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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

1.311 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gleichberechtigung, Sexismus, Frauenquote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
def ehemaliges Mitglied

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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 13:29
@Tussinelda

Es gibt keine allseits frustrierten Weiber auch wenns dir passen würde mir das unterzuschieben. ;)

Es ist eine geringe Anzahl die sichs aber so leicht macht und im Mann den Grund für die eigene Misere sieht.

Ich habe nix versucht... du sagtest dein chef hat dir den Wiedereinstieg versaut... du sagtest der mann deiner Kinder/ deines Kindes wäre weg... ob du ihn oder er dich ist doch da völlig schnurz... weg ist weg. Und wenn du ihn abgeschossen hast ists doch gut... trotzdem bist du darin gescheitert... und sicher ist nur er daran schuld. ;)

Mir ist auch das geheule über die Quote völlig schnurz, da es nunmal so ist, das sich 99.99 % aller Deutschen die Jobs die du meinst aus dem Kopf schlagen kann... ab einem gewissen Punkt geht einfach nurnoch Vitamin B ... oder du schläfst dich hoch... soll bei Frauen besser klappen als bei Männern... wie fies!

Mal schauen was die weibliche Hand so alles fest im Griff hat:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html

Das Schulsystem produziert haufenweise Verlierer - die Mehrheit ist männlich. Schon im Kindergarten werden Mädchen deutlich bevorzugt, auch in der Schule müssen Jungs um Aufmerksamkeit und gute Noten kämpfen. Ursache des Problems: Kitas und Grundschulen sind fest in weiblicher Hand.

~~~~

http://www.spiegel.de/spiegel/a-574193.html

Angela Merkel tourt auf Bildungsreise durch die Republik. Ein Thema spielt keine Rolle: Jungen werden in der Schule benachteiligt und fallen hinter die Mädchen zurück.

~~~~

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/schul-untersuchung-jungen-werden-bei-den-noten-benachteiligt-a-524828.html

In der Schule sind Mädchen besser und Jungen das schwache Geschlecht. Wirklich? Ein Bericht des Bundesbildungsministeriums zeigt, dass Jungen bei gleicher Leistung oft schlechtere Noten erhalten - und damit auch für unangepassteres Verhalten bestraft werden.

~~~~

Hier ein Gutachten aus 2009

http://www.aktionsrat-bildung.de/fileadmin/Dokumente/Geschlechterdifferenzen_im_Bildungssystem__Jahresgutachten_2009.pdf (Archiv-Version vom 18.11.2012)


~~~~

Zu guter Letzt noch etwas Politik:


