Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

@Tussinelda

...will dir ja nicht zu nahe treten aber hast du den Link gelesen (ich weß du sagtest noch zu einigem anderen aber es geht im grunde nur um etwas anderes)...?...also die angebliche "glässerne Decke" wird nun nur einmal in einem eigentlichen Nebenstaz erwähnt und wie üblich nicht ein Argument für das vorhanden sein angeführt...-.-....

...statt dessen geht es im grunde um fehlende Kinderbetreuung und die, in diesem Zusammenhang, falsche Grundeinstellung der Frauen...wogegen nichts gesagt wurde...

Tussinelda schrieb:weil es ja eine Diskriminierung wäre und sooo ungerecht

...dann sage doch wie du es nennst wenn jemand auf Grund seines Geschlechtes eine Stelle verwehrt bleibt...wenn nicht Diskriminierung...bin gespannt?

@1ostS0ul
bei letzterem ging es mir um das Jammern.......habe ich ja auch so geschrieben, wie ich das grundsätzlich sehe habe ich schon 1000mal geschrieben......

@Tussinelda

...dein erster Abschnitt bezog sich auf das jammern, dann folgte ein leerer Abschnitt, dann kam die Aussage bzgl. der angeblichen "gläsernen Decke" welche von dem Link gefolgt wurde...-.-....

...schön du magst deine Sicht 1000mal geschrieben haben...doch es wäre interessant in wie fern es denn etwas mit gleichen (^^) Bedingungen zu tun hat wenn jemand auf Grund seines Geschelchtes Bevorzugt bzw. Benachteiligt wird (und bzgl. "bei gleicher Qualifikation" wurde nun auch schon des öfteren erwähnt dass es so etwas wohl nicht bis fast nie geben wird) --> was ja nun eindeutig als Diskriminierung beschrieben werden kann...?...

...desweiteren bezogen sich deine weiteren Punkte zur "rechtefertigung" einer Diskriminierung grösstenteils (korrigiere mich...) auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und das Rollenbild...was beides nur bedingt wenn überhaupt etwas mit der Frauenquote zu tun hat bzw. es wohl bessere Möglichkeiten gibt dieses zu thematisieren (was nun auch schon teilweise geschieht...) anstatt eine Diskriminierung eines ganzen Geschlechtes...-.-...



...auch noch an dich die Frage du glaubst noch immer das Frauen bei gleicher/ähnlicher Qualifikation, Überstunden, Erfahrung, etc. 23% weniger Gehalt erhalten?

«Frauen müssen die Technik des Machtspiels trainieren»

Die EU-Kommission macht sich stark für eine Frauenquote.
Die Marktforscherin Christine Bauer-Jelinek ist dagegen. Frauen sollten stattdessen mit härteren Bandagen kämpfen.

Hier das Interview:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/karriere/Frauen-muessen-die-Technik-des-Machtspiels-trainieren/story/19942634

Liebe Frauen, wenn ihr nach oben wollt, dann müsst ihr in den Kraftraum und die Technik des Machtspiels trainieren. Es wird auch niemand dank Quote Olympiasiegerin.

so, hier noch etwas zur gläsernen Decke....
http://www.fr-online.de/meinung/gastbeitrag-zur-frauenquote-die-glaeserne-decke-existiert,1472602,20911034.html

@Tussinelda
Also in einem stimme ich dem Autor zu: An Männerseilschaften liegt es nicht, auch wenn das manche (du z.B.) gerne noch so oft wiederholen.

@Tussinelda

...sollen deine Links eigentlich einen "Beweis" für oder gegen das vorhanden sein einer "gläsernen Decke" (momentan hier dargestelt als Männer würden Frauen davon abhalten...da ja in dem Link von 2-3 "Gläsernen Decken" die Rede war...-.-...) sein?

...ansonsten gibt der Link ja nicht viel her und wenn man schon, unter anderem, so etwas ließt wie:

"...kritisierte sie, dass diese Aussage „typischerweise“ den Frauen eine Mitschuld an ihrer zahlenmäßigen Unterrepräsentanz gebe..." (wie kann man nur...)...

