Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
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20.01.2015 um 22:20Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
21.01.2015 um 00:14Ein militanter Biogärtner?
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21.01.2015 um 01:30@Glünggi
@Corellian
@Rho-ny-theta
wobei, ab und zu ein paar, die glücklich empfangen werden wäre nicht schlecht, alle Welt klagt ja hier über Kinderarmut, oft liegt es an den hiesigen jungen Männer, die Freiheit ausschöpfen, sich nicht festlegen wollen und Kinder und Verpflichtung scheuen.
Die allgemeine Verunglimpfung Islam und dessen Unheimlichkeiten liegt mir sehr auf Magen, solang die gleiche Gesellschaft nicht gleich laut all den Missbrauch, Kriminalität Sex-Tourismus, Menschenhandel und Mafia im Namen keiner Religion, simpel Kriminalität, UnmenschlichkeiT, kritisiert.
Muslime distanzieren sich von Attentäter wie Normalmensch sich von Kinderschänder distanziert,
innerislamische Dispute sind da und Geamtislam distanziert sich von Terrorismus.
@Corellian
@Rho-ny-theta
Glünggi schrieb:Wir müssen ja nicht alle zum Samenritter mutieren und uns lustige Heiligenscheine aufn Kopf stecken.
Mao1974 schrieb:Ein militanter Biogärtner?Das heisst, wir müssen ja nicht alle 5 Kinder auf die Welt setzen,
wobei, ab und zu ein paar, die glücklich empfangen werden wäre nicht schlecht, alle Welt klagt ja hier über Kinderarmut, oft liegt es an den hiesigen jungen Männer, die Freiheit ausschöpfen, sich nicht festlegen wollen und Kinder und Verpflichtung scheuen.
Die allgemeine Verunglimpfung Islam und dessen Unheimlichkeiten liegt mir sehr auf Magen, solang die gleiche Gesellschaft nicht gleich laut all den Missbrauch, Kriminalität Sex-Tourismus, Menschenhandel und Mafia im Namen keiner Religion, simpel Kriminalität, UnmenschlichkeiT, kritisiert.
Muslime distanzieren sich von Attentäter wie Normalmensch sich von Kinderschänder distanziert,
innerislamische Dispute sind da und Geamtislam distanziert sich von Terrorismus.
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21.01.2015 um 03:13Corellian schrieb:wat is ein "samenritter"?dat is n Wortspiel ;) ein harmberziger Samariter meinte ichse
@lilit
Nein ich meinte bloss wir müssen nicht gleich zu Heiligen mutieren
Es reicht wenn wir ein bisschen Rücksicht nehmen und ein bisschen weniger vom Gegenüber erwarten. Und vorallem ein bisschen mehr zuhören und ernst nehmen.. und nicht alles zu ernst nehmen. :D
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21.01.2015 um 07:12@lilit
lilit schrieb:alle Welt klagt ja hier über Kinderarmut, oft liegt es an den hiesigen jungen Männer, die Freiheit ausschöpfen, sich nicht festlegen wollen und Kinder und Verpflichtung scheuen.:D jo klar :) nächstes Schuldigenbild :) mir kommt eher so vor als seis geschlechts und religionsneutral wer hier alles dem absolut freien Individualismus frönt. :)
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21.01.2015 um 10:51tja, fox news eben. wie gehabt uebers das ziel hinausgeschossen ...
die stadt paris (will) verklagt den sender wegen unsachgemaesser berichterstattung. die nachtraegliche entschuldigung scheint nicht angekommen zu sein.
->
http://www.afp.com/en/news/paris-sue-fox-news-reports-muslim-no-go-zones (Archiv-Version vom 21.01.2015)
die stadt paris (will) verklagt den sender wegen unsachgemaesser berichterstattung. die nachtraegliche entschuldigung scheint nicht angekommen zu sein.
->
http://www.afp.com/en/news/paris-sue-fox-news-reports-muslim-no-go-zones (Archiv-Version vom 21.01.2015)
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21.01.2015 um 11:03Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
21.01.2015 um 13:24@vincent
Man kann ja zu etwas prinzipiell berechtigt sein, aber man muss es nicht unbedingt tun. Wenn jemand am nächsten Tag eine wichtige Prüfung hat und mich fragt, ob ich auf meine allabendliche Hausmusik heute mal verzichten kann, dann muss ich das rein rechtlich nicht tun.
Ich sollte aber vielleicht mal drüber nachdenken, ob ich jeden gesetzlichen Rahmen voll ausschöpfen muss. Aber das Recht dazu hat man.
Du suggerierst stillschweigend, dass wir mit Rassismus nichts am Hut haben, aber Özlem und Mustafa bei Job- und Wohnungssuche zu benachteiligen ist tatsächlich Alltagsrassismus.
Nun ist der im Einzelfall zu verstehen - ich kenne Vermieter, die sagen: "Nie wieder Türken im Haus", aufgrund schlechter Erfahrungen - aber um aus der Nummer rauszukommen, müssen wir offen miteinader reden und uns sagen, was wir von einander erwarten.