Männerfeindlichkeit ist traurige Realität in Deutschland. Die Mehrzahl der Männer erlebt eine wachsende Verschlechterung ihrer gesellschaftlichen Stellung. Ihre Lebenserwartung ist deutlich geringer, ihr Gesundheits- und Armutsrisiko deutlich höher. Jungen werden immer mehr zu Bildungsverlierern. Gleichzeitig nehmen männerfeindliche Auffassungen in besorgniserregender Weise zu. In der Gesellschaft und auch in der Politik. Unter Beteiligung von führenden Politikern aller Parteien. Cornelia Pieper, FDP bezeichnet den Mann als von der Evolution überholtes "halbes Wesen". Ursula von der Leyen, CDU, findet die wachsende Benachteiligung von Jungen im Bildungssystem "nicht schlimm". Das Parteiprogramm der SPD will eine "menschliche Gesellschaft" durch "Überwindung" der männlichen herbeiführen.

~~~~

Das ist wohl alles gerecht?

LG


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 14:28
@Tussinelda

Unterstelle mir nicht "polemische Einfältigkeit" solange du es so darstellst als sei eine Frauenquote von 25% das Gleiche wie eine Männerquote von 75% Prozent.

Es geht hier auch um den willkürlichen, planwirtschaftlichen Eingriff des Staates in die Marktwirtschaft und die Vertragsfreiheit von Menschen. Freiheit im weitesten Sinne ist allerdings keine typisch deutsche Tradition der letzten 100 Jahre. Das kannst du ja zu deiner Verteidigung heranziehen - aber auch nur begrenzt.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 14:36
@def
aus Deinem Gutachten.....

Dennoch ist die Relevanz der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten noch immer sehr
hoch, da es weiterhin zu strukturellen Benachteiligungen von Frauen kommt. Sie zeigen sich
in Unterschieden bezüglich Soziallagen und gesellschaftlicher Rollenanforderungen, die sich
über geschlechtsspezifische Sozialisationsprozesse auch auf die Persönlichkeit, auf Einstellungen, Motivationen und Verhaltensweisen niederschlagen (vgl. Geißler 2006, S. 301). Die
Forschung liefert eine Vielzahl von Befunden zu unterschiedlichen Aspekten geschlechtsspezifischer Ungleichheiten (vgl. Mau/Verwiebe 2009): Bildungsungleichheit, Armutsrisiken,
die Relevanz wohlfahrtsstaatlicher Absicherung für Frauen mit Kindern, Biographien von Migranten und Migrantinnen, Zugänge zu attraktiven Berufspositionen, Einkommensungleichheit oder Arbeitsteilung im Haushalt. Besonders folgenreich sind solche Differenzen, die die
Geschlechterunterschiede unmittelbar in eine Form von vertikaler sozialer Ungleichheit transformieren.
.........

Fazit:
Geht man der Frage der sozialen Ungleichheit nach, so zeigte sich in den letzten 30 Jahren ein
verstärktes Interesse an horizontalen Disparitäten und damit auch an geschlechtsspezifischen
Ungleichheiten. Besonders deutlich werden diese in der – hauptsächlich in Deutschland –
noch stark ausgeprägten traditionellen Geschlechterrollenverteilung. Daraus ergibt sich häufig
auch eine strukturelle Benachteiligung von Frauen insbesondere im Arbeitsleben, die den
Erfolgen der Mädchen im Bildungssystem gegenübersteht. Bei Jungen hingegen zeigt sich
eine Chancenspreizung: Männer haben günstigere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, verfügen
über ein besseres Einkommen und sind weit überproportional in Führungspositionen vertreten.
Aber auch überproportional viele junge Männer verlassen das Schulsystem ohne Schulabschluss. Dies ist eine sehr beunruhigende Entwicklung, insbesondere weil sie – noch mehr
als junge Frauen ohne Ausbildung – Schwierigkeiten haben werden, eine gesellschaftlich
anerkannte Tätigkeit und Position zu erlangen.

das bestätigt BEIDES und jetzt? Frauen sind benachteiligt und Jungs sind benachteiligt (letztere mittlerweile), man muss sich um beides kümmern würde ich sagen......oder sich um die Jungs kümmern, damit dann wieder alles so ist, wie es war.......früher eben, als Mädchen und Frauen benachteiligt waren


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 15:20
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/frauen-steigen-haeufiger-in-fuehrungspositionen-auf-a-854275.html

Ich bin verwirrt.
Werden Frauen nun unterdrückt, oder nicht?:(


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 15:24
@Tussinelda

