Eine Welt ohne Finanzsystem / Venus Projekt

@b00nsai

Auch von mir, gleiche Frage wie von @Kybernetis

Kybernetis schrieb:Also jeden Menschen enteignen? Und du glaubst das ist ne gute Idee, ernsthaft?

Wieso immer so materialistisch eingestellt? ;)
Wenn du es nicht anders kennen würdest, wäre das ein Normalzustand, dich mit dem zu begnügen was vorhanden ist. Einfach deswegen, weil es niemanden geben wird auf den man neidisch sein muss. Der Gedanke muss erstmal da sein, sich von all dem zu lösen, was einem heute lieb und teuer ist und fragen, benötige ich dies oder jenes wirklich in dem Maß wie ich es in der heutigen Welt tue.

@McMurdo

Ich habe ja schonmal geschrieben das ich persönlich finde das kein Mensch mit Macht und neid auf die Welt kommt! Ebend so wenig wird er voll hass erfüllt oder von Liebe getränkt geboren wird. Die Gesellschaft formt ihn. Außerdem gibs dazu auch haufenweise dokus. Also wenn Menschen etwas schlechtes oder was negatives im Leben erfahren z.b, dann formt und prägt es ihn.

Und Geld zähle ich nicht als wahren Besitztum. Etwas was du nach lieben drucken oder vervielfachen kannst, hat keine realen Gegenwert. Aber ich kenne ja gewisse Aussagen hier das Geld ja immer einen Gegenwert aufweist und sowieso das beste Tauschmittel ist.
Und das es zur heutigen Zeit nicht möglich ist lieb und nett zu sein oder wie Friede, Freude eierkuchen zu denken das dürfte jeden klar sein!
Die hauptfaktoren sind einfach Profit, Macht, Konsum und Wettbewerb. Ob über Leichen springen, obs betrug ist oder Manipulation oder Korruption. Aber lange wird das nicht mehr so gehen.

Wie vor mir schon gesagt wurde. Von heute auf morgen könnte es solche Utopien sowieso nicht geben. Das braucht Zeit. Aber alles verändert sich und wenn es nur Stück für Stück ist.
Und wie ich bereits sagte. So wird es auch kommen. Technologie oder Evolution schreitet fort und wird immer bestehen. Zu jeder Zeit. Egal ob beim winzigen Bakterium, beim Tier, beim Menschen oder beim Roboter.
Ich glaube das Geld wird irgendwann von selbst verschwinden wenn wir dazu bereit sind und über ausreichende Technologien, Ressourcen und vor allem das richtige Bewusstsein verfügen.
Wir alle sind Menschen und leben auf diesen Planeten. Und wir haben es in der Hand was aus uns und der Erde wird.

In diesem Sinne. Bis in 100 Jahren und nen schönen Tag ^^

malhiermalda schrieb:Und Geld zähle ich nicht als wahren Besitztum. Etwas was du nach lieben drucken oder vervielfachen kannst, hat keine realen Gegenwert. Aber ich kenne ja gewisse Aussagen hier das Geld ja immer einen Gegenwert aufweist und sowieso das beste Tauschmittel ist.

Tjo. So ist man leider erzogen worden und man glaubt auch alles. ;)

malhiermalda schrieb:Und das es zur heutigen Zeit nicht möglich ist lieb und nett zu sein oder wie Friede, Freude eierkuchen zu denken das dürfte jeden klar sein!

Stimmt. Denn meiner Meinung nach sollte erkannt werden an welchen Faktoren es hapert. Meine Ansicht dazu interessiert zwar keinen, es sind meiner Meinung nach aber nur zwei, obwohl vielleicht auch nur einer.

- Geld
- Religion (Geld ist die von allen annerkannte Religion, egal ob Christ, Moslem, Atheist etc.)

Moralische Maßstäbe müssen anders definiert werden, als über Druckmittel.

malhiermalda schrieb:Technologie oder Evolution schreitet fort und wird immer bestehen.

True. :)

malhiermalda schrieb:Ich glaube das Geld wird irgendwann von selbst verschwinden wenn wir dazu bereit sind und über ausreichende Technologien, Ressourcen und vor allem das richtige Bewusstsein verfügen.

Quatsch. So ein Blödsinn. Undenkbar!!! ;)

Und es fängt wieder von vorne an. Geld hat keinen Wert, falsch. Menschen sind per se nett und lieb und teilen gerne doch das wird durch Geld korumpiert, falsch. Geld ist Schuld an allem bösen dieser Welt, falsch.

