@Lichtträger0 Lichtträger0 schrieb:es ist nur rein logisch das es zusammenbrechen muss, vielleicht 2-3% des geldes kann man überhaupt anfassen, nicht das allein schon der wert des geldes reine phantasie ist
jetzt ist auch noch die menge an vorhandenem geld phantasie!
Auch der Wert von Gold ist letztlich nur Phantasie. Selbst der von einer Scheibe Brot. Es gibt nunmal keinen tatsächlichen Wert von irgendwas, das einzige was es gibt, ist eine situationsabhängige Bewertung mit irgendetwas anderem als Vergleichsbasis. Ob das jetzt andere Währungen, Gold, Muscheln oder Schweinehälften sind, das macht letztlich keinen Unterschied.
Lichtträger0 schrieb:würde man nicht ständig überproduzieren, könnten man diesem druck garnicht standhalten und das geld würde sich ständig weiter entwerten
Wo genau wird denn überproduziert?
Lichtträger0 schrieb:was ist denn bitte das für ein harter schwachsinn??
damit kritisierst du nicht nur meine vorschläge, sondern gleichzeitig auch alle anderen genannten, in was für einer phantasiewelt lebst du eig.?
Zeig mir eins, aber auch nur ein einziges dieser alternativen Systeme, das nicht darauf beruht, dass der Mensch von heut auf morgen plötzlich lieb und nett wird und nicht mehr nach seinem eigenen Vorteil strebt.
Lichtträger0 schrieb:haben mami und papi so viel geld das du es nicht wahrhaben willst, wie schlechter das finanzsystem von tag zu tag wird?
Aber ganz bestimmt nicht. Aber ich setzte nunmal kein realitätsfernes Ideal, das von nicht-existenten Voraussetzungen ausgeht, auf ein Podest, sondern bin dafür, dass man anhand der Realität und aktuellen Situation nach Weiterentwicklungen und Verbesserungen sucht.
Fedaykin schrieb:oder wie erklärst du dir das phänonemn das die mittelschicht langsam sinkt und die reichen immer reicher werde? - achja der ZINS
Dann erkläre mir doch jetzt mal, wieso es am Zins liegt.
Lichtträger0 schrieb:und wegen der überproduktion, bestes beispiel is doch hierbei aldi, oder andere diverse großbetriebe die dinge herstellen
mehr einkaufen/dinge herstellen = weniger kosten = höhere gewinne
Also zuersteinmal: Die meisten Großbetriebe sind vermutlich Zulieferer und andere Industriebetriebe. Und die stellen immer mehr (wenn sie nicht eh schon dabei sind) auf Just-in-Time um.
Und ich wage mal zu behaupten, dass Aldi schon durch Massenproduktion sehr gut laufen würde.
Mal abgesehen davon ist mir immernoch nicht klar, inwiefern sich Überproduktion lohnen sollte. (Bitte nicht Fixkostendegression, bitte nicht Fixkostendegression, ...).
Lichtträger0 schrieb:allein durch die massenproduktion, wurden z.b. auch erst CPUS überhaupt erschwinglich
Massenproduktion =I= Überproduktion
Lichtträger0 schrieb:übrigens wegen der "neiddebatte", ich hab deswegen nur so darauf reagiert weil mich tris einfach versucht hat zu diffarmieren
Tut mir Leid, aber es gibt m.E. nunmal keinerlei Zeichen, die auf einen wirklichen Untergang des Systems hindeuten könnten. Insbesondere angesichts dessen, was schon im 20. Jahrhundert an Wirtschaftskrisen überwunden wurden. Und die waren teilweise schlimmer als alles, was jetzt ist oder auch nur ernsthaft abzusehen ist, sie haben nicht zum Zusammenbruch des Systems geführt und wenn es vorbei war, ging es den Leuten im selben System besser als vorher.
Dagegen werden Alternativsysteme gehalten. Planwirtschaft ist ja grandios gescheitert. Und alle anderen Systeme können mit dieser Menschheit garnicht funktionieren. Und wie schon gesagt, an solchen Gedankenspielen, die sich allein schon aufgrund fehlender Voraussetzungen nicht umsetzen lassen, halte ich nicht fiel.
Wenn ich dich jetzt mit meiner drastischen Wortwahl verletzt haben sollte, dann tut es mir Leid, lag definitiv nicht in meiner Absicht. Aber dieses "Bald kommt der große Crash und dann kommen die alternativen Systeme und alles wird besser" kann ich einfach nicht mehr hören.