Man kann diesseits und jenseits des Rechts Menschen moralisch in die Pflicht nehmen und das geht und wirkt auch. Dazu brauchen wir einen Wertekanon, etwas, was in den letzten Jahren von vielen Linken als bieder und altbacken abgetan wurde, jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, muss man sich anschauen, wie islamische und rechte Extremisten die orientierungsgebenden Angebote in die Welt setzen, die ganz offensichtlich fehlten.
Darum geht es.
Solange alle nur ihre Privatdefinitionen haben, wird das schwer.
Meinst du Atheisten werden verfolgt?
Wieso hier nicht (mehr)?
Manche wollen provozieren, weil sie ein politisches Zeichen setzen wollen oder einen streitbaren oder aggressiven Charakter haben oder warum auch immer, man sollte nur wissen, was man tut.
Wer ein hohes Risiko bewusst in kauf nimmt, der weiß ja, was er tut, wer leichtfertig provoziert, sollte besser nachdenken.
Hast du dich mal mit Amokläufern beschäftigt? Oft, nette, wenig auffällige Menschen, die eigentlich immer unterdrückt oder irgendwie einfach übergangen wurden. Eine kleine Kränkung reiht sich an die nächste und wenn Papa dann zufällig Jäger ist ...
Was aber, wenn man sich schnell angepisst fühlt, vor Gericht zieht (wenn man weiß, wie das geht und die finanziellen Mittel hat usw. usf.) und dann hört, dass man damit eben leben muss, sprich den Prozess verliert und die Kosten tragen darf, versuch dich mal in so jemanden hinein zu versetzen. Empfindet der das wohl als die Gerechtigkeit des Staats und denkt: "Mensch toll, dass ich hier leben darf" oder was geht wohl in dem vor? Erst wurde seine Ehre verletzt und dann auch noch sein Bankkonto.
Wir müssen verhandeln.
Entweder unsere Demokatie ist scheiße, dann kann man sie ja durchs Klo spülen, unsere ultradeutschen Volksgenossen habe es ja in der Regel auch nicht so damit. Dann hauen wir uns eben gegenseitig auf die Fresse und schauen, wer am Ende noch steht.
Oder unsere Demokratie ist gut und schützenswert, dann würde ich auch Rückgrat zeigen und sagen, besser als andere Modelle. Natürlich nennt sich alle Welt Demokratie, manche sind sogar lupenrein, aber wir sollten wissen, was wir wollen, wenn wir davon reden, sonst können wir gar nicht verhandeln. Soviel zu Punkt 1.
Mein Punkt 2 wäre, dass ich persönlich nicht glaube, dass wir in jedem Bereich des Lebens so großartig sind, dass alle Welt ganz dringend wie wir leben muss und dass, wer was anderes meint, einfach nur ein Hinterweltler oder Bananenbieger ist. Nein, vieles ist Mist bei uns, es gibt Doppelmoral, es gibt m.E. fragwürdige Entwicklungen, Grund genug sich der berechtigten Kritik zu stellen, die selbstverständlich auch von Moslems kommen darf.
Ich würde vermutlich statistisch mehr von unserer Lebensweise verteidigen, als über Bord werfen, also am Ende des Tages behaupten, dass wir tatsächlich ein gutes, vielleicht besseres Gesellschaftssystem haben und begründen, woran ich das festmache, das sich einige Zeit bewährt hat und das nicht ohne Grund.
Dennoch würde ich das nicht so weit treiben, wie manche, die von anderen irgendwie zu denken scheinen, dass sie gerade erst den aufrechten Gang gelernt haben und irgendwie eine gewisse Genugtuung verspüren, diese Entwertungen die anderen auch regelmäßig spüren zu lassen.
(Insbesondere die dümmliche Arroganz bestimmter Atheisten geht mit auf Keks, aber das ist meine Priavtmeinung und hier eher Subthema.)
vincent schrieb:Das ist eine Sache, die durchaus diskussionswürdig ist.Nein, das ist ein Ermessensspielraum den m.E. jeder selbst hat.
Nehmen wir das Gesetz als gegeben an und versuchen seine Verwirklichung auch zu ermöglichen und zu schützen. Oder nehmen wir das Gesetz zur Kenntnis, pochen aber darauf, dass der Spielraum den es gewährt andere Menschen verletzen könnte und dämmen es deshalb ein? Darauf läuft deine Sicht doch hinaus:
Wir dürfen zwar, aber sollen und/oder müssen wir das Recht auch ausüben? Es könnte ja jemand verletzt oder sich beleidigt fühlen.
Man kann ja zu etwas prinzipiell berechtigt sein, aber man muss es nicht unbedingt tun. Wenn jemand am nächsten Tag eine wichtige Prüfung hat und mich fragt, ob ich auf meine allabendliche Hausmusik heute mal verzichten kann, dann muss ich das rein rechtlich nicht tun.
Ich sollte aber vielleicht mal drüber nachdenken, ob ich jeden gesetzlichen Rahmen voll ausschöpfen muss. Aber das Recht dazu hat man.
RoseHunter schrieb:Weil es nicht gemacht wird.
Sollst du auch nicht, sondern in Deutschland sagen, wann jemand mit dunkler Haut einer von uns ist.
Erklär es den muslimischen Migranten der dritten Generation, so, dass sie es uns glauben und unseren sehr deutschen Freunden.
Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass deine Sicht rassistisch ist!
Du hattest vorhin bei der Namenssache Rassismus selbst erwähnt gehabt. Ich muss mir gerade deshalb die Frage stellen, wieso es nötig ist, jemanden mit was für einer Farbe auch immer, durch ein Lippenbekenntnis zu irgendeiner Gemeinschaft zuzuzählen.
Du suggerierst stillschweigend, dass wir mit Rassismus nichts am Hut haben, aber Özlem und Mustafa bei Job- und Wohnungssuche zu benachteiligen ist tatsächlich Alltagsrassismus.
Nun ist der im Einzelfall zu verstehen - ich kenne Vermieter, die sagen: "Nie wieder Türken im Haus", aufgrund schlechter Erfahrungen - aber um aus der Nummer rauszukommen, müssen wir offen miteinader reden und uns sagen, was wir von einander erwarten.
Man kann diesseits und jenseits des Rechts Menschen moralisch in die Pflicht nehmen und das geht und wirkt auch. Dazu brauchen wir einen Wertekanon, etwas, was in den letzten Jahren von vielen Linken als bieder und altbacken abgetan wurde, jetzt wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, muss man sich anschauen, wie islamische und rechte Extremisten die orientierungsgebenden Angebote in die Welt setzen, die ganz offensichtlich fehlten.
vincent schrieb:Ist ein dunkelhäutiger Mensch per se außerhalb der Gemeinschaft, benötigt er - im Gegensatz zu anderen - eine Erklärung zu der Gemeinschaft zu gehören?Das sollst du, vor allem muss man erklären, dass uns jemand mit dunkler Haut, der sich gemäß unserem Wertekanon verhält, im Zweifel lieber ist, als irgendein Rechtsextremer mit lieblich blondem Haar, der das nicht tut.
Wieso sollte ich das nicht einem Hellhäutigem sagen?
vincent schrieb:Ne, ich mach da keinen Unterschied zwischen Hautfarbe, Religionen etc. Jeder gehört für mich erst einmal dazu, sofern er sich nicht selbst ausschließt.Und das täte er wodurch?
Darum geht es.
Solange alle nur ihre Privatdefinitionen haben, wird das schwer.
vincent schrieb:Aha, also ist Religion nicht die (Haupt)Ursache für jugendliche Gewalt und Kriminalität.Im Grunde ist das richtig.
vincent schrieb:Können wir daraus jetzt auch schließen, dass die Religiösen weltweit die Atheisten weniger verfolgen als umgekehrt. Mir gelingt das nämlich nicht...Das habe ich nicht richtig verstanden.
Meinst du Atheisten werden verfolgt?
RoseHunter schrieb:Warst du nicht vor kurzem noch für Eigenverantwortung?
Weiß ich nicht. Wenn es ihre Absicht war, haben sie es ungeschickt gemacht, denn sie haben Hass und nicht Interesse auf sich gezogen.
Für diesen Hass sind sie aber nicht selbst verantwortlich, dafür sind diejenigen verantwortlich, die den Hass in sich tragen. Hass wird nicht nur eine beleidigend empfundene Zeichnung verursacht.
Wieso hier nicht (mehr)?
vincent schrieb:Aber als Projektionsfläche für ihren Hass haben sie sich angeboten, das stimmt. Für Extremisten reicht dafür aber auch einfach die Tatsache nicht Extremist zu sein. Also ist es schwer der Projektionsfläche zu entkommen..Ja, aber zwischen einer dezent kritischen Haltung und ausdrücklicher Provokation kann man sich selbst entscheiden.
Manche wollen provozieren, weil sie ein politisches Zeichen setzen wollen oder einen streitbaren oder aggressiven Charakter haben oder warum auch immer, man sollte nur wissen, was man tut.
Wer ein hohes Risiko bewusst in kauf nimmt, der weiß ja, was er tut, wer leichtfertig provoziert, sollte besser nachdenken.
RoseHunter schrieb:Oh, da wäre ich mir nicht so sicher.
Nazis bringen dich auch um, wenn du Pech hast und auch Linke versuchen die "Bullenschweine" mitunter zu töten.
Extremisten soll man kritisieren, aber was hilft es wenn man durch Verhöhnung Menschen erst in den Extremismus treibt? Wer hat was davon? Hängt unsere Demokratie wirklich davon ab, dass was anderen heilig ist zu verhöhnen und der Lächerlichkeit preiszugeben? Leidest du, wenn du nicht täglich den Propheten verspotten darfst?
Hier zeigst du den Knackpunkt deiner falschen Einschätzung ganz gut. Wie oben schon angemerkt, durch Verhöhnung wird man niemanden zum Extremisten machen.
Hast du dich mal mit Amokläufern beschäftigt? Oft, nette, wenig auffällige Menschen, die eigentlich immer unterdrückt oder irgendwie einfach übergangen wurden. Eine kleine Kränkung reiht sich an die nächste und wenn Papa dann zufällig Jäger ist ...
vincent schrieb:Unsere Demokratie hängt davon ab, rechtlich gegen jemanden vorgehen zu können, der einen verhöhnt und der Lächerlichkeit preisgibt.Schon klar und vieles muss man einfach aushalten können.
