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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung, Sexismus, Frauenquote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 15:07
@tris
Ich meinte damit den unteren Abschnitt meines links.......darauf bezog sich mein Punkt eins......generell ist es aber (nicht nur in diesem link) wohl so, dass man nicht von Null sofort in eine Führungsposition kommen würde. Von daher ist der Weg über die Fachkräfte, die sich weiter qualifizieren doch nachvollziehbar


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 15:07
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:bevor ich diesen Eintrag fand, habe ich schon ähnlich argumentiert.
du warst jung und brauchtest das geld... ich denke es ist in deinem sinne das nicht so zu betonen...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:für mich ist es aber schlüssig.
ich meins echt gut mit dir, beton das doch nciht immer...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und er steht ja nicht allein mit seiner Meinung.
idioten tretten meist in horden auf...


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02.11.2012 um 15:14
Ich frage mich ja, was für eine Frau erfüllender ist und mehr Respekt ausdrückt.

Wenn man ihr sagt:,,Ich gebe Ihnen diese Führungsposition, weil ich glaube, Sie können das gut, Ihre Leistungen und Kompetenzen zeigen das" oder wenn man ihr sagt:,,Sie bekommen diese Führungsposition, weil Sie eine Frau sind und alle Mitbewerber Männer."


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02.11.2012 um 15:19
@25h.nox
wie gesagt, halte mich für blöd.......ich verstehe eben tatsächlich nicht, was gegen Frauen in Führungspositionen oder überhaupt in egal welchen Positionen sprechen sollte.....und da man es offensichtlich nicht schafft freiwillig, muss eben zumindest vorübergehend eine Quote her.

@Kc
Erstens gibt es auch zahllose Männer, die nicht wegen ihrer Qualifikationen eingestellt wurden, sondern aufgrund von Beziehungen, dass spricht aber niemand negativ an und zweitens muss auch eine Frau erstens qualifiziert sein und sich beweisen. Nur Frau sein reicht natürlich nicht aus. Nur Mann sein aber auch nicht.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 15:26
@Tussinelda

Ich würd es auch negativ ansprechen, wenn Männer alleine deshalb eingestellt würden, weil sie Männer sind.

Da mach ich keinen Unterschied.

Denn ich bin der festen Überzeugung, dass allein die Qualifikationen zählen müssen, nicht das Geschlecht.

Einstellungen aufgrund von Beziehungen sind hier nicht das Thema, das ist eine andere Geschichte.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 15:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich verstehe eben tatsächlich nicht, was gegen Frauen in Führungspositionen oder überhaupt in egal welchen Positionen sprechen sollte.
will das hier den jemand wirklich?
geht es ncht viel mehr darum das die leute eine quote für ein nicht funktionierendes konzept halten?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und da man es offensichtlich nicht schafft freiwillig, muss eben zumindest vorübergehend eine Quote her.
und wenn es das nicht besser macht? was dann? die nächst dümmere idee wäre es den männern das wahlrecht zu entziehen...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Erstens gibt es auch zahllose Männer, die nicht wegen ihrer Qualifikationen eingestellt wurden, sondern aufgrund von Beziehungen, dass spricht aber niemand negativ an
das ist eine lüge....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nd zweitens muss auch eine Frau erstens qualifiziert sein und sich beweisen. Nur Frau sein reicht natürlich nicht aus.
doch, dank quote reicht nur frau sein aus...


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02.11.2012 um 15:32
@Kc
Die Beziehungen spielen aber eine nicht gerade untergeordnete Rolle bei Führungspositionen.....


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02.11.2012 um 15:35
@Tussinelda

Es geht hier aber nicht um Beziehungen, also ob ich mit dem Personaler verwandt oder mit dem Geschäftsführer befreundet bin.

Es geht hier darum, ob Frauenquoten sexistisch beziehungsweise gerechtfertigt sind oder nicht ;)


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02.11.2012 um 15:40
@25h.nox
ok, Quote ist kein Konzept, was wäre denn eins? Also eins das sich tatsächlich durchsetzen könnte?
Wenn die Quote es nicht besser macht? Was meinst Du damit? Das immer noch zu wenig Frauen in entsprechenden Positionen wären? Dann könnte man zumindest nachweisen, dass sich z.B. nicht ausreichend Frauen zur Verfügung stellten oder diese nicht entsprechend qualifiziert waren......
Was ist eine Lüge? Die allseits bekannten "Beziehungen"?
Und nein, es reicht nicht aus, nur Frau zu sein, auch nicht mit Quote, nur würde es die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass Frauen mit den gleichen Qualifikationen auch die gleichen Möglichkeiten haben