Das Hauptproblem das man mit der traditionellen Verteilung hat scheint "Frauen kriegen die Kinder und Männer eben nicht" zu sein. Wie willst du das Problem denn angehen? Die _Benachteiligung ist das Kinderkriegen, da es ja in Folge für alles andere verantwortlich zu sein scheint... Wie willst du das Problem angehen? Geburtenquote?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Männer haben günstigere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, verfügen
über ein besseres Einkommen und sind weit überproportional in Führungspositionen vertreten.
Aber auch überproportional viele junge Männer verlassen das Schulsystem ohne Schulabschluss. Dies ist eine sehr beunruhigende Entwicklung, insbesondere weil sie – noch mehr
als junge Frauen ohne Ausbildung – Schwierigkeiten haben werden, eine gesellschaftlich
anerkannte Tätigkeit und Position zu erlangen.
Das bessere Einkommen wurde im Thread mehrfach wiederlegt... da könnte man sich mal eher mit der Angleichung west ost befasse.

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sicher gleich... dem Müllunternehmer ist wurscht ob eine Frau die Tonnen abholt oder ein Mann... ich denke eher viele Damen ziehmen sich manche Branchen einfach nicht... der Mann ist da eher pragmatisch veranlagt. Aber mir fällt gerade wieder ein das es dir ja nur um die Elite der Eliten geht und da gilt es zu beweisen das die Jobverteilung geschlechtsspezifisch ist und nicht etwa durch Beziehungen begründet.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Bildungsungleichheit, Armutsrisiken,
die Relevanz wohlfahrtsstaatlicher Absicherung für Frauen mit Kindern, Biographien von Migranten und Migrantinnen, Zugänge zu attraktiven Berufspositionen, Einkommensungleichheit oder Arbeitsteilung im Haushalt.
Bildungsungleichheit: Siehe Artikel... liegt der Nachteil wohl eher beim Männlichen.
Armutsrisiken: All die Deutschen unter der Armutsgrenze sind betroffen... klar das hier die Frauen besonders geschützt gehören... Vorschlag meinerseits: Hartz 4 für Männer streichen und für Frauen verdoppeln...
Absicherung von Frauen mit Kindern: Kindergeld, Unterhalt, Kinderfreibetrag, Betreuungsfreibeträge, Betreuungsgelder
Migranten: Auch da werden Männer bevorteilt?
Arbeitsteilung im Haushalt: Das schlägt dem Fass den Boden aus... fordern wir doch ne Abwaschquote...

Das soziale Netz in der BRD fängt JEDEN gleich auf ... da ist es wurscht ob Mann oder Frau... Armutsrisiken sind für jeden so hoch wie noch nie...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder sich um die Jungs kümmern, damit dann wieder alles so ist, wie es war.......früher eben, als Mädchen und Frauen benachteiligt waren
Als ob man mit einer Wand kommuniziert... mir kommen gleich die Tränen... sehnst du dich nach dem "Früher" so wie du es dauernd runterbetest?

Ist es also so das das mit der Benachteiligung der Jungs als Rache für "früher" schon ok für dich ist? Aug um Aug und Zahn um Zahn? Ausgetragen auf dem Rücken der Kinder?

Es ist nicht "mein Gutachten" sondern eines, dass zeigt wie sich all die feministischen Extremistinnen jetzt an den Jungs rächen...

@Hacknslay
Tussinelda geht es nur um die Elite der Eliten... alles drunter ist egal...


LG


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 15:42
Zur politisch korrekten Genderwissenschaft und den skandinavischen Ländern, die uns in Sachen Frauenrechten ja so unendlich weit voraus sind, habe ich auch was. Lohnt sich echt zu lesen:


http://www.freiewelt.net/nachricht-10690/komiker-demaskiert-genderforschung.html

http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-mit-updates/


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 15:42
.


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

16.10.2012 um 17:08
Zitat von defdef schrieb:Ist es also so das das mit der Benachteiligung der Jungs als Rache für "früher" schon ok für dich ist? Aug um Aug und Zahn um Zahn? Ausgetragen auf dem Rücken der Kinder?
...wäre nicht die erste ;)...was dann ein "Diskussion" auch ziemlich überflüssig macht...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 04:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber es gibt eben auch die, die das komplett anders sehen.....
