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Welche Partei kann man noch wählen?

463 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

11.06.2024 um 14:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ist aber meiner Ansicht nach einer der Gründe, die dafür sorgen, dass Wohnraum knapp wird.
Versteh ich das richtig, Du findest es falsch dass soviel Wohnraum in privater Hand ist?
Das war doch schon immer so dass die überwiegende Mehrheit der Wohnungen Privat-Eigentum ist.
Die öffentliche Hand hat doch - wenn überhaupt - nur Sozialwohnungen gebaut (lang, lang ist's her) aber eben nicht ganz normale Wohnungen für Nicht-Bedürftige.

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11.06.2024 um 14:07
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Mehr Wohnungen werden vielleicht nicht gebaut. Aber weniger benötigt.
Wir haben bereits eine Mangellage und diese wird nicht weniger, wenn die Migranten weg sind. Die Menschen wählen leider Parteien, die nichts für den Wohnungsbau tun.
Zitat von wobelwobel schrieb:weil sie direkt auf der Grenze gebaut wurden.
Ein Gebäude hat dich vier Seiten. Wenigstens eine Seite sollte doch zu einem eigenen Grundstücksanteil führen. Der Wärmetauscher benötigt nicht viel Platz.
Zitat von wobelwobel schrieb:Außerdem ist ja die Kombi mit PV erwünscht
Strom kriegt man über das Netz. Das sollte kein Ausschlussargument sein.
Zitat von wobelwobel schrieb:zumindest nicht wenn man die Erstellungskosten (inkl. Batterien) mitrechnet
Auch das ist falsch. Ja, ein E-Auto hat einen höheren footprint, der aber durch den Betrieb wieder reduziert wird. Dabei wird immer nur der aktuelle Strommixes herangezogen. Bei reinem EE-Strom reden wir unter 70tkm Laufleistung.


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11.06.2024 um 14:16
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ein Gebäude hat dich vier Seiten. Wenigstens eine Seite sollte doch zu einem eigenen Grundstücksanteil führen. Der Wärmetauscher benötigt nicht viel Platz.
Nö, ist leider nicht so. Es gibt einen E-Graben zwischen dem Haus und dem Nachbarhaus, der ist keinen Meter breit und darf definitiv nicht irgendwie be- oder überbaut werden.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Strom kriegt man über das Netz. Das sollte kein Ausschlussargument sein.
Also wenn man liest was sinnvoll ist und was nicht klingt es so als sei die PV zwingend...
Erschwerend kommt außerdem hinzu dass auch für eine Wärmepumpe eben wieder eine Zentralheizung vorhanden sein muß (und eben nicht Nachtspeicheröfen und/oder Wohnungsthermen).
In meinem Fall kannste hin-und-her-rechnen wie Du willst (und das haben Profis auch getan, das ist nicht nur mein Fazit), das geht einfach nicht auf. Zumindest nicht wenn die Wohnungen weiterhin preisgünstig bleiben sollen.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Auch das ist falsch. Ja, ein E-Auto hat einen höheren footprint, der aber durch den Betrieb wieder reduziert wird. Dabei wird immer nur der aktuelle Strommixes herangezogen. Bei reinem EE-Strom reden wir unter 70tkm Laufleistung.
Mein Fiesta hat nach mittlerweile 18 Jahren immernoch keine 70tkm auf dem Tacho. Mach doch da mal Deinen Vergleich was wohl effizienter ist, der mittlerweile volljährige Fiesta oder ein modernes E-Auto.
Und dann bitte noch den Vergleich mit den Nachtspeicheröfen bzw. Elektro-Heizung.
Was soll denn bitte an modernen E-Heizungen weniger effizient sein als an E-Autos? Da hätte ich gerne mal einen Beleg.
Für die E-Heizungen braucht man noch nicht mal giftige Batterien usw...

Und bitte gerne mal dazu schreiben woher der Strom eigentlich kommt...
Hier wird die Fernwärme zu 95% mit Gas erzeugt und hat im Schnitt 30% Verlust. DAS ist ja wohl auch nicht grad effizient und umweltschonend, oder?


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11.06.2024 um 14:21
Was die Photovoltaik angeht: In vielen Fällen wären solarthermische Anlagen auf den Dächern sinnvoller als Photovoltaik.
Komischerweise wird das nicht mal bei Hallenbädern umgesetzt wo sich genau das ja absolut anbieten würde...
Aber dann Fernwärmeleitungen legen in denen mit Gas beheiztes Wasser unter großen Verlusten kilometerweit in die Häuser geleitet wird. Effizienz sieht anders aus!
Da sind Elektro-Boiler und Durchlauferhitzer dann doch WESENTLICH effizienter wenn's um Warmwasser geht (schon weil verlustfrei).