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 15:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ok, Quote ist kein Konzept, was wäre denn eins?
abwarten und tee trinken, es ist bewiesen das firmen die eine gut durchmischte(migranten/nichtmigranten/männer/frauen, etc)
besser funktionieren, auf dauer wird sich das durchsetzen.
vorallem vor dem hintergrund des fachkräfte mangels, da kann keiner auf frauen verzichten, quote oder nicht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Was ist eine Lüge?
das hier niemand vitamin b kritisch angesprochen hat...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und nein, es reicht nicht aus, nur Frau zu sein, auch nicht mit Quote
natürlich darfste kein atomkraftwerkleiten ohne entsprechenden abschluß. aber nen abscluß sagt wenig über deine kompetenz aus.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 16:20
so, und jetzt zum kackblog!
1.Weil der Arbeitsmarkt dringend Fach- und Führungskräfte braucht.#

was für eine idiotische idee, als ob jemand lieber ne wichtige stelle unbesetzt lässt als ne frau einzustellen... absolut kein argument für ne frauenquote, wohl aber um die kinderbetreung auszubauen.

2.Weil Frauen anders führen – und manchmal besser.#
sexistischer kackscheiß, und nicht wirklich beeindruckend, es ist bekannt das unterschiedliche menschen unterschiedliche ideen haben, was positiv für nen unternehmen ist.
nur sinds halt nicht nur frauen die man so einbauen müsste, auch ist das ein massiver eingriff in die unternehmensführung.
der staat sollte nicht sagen macht das so und so, dann habt ihr mehr erfolg.

3.Weil Chancengleichheit nicht von allein entsteht.#
behauptet auch keiner, aber wir tun doch schon ne menge für chancengleichheit, frauen dürfen auf schulen gehn, dürfen au universitäten gehn...
auch versucht der staat durch mehr kinder betreuung mehr leuten die möglichkeit voll zu arbeiten zu geben.

das mit dem rauchverbot, etc ist einfach nur lächerlich und völlig unpassend.
ne frauen quote ist sexistischer kackscheiß, da er ein geschlecht bevorteilt, mit volksgesundheitsschutz wie beim rauchverbot hat das wenig zu tun.

4.Weil das deutsche Arbeitsmodell patriarchalische Strukturen widerspiegelt. #
weltfremder kackscheiß... als ob es so viele einzelverdiener haushalte mit 2 elternteilen gebe die das freiwillig so machen. wir haben millionen arbeitslose.
und was ist mit den fast 2 mio alleinerziehenden müttern und vätern? sind die auch ein zeichen für patriarchalische strukturen?
und was hat eine quote damit zu tun? gehts da nicht nur um führungsposten und nicht um einfache jobs.
Weil wir sonst international noch mehr den Anschluss verlieren.
natürlich, wir haben große probleme, niemand will unsere produkte kaufen...
und ja russen und chinesen haben mehr frauen in führungspositionen, sind auswirkungen des sozialismusses, wir haben mutti merkel bekommen...

auch wird hier wieder die idiotische idee vertretten das die anzahl an frischen studienabschlüßen irgendwie mit leitenden posten in verbindung stehn sollte. das ist idiotischer kackscheiß, die studienabschlüße von vor 20 jahren sind da wichtig, es dauert jahrzehnte bis man sich hochgearbeitet hat...

zusammenfassend mus sich sagen @Tussinelda echt ätzende quelle! danke, wir brauchen hier immer was zum lachen, aber wo sind da argumente für eine frauenquote? ich sehe nur geistlosen kackscheiß von einem der selbstfindungsseminare für minderintelligente gibt.
vlt sollte dem mal einer http://lmgtfy.com/?q=Argument als email zukommen lassen...

@Tussinelda ich denke du bist nicht so blöde wie deine quelle. und um dich noch ein bisschen schlauer zu machen... http://lmgtfy.com/?q=Argument


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 17:58
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ok, Quote ist kein Konzept, was wäre denn eins? Also eins das sich tatsächlich durchsetzen könnte?
Wenn die Quote es nicht besser macht? Was meinst Du damit? Das immer noch zu wenig Frauen in entsprechenden Positionen wären?
Solange Frauen lieber im sozialen und geschichtlichen Bereich studieren, wirst du immer mehr Männer in Führungspositionen haben. Guck dir mal den Studienweg von Frauen an, welche ganz oben sitzen, die meisten werden irgendwas im BWL-Bereich studiert haben. Und nun guck dir mal den Anteil der Frauen im BWL an, zwischen 20-40%(am ehesten 30%). Solange dort kein Umdenken stattfindet, wird es sich nie verbessern, auch nicht mit Quoten.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 18:13
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich meinte damit den unteren Abschnitt meines links.......darauf bezog sich mein Punkt eins......generell ist es aber (nicht nur in diesem link) wohl so, dass man nicht von Null sofort in eine Führungsposition kommen würde. Von daher ist der Weg über die Fachkräfte, die sich weiter qualifizieren doch nachvollziehbar
Der Anteil derer, die quasi von Fachkraft zu Unternehmensführung wechseln, nimmt aber ständig ab. Und schon früher sind wieviel Prozent der Ingenieure etc. letztlich in der Unternehmensführung gelanet? Ein paar Prozentchen vielleicht. I.d.R. arbeitet man sich zum Oberingenieursaufseher (oder wie das auch immer heißen mag) hoch, zur Führungsposition läuft da ebene eine ganz andere Schiene.

Und dass bei den Oberingenieursaufsehern so wenig Frauen sind, stimmt zwar auch, aber das liegt einfach daran, dass die meisten Frauen sich nicht dafür interessieren. Und da das nicht nur hier gilt, sondern auch im gelobten Norden, wo sie jahrzehntelang herumge-gender-kaspert haben, lässt wohl darauf schließen, dass das nicht nur einfach irgendein überkommenes Rollenverständnis dahintersteckt.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 18:27
@25h.nox
"Die Leute" halten die Quote für ein nicht funktionierendes Konzept? Sprichst Du für "Die Leute", oder für Dich?
Du könntest mal von der Palme runterkommen und nachdenken, bevor Du Beiträge wie den hier Beitrag von 25h.nox (Seite 38)
reinhackst.
Nein, es genügt auch mit Quote nicht, nur eine Frau zu sein. Es schadet aber absolut nicht, einer der 75% Männer zu sein, die auch mit der Quote die entsprechenden Stellen besetzen, oder?

Dass Du aber darin nur Kackscheiss siehst, das haben wir nun verstanden. Auch schon vor Wochen.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:1.Weil der Arbeitsmarkt dringend Fach- und Führungskräfte braucht.#

was für eine idiotische idee, als ob jemand lieber ne wichtige stelle unbesetzt lässt als ne frau einzustellen... absolut kein argument für ne frauenquote, wohl aber um die kinderbetreung auszubauen.
Tja, ich lese immer wieder, dass in Deutschland Fachkräftemangel herrscht.
Vermutlich löst sich das Problem nun aber von alleine, wenn die arbeitslosen Fachkräfte aus den Euro-Krisen-Ländern kommen. Kannst ausatmen.

Ist denn eigentlich was dagegen einzuwenden, die Kinderbetreuung auszubauen? Unter anderem käme das ja auch der Bildung zugute, wenn man die Möglichkeiten so nutzt wie andere Länder. Zum Beispiel kämen alle Kinder mit ausreichenden Deutschkenntnissen in die Schule.

Solange s nicht genug Kindergartenplätze gibt (und zwar Vollzeit), werden Frauen nicht voll arbeiten können, also bestimmte Jobs nicht bekommen. Gerade Facharbeiter sind nicht für 20-Stunden-Wochen berühmt. In vielen Gegenden gibt es aber immernoch nur Vormittags-Betreuung und auf dem Land oftmals keinen Kindergarten, der ohne Auto zu erreichen wäre.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:2.Weil Frauen anders führen – und manchmal besser.#
sexistischer kackscheiß, und nicht wirklich beeindruckend, es ist bekannt das unterschiedliche menschen unterschiedliche ideen haben, was positiv für nen unternehmen ist.
nur sinds halt nicht nur frauen die man so einbauen müsste, auch ist das ein massiver eingriff in die unternehmensführung.
der staat sollte nicht sagen macht das so und so, dann habt ihr mehr erfolg.
Hättest Du irgendein Beleg, dass es sexistischer Kackscheiss ist?
Wenn es tatsächlich Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, wie der Schwede/Norweger(?) so schön dokumentiert hat, dann läge es nahe, dass auch in Führungspositionen unterschiedliches (wertungsfrei !) Verhalten an den Tag gelegt wird. Wohlgemerkt: Nicht von allen Frauen/Männern ! Sondern im verhaltenspsychologisch nachweisbaren Ramen. Wieso sollte das nicht so sein?

Richtig, es sind NICHT NUR die Frauen, die man per Quote einbeziehen müsste.
Dass auch andere als die üblichen Verdächtigen auf die entsprechenden Posten gehören, ist allerdings kein Argument dagegen, 25% irgendwelcher Stellen mit Frauen zu besetzen. Die Frauen haben ja auch nicht den Job "Frau", sondern einen Posten, den sie als Frau bekleiden. Könntest Du mir sagen, welcher volkswirtschaftliche Schaden dadurch entstünde? (Wir sprechen nach wie vor von Aufsichtsräten und Vorständen.)
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:3.Weil Chancengleichheit nicht von allein entsteht.#
behauptet auch keiner, aber wir tun doch schon ne menge für chancengleichheit, frauen dürfen auf schulen gehn, dürfen au universitäten gehn...
auch versucht der staat durch mehr kinder betreuung mehr leuten die möglichkeit voll zu arbeiten zu geben.
Oh, und wir dürfen auch schon wählen, und Auto fahren. Dankeschön, sehr nett.
Und Du meinst, das genügt?