Was aber, wenn man sich schnell angepisst fühlt, vor Gericht zieht (wenn man weiß, wie das geht und die finanziellen Mittel hat usw. usf.) und dann hört, dass man damit eben leben muss, sprich den Prozess verliert und die Kosten tragen darf, versuch dich mal in so jemanden hinein zu versetzen. Empfindet der das wohl als die Gerechtigkeit des Staats und denkt: "Mensch toll, dass ich hier leben darf" oder was geht wohl in dem vor? Erst wurde seine Ehre verletzt und dann auch noch sein Bankkonto.
vincent schrieb:Nein, ich wache nachts nicht schweißgebadet auf, weil ich vergaß den Propheten zu beleidigen. Aber mir mich stört es, wenn man mir versucht Ideologien überzustülpen.Wer versucht das denn?
vincent schrieb:Jetzt wird es langsam ganz witzig. Also, du sprichst von dämlicher Arroganz, Empathie, Gemeinschaft etc. um im nächsten Atemzug von oben herab eine so entmündigende Aussage zu treffen?Im Grunde ja.
Du stellst gleichzeitig selbst also das herrschende Wertesystem als fortschrittlicher dar, aber verlangst, dass es diesen Fortschritt zugunsten des zurückgeblieben in teilen aufgibt?
Wir müssen verhandeln.
Entweder unsere Demokatie ist scheiße, dann kann man sie ja durchs Klo spülen, unsere ultradeutschen Volksgenossen habe es ja in der Regel auch nicht so damit. Dann hauen wir uns eben gegenseitig auf die Fresse und schauen, wer am Ende noch steht.
Oder unsere Demokratie ist gut und schützenswert, dann würde ich auch Rückgrat zeigen und sagen, besser als andere Modelle. Natürlich nennt sich alle Welt Demokratie, manche sind sogar lupenrein, aber wir sollten wissen, was wir wollen, wenn wir davon reden, sonst können wir gar nicht verhandeln. Soviel zu Punkt 1.
Mein Punkt 2 wäre, dass ich persönlich nicht glaube, dass wir in jedem Bereich des Lebens so großartig sind, dass alle Welt ganz dringend wie wir leben muss und dass, wer was anderes meint, einfach nur ein Hinterweltler oder Bananenbieger ist. Nein, vieles ist Mist bei uns, es gibt Doppelmoral, es gibt m.E. fragwürdige Entwicklungen, Grund genug sich der berechtigten Kritik zu stellen, die selbstverständlich auch von Moslems kommen darf.
Ich würde vermutlich statistisch mehr von unserer Lebensweise verteidigen, als über Bord werfen, also am Ende des Tages behaupten, dass wir tatsächlich ein gutes, vielleicht besseres Gesellschaftssystem haben und begründen, woran ich das festmache, das sich einige Zeit bewährt hat und das nicht ohne Grund.
Dennoch würde ich das nicht so weit treiben, wie manche, die von anderen irgendwie zu denken scheinen, dass sie gerade erst den aufrechten Gang gelernt haben und irgendwie eine gewisse Genugtuung verspüren, diese Entwertungen die anderen auch regelmäßig spüren zu lassen.
(Insbesondere die dümmliche Arroganz bestimmter Atheisten geht mit auf Keks, aber das ist meine Priavtmeinung und hier eher Subthema.)
Ich denke jeder ist für sich selbst verantwortlich und ich bilde mir nicht ein, für andere Menschen verantwortlich zu sein! Und von einer eindimensionalen Entwicklung spreche ich schon gar nicht.Nee, musst du erklären.
Aber der eigentliche Witz in Bezug auf die Verantwortung etc. kommt jetzt mit folgender Aussagen:
RoseHunter schrieb:
Merkt man, du hast nämlich an mir vorbei argumentiert. Es geht um unsere vermeintliche Überlegenheit, die oft in einer Doppelmoral mündet. Das ist es, was vielen auf den Sack geht.
Merkst du schon selbst?!
vincent schrieb:Auch ganz amüsant. Wir sollten Rücksicht auf Muslime nehmen, weil sie von Karikaturen gekränkt und beleidigt werden könnten. Aber jetzt zweifelst du daran, dass ich mich durch deinen krassen persönlichen Angriff nicht beleidigt fühlen würde oder aber sehr sensibel sein müsste?Ich habe nicht das Gefühl dich jemals krass persönlich angegriffen zu haben, vielleicht kannst du die Stelle mal zitieren?
Nichts von einer Entschuldigung zu lesen, nicht von einer emphatischen Reaktion zu spüren, sondern ein weiterer persönlicher Angriff. Und du willst mich ernsthaft über Rücksichtnahme gegenüber Religiösen "belehren"? Forget about it! :D
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21.01.2015 um 14:48@Corellian
Ich glaub ich lass solche Spässe in Zukunft besser ;) Bevor dann solche Sachen kommen wie dass meine Frau nen Futzpimmel.. ähh Putzfimmel..
Ich glaub ich lass solche Spässe in Zukunft besser ;) Bevor dann solche Sachen kommen wie dass meine Frau nen Futzpimmel.. ähh Putzfimmel..
Das Leben ist nicht immer gerecht – doch in diesem Fall schon. Während einer Geiselnahme im Gefolge der «Charlie Hebdo»-Anschläge in Paris rettete ein Flüchtling aus Mali zahlreiche Menschenleben. Für seinen Mut erhielt er den französischen Pass.http://www.srf.ch/news/international/held-von-paris-ab-sofort-ein-franzose
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21.01.2015 um 15:07Die französische Regierung hat zwei Wochen nach den Anschlägen von Paris neue Antiterrormassnahmen vorgestellt.
Nach Angaben von Premierminister Manuel Valls will die Regierung in den nächsten drei Jahren zusätzliche 425 Millionen Euro in den Kampf gegen den Terror investieren. So sollen die Sicherheitskräfte mit besseren Waffen ausgerüstet werden. Auch will die Regierung bei diversen Behörden zirka 2700 zusätzliche Stellen schaffen.
Die französischen Behörden müssten zurzeit rund 3000 Personen überwachen, die mit islamistischem Terror in Verbindung gebracht würden, sagte Valls
Und wo fehlen dann diese 425 Mio?
Aldaris
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21.01.2015 um 16:35Glünggi schrieb:Und wo fehlen dann diese 425 Mio?Vermutlich in den Ghettos der Pariser-Vorstädte und den Ghettos in Marseille, wo teilweise 50% Jugendarbeitslosigkeit herrscht und der Drogenhandel floriert.
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21.01.2015 um 16:43@Aldaris
Genau da wärs am falschen Ort gespart ;) Darum frag ich ja... ich mein die Franzen haben nicht wirklich eine ausgezeichnete Bilanz... nicht umsonst überlegt man sich die Departemente zusammenzulegen.
Genau da wärs am falschen Ort gespart ;) Darum frag ich ja... ich mein die Franzen haben nicht wirklich eine ausgezeichnete Bilanz... nicht umsonst überlegt man sich die Departemente zusammenzulegen.
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21.01.2015 um 16:48@Glünggi
@Aldaris
Ich frage mich, warum es scheinbar immer Sicherheit oder Integration sein muss.
Als ob das ein Widerspruch wäre.
@Aldaris
Ich frage mich, warum es scheinbar immer Sicherheit oder Integration sein muss.
Als ob das ein Widerspruch wäre.
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21.01.2015 um 16:51@RoseHunter
Soziale Gerechtigkeit und in diesem Zusammenhang auch Integration ist Sicherheitspolitik... hat hier mal jemand geschrieben (weiss nimmer wer :( ) und er/sie hatte mMn recht damit.
Soziale Gerechtigkeit und in diesem Zusammenhang auch Integration ist Sicherheitspolitik... hat hier mal jemand geschrieben (weiss nimmer wer :( ) und er/sie hatte mMn recht damit.
Aldaris
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21.01.2015 um 16:52@Glünggi
Das sind wirklich üble Zustände - erinnert mich (bei Paris und Marseille) etwas an die Ghettos in den USA. Wenn man in manche Gegenden nur noch mit 60 schwer bewaffneten Mann reinkommt, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob man nicht doch besser dort investiert. Klar sind diese Zustände Brutstätten für Extremisten.
Das sind wirklich üble Zustände - erinnert mich (bei Paris und Marseille) etwas an die Ghettos in den USA. Wenn man in manche Gegenden nur noch mit 60 schwer bewaffneten Mann reinkommt, dann muss man sich schon die Frage stellen, ob man nicht doch besser dort investiert. Klar sind diese Zustände Brutstätten für Extremisten.
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21.01.2015 um 16:53@RoseHunter
Wenn mir irgendjemand allerdings sagt, er möchte nicht, dass ich House-Musik spiele, weil es nicht seinen Geschmack trifft, zeige ich ihm den Vogel. Wenn er mich dann noch beschimpft und bedroht, dann *ähm* rufe ich natürlich die Polizei! :Y:
Du behauptest, man müsse einem „unserem“ Wertekanon gemäß verhaltenden Schwarzen erklären, dass er „uns“ im Zweifel lieber ist als ein Rechtsextremer?
Welcher Zweifel? Ich hätte keine Zweifel und mir wäre der Schwarze definitiv lieber als ein Rechtsextremist. Nun lese ich daraus auch heraus, dass der - „unserem“ Wertekanon treue - Schwarze erst durch Zuneigung bzw. Deklaration zu „uns“ gehört.
Daher folgende Fragen: wer sind diejenigen, die dem Schwarzen gegenüber die Pflicht haben, ihn dazugehörig zu erklären? Kann das auch ein Schwarzer dem anderen Schwarzen sagen?
Aus deinen Ausführungen habe ich nämlich nicht den Eindruck bekommen, denn du legst unterschiedliche Maßstäbe an:
Dem Hellhäutigem, sprich Weißem, soll man es sagen; es ist nicht notwendig. Dem Schwarzen aber MUSS man es sagen; es ist notwendig. Daraus folgt, dass der Schwarze eher nicht der Gemeinschaft angehört oder aber auf ein Bekenntnis eher angewiesen ist - also hat er weniger Selbstvertrauen, ist sensibler oder unterscheidet sich durch irgendeinen anderen Charakterzug von den Weißen.
>> Alltagsrassismus par Excellence!