sowas nennt man IDIOTEN es gibt kein brauchbares argument FÜR die quote,,,


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 06:49
@def
ist interessant, dass Du ein Gutachten hier reinstellst, ich daraus zitiere und Du dann das von Dir gepostete Gutachten auseinander nimmst und kritisierst und nur bestimmte Punkte daraus als unumstösslich wahr stehen lässt, während alles andere von Dir ins Lächerliche gezogen wird. Und nein, ICH finde nicht, dass Jungen vernachlässigt oder benachteiligt werden sollten, was die Bildung oder sonst etwas betrifft, nur sollte eine Verbesserung für die Jungen so stattfinden, dass daraus keine Verschlechterung für die Mädchen wird.
Und es ist hier nicht widerlegt worden, dass Frauen im Schnitt weniger Einkommen haben und in der Regel ärmer sind, besonders mit Kindern. Die Kinder sind wohl die Allerärmsten, Jungen und Mädchen......es braucht aber keine Geburtenquote, sondern mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf AUCH für die Männer. Denn diese haben keine Zeit für Familie, es gibt offensichtlich nur ein entweder oder.

@25h.nox
Das ist Deine Meinung, ich finde es gibt für beides Argumente, für mich wiegen die Argumente für eine Quote eben mehr, weshalb ich aber nicht die, die dies anders sehen, als Idioten bezeichnen muss.......nicht jeder, der anders denkt als man selbst ist ein Idiot. Aber diese Denke macht es natürlich einfacher, sich mit der "Gegenseite" gar nicht auseinander zu setzen


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 09:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum sollte es eigentlich nicht gleich viel Wert sein, wenn Menschen "ihre ganze Kraft" aufwenden, auch die Schwächeren, es ist dann immer noch deren ganze Kraft...
Das jeder für dieselbe Kraft/Leistung die er bringen muss bezahlt wird für wenig wenig, für viel viel und nicht nach Geschlecht oder anderen Charakteristika nennt man auch Gleichberechtigung das ist natürlich nicht zu verwechseln mit Gleichmacherei die du gerne hättest.
Das ist übrigends auch so ein Punkt, Frauen finden Gleichberechtigung nur dann toll, wenn sie Vorteile daraus ziehen, nicht wenn man von ihnen dasselbe wie von Männern abverlangt. Wie übrigends auch schon gesagt, diese Einteilung von Schwächeren und Stärkeren ist blödsinn. Jeder Mensch kann seinen Körper entsprechend trainieren, wird sich körperlich sowieso über die Jahre an die Arbeit gewöhnen. Es bleibt also jedem selbst überlassen ob er sich für einen leichteren oder schwereren Job entscheidet.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie sollen Öffnungszeiten abgedeckt werden, wenn die alle nach Hause gehen um 12
Eben gar nicht, deshalb ist es auch mehr ein Teilzeitjob für den du nicht den Lohn für einen Vollzeit erwarten kannst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du bist ja offensichtlich regelmäßig im Kindergarten.
Ich sagte das ich einmal selbst in einem war aber das ist schon einige Zeit her...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und wenn Du Lehrer mit ansprichst, was ist denn mit den männlichen Lehrern?
Männliche Lehrer findest du in der Grundschule kaum, sondern erst in den höheren Jahrgangstufen mit mehr Unterrichtsstunden und ja es ist nicht selten das manche Lehrer noch nebenbei Nachhilfekurse geben, wobei die Lehrer an weiterführenden Schulen auch höhere Qualifikationen besitzen, Studienräte, -direktoren sind oder promoviert haben.

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Die, in die der Staat eine jahrelange, teure Ausbildung investiert hat, sollen also weniger verdienen und weniger Steuern bezahlen, als die, die körperlich arbeiten?
Die Leistung der Papiertiger liegt darin, zu unterrichten, zu verwalten, zu forschen, zu planen, zu konstruieren, ....... Deutschland wäre wirtschaftlich und technisch auf dem Stand der SU und Polen bei Mauerfall, wenn die Papiertiger genauso entloht würden wie die Bauarbeiter. Macht das irgendwelchen Sinn?
Welche teure Ausbildung hat der Staat denn in eine Friseurin gesteckt? Soll ein 2-4 Stunden Job denn den selben Lohn wie einer mit 8-10 Stunden harter Arbeit abwerfen? Brauchen wir diesen ganzen Bürokratiemüll wirklich? Wenn ich von Papiertigern reden, dann mein ich auch Leute welchen diesen ganzen unnötigen Papierkram machen, denn man längst hätte mal ausmisten müssen, nicht solche die aktiv forschen, planen und konstruieren und damit Produktiv was leisten, anstatt nur Akten hin und her zu schieben.