Dir scheint entgangen zu sein, dass ein Recht auf Kinderbetreuung ab nächstes Jahr gilt, und der Staat gerade mächtig ins Rudern gerät, die Ankündigung erfüllen zu können. (Neuester Vorschlag war, 30-Kinder-Gruppen einzurichten.)
Wie genau sollten Frauen ihre tollen Möglichkeiten wahrnehmen, wenn bisher offensichtlich kein allgemeines Recht auf Kinderbetreuung galt?
Meine eine Kundin hat vor sechs Wochen ein Kind bekommen und wollte gerne in 6 Monaten wieder arbeiten. Den Kitaplatz bekommt sie aber erst in einem Jahr. Läuft also in der Realität nicht ganz so super, wie Du suggerierst.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:4.Weil das deutsche Arbeitsmodell patriarchalische Strukturen widerspiegelt. #
weltfremder kackscheiß... als ob es so viele einzelverdiener haushalte mit 2 elternteilen gebe die das freiwillig so machen. wir haben millionen arbeitslose.
und was ist mit den fast 2 mio alleinerziehenden müttern und vätern? sind die auch ein zeichen für patriarchalische strukturen?
und was hat eine quote damit zu tun? gehts da nicht nur um führungsposten und nicht um einfache jobs.
Noch arbeiten die allermeisten Deutschen.
Und Arbeitslosigkeit ist kein Zeichen für weniger patriarchalische Strukturen in der Arbeitswelt.
Und der Haken ist eben, dass es nicht oder nur schwer möglich ist, dass beide Elternteile voll arbeiten und eine Familie mit mehreren Kindern gründen. Woran das wohl liegen mag?
Eine Freundin wurde in Bayern, wo sie ihr Kind im Kindergarten anmeldete, aufgeklärt, dass der Kindergarten eine Mittagspause macht, in der die Kinder abzuholen sind. Auf ihre Frage, wie sie denn dann einen Ganztagsjob machen solle, wurde sie gefragt, ob ihr Mann arbeitslos sei.
Ich denke, man unterschätzt die Zähigkeit der Strukturen.
Diese Strukturen sehen an sich auch keine alleinerziehenden Eltern vor, die mehr als 7 Stunden am Tag arbeiten ... wenn überhaupt.

Und (zum wievielten mal ?) die Quote ist eine symbolische Sache, enn natürlich erwartet niemand, damit die Gesellschaft ad hoc zu ändern.

Im Allgemeinen wäre es hilfreich, wenn die Diskussion auf sachlicherer Ebene geführt werden könnte, als Du es hier tust.
Das hier
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:@Tussinelda ich denke du bist nicht so blöde wie deine quelle. und um dich noch ein bisschen schlauer zu machen... http://lmgtfy.com/?q=Argument