Dazu folgenden Einleitungssatz aus Wikipedia, der fast haargenau auf deinen Beitrag passt:
Wikipedia: Alltagsrassismus
„Alltagsrassismus ist ein Begriff der Rassismusforschung, der die soziale Praxis und die Denkschemata einer größeren sozialen Gruppe dann alsrassistisch bewertet, wenn diese ein „Wir“ konstruiert und von dieser Position aus Feststellung von Andersartigkeit, von negativer oder positiver Wertung und Abweichung von „unserer“ Normalität gegenüber den „Anderen“ machtvoll äußert oder praktiziert, mit der Folge, dass die so Kategorisierten ausgeschlossen werden.[1]”
Du könntest jetzt anmerken, dass du die Schwarzen eben nicht ausschließen willst. Das ist aber irrelevant, da sie in deinen Überlegungen schon aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurden.
Der Karikaturist ist aber NICHT für die Taten des Attentäters verantwortlich.
Amokläufer richten ihre Tat meist gegen die Gesellschaft an sich oder speziell gegen die Mobber bzw. gegen das Umfeld.
Weiter die Spekulation, ob ich keine Werte und Ideale vertrete, die nicht mein Ego übersteigen und eine Internetdiagnose - basierend auf einigen Beiträgen -, ich würde in 20 Jahren (noch) eine Therapie brauchen!
Das ist anmaßend, extrem persönlich und beleidigend. Okay, ich gebe es zu, das ist es nicht, zumindest fühle ich mich nicht beleidigt und wirklich interessieren tut mich deine Meinung diesbezüglich auch nicht! Es hat aber wesentlich mehr Potenzial einer beleidigenden Wirkung als ein paar Zeichnungen.
Daher müsste es dich interessieren und eigentlich auch selbst aufgefallen sein, da du so viel Wert auf Empathie legst, andere Menschen nicht verletzen willst und für Rücksicht und ein harmonisches Miteinander wirbst. Mir aber haust du dann solche Sachen um die Ohren? Irgendwas stimmt da doch nicht. :D
Nein, das ist ein Ermessensspielraum den m.E. jeder selbst hat.Das können wir denke ich langsam abhaken. Ja, nicht jedes Recht, welches man hat, muss man auch ausüben.
Man kann ja zu etwas prinzipiell berechtigt sein, aber man muss es nicht unbedingt tun. Wenn jemand am nächsten Tag eine wichtige Prüfung hat und mich fragt, ob ich auf meine allabendliche Hausmusik heute mal verzichten kann, dann muss ich das rein rechtlich nicht tun.
Ich sollte aber vielleicht mal drüber nachdenken, ob ich jeden gesetzlichen Rahmen voll ausschöpfen muss. Aber das Recht dazu hat man.
Wenn mir irgendjemand allerdings sagt, er möchte nicht, dass ich House-Musik spiele, weil es nicht seinen Geschmack trifft, zeige ich ihm den Vogel. Wenn er mich dann noch beschimpft und bedroht, dann *ähm* rufe ich natürlich die Polizei! :Y:
RoseHunter schrieb:Weil es nicht gemacht wird.Nein, ich suggeriere das nicht. Es herrscht ganz klar Alltagsrassismus; das zu leugnen wäre blödsinnig. Aber weder begegnet er mir jeden Tag, noch möchte ich ihn selbst ausüben und Özlem und Mustafa ohne ersichtlichen Grund anders behandeln. Einzelne Individuen als Opfer eines im gesamten Sozialen Lebens herrschenden Alltagsrassismus zu betrachten, ist, wie du selbst auch andeutest, unnötig. Das wäre so, als ob ich jedem Menschen per se Rassismus und die Diskriminierung gegen Özlem und Mustafa unterstellen würde.
Du suggerierst stillschweigend, dass wir mit Rassismus nichts am Hut haben, aber Özlem und Mustafa bei Job- und Wohnungssuche zu benachteiligen ist tatsächlich Alltagsrassismus.
Nun ist der im Einzelfall zu verstehen - ich kenne Vermieter, die sagen: "Nie wieder Türken im Haus", aufgrund schlechter Erfahrungen - aber um aus der Nummer rauszukommen, müssen wir offen miteinader reden und uns sagen, was wir von einander erwarten.
RoseHunter schrieb:Das sollst du, vor allem muss man erklären, dass uns jemand mit dunkler Haut, der sich gemäß unserem Wertekanon verhält, im Zweifel lieber ist, als irgendein Rechtsextremer mit lieblich blondem Haar, der das nicht tut.Ich versuche jetzt noch einmal zu erklären, wieso deine Sicht durchaus rassistisch sein kann:
Du behauptest, man müsse einem „unserem“ Wertekanon gemäß verhaltenden Schwarzen erklären, dass er „uns“ im Zweifel lieber ist als ein Rechtsextremer?
Welcher Zweifel? Ich hätte keine Zweifel und mir wäre der Schwarze definitiv lieber als ein Rechtsextremist. Nun lese ich daraus auch heraus, dass der - „unserem“ Wertekanon treue - Schwarze erst durch Zuneigung bzw. Deklaration zu „uns“ gehört.
