Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

@Tussinelda

...und diese 50,9% besitzen alle die nötige Qualifikation, Erfahrung, Position, etc. das diese für eine Führungsposition in frage kämen...?...oder sollte wenn unbedingt verglichen werden soll nicht lieber die Personen verglichen werden welche die nötige Qualifikation, Erfahrung, Position, etc. haben...?

...wobei natürlich auch nach dem zweiten Vergleich nicht zwangsläufig von einer Benachteiligung der Frauen gesprochen werden kann da es in den seltensten Fällen bis nie identische "Lebensläufe" geben wird...und wenn man den oben erwähnten Punkt (bzgl. der Abschlüsse und sonstige (geschichtliche) Umstände) berücksichtigt erklärt sich das heutige Bild...
...oder wie kannst du zu dem Schluß gelangen das Frauen benachteiligt werden würden...denn nur die Tatsache das weniger Frauen in der Führungsebene sind ist noch kein Beleg für eine Benachteiligung (die Abschlüsse wurden diesbezüglich nun auch nochmals erwähnt)?

@1ostS0ul
es geht um das grundsätzliche Potential, das in diesem Land vorhanden ist und das man aussen vor lässt........
Auch Du wirst wohl kaum begründen können, warum es so wenige Frauen in bestimmten Positionen gibt, obwohl sie einen Anteil von 50% der Bevölkerung stellen......somit wird da ein mögliches Potential, das dieses Land hat nicht entsprechend genutzt/gefordert/anerkannt

@Tussinelda

...schau dir die Abschlüsse an...desweiteren ist der Fokus der Männer noch immer stärker auf Geld und Macht gelegt als bei Frauen... ;)

@1ostS0ul
Auch Väter haben ein Interesse daran, mehr Zeit für die Familie zu haben.......man denkt nur nicht, dass es so sein könnte.....das ist auch so ein Clichée....wenn aber Frauen und Männer sich die Zeiten, die sie fürs Kind brauchen, teilen, dann haben alle etwas davon.....
http://www.vaeter-zeit.de/vaeter-job-familie/arbeitszeit-reduzieren-als-pilotprojekt.php

@Tussinelda

...ja auch Väter haben ein Interesse daran und in diesem Zuge sollte diesem Aspekt des zweiten Geschlechts bei dem Thema der Gleichhberechtigung auch einmal Beachtung geschenkt werden und darüber diskutiert werden (und nicht durch eine Bevorzugung der Frauen bzw. einer Benachteiligung der Männer...-.-)...jedoch wenn man solche Dinge ließt welche unter Umständen als "richtig" gesehen werden... -.- ...

"Da biologische Väter im deutschen Recht jedoch nicht vorgesehen sind..."

@1ostS0ul
hast wohl was verpasst.....
http://beck-aktuell.beck.de/news/bundeskabinett-beschliesst-staerkung-biologischer-vaeter-beim-umgangsrecht
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bundesregierung-staerkt-rechte-leiblicher-vaeter-a-861833.html

@Tussinelda
..was glaubst aus was für einem artikel dieses Zitat stammt... ;)...

Tussinelda schrieb:somit wird da ein mögliches Potential, das dieses Land hat nicht entsprechend genutzt/gefordert/anerkannt

@Tussinelda

Dieses Argument ist doch auch ein Rohrkrepierer, denn irgendein Potenzial ist es immer, das nicht genutzt wird, wenn Quotentussis per Gesetz andere vom Arbeitsplatz verdrängen. Es sei denn du gehst arroganterweise davon aus, dass nur Quotenfrauen Potenzial haben können.

Ich gehe davon aus, dass der- oder diejenige das höhere Potenzial hat, denn der Arbeitgeber für geeignet hält, nicht der Staat.
Komm mal runter von deinem Planwirtschaftstrip. Dieses Land krankt nicht an fehlenden Quotengesetzen, sondern an zu vielen Stümpern, die keine Gelegenheit auslassen, die Folgen ihres persönlichen Versagens als "soziale Ungerechtigkeit" anderen aufhalsen zu wollen.
Mir beginnt dieser unentwegte Drang nach einer "DDR 2.0" langsam zu stinken.