ist unterste Schublade.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 19:04
Zitat von FFFF schrieb:Sprichst Du für "Die Leute", oder für Dich?
ich spreche nicht für die leute, ich beobachte nur den thread und ziehe schlüße...
Zitat von FFFF schrieb:Ist denn eigentlich was dagegen einzuwenden, die Kinderbetreuung auszubauen?
tut das den jemand? ich habe bisher nur positives darüber gelesen in diesem thread.
ist ne gute methode um die verwirklichung von kind und karriere zu ermöglichen.
aber wie man darauß ein argument für die frauenquote konstruieren will ist mir ein rätsel.
Zitat von FFFF schrieb:Solange s nicht genug Kindergartenplätze gibt (und zwar Vollzeit), werden Frauen nicht voll arbeiten können
so viel zu thema sexismus... das frauen zuhause bleiben hat nichts damit zu tun das sie frauen sind, sondern damit das ne familie ne menge geld kostet, und man wenn es schon sein muss eher auf das kleinere gehalt verzichten kann(was halt meistens von der frau nachhause gebracht wird). das hat nichts mit rollenbildern zu tun sondern mit der einkommenssituation.
Zitat von FFFF schrieb: In vielen Gegenden gibt es aber immernoch nur Vormittags-Betreuung und auf dem Land oftmals keinen Kindergarten, der ohne Auto zu erreichen wäre.
tja, so ist es halt wenn man abseits der zivilsation in der wildnis leben will.
man kann nicht aufs land ziehn und dann erwarten das es zivilisatorische errungenschaften auch dort gibt... deswegen bauen menschen städte...
Zitat von FFFF schrieb:Hättest Du irgendein Beleg, dass es sexistischer Kackscheiss ist?
die überschrift alleine ist schon sexistischer kackscheiß, wie man fühlt hat nichts mit dem geschlecht zu tun. hätte irgendwer geschrieben männer denken ander,manchmal besser dann wäre hier aber was los. nur weil man die vermeintlichen opfer nimt und ihnen ein weiches attribut andichtet hörts nicht auf sexismus zu sein...
Zitat von FFFF schrieb:Wenn es tatsächlich Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, wie der Schwede/Norweger(?) so schön dokumentiert hat, dann läge es nahe, dass auch in Führungspositionen unterschiedliches (wertungsfrei !) Verhalten an den Tag gelegt wird.
mit sowas würde ich gar nicht erst anfangen, hinterher stellt sich noch heraus das frauen für bestimmte positionen wirklich nicht geeignet sind(und männer für andere)
Zitat von FFFF schrieb: Könntest Du mir sagen, welcher volkswirtschaftliche Schaden dadurch entstünde?
du verringerst die möglichkeiten die richtigen leute für ein team zusammen zu stellen.
das heißt firmen müssen mehr geld für headhunter ausgeben.
auch sind das teilwiese jobs die direkt von den besitzern ausgeübt werden, die müssten dann jemanden einstellen wenn sie das falsche geschlecht haben.
Dir scheint entgangen zu sein, dass ein Recht auf Kinderbetreuung ab nächstes Jahr gilt, und der Staat gerade mächtig ins Rudern gerät, die Ankündigung erfüllen zu können.
ist mir nicht entgangen, aber was hat das mit dem thema zu tun? ich habe ja nie behauptet alles wäre super und man müsste nichts verbessern, mit ner frauen quote kann man das aber nicht verbessern.
Zitat von FFFF schrieb:Wie genau sollten Frauen ihre tollen Möglichkeiten wahrnehmen, wenn bisher offensichtlich kein allgemeines Recht auf Kinderbetreuung galt?
wieso bist du eigentlich für die quote wenn du doch so ein sexistisches weltbild hast?
wenn der mann kassier ist und die frau stahlarbeiterin dann hört der mann auf zu arbeiten, nicht die frau, das sind ökonomische gründe...
Zitat von FFFF schrieb:Meine eine Kundin hat vor sechs Wochen ein Kind bekommen und wollte gerne in 6 Monaten wieder arbeiten. Den Kitaplatz bekommt sie aber erst in einem Jahr.
und mit ner frauenquote hätte sie das problem nicht?
Zitat von FFFF schrieb:Und der Haken ist eben, dass es nicht oder nur schwer möglich ist, dass beide Elternteile voll arbeiten und eine Familie mit mehreren Kindern gründen. Woran das wohl liegen mag?
ich halte beide eltern im schicht dienst nicht für ein so super familienbild.
auch sehe ich hier kein argument für ne frauen quote.
die wirklichen probleme kann man damit nicht lösen.
Zitat von FFFF schrieb:Eine Freundin wurde in Bayern, wo sie ihr Kind im Kindergarten anmeldete, aufgeklärt, dass der Kindergarten eine Mittagspause macht, in der die Kinder abzuholen sind. Auf ihre Frage, wie sie denn dann einen Ganztagsjob machen solle, wurde sie gefragt, ob ihr Mann arbeitslos sei.
in BAYERN... die sind halt kulturell 50 jahre zurück...
Und (zum wievielten mal ?) die Quote ist eine symbolische Sache
und sonst heißt es immer symbolpolitik ist doof...
Zitat von FFFF schrieb:Im Allgemeinen wäre es hilfreich, wenn die Diskussion auf sachlicherer Ebene geführt werden könnte, als Du es hier tust.
ich bin halt gerne böse zu leuten die dinge tun die sie nicht beherrschen.


und ja, da waren einige tiefschläge bei, ist halt lustiger als jemandem nett zu sagen das er/sie/es(ode wie auch immer transgenderleute angesprochen werden wollen) sich mal über die bedeutung des wortes argument informieren sollte wenn sie es so oft benutzt.



ach ja, auch von dir habe ich bisher noch kein argument für die quote gelesen. bisher hab ich nur symbolpolitik und ist doch nicht so schlimm gelesen. das sind keine argumente für die quote, darauß leitet sich keine begründung für ne quote ab.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

02.11.2012 um 22:16
@25h.nox
Doch ich habe bereits vor Wochen Argumente für die Quote gebracht. Leider keine Lust, sie Dir zu widerholen, denn offensichtlich bringst Du sowieso einiges durcheinander, was zunächst mal zu klären wäre, bevor eine Sachdiskussion Sinn macht:
Kinderbetreuung und Quotenregelung in Führungspositionen der 30 DAX-Unternehmen haben was genau miteinander zu tun? Richtig: nichts.
Denn die Frauen, die für solche Jobs in Frage kommen, brauchen keinen Kindergartenplatz, sondern ein Ganztags-Kindermädchen oder zwei.
Es wäre also hilfreich, wenn Du die beiden Themen voneinander trennen könntest.
Denn das eine ist das Strangthema, das andere ist die Arbeitswelt für Normalverdiener und ihre Tücken.

