Tripane schrieb:Nicht unbedingt. Die FDP spricht sich für einen schlanken Staat aus, aber nicht für einen schwachen Staat. Soll so verstanden werden, dass der Staat durchaus handlungsfähig sein muß, aber eben nicht da, wo kleinere Strukturen, bis runter zum Einzelnen in individueller Freiheit viel besser agieren können. Ich teile diese Auffassung.
Im Grunde ist das nur das Höchstmaß an Privatisierung des Volkseigentums, was die großen Parteien der BRD ohnehin schon ausufernd in den letzten Dekaden betrieben haben. Der Staat gibt in so vielen Bereichen wie möglich seine Souveränität auf und legt diese Macht in den Händen bestimmter privater Financiers, die von da an mit den eigentlichen, für das Volkswohl bedachten, Institutionen an erster Stelle nur noch Profit erwirtschaften wollen; auf lange Sicht wird das sehr gefährlich für den durchschnittlichen "Bürger".
Bestimmte Politiker und Parteien, die im Bundestag sitzen, sind leider nur Lakaien der internationalen Hochfinanz - Lobbyismus ist für diese Volksbetrüger sowas wie ein Sport... Zuletzt stattgefundene Skandale bestimmter Bundestagsabgeordneter zeigen dies auch nur wieder gut auf...