Was bedeutet Evolution? Richtig, survival of the fittest. Wer ist am "fittesten"? Derjenige der von allem am Meisten hat. Ergo ist Gier evolutionsbedingt. Und siehe die menschliche Geschichte...

@Kotzi

Und wir wissen auch bereits was du darüber denkst.

und vllt meinst du ja auch eher die gier nach etwas neuem? Die Neugier?

du scheinst also so stark davon auszugehen das der Mensch immer böse und Macht lüsternd ist ja?

Kotzi schrieb:Und siehe die menschliche Geschichte...

Ja, unsere Geschichte zeigt das tatsächlich. Aber man darf auch nicht vergessen unter welchen Umständen die Menschen früher gelebt haben.

Kotzi schrieb:Geld ist Schuld an allem bösen dieser Welt, falsch.

Da muss ich dir tatsächlich zustimmen. Religion trägt auch seinen Teil dazu bei. Und Nöte. Und Begierde...

malhiermalda schrieb:du scheinst also so stark davon auszugehen das der Mensch immer böse und Macht lüsternd ist ja?

Sind wir heute alle gute Freunde? Hat es niemals Tote durch Menschenhand gegeben? Sind wir eine riesige, weltweite Nation?

Kotzi schrieb:Sind wir heute alle gute Freunde? Hat es niemals Tote durch Menschenhand gegeben? Sind wir eine riesige, weltweite Nation?

Wir könnten alle Freunde sein, würden wir nicht durch Interessen anderer gegeneinander gesteuert. Kriege sind immer schlecht! An sich sind wir eine weltweite Nation, getrennt durch Grenzen, im realen wie im Geiste. Gesteuert durch Macht, Geld, Krieg, Glauben...

Voila, der Mensch ist nicht so nett wie angenommen.

Kotzi schrieb:Voila, der Mensch ist nicht so nett wie angenommen.

Ja. Aber da erzählst du ja nix neues. Wäre es nicht so, müsste man sich ja auch keine Gedanken darüber machen, was den Menschen "schlecht" macht.

Laut dem Threadersteller ist der Mensch aber nicht so. Es liegt in seiner Natur.

Der Mensch ist so, weil der Mensch bislang in einer Welt gelebt hat in der er stark sein musste um zu überleben. Das ist heute nicht mehr unbedingt der Fall und in Zukunft wirds auch immer leichter zu überleben. Also wird sich das so oder so regeln. Außer natürlich, jemand sieht seine persönlichen Machtgefühle bedroht... :(

Die meisten Tote und die verheerendsten Kriege waren nicht mal 100 Jahre züruck. Und nix mit Überleben. Kriege haben nie was mit überleben zu tun gehabt.

Kotzi schrieb:Die meisten Tote und die verheerendsten Kriege waren nicht mal 100 Jahre züruck. Und nix mit Überleben. Kriege haben nie was mit überleben zu tun gehabt.

Und auf was ist das jetzt direkt bezogen? Im Krieg gehts immer ums überleben und seis auch nur um Überleben von Idealen.

Der Mensch ist des Menschen Wolf. Schon immer so gewesen. Und ohne Zwang wird es auch nicht anders sein.

Kotzi schrieb:Der Mensch ist des Menschen Wolf. Schon immer so gewesen. Und ohne Zwang wird es auch nicht anders sein.

Das gilt es dann zu prüfen, wenn es soweit ist. Sorry, klingt so als würde ich dir ein Afterlife verkaufen wollen, ist aber etwas was wirklich real erfasst werden kann und hat am Ende nichts mit Glauben sondern mit ja oder nein zu tun.

Wieviele tote Dissidenten und Umerziehungslager brauchen wir denn noch? Lernt hier keiner mehr aus der Geschichte?

Kotzi schrieb:Wieviele tote Dissidenten und Umerziehungslager brauchen wir denn noch? Lernt hier keiner mehr aus der Geschichte?

Es soll doch niemand umerzogen werden. Und es sollen auch keine Rassen terminiert werden oder Ideologien eingepflanzt werden. Das ist ein Prozess, welcher sich im Laufe der Zeit mehr und mehr von selbst festigen wird, aufgrund der Tatsache, dass es immer schneller bergab geht. Was machen wir in der "realen" Welt denn ohne unsere auch so tolle Industrie oder Wirtschaft. Wie sollen die Menschen noch in "Würde" leben, auch nur in diesem Land, wenn sie ihre Zukunft aufgrund prekärer Jobs nicht planen können?

Es muss nicht immer der Traumjob sein, und wenn dann soll man gefälligst selbst dafür arbeiten und nicht den anderen die Schuld geben, dass man sich die Qualifikation nicht selbst aneignen kann.