Richtig, es hadelt sich um Sybolpolitik. Wie übrigends sehr oft, wenn es um Förderungen u.s.w. geht. Bleibt abzuwarten, ob das Symbol verstanden und angenommen wird, so wie die ersten schwarzen Kinder in theoretisch gemischten Schulen in den USA der 60er Jahre.
Grundsätzlich ist eine Diskriminierung auf der Führungsebene nicht nachzuweisen, ebenso wie eine Diskriminierung von Schwarzen damals nicht nachzuweisen war: sie hatten doch das Recht, die Schule zu besuchen ... aber sie wollten ja nicht!
Das Beispiel hinkt auf mindestens zwei Füssen, aber es mag Dir helfen, das Wesen unterschwelliger Diskriminierung zu verstehen: Frauen werden sich nicht erblöden, sich auf Posten zu bewerben, wenn ihre Chance anzukommen bei 1: ungewiss liegt. Man rennt nicht gerne immer mal gegen die gleiche Wand. Das habe ich unter anderem von den Frauen gehört, die tatsächlich in einer Position wären, sich auf die entsprechenden Jobs zu bewerben: hoch qualifiziert (BWL-, Jura- oder naturwissenschaftliches Studium, Karriere, Beraterjobs, ....) um die 50 Jahre alt, Kinder erwachsen.
Die Seilschaften, die man bräuchte, sind von Männern besetzt. Wie soll man die knacken? Diese Frauen finden jedenfalls die Frauenquote ein geeignetes Instrument und fühlen sich nicht diskriminiert.
(Ebensowenig wie die Schwarzen sich damals diskriminiert fühlten, als Quoten an den Unis eingeführt wurden. Ihre Leistungen mussten sie ja trotzdem bringen.)

Und für das Normalleben: Wieviele Frauen werden Lust haben, sich in einem Männerberuf zu bewerben, und ausschliesslich mit Männern zu arbeiten? Wieviele Männer haben Lust, nur mit Frauen zu arbeiten? Wer möchte beweisen müssen, dass er "trotzdem" in dem Beruf gut genug ist?
Meinst Du, dass das keinen Einfluss auf die Berufswahl hat, und was denkst Du, könnte man dagegen tun?

Aber nachdenken scheint ohnehin nicht Deine Stärke zu sein, wie auch diskutieren mit Argumenten, denn
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:das hat nichts mit rollenbildern zu tun sondern mit der einkommenssituation.
Und die hat nichts mit Rollenbildern zu tun? Nochmal nachdenken bitte.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:tja, so ist es halt wenn man abseits der zivilsation in der wildnis leben will.
So viel zu den "gesellschaftlichen Errungenschaften": wenn "Kinderbetreuung für alle" angeboten wird, solange man nebenan wohnt, dann ist es ein Luxus, kein Angebot.
Übrigends war es Dein Argument, dass der Staat ganz toll viel tut (da stand nicht: in Großstädten, ausserhalb Bayerns, in ein paar Jahren).
Und nein, Bayern ist nicht das Djungelcamp. Bayern ist eines der reichsten Bundesländer.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wieso bist du eigentlich für die quote wenn du doch so ein sexistisches weltbild hast?
Könntest Du mir bitte sagen, was an meinem Weltbild sexistisch ist?
Anscheinend ist für Dich schon sexistisch, wenn man Dir widerspricht. Vielleicht solltest Du Dein Weltbild überdenken.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wenn der mann kassier ist und die frau stahlarbeiterin dann hört der mann auf zu arbeiten, nicht die frau, das sind ökonomische gründe...
Und wieviele Männer kennst Du, die aufhören zu arbeiten, um die Kinder zu erziehen, weil die Frau dann eine genausogute Karriere machen kann?
FF: Den Kitaplatz bekommt sie aber erst in einem Jahr.

@25h.nox und mit ner frauenquote hätte sie das problem nicht?
Siehe oben: was genau hat das miteinander zu tun?
Das Problem ist, dass sich der Staat und die Gesellschaft darauf verlassen, dass Frauen sich mit weniger Lohn zufrieden geben und im Zweifelsfall zu Hause bleiben, wenn´s keinen Kitaplatz gibt.
Was blöd ist, denn besser (als jetzt) verdienende Frauen würden auch dem Staat und der Gesellschaft zugute kommen. Zum Beispiel als bessere Steuerzahler, besser ausgebildete Arbeitskräfte u.s.w..
Es würde sich also für alle lohnen, Frauen Anreize zu bieten, sich besser zu qualifizieren - oder auch für bessere Löhne zu kämpfen.
Das können sie aber nur, wenn es ausreichend Kitaplätze gibt. Und wenn sie selbst ihre Rollenvostellungen überdenken.
FF: Und der Haken ist eben, dass es nicht oder nur schwer möglich ist, dass beide Elternteile voll arbeiten und eine Familie mit mehreren Kindern gründen. Woran das wohl liegen mag?

