hause bleiben
Du verwechselt da jetzt einiges...

Du bist in Bosnien.


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06.08.2021 um 12:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Seine Meinung war nichteinmischung in politische angelegenheiten anderer länder und das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Hätte er sowas als KK gesagt, wäre er raus.
genau das also, was aktuell geschieht.
Nichteinmischung
Außer Russland und Weißrussland, die dürfen sich ein paar Nadelpiekse gefallen lassen
mit China hat Merkel trotz gravierender Menschenrechtsverstöße und gegen den erklärten Willen der USA ein "Investitionsabkommen" geschlossen.
Die Nichteinmischung in Afghanistan wird Tausende das Leben kosten und könnte einen erneuten Migrantenstrom nach Europa auslösen (noch unklar, ob die Taliban das zulassen)....


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06.08.2021 um 12:18
@Seidenraupe

Aber Merkel hat nicht so wie Schmidt Mao gelobt und das Tianmen Massaker relativiert:
Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht die Zeit vonMao?
Schmidt: Ich würde sie ähnlich beurteilen, wie die heutigenchinesischen Führer es in einem Privatgespräch tun. Wenn sie jemanden finden,der offen redet, so räumt er ein: "Mao hat große Fehler begangen. Aber 70Prozent waren richtig."

Bei meiner Einschätzung komme ich nicht auf 70 Prozent, sondernauf sehr viel weniger. Aber einiges war richtig. Zum Beispiel: Er hat entgegender kulturellen Tradition in China die Frauen befreit.
Quelle: https://www.wz.de/politik/helmut-schmidt-wir-sehen-china-ganz-falsch_aid-31435487
Und nun musste der Chef der Sowjetunion, der zum ersten Mal seitdem Bruch zwischen Chruschtschow und Mao auf Besuch nach China kam, wegen derDemonstrationen die sogenannte Halle des Volkes durch die Hintertür betreten.Ich betone, durch die Hintertür.

Das war für die chinesische Regierung unerträglich. Zuvor hattensie wochenlang die Demonstrationen ertragen. Aber dieser extreme Gesichtsverlustwar für sie nicht hinnehmbar. Hinzu kam, dass einige wildgewordene Studenten dieaufgefahrenen Soldaten tätlich angegriffen hatten, und die hatten, weil sieSoldaten waren, zurückgeschossen.
Quelle:


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06.08.2021 um 12:18
@shionoro
Was Herrn Schmidt angeht, muss ich Dir widersprechen, denn ich glaube, dass er auch mit über 90 noch alle drei aktuellen Kandidaten zerpflückt und die Wahl gewonnen hätte. Das Alter mal aussen vor. Das heutige Politikerformat ist so spannend wie ein Interview mit einem aktuellen Nationalspieler. Weichgespült, brav und nichtssagend. Überflüssig eigentlich.

Ich bin gespannt, ob das Ermittlungsverfahren gegen den CDU Landrat bezügl der Flutkatastrophe auch Auswirkungen auf manchen Wähler hat


https://m-bild-de.cdn.ampproject.org/c/s/m.bild.de/news/2021/news/flutkatastrophe-ermittlungsverfahren-gegen-landrat-von-ahrweiler-eroeffnet-77304350,view=amp.bildMobile.html?utm_source=upday&utm_medium=referral


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CDU/CSU

06.08.2021 um 12:20
@abberline

Schmidt wäre ungefähr so wie Lafontaine in der Versenkung verschwunden. Wie gesagt, seine politische Haltung ist auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar und sein politikertyp nicht mehr gefragt.
Wäre der Typ noch gefragt, würden wir ihn öfter sehen in der Politik.

Aber um zum Thema zurückzukommen:

Bezüglich der Flutkatastrophe: Ich glaube vielen in NRW und RLP wird jetzt erst klar, dass da wirklich viel bei der Flut verbockt wurde. Dass man nicht gut gewarnt hat, dass der aufbau nicht gut läuft, dass da stellen nicht gut vorbereitet waren.
Insofern denke ich, es wird eine rolle spielen, auch wegen dem Klimathema.

gerade in NRW, wo laschet nunmal MP ist und sich nciht gut macht, wir ddas einen ausschlag geben.