Daher folgende Fragen: wer sind diejenigen, die dem Schwarzen gegenüber die Pflicht haben, ihn dazugehörig zu erklären? Kann das auch ein Schwarzer dem anderen Schwarzen sagen?
Aus deinen Ausführungen habe ich nämlich nicht den Eindruck bekommen, denn du legst unterschiedliche Maßstäbe an:
Dem Hellhäutigem, sprich Weißem, soll man es sagen; es ist nicht notwendig. Dem Schwarzen aber MUSS man es sagen; es ist notwendig. Daraus folgt, dass der Schwarze eher nicht der Gemeinschaft angehört oder aber auf ein Bekenntnis eher angewiesen ist - also hat er weniger Selbstvertrauen, ist sensibler oder unterscheidet sich durch irgendeinen anderen Charakterzug von den Weißen.
>> Alltagsrassismus par Excellence!
Dazu folgenden Einleitungssatz aus Wikipedia, der fast haargenau auf deinen Beitrag passt:
Wikipedia: Alltagsrassismus
„Alltagsrassismus ist ein Begriff der Rassismusforschung, der die soziale Praxis und die Denkschemata einer größeren sozialen Gruppe dann alsrassistisch bewertet, wenn diese ein „Wir“ konstruiert und von dieser Position aus Feststellung von Andersartigkeit, von negativer oder positiver Wertung und Abweichung von „unserer“ Normalität gegenüber den „Anderen“ machtvoll äußert oder praktiziert, mit der Folge, dass die so Kategorisierten ausgeschlossen werden.[1]”
Du könntest jetzt anmerken, dass du die Schwarzen eben nicht ausschließen willst. Das ist aber irrelevant, da sie in deinen Überlegungen schon aus der Gemeinschaft ausgeschlossen wurden.
RoseHunter schrieb:Und das täte er wodurch?Durch eigenen Ausschluss eben. Beispielsweise in der Selbstwahrnehmung als ein Türke, der seine eigenen Werte nicht mit deutschen kompatibel sieht, sich bewusst von Deutschland oder Deutschen distanziert, die FDGO ablehnt. Das heißt nicht, dass es keine Berührungspunkte oder Überschneidungen der Gemeinschaft(en) geben würde.
Darum geht es.
Solange alle nur ihre Privatdefinitionen haben, wird das schwer.
RoseHunter schrieb:Das habe ich nicht richtig verstanden.Wenn ich den Vergleich aufstelle, dass Atheisten häufiger von Religiösen verfolgt werden, impliziert das, dass Atheisten verfolgt warden, ja!
Meinst du Atheisten werden verfolgt?
RoseHunter schrieb:Warst du nicht vor kurzem noch für Eigenverantwortung?Auch hier spreche ich die Eigentverantwortung nicht ab. Im Gegenteil, der Attentäter ist für seinen Hass und seine Taten selbst verantwortlich, so wie der Zeichner auch eigenverantwortlich die Karikaturen veröffentlicht und damit auch ein Risiko in Kauf nimmt.
Wieso hier nicht (mehr)?
Der Karikaturist ist aber NICHT für die Taten des Attentäters verantwortlich.
RoseHunter schrieb:Ja, aber zwischen einer dezent kritischen Haltung und ausdrücklicher Provokation kann man sich selbst entscheiden.Stimmt, diese Entscheidung haben die Karikaturisten vor Jahren bzw. Jahrzehnten getroffen, als sie sich für ihren Beruf entschieden.
RoseHunter schrieb:Manche wollen provozieren, weil sie ein politisches Zeichen setzen wollen oder einen streitbaren oder aggressiven Charakter haben oder warum auch immer, man sollte nur wissen, was man tut.Keine Sorge, wie ich schon weiter oben schrieb, leichtfertigt wurde da nichts veröffentlicht. Es gab durchaus Diskussionen, beispielsweise wurden auch die Redaktionsräume aus Gefahr gewechselt. Das Risiko war bewusst. Ändert aber nichts an der Schuldfrage!
Wer ein hohes Risiko bewusst in kauf nimmt, der weiß ja, was er tut, wer leichtfertig provoziert, sollte besser nachdenken.
RoseHunter schrieb:Oh, da wäre ich mir nicht so sicher.Wenn du mir jetzt erklären kannst, wie und in welcher Form die Attentäter regelmäßig, seit ihrer Kindheit und/oder Jugendzeit von den Zeichnern unterdrückt und übergangen wurden, was in einem Blutbad gegen die Mobber endete, akzeptiere ich deinen Einwand.
Hast du dich mal mit Amokläufern beschäftigt? Oft, nette, wenig auffällige Menschen, die eigentlich immer unterdrückt oder irgendwie einfach übergangen wurden. Eine kleine Kränkung reiht sich an die nächste und wenn Papa dann zufällig Jäger ist ...
Amokläufer richten ihre Tat meist gegen die Gesellschaft an sich oder speziell gegen die Mobber bzw. gegen das Umfeld.
RoseHunter schrieb:Schon klar und vieles muss man einfach aushalten können.Ja, dann heißt es wohl, dumm gelaufen. Es heißt aber auch, es zu tolerieren! Was denkst du was los wäre, wenn jeder, der erfolglos klagte, eine Waffe in die Hand nimmt und Rache und/oder Selbstjustiz übt?