@25h.nox ich halte beide eltern im schicht dienst nicht für ein so super familienbild.
Wie sähe denn Dein super Familienbild aus? Und wie genau stellst Du Dir vor, dass man heutzutage eine mehrköpfige Familie ernährt?
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:auch sehe ich hier kein argument für ne frauen quote.
die wirklichen probleme kann man damit nicht lösen.
Siehe oben.
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:ich bin halt gerne böse zu leuten die dinge tun die sie nicht beherrschen.
Du schreibst hier seitenweise, ohne die Rechtschreibung zu beherrschen ...
:troll:
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:und ja, da waren einige tiefschläge bei, ist halt lustiger als jemandem nett zu sagen das er/sie/es(ode wie auch immer transgenderleute angesprochen werden wollen) sich mal über die bedeutung des wortes argument informieren sollte wenn sie es so oft benutzt.
Über Humor lässt sich streiten. Wie lustig ich das finde, ein sexistisches Weltbild unterstellt zu bekommen, darüber lässt sich nicht streiten.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

03.11.2012 um 03:23
Zitat von FFFF schrieb:Kinderbetreuung und Quotenregelung in Führungspositionen der 30 DAX-Unternehmen haben was genau miteinander zu tun? Richtig: nichts.
und wieso wurde das dann hier so oft vermischt und als angebliches argument für die quote gebracht?
Zitat von FFFF schrieb:Wie übrigends sehr oft, wenn es um Förderungen u.s.w. geht. Bleibt abzuwarten, ob das Symbol verstanden und angenommen wird, so wie die ersten schwarzen Kinder in theoretisch gemischten Schulen in den USA der 60er Jahre.
uhh jetzt auch noch so miese vergleiche ziehn...
Zitat von FFFF schrieb:Die Seilschaften, die man bräuchte, sind von Männern besetzt.
ja, aber das heißt doch nicht das man deswegen alle männer diskriminieren muss und diejenigen die nichts mit den seilschaften zu tun haben noch mehr chancen zu nehmen.
Zitat von FFFF schrieb:Wie soll man die knacken? Diese Frauen finden jedenfalls die Frauenquote ein geeignetes Instrument und fühlen sich nicht diskriminiert.
du meinst jene frauen di zu feige sind sich überhaupt zu bewerben?
Zitat von FFFF schrieb:Und für das Normalleben: Wieviele Frauen werden Lust haben, sich in einem Männerberuf zu bewerben, und ausschliesslich mit Männern zu arbeiten?
schon wieder feigheit...
Zitat von FFFF schrieb:Wieviele Männer haben Lust, nur mit Frauen zu arbeiten?
wo gibts den sowas?
Zitat von FFFF schrieb:Und die hat nichts mit Rollenbildern zu tun? Nochmal nachdenken bitte.
natürlich, alle frauen haben miese jobs und jeder mann verdient genug um ne familie alleine durchzubringen.
einzelverdiener haushalte sind selten, jedenfalls solche die sich dazu entschieden haben.
Zitat von FFFF schrieb:Könntest Du mir bitte sagen, was an meinem Weltbild sexistisch ist?
überall? ständig irgendwelche geschlechter klischees, ständig frauen als opfer... das ist sexismus! frauen sind genauso stark und fähig wie männer, und nichts zwingt sie dazu zuhause bei den kindern zu bleiben, das ist ne sache die in der familie beschloßen wird, und die sich am einkommen orientiert und nicht am geschlecht.
Zitat von FFFF schrieb:So viel zu den "gesellschaftlichen Errungenschaften": wenn "Kinderbetreuung für alle" angeboten wird, solange man nebenan wohnt, dann ist es ein Luxus, kein Angebot.
man kann halt nicht in jedes dorf nen kindergarten bauen. dafür hat der mensch ja städte erfunden...
Übrigends war es Dein Argument, dass der Staat ganz toll viel tut
tut er auch, schau dir die entwicklung der letzten paar jahre doch an. die ist ziehmlich positiv.
Zitat von FFFF schrieb:(da stand nicht: in Großstädten, ausserhalb Bayerns, in ein paar Jahren).
irgendwelche bauern intressieren doch keinen, und in bayrischen städten gibts auch kindergärten, bin ich mir ziehmlich sicher.
Zitat von FFFF schrieb:Und nein, Bayern ist nicht das Djungelcamp. Bayern ist eines der reichsten Bundesländer.
zivilisation kann man nicht kaufen...
Zitat von FFFF schrieb:Und wieviele Männer kennst Du, die aufhören zu arbeiten, um die Kinder zu erziehen, weil die Frau dann eine genausogute Karriere machen kann?
ich kenne keinen, ich kenne aber auch keine frau die dies tut, stundenreduzierung, halbtags ja, aber einzelverdiener haushalt? kann sich doch kein mensch leisten
Zitat von FFFF schrieb:Siehe oben: was genau hat das miteinander zu tun?
ich weiß es nicht, hab ich nur aufgegriffen. frag mal @Tussinelda die vertritt solche ansichten wie sie mehrfach betont hat.
Zitat von FFFF schrieb:Das Problem ist, dass sich der Staat und die Gesellschaft darauf verlassen, dass Frauen sich mit weniger Lohn zufrieden geben und im Zweifelsfall zu Hause bleiben, wenn´s keinen Kitaplatz gibt.
hast du dafür belege?
Zitat von FFFF schrieb:Was blöd ist, denn besser (als jetzt) verdienende Frauen würden auch dem Staat und der Gesellschaft zugute kommen. Zum Beispiel als bessere Steuerzahler, besser ausgebildete Arbeitskräfte u.s.w.
dir ist schon klar dass das linke tasche rechte tasche wäre oder? durch ne quote entstehn nicht auf einmal millionen guter jobs...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