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06.08.2021 um 12:22
Zitat von shionoroshionoro schrieb:gerade in NRW, wo laschet nunmal MP ist und sich nciht gut macht, wir ddas einen ausschlag geben.
gerade in RLP, wo die SPD seit 1991 regiert und die Grünen mitregieren und über 130 Tote zu beklagen sind, sollte das einen Ausschlag geben
Nach Flutkatastrophe im Ahrtal: Zahl der Toten auf 138 gestiegen - immer noch Vermisste

Die Hochwasserkatastrophe hat das Ahrtal in Rheinland-Pfalz hart getroffen.
Nun ist die Anzahl der Todesopfer auf 138 angestiegen. Identifiziert sind davon bislang 106 Menschen.
Es werden weiterhin 26 Bewohner vermisst.
Quelle: https://www.rnd.de/panorama/nach-flutkatastrophe-im-ahrtal-zahl-der-toten-auf-138-gestiegen-immer-noch-vermisste-ADKM6JIOQ3X7YRWXUKBJK2X64Y.html

aber die Toten aus Rheinland Pfalz soll ja schon Laschet zu verantworten haben


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06.08.2021 um 12:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was wäre denn bei dem Ukrainekonflikt gewesen? Da hat er sowas gesagt https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/helmut-schmidt-ukraine-eu-weltkrieg

Auch da wäre er zurecht als KK sofort ausgeschieden.
Warum? Das klingt eher vernünftig


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CDU/CSU

06.08.2021 um 12:24
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Schmidt wäre ungefähr so wie Lafontaine in der Versenkung verschwunden. Wie gesagt, seine politische Haltung ist auf die heutige Zeit nicht mehr anwendbar und sein politikertyp nicht mehr gefragt.
Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen, Lafontaine ist ein gutes Beispiel - wer in der grundsätzlichen Konstellation "Blockkonflikt" politisch sozialisiert wurde, egal ob jetzt im "richtigen" Blockkonflikt USA-Sowjetunion oder im übertragenen Sinn ("Arbeitnehmer und Gewerkschaften vs. Bosse und Banker) war nach 1991, spätestens aber nach 2001, einfach aus der Zeit gefallen und kommt mit den modernen Anforderungen der multipolaren, fluiden Konflikte nicht mehr klar. Sieht man exemplarisch an den erbärmlichen "muh Russland can do no wrong"-Fossil-Linken...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Insofern denke ich, es wird eine rolle spielen, auch wegen dem Klimathema.

gerade in NRW, wo laschet nunmal MP ist und sich nciht gut macht, wir ddas einen ausschlag geben.
Ahrweiler ist immer noch in RLP, aber das weißt du ja.


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CDU/CSU

06.08.2021 um 12:28
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:gerade in RLP, wo die Grünen mitregieren und über 130 Tote zu beklagen sind, sollte das einen Ausschlag geben
Haben die Grünen in RLP denn irgendwas falsch gemacht? Die stellen nicht den MP, die besetzen auch nicht das Innenministerium.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Warum? Das klingt eher vernünftig
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend2174.html
Im Krim-Konflikt beziehen die Deutschen klar Position: Laut ARD-DeutschlandTrend fordern 58 Prozent der Befragten Unterstützung der EU und der Bundesregierung für die Ukraine. Wirtschaftssanktionen gegen Russland lehnt die Mehrheit aber ab.
Nicht mehrheitsmeinung. 60% der deutschen finden, wir sollten die ukraine in diesem konflikt unterstützen. Und was wird Schmidt dann sagen, wenn ihn die politischen gegner fragen, ob er findet, dass Russland der Ukraine verbieten darf, der Eu beizutreten?
Und da siehst du nicht, dass ihn das sofort für eine partei wie die SPD kaputtmacht?
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ahrweiler ist immer noch in RLP, aber das weißt du ja.
Mein Fehler, stimmt natürlich. War aber auch weniger auf den Landrat als auf die Region allgemein bezogen. Viele hatten vorher keine zeit, sich mit politik zu beschäftigen, weil ihr haus kaputt war.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Da muss ich dir ausnahmsweise mal zustimmen, Lafontaine ist ein gutes Beispiel - wer in der grundsätzlichen Konstellation "Blockkonflikt" politisch sozialisiert wurde, egal ob jetzt im "richtigen" Blockkonflikt USA-Sowjetunion oder im übertragenen Sinn ("Arbeitnehmer und Gewerkschaften vs. Bosse und Banker) war nach 1991, spätestens aber nach 2001, einfach aus der Zeit gefallen und kommt mit den modernen Anforderungen der multipolaren, fluiden Konflikte nicht mehr klar. Sieht man exemplarisch an den erbärmlichen "muh Russland can do no wrong"-Fossil-Linken...
Ja, das ist ja auch irgendwie normal. Kann man den leuten auch nicht anlasten. Aber darums ag ich ja: heutige politiker müssen die heutigen kämpfe kämpfen. Und das impliziert eben oft, dass man möglichst auf den kleinsten gemeinsamen nenner geht anstatt leidenschaftlich für eine klientelposition streitet.


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