@Tripane
weder befinde ich mich auf einem Trip, noch will ich die DDR 2.0, ich glaube nur nach wie vor, dass bei gleicher Qualifikation trotzdem Männer eingestellt werden, ohne ersichtlichen Grund außer natürlich dem, dass es Männer sind und man anscheinend davon ausgeht, dass die es besser können. Demzufolge könnte eine Frauenquote erreichen, dass man einfach sieht/lernt, dass Frauen genauso gut/schlecht sind wie Männer, das Geschlecht also scheissegal ist.

Tussinelda schrieb: ich glaube nur nach wie vor...

...und genau hier liegt das Problem du glaubst ohne jegliche "Untermauerung"...und forderst auf Grund deines geglaubten eine Benachteiligung der Männer bzw. Bevorzugung der Frauen...?....-.-...

@1ostS0ul
und Du hast Belege, mich vom Gegenteil zu überzeugen? Du glaubst doch auch nur, dass das, was ich glaube falsch ist, weil es keine "Untermauerung" dafür gibt. Als ob es nicht ausreicht, dass Männer offensichtlich in der absoluten Mehrheit sind in diesen Positionen.....dass ist zumindest ein Indiz

@Tussinelda

...ich sage nicht dass das was du glaubst falsch ist...nur bin ich der Meinung das wenn etwas behauptet wird und im zuge dieser Behauptung sogar die Benachteiligung (der Männer) bzw. Bevorzugung (der Frauen) auf grund des Geschlechts gefordert wird, Argumente vorhanden sein sollten welche die Behautung zumindest stützen....(und nicht nur "ich glaube" auf Grund eines Faktors...-.-...)...

...auch der Punkt das von der "Gegenseite" ein Beweis gefordert wird um die eigene Behauptung zu widerlegen ohne diese Behauptung selbst zu "stärken" sollte nicht üblich sein...?...-.-..

...zum deinem erwähnten Indiz der Benachteiligung der Frauen da eine höhere Anzahl an Männern in diesen Positionen anzutreffen sind...dann gehe doch bitte auf die Punkte ein welche vielleicht zu diesem Umstand ihren Teil dazu beigetragen haben könnten wie z.B.: seit wann sind die Abschlüsse der Frauen verbessert, in welchen Branchen sind diese vermehrt, wer Unterbricht vermehrt die Karriere, wer Arbeitet vermehrt Teilzeit, welches Geschlecht legt i.d.R einen größeren Fokus auf Geld und Macht, wie war das "Rollenverständnis" zum Zeitpunkt der jetzigen Führungspositionen als diese die Karriere begannen...etc...

geschickt wurde der Punkt ausgeklammert, daß es durchaus männerbündisches Verhalten gibt und zwar noch heute...
Ich spreche nicht auf Verschwörungstheorien an, auch wenn ich das könnte, wenn ich meine Äußerung nochmals wiederhole, daß in freimaurerischen und akademischen Bünden noch immer Männer das Sagen haben und zwar alleine. Hier herrscht allenfalls ein Scheinliberalismus.
Wer aber glaubt dies habe überhaupt gar keine Bedeutung der irrt gar sehr.

Maahh - dieses Gejammere macht echt depri!

Das ist so typisch - die Mindestleistung erbringen, nur die Pflichtschule absolvieren und dann groß jammern, weil man ja die Chefin aller Chefínnen sein möchte.

Ich sag nur -> selber schuld. Wenn ich mich als Mädchen dafür entscheide Friseurin zu werden, weiß ich, wie es da um den Verdienst steht, dann gibts keinen Grund um sich gekünstelt aufzuregen.

Jedem Mädchen steht frei zu studieren, und zwar das was sie möchte. Diese ganze Aufregung ist typisch weibisch. Viele sind einfach nur zu faul, das muß auch mal gesagt werden bzw steht das Fortgehen etc an erster Stelle, die Schule kommt dann irgendwann, wenn überhaupt.

Also: Nicht blöd aufregen sondern die Nase ins Lehrbuch stecken und lernen.