...weiß man woran man ist...-.-...also spielt es natürlich z.B. absolut keine Rolle für welchen Studiengang Frau sich entscheidet, es spielt natürlich absolut keine Rolle welche Ziele, wenn Frau sich welche formuliert, für sich formuliert, spielt natürlich absoltut keine Rolle wie Frau sich verkauft,....*kopf lang*...ist natürlich nuuur das böööse böse system schuld...^^

Ich denke das frauenquoten eher Symptom einer Entwicklung ist als Ursache...

Von solchen Zwangsmaßnahmen halte ich auch nichts, Gleichberechtigung sollte in einem relativ hohen Maß auf Freiwilligkeit basieren.

...ganz "amüsant" wenn man bedenkt, dass ich auch des öfteren schon als "Argument" für die quote gehört habe, Frauen würden in Führung das Unternehmen Familienfreundlicher gestalten... xD

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/yahoo-ohne-home-office-reaktionen-auf-marissa-mayers-ansage-a-885970.html#spCommentsBoxPager

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/frauenquote/interview-mit-roland-berger-chef-burkhard-schwenker-30318696.bild.html
Müssen Männer im Job Angst vor Frauen haben?
Frauen vermitteln, Männer setzen sich durch: Burkhard Schwenker (55), neuer Chef der Unternehmensberatung Roland Berger, will am liebsten beide in den Führungsetagen haben.

Burkhard Schwenker: Nein! Es geht darum Menschen mit ihrem Talent auf den richtigen Posten zu bringen. Internationale Firmen brauchen einen Mix aus Männern, Frauen, In- und Ausländern.

Da hat der Mann verdammt recht. Aber: Diese Auswahl an talentierten Leuten muss nach Qualifikation geschehen und nicht nach Quote.

Was ich an dieser Diskussion nicht verstehe: die ganzen Femanzinnen und Femiban erklären doch ständig, Männer und Frauen wären gleich, es gäbe keine Unterschiede (bis auf die Geschlechtsteile), auch das Verhalten wäre identisch usw. Wenn dem tatsächlich so wäre, macht eine Frauenquote genau gar keinen Sinn, da es keinen Unterschied machen würde, ob die Stelle mit einem Schlips oder einem Rock besetzt ist.

Flatterwesen schrieb am 03.01.2013:Ich denke das frauenquoten eher Symptom einer Entwicklung ist als Ursache...

Um welches Symptom geht's also?

Nicht nur sexistisch gegenüber Frauen UND Männern, sondern vor allem ein glasklarer Verstoß gegen das Grundgesetz: Wenn es im konkreten Einzelfall einen Mann gibt, der für den Aufsichtsratsposten nachweislich besser qualifiziert ist, aber trotzdem ein Frau genommen werden MUSS, um die Frauenquote zu erreichen, dan wird ein Mann aufgrund seines Geschlechts benachteiligt und eine Frau aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt. Beides ist im GG Art. 3 (3) ausdrücklich verboten: Niemand darf aufgrund seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden.
Es ist ein so dermaßen offensichtlicher Verstoß gegen das GG, warum sehen die Verfassungsrichter das nicht ???

schtabea schrieb:warum sehen die Verfassungsrichter das nicht ???

Weil die auch schon von Frauen unterwandert sind. :troll:

oh wait! ...

Tussinelda schrieb:will am liebsten beide in den Führungsetagen haben.

...und ich will am liebsten dass sich dies auch auf grund von qualifikation verdient wird und man nicht auf grund seines Geschlechts in eine position gehievt wird für welche es "bessere" und verdientere alternativen gibt...-.-...

@1ostS0ul

Bis zur Erreichung der Quote müsste es dann heißen

"Bei gleicher Eignung/Qualifikation erfolgt eine bevorzugte Einstellung von Frauen"

Persönlich bin ich aber absolut gegen ein Quotenregelung, egal um welche Minderheit es bei der Quote geht

@Medienkrieger

Medienkrieger schrieb: gleicher Eignung/Qualifikation

....da ich diesen Punkt schon kritisch sehe und es mir kaum vorstellen kann das es des öfteren vorkommen sollte, dass Personen, insbesondere auf dieser Ebene, eine gleiche Qualifikation vorzuweisen haben...nein...der erste Schritt wäre einmal nachzuweisen das eine benachteiligung überhaupt besteht und es einen, gerade wenn es in so eine Richtung gehen soll (wobei ich es auch dann ohnehin kritisch sehen würde), Handlungsbedarf überhaupt gibt....