Zitat von FFFF schrieb:Und das für einen Ausbildungsberuf, der verantwortungsvoll ist und viel Berufserfahrung fordert, Schichtdienste und Überstunden, körperliche Anstrengung und seelische Belastung?
Ich sag dir mal jetzt eins, ich hab direkte Erfahrungen aus meinem Umfeld und kann dir dazu sagen, das der Job als Putzfrau nicht weniger Anspruchsvoll ist eher einiges mehr wie der einer Friseurin.


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17.10.2012 um 09:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: ich finde es gibt für beides Argumente, für mich wiegen die Argumente für eine Quote eben mehr, weshalb ich aber nicht die, die dies anders sehen, als Idioten bezeichnen muss.
der unterschied zwischen uns beiden, ich kann meinungen und echte argumente auseinander halten...
und wie gesagt, es gibt kein vernünftiges für die quote...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber diese Denke macht es natürlich einfacher, sich mit der "Gegenseite" gar nicht auseinander zu setzen
ohh ja, ich habe ja nicht 33 seiten gelesen und zahlreiche beiträge gemacht. ab einem gewissen punkt gibt mans aber auf wenn die gegenseite 1. kein argument erkennt wenn sie drauf sitzt 2. keine argumente HAT...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 13:13
@Sanguinius
mein Kind war 4 Jahre im Kindergarten, ich habe es jeden Tag hingebracht und abgeholt, war im Elternbeirat....aber natürlich kennst Du Dich besser aus, was Arbeitszeiten, Öffnungszeiten und vor allem Anforderungen betrifft.....Du warst ja schliesslich einmal da

Es geht nicht darum, dass für weniger Stunden der gleiche Lohn gezahlt wird, sondern darum, dass der STUNDENLOHN von z.B. einem Friseur/in niedriger ist als in anderen Handwerksberufen.....und zwar so niedrig, dass man nicht (auch nicht Vollzeit) davon leben kann. Das gilt aber auch für andere Berufe.


Und warum gibt es wenige Männer an Grundschulen und in Kindergärten? Weil auch da sämtliche Clichées (Pipifaxjob etc. hatten wir ja schon) aufrecht gehalten werden, aber das ändert sich ja zum Glück, mein Bruder macht gerade eine entsprechende Ausbildung und er ist nicht der einzige Mann dort. Ich persönlich finde es wichtig, im Sinne der Kinder, das gerade auch in diesen Lebensjahren auch männliche Erzieher/Pädagogen die Kinder begleiten. Wenn man natürlich lesen muss, was von so einem Beruf gehalten wird, dann ist es eigentlich eher zu erwarten, dass NIEMAND mehr diesen Job machen will.

@25h.nox
Du meinst wenn Du die Argumente als solche nicht anerkennst.....


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 13:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du meinst wenn Du die Argumente als solche nicht anerkennst.....

behauptungen aufstellen und darauß offensichtliche trugschlüße ziehn hat nichts mit argumenten zu tun, so ist das nunmal.
und bullshit hört nicht auf zu stinken wenn du ihn immer wieder hervor holst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass der STUNDENLOHN von z.B. einem Friseur/in niedriger ist als in anderen Handwerksberufen.
hatten wir das nicht schon geklärt? klempner,wichtig, sonst steht dir irgendwann die scheiße bis zum hals, frisör, unwichtig,sidn nur verdammte haare, und die meisten frisuren ind so einfach das sie auch ein staubsauger aufsatz hinkriegt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und warum gibt es wenige Männer an Grundschulen und in Kindergärten? Weil auch da sämtliche Clichées (Pipifaxjob etc. hatten wir ja schon) aufrecht gehalten werden
hm oder vlt weil männer keinen bock auf so einen job haben wenn sie von diversen eltern automatisch für nen pedo gehlten werden nur weil sie kindergärtner/grundschullehrer sind...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 15:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und es ist hier nicht widerlegt worden, dass Frauen im Schnitt weniger Einkommen haben