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11.06.2024 um 14:23
Am Ende wird's drauf raus laufen (müssen) dass das "Heizungsgesetz" gekippt wird - weil die Umsetzung einfach nicht machbar ist. Sagt Dir auch jeder Schornsteinfeger, die kommen aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.


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11.06.2024 um 14:26
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Wir haben bereits eine Mangellage und diese wird nicht weniger, wenn die Migranten weg sind. Die Menschen wählen leider Parteien, die nichts für den Wohnungsbau tun.
das Problem wird sich jedoch noch weiter verschärfen, wenn weiterhin unkontrolliert Migranten zu uns kommen können. Unsere Regierung tut ja auch nichts dafür, dass sich die Lage entspannt.


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11.06.2024 um 14:31
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:das Problem wird sich jedoch noch weiter verschärfen, wenn weiterhin unkontrolliert Migranten zu uns kommen können. Unsere Regierung tut ja auch nichts dafür, dass sich die Lage entspannt.
Die Regierung zwingt die Gemeinden sich zu verschulden um extra Unterkünfte zu bauen.
Das ist es was die Leute so sauer macht - auf dem normalen Wohnungsmarkt ist es schwer was zu finden und für Flüchtlinge wird gebaut (und zwar selbstverständlich auf dem aktuell modernsten Stand). Und wer bezahlt's?


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11.06.2024 um 14:36
Zitat von wobelwobel schrieb:Versteh ich das richtig, Du findest es falsch dass soviel Wohnraum in privater Hand ist?
Geht es dir darum, mir das Wort im Mund umzudrehen oder wieso schreibst du das?

Es ging mir um das Thema "touristische Nutzung/Zweckentfremdung von Wohnraum". Etwas anderes habe ich meiner Erinnerung nach weder geschrieben noch gemeint. Es geht darum, dass in Städten wie München, Berlin, Hamburg (auch Barcelona, Amsterdam etc) immer mehr Wohnraum verloren geht, weil statt normaler Mietverhältnisse die Räumlichkeiten lieber tage- oder wochenweise an Touristen vermietet werden. Das scheint zum Teil in nicht unerheblichem Maße Wohnraum zu binden.


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11.06.2024 um 14:37
Zitat von wobelwobel schrieb:Die Regierung zwingt die Gemeinden sich zu verschulden um extra Unterkünfte zu bauen.
irgendwann müssen diese aber auch die Flüchtlingsunterkünfte verlassen. Zumindest sollte der Plan so aussehen, den Menschen ein normales Leben zu ermöglichen. Nur wo, wenn der Wohnungsmarkt knapp ist. Daher ist es für viele so unverständlich, wie man so fahrlässig verfahren kann, ohne wirkliche Lösungsansätze. Hauptsache wir nehmen alle bei uns auf, was danach ist, scheint dann nicht mehr so wichtig zu sein bzw. ist nicht durchdacht.


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11.06.2024 um 15:16
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es ging mir um das Thema "touristische Nutzung/Zweckentfremdung von Wohnraum". Etwas anderes habe ich meiner Erinnerung nach weder geschrieben noch gemeint. Es geht darum, dass in Städten wie München, Berlin, Hamburg (auch Barcelona, Amsterdam etc) immer mehr Wohnraum verloren geht, weil statt normaler Mietverhältnisse die Räumlichkeiten lieber tage- oder wochenweise an Touristen vermietet werden. Das scheint zum Teil in nicht unerheblichem Maße Wohnraum zu binden.
Das mit der "touristischen Nutzung / Zweckentfremdung" funktioniert halt nur mit Wohnraum in privater Hand. Wären die Wohnungen in öffentlicher Hand, würde (bzw. könnte) das nicht passieren.
Darum ging es mir.
Und der absolut überwiegende Großteil an Wohnraum in Deutschland ist nun mal in privater Hand.
Mit AirBNB ist halt viel Geld zu verdienen, ganz klar. Mittlerweile auch mit Büroräumlichkeiten auf Zeit. Sogar in meinem Kleinstädtchen! (OK, das ist touristisch natürlich auch interessant...).
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:irgendwann müssen diese aber auch die Flüchtlingsunterkünfte verlassen. Zumindest sollte der Plan so aussehen, den Menschen ein normales Leben zu ermöglichen. Nur wo, wenn der Wohnungsmarkt knapp ist.
Jo, so sollte der Plan aussehen... Aber so lange die Leute keiner festen Arbeit nachgehen (teils auch garnicht können, weil ihnen die Sprachkenