@Koman Zum Thema Bildung fällt mir was ziemlich witziges in dem Zusammenhang ein:
In Auszügen:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.htmlSchulen benachteiligen Jungen massiv
Das Schulsystem produziert haufenweise Verlierer - die Mehrheit ist männlich. Schon im Kindergarten werden Mädchen deutlich bevorzugt, auch in der Schule müssen Jungs um Aufmerksamkeit und gute Noten kämpfen. Ursache des Problems: Kitas und Grundschulen sind fest in weiblicher Hand.
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Nicht mehr die Mädchen, sondern die "Jungen sind die Verlierer im deutschen Bildungssystem", sagt der Ratsvorsitzende und Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen. Statt auszugleichen, verstärke die Schule den Bildungs- und Leistungsrückstand der Jungen. Am schlimmsten sei die Benachteiligung in den ostdeutschen Ländern.
"Beim Übergang auf das Gymnasium müssen Jungen eine deutlich höhere Leistung erbringen. Der Weg in die Berufsausbildung ist für Jungen erschwert", kritisierte Lenzen. "Von allen Schulabgängern ohne Abschluss sind 62 Prozent Jungen." Bei den Abiturienten seien die Mädchen wiederum klar in der Mehrheit. Die einstige "Bildungsbenachteiligung des katholischen Arbeitermädchens vom Lande wurde durch neue Bildungsverlierer abgelöst: die Jungen", sagte Lenzen.
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Jungen haben laut Lenzen oftmals gar nicht die Chance, eine ausgereifte Geschlechtsidentität zu bilden, da sie im Kindergarten und in der Grundschule meist mit Erzieherinnen und Lehrerinnen konfrontiert seien. In keinem Bundesland liegt der Anteil männlicher Erzieher in den Kindertagesstätten bei mehr als zehn Prozent.
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Der Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Randolf Rodenstock, warnte angesichts der vielen männlichen Schulabgänger ohne Abschluss, man könne es sich nicht leisten, so viele junge Männer auf dem Bildungsweg zu verlieren. Langfristig steuere Deutschland auf einen Arbeitskräftemangel zu, der durch die aktuelle wirtschaftliche Lage nur verzögert werde. Der von der vbw initiierte Aktionsrat Bildung fordert daher, dass das pädagogische Personal in seiner geschlechterspezifischen Kompetenz geschult werden müsse.
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Koman schrieb:da sind "männer" am werk, die einfach nur in ihrer eigenen welt leben...
und wenn die keine frau abbekommen, oder nur eine völlig beschränkte...
dann wundert es mich nicht^^
Hihi, ein Forenpsychologe... sweet!
:D@Tussinelda Tussinelda schrieb:ich habe einfach keine Lust mehr an einer Diskussion teilzunehmen (aktiv), wo man sowieso auf der Stelle tritt.
Warum tust du es dann...
Tussinelda schrieb:Lustig, dass Du davon ausgehst, dass 100% ALLEN zur Verfügung stehen......wenn dem so wäre würde sich die Quotenfrage doch erübrigen......oder nicht? Aber ich vergaß, Frauen wollen nicht, setzen sich nicht durch oder setzen eben karriereunfreundliche Prioritäten. Männer haben selbstverständlich NICHTS damit zu tun, dass Frauen in bestimmten Positionen kaum vertreten sind. Was soll man da noch diskutieren?
Beweise das die 100% nicht allen zur Verfügung stehen!
Tussinelda schrieb:Männer haben selbstverständlich NICHTS damit zu tun
Diesen Männerbünden sind deine Quoten aber völlig Wumpe... im Endeffekt darf dann ne Quotentuss in den Vorstand die eh keiner für voll nimmt... good job!
Der Rest ist wieder nur polemisches Gewimmer...
LG