...warum auch....es werden die wenigsten wenn überhaupt bestreiten das Frauen im Schnitt weniger verdienen nur kann (zumindest wenn man es objektiver betrachtet und aucch weitere Faktoren berücksichtigt) daraus nicht resultiert werden das Frauen benachteiligt werden... ;)
...hier müsste dann gegebenenfalls eine Diskussion über die Berufe und deren ansehen bzw. bezahlung geführt werden....aber das hatten wir ja eigentlich schon...

...es würde allen geholfen werden wenn du deine Argumente mit der Welt teilst welche dich zu deinem Standpunkt bringen jedoch sollte dann mehr kommen als z.B.: ...es sind viel mehr Männer in den Führungspositionen oder Frauen haben in den Abschlüßen aufgeholt... ;)


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17.10.2012 um 16:34
@1ostS0ul
ich habe meine Argumente, die für mich zählen, schon mehrfach genannt, es wurde mir nicht darauf geantwortet als ich zum Beispiel fragte warum wir auf 50% Potential verzichten sollten.....oder das es keinen Fach- und Führungskräftemangel geben müsste, wenn man auf das vorhandene Potential zurückgreifen würde. Das Potential versuchte ich dadurch zu belegen, dass Frauen erwiesener Maßen hohe Abschlüsse machen.....aber es versucht ja(so mein subjektiver Eindruck) niemand, das was ich schreibe überhaupt auch nur irgendwie als Argument zu betrachten...man zieht alles ins Lächerliche oder aber verdreht ständig meine Aussagen. Für mich ist es eine Chance für Frauen, ihr Potential zu beweisen, Männer zum Umdenken zu bewegen und insgesamt eine Mischung zu bekommen, die von Vorteil sein kann, denn von oben lassen sich vielleicht einige Dinge (Vereinbarkeit von Familie und Beruf z.B:) besser regeln, so dass auch Männer die Chance hätten, mehr Zeit dafür zu haben. Ich verstehe die grundsätzliche Weigerung nicht, denn jeder, der keine entsprechenden Qualifikationen hätte oder den Anforderungen nicht entspricht oder ggf. Fehler macht, der muss ja unabhängig vom Geschlecht sowieso gehen........also warum nicht den Versuch unternehmen, Frauen als gleichwertiges Potential (überall) zu sehen und entsprechend einzustellen....umgekehrt sollte das Gleiche für Männer gelten, in Berufen, die von Frauen dominiert sind. Obwohl, wie ja hier ein Mann schon schrieb, die wohl keinen Bock auf Pipifax haben, das machen Frauen, weil sie sich nicht so verausgaben wollen. Somit kann man ja annehmen, dass Männer nicht in die unterprivilegierten Frauenberufe reinwollen (das ist nur eine Annahme).


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

17.10.2012 um 17:28
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also warum nicht den Versuch unternehmen, Frauen als gleichwertiges Potential (überall) zu sehen und entsprechend einzustellen
Vielleicht, weil einige biologische Studien nahelegen, dass es wohl doch so etwas wie angeborene Interessensunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt?
War in den Links bzw. weiterführenden Links von @Tripane genannt. Eben diese Studien, mit denen Harald Eia die Gender-Study-Typen recht in Verlegenheit gebracht hat, was schließlich dazu geführt hat, dass im ach so gleichberechtigten Norden das Institut für Gender Studies aufgelöst und die Fördergelder gestrichen wurden.


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18.10.2012 um 17:30
@Tussinelda

...in wie fern verzichtet man denn auf 50% des Potenzials bzw. woher nimmst du die Zahl 50%...?

...bzgl. deines Punktes mit den Abschlüssen wurde dazu schon früher gesagt:
Die Anzahl der weiblichen Studienabgänger in diesen Bereichen hat aber noch nicht wirklich vor allzu langer Zeit zugenommen. Und bei Frauen wie bei Männern braucht es nunmal erst einige Zeit, bis sie überhaupt in die Reichweite der Spitzenpositionen kommen.
...desweiteren muss dann natürlich auch "diese Zeit" beachtet werden...

...was daran nicht nachvollziehbar ist das man keine Bevorzugung der Frau, unter Umständen gar mit schlechterer Qualifikation, befürwortet erschließt sich mir nicht... -.-...


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Eine gesetzliche Frauenquote ist sexistisch gegenüber Frauen!

18.10.2012 um 17:34
@1ostS0ul
daher:Von den 81,75 Millionen Einwohnern im Jahr 2010 waren 50,9 Prozent weiblich und 49,1 Prozent männlich.


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