03.11.2012 um 07:05
@25h.nox
so, da Du ja nie alles liest jetzt noch einmal den Zusammenhang von Frauen in Führungspositionen und Kinderbetreuung. Natürlich hat @FF Recht, dass Frauen in Führungspositionen keine Kita Plätze brauchen, aber auf dem Weg dahin sind sie nötig, sei es um zu studieren oder nach dem Studium entsprechend zu arbeiten und sich weiter qualifizieren zu können. Und da Frauen dieses Problem weitaus besser kennen, als die meisten Männer, kann man davon ausgehen, dass sich in Unternehmensstrukturen auch dahingehend etwas verbessern würde, wenn Frauen an der Spitze wären, denn auch Unternehmen sind gefragt, familienfreundlicher zu werden. Das Beispiel ist zum Beispiel Telekom, hatte ich ja schon gepostet. Es muss eben umgedacht werden, um Frauen die gleichen Möglichkeiten zu bieten.
Welche positive Entwicklung der letzten Jahre siehst Du denn? Ich sehe die, dass Frauen/Familien nach wie vor benachteiligt sind, überall, dass man sogar über Herdprämien nachdenkt, anstatt Unternehmen in die Pflicht zu nehmen, um Familie und Beruf zu vereinbaren zum Beispiel.
Du bist ein Mann und jung, vielleicht spürst Du irgendwann selbst (indem Du es live bei Deiner Frau erlebst), wenn Du eine Familie gründen willst, was es bedeutet, Frau zu sein, Mutter zu sein oder werden zu wollen und trotzdem im Beruf erfolgreich zu sein. Deutschland könnte sich zum Beispiel an Frankreich ein Beispiel nehmen, was Kinderbetreuung betrifft. Da tauchen solche Diskussionen kaum mehr auf.
Es ist übrigens nicht mit Feigheit gleichzusetzen, sondern eher damit, dass man desillusioniert ist. Du machst es Dir sehr einfach, wenn Du die "Schuld" nur bei den Frauen suchst, also praktisch nichts anderes machst, nur umgekehrt, als Du uns vorwirfst. Belege bringst Du auch nicht, darum geht es Dir ja auch nicht, es macht eben Spaß zu bashen, bitte schön, mich trifft es nicht, denn dazu müsste es mich ja tatsächlich interessieren, was Du über mich denkst. Hier geht es aber nur um eine Diskussion. Und meine Meinung, die kannst Du gerne scheisse finden.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

03.11.2012 um 12:27
@Tussinelda

...würde mich mit einem Satz wie: "da du ja nie alles liest" zurückhalten wenn ich zuvor einen Satz wie "....ich verstehe eben tatsächlich nicht, was gegen Frauen in Führungspositionen oder überhaupt in egal welchen Positionen sprechen sollte" geschrieben habe...;)...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

03.11.2012 um 12:48
@1ostS0ul
das was Du zitierst ist eine generelle Aussage, die Unverständnis bekundet......unabhängig von den "Argumenten", die hier genannt wurden. Das wird ja wohl noch möglich sein und ob und wann ich mich "zurückhalten" sollte, kannst Du getrost mir überlassen. Irgendetwas anderes beizutragen als auf mir rumzuhacken?


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