@kore

Ich habe diesen Umstand schon mehrfach angesprochen und die Quotenverfechter gefragt wie ihre Quote das regeln will... im Zweifelsfall bekommt die Quotentussi den sinnlosesten Posten den man irgendwie im Unternehmen erschaffen kann und gut ist...

Darauf wurde bisher nicht eingegangen und ich glaube langsam, es geht nicht um tatsächliche Autorität oder einen echten Führungsposten... es geht nur um den schnöden Mammon und der Quotentussi reicht es viel zu verdienen... Verantwortung muss ja nun wirklich nicht sein.

(PS: Um an die Diskussionsweise hier anzuknüpfen: Das gilt von den Verfechtern zu widerlegen nicht von mir zu beweisen.)

LG

@def

def schrieb:im Zweifelsfall bekommt die Quotentussi den sinnlosesten Posten den man irgendwie im Unternehmen erschaffen kann und gut ist...

Gegen Vorurteile muss man nicht argumentieren, das erweist sich meist als sinnlos.
Umso mehr, wenn es um eine Massnahme zum Abbau von Vorurteilen geht
Soll heissen: eben weil solche "Argumente" wie Deine noch so allgemein üblich sind (was sie nicht richtiger macht), ist die Quotenregelung als symbolische und steuernde Massnahme offensichtlich nötig.

(Wie lange hätte es in den USA gedauert, bis es einen schwarzen Präsidenten gegeben hätte, gäbe es dort nicht ganz klare Quotenregelungen und absichtlich "positive Diskriminierung" - seit nunmehr vierzig Jahren?)

@kore

kore schrieb:geschickt wurde der Punkt ausgeklammert, daß es durchaus männerbündisches Verhalten gibt und zwar noch heute...

Nein, das will keiner hören. Dass die Vorstände der Dax- Unternehmen immernoch zu soundsoviel Prozent aus studentischen Verbindungen kommen (zu denen Frauen ofr keinen Zutritt haben ...), das möchte man hier lieber nicht diskutieren.
Ebensowenig wie die Tatsache, dass auch in jenen Vorständen Männer sitzen, deren Haltung gegenüber Frauen wie die von @def aussieht.

@FF

Wie sieht denn meine Meinung aus?

LG

@def

def schrieb:es geht nur um den schnöden Mammon und der Quotentussi reicht es viel zu verdienen... Verantwortung muss ja nun wirklich nicht sein.

Nicht Deine Meinung?

@FF

FF schrieb:Nein, das will keiner hören. Dass die Vorstände der Dax- Unternehmen immernoch zu soundsoviel Prozent aus studentischen Verbindungen kommen

Nehmen wir an die Quote gibt es... Dieser Fakt der Verbandelung ist damit nicht abgeschafft...

Also: Wie soll man verhindern das man Quotenposten nicht völlig sinnfrei vergibt? Wie ist den Karrierefrauen gedient, wenn sie doch eh keinen gescheiten Posten bekommen?

Was du fälschlich als meine Meinung interpretierst ist die aktuelle Situation und keine Quote der Welt ändert daran was wer das denkt hat den Knall nicht mitbekommen...

Das wissen auch die pseudofeministischen Forderer dieser Quote und nehmen bewusst in Kauf, dass Frauen, die sich ihre Karriere hart erarbeitet haben nurmehr Quotenfrauen sind... Gute Arbeit. Wirklich gute Arbeit!

Aber hast schon recht, lieber bissl in Stammtischmanier auf einem "Schuldigen" rumpoltern statt die echten Probleme... und das sind die elitären Zirkel anzugehen...

und zum xten Male: Hier brauchts keine Frauenquote, sondern eine Quote für Mittelständler in elitären Kreisen...

edit: was ist den mit all den Männern die sich auf diese Posten bewerben und aufgrund von Vitamin B eines Anderen nicht bekommen? Da ist es nur gerecht oder was?

LG

@def

Ich habs ja schon geschrieben: manche Frau ist einfach männerfeindlich. Hauptsache die Frau bekommt den Posten, das Geld etc. Egal ob sie qualifiziert genug ist oder nicht. Nur weil sie ne Frau ist. Die sind dann wahrscheinlich auch noch übermäßig froh, dass der Mann diesen Posten nicht bekommen hat und lachen sich ins Fäustchen.