Was aber, wenn man sich schnell angepisst fühlt, vor Gericht zieht (wenn man weiß, wie das geht und die finanziellen Mittel hat usw. usf.) und dann hört, dass man damit eben leben muss, sprich den Prozess verliert und die Kosten tragen darf, versuch dich mal in so jemanden hinein zu versetzen.
Empfindet der das wohl als die Gerechtigkeit des Staats und denkt: "Mensch toll, dass ich hier leben darf" oder was geht wohl in dem vor? Erst wurde seine Ehre verletzt und dann auch noch sein Bankkonto.
RoseHunter schrieb:Wer versucht das denn?Extremisten! Extremisten versuchen mir ihre Ideologie überzustülpen!
Im Grunde ja.Schön geschrieben. Ich bin auch nicht dafür, die Demokratie zu exportieren. Aber hier korrumpieren lassen, möchte ich sie auch nicht.
Wir müssen verhandeln.
[...]
(Insbesondere die dümmliche Arroganz bestimmter Atheisten geht mit auf Keks, aber das ist meine Priavtmeinung und hier eher Subthema.)
RoseHunter schrieb:Nee, musst du erklären.Du sprachst doch davon, dass wir weiter wären und Verantwortung gegen über den Rückschrittlicheren tragen würden. Das ist Ausdruck einer vermeintlichen Überlegenheit, die du kritisierst aber selbst vertrittst.
RoseHunter schrieb:Ich habe nicht das Gefühl dich jemals krass persönlich angegriffen zu haben, vielleicht kannst du die Stelle mal zitieren?Gerne..:
Gut dann hast du keine Schamgrenzen und stehst möglicherweise für nichts, was dein eigenes Ich überragt.Deine Behauptung, ich hätte keine Schamgrenze, ist ein Akt der Entmenschlichung. Sogar viele Tiere haben eine Schamgrenze; ganz zu schweigen von jedem sozialisiertem Menschen.
Das kann dann in 20 Jahren dein Psychotherapeut klären, aber andere haben vielleicht Werte, die sich vertreten und schützen wollen und da gibt es dann auch Tabugrenzen.
Weiter die Spekulation, ob ich keine Werte und Ideale vertrete, die nicht mein Ego übersteigen und eine Internetdiagnose - basierend auf einigen Beiträgen -, ich würde in 20 Jahren (noch) eine Therapie brauchen!
Das ist anmaßend, extrem persönlich und beleidigend. Okay, ich gebe es zu, das ist es nicht, zumindest fühle ich mich nicht beleidigt und wirklich interessieren tut mich deine Meinung diesbezüglich auch nicht! Es hat aber wesentlich mehr Potenzial einer beleidigenden Wirkung als ein paar Zeichnungen.
Daher müsste es dich interessieren und eigentlich auch selbst aufgefallen sein, da du so viel Wert auf Empathie legst, andere Menschen nicht verletzen willst und für Rücksicht und ein harmonisches Miteinander wirbst. Mir aber haust du dann solche Sachen um die Ohren? Irgendwas stimmt da doch nicht. :D
Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
21.01.2015 um 16:56@Aldaris
Als erstes baut man billige Wohnungen und verteilt diese über die ganze Stadt und anschliessend wertet man die Gethos auf.
Wär jetzt mein Vorschlag... aber kostet halt auch n paar Euro.
Es ist einfach nicht gut wenn sich in einer Stadt Quartiere bilden, die sich durch Klassen unterscheiden. Am Ende baut man um die Luxxusviertel Mauern.
Als erstes baut man billige Wohnungen und verteilt diese über die ganze Stadt und anschliessend wertet man die Gethos auf.
Wär jetzt mein Vorschlag... aber kostet halt auch n paar Euro.
Es ist einfach nicht gut wenn sich in einer Stadt Quartiere bilden, die sich durch Klassen unterscheiden. Am Ende baut man um die Luxxusviertel Mauern.
Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
21.01.2015 um 17:00@RoseHunter
Ach ja, noch eine Sache hinterher:
Zögere die Erkenntnis, dass ich Recht habe bitte nicht unnötig hinaus! Das nimmt langsam merkwürdige Dimensionen an! :troll:
Ach ja, noch eine Sache hinterher:
Zögere die Erkenntnis, dass ich Recht habe bitte nicht unnötig hinaus! Das nimmt langsam merkwürdige Dimensionen an! :troll:
Aldaris
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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris
21.01.2015 um 17:02Glünggi schrieb:Am Ende baut man um die Luxxusviertel Mauern.Richtig, und solche Aussagen wie, man müsse diese Viertel mit dem Hochdruckreiniger reinigen (Sarkozy war es, meine ich), tragen auch nicht wirklich zur Verständigung und Entspannung bei. Es ist eigentlich so offensichtlich, was da schief läuft. Aber man versucht es halt mehr mit Repression als mit Integration.
Glünggi schrieb:Als erstes baut man billige Wohnungen und verteilt diese über die ganze Stadt und anschliessend wertet man die Gethos auf.Könnte man drüber nachdenken. Wäre allerdings auch 'ne langfristige und teure Angelegenheit - aber langfristig wohl günstiger, als wenn man es jetzt so weiter laufen lässt. ;)