Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!
22.10.2012 um 14:10@nanusia
Komisch, ich kenne keine Frau, die so denkt oder handelt. Es mag sie geben, aber nicht in meinem Umfeld, und schon gar nicht hier in der Diskussion.
Die Diskriminierung oder Benachteiligung einer Gruppe festzustellen und den Zustand ändern zu wollen, stellt nicht automatisch eine Diskriminierung der bisher bevorteilten Gruppe dar. Man nennt sowas Gleichberechtigung, weil es gleiche Rechte (und Pflichten) für alle bedeutet.
Wie schon so oft geschrieben: Quotenregelungen gibt es schon in vielen Bereichen und lange, und zum Teil haben sie auch sehr postitive Ergebnisse gezeigt.
Übrigends ist auch unsere Kanzlerin ein Produkt einer (ungeschriebenen) Quotenregelung: Kohl brauchte jemanden aus den neuen Bundesländern im Kabinett, und möglichst eine Frau. Sie hat also gleich zwei Quoten erfüllt.
Sonst wäre sie niemals so schnell so weit gekommen.
(Über ihre damalige Kompetenz kann man streiten, aber so ist Politik nunmal.)
Komisch, ich kenne keine Frau, die so denkt oder handelt. Es mag sie geben, aber nicht in meinem Umfeld, und schon gar nicht hier in der Diskussion.
Die Diskriminierung oder Benachteiligung einer Gruppe festzustellen und den Zustand ändern zu wollen, stellt nicht automatisch eine Diskriminierung der bisher bevorteilten Gruppe dar. Man nennt sowas Gleichberechtigung, weil es gleiche Rechte (und Pflichten) für alle bedeutet.
Wie schon so oft geschrieben: Quotenregelungen gibt es schon in vielen Bereichen und lange, und zum Teil haben sie auch sehr postitive Ergebnisse gezeigt.
Übrigends ist auch unsere Kanzlerin ein Produkt einer (ungeschriebenen) Quotenregelung: Kohl brauchte jemanden aus den neuen Bundesländern im Kabinett, und möglichst eine Frau. Sie hat also gleich zwei Quoten erfüllt.
Sonst wäre sie niemals so schnell so weit gekommen.
(Über ihre damalige Kompetenz kann man streiten, aber so ist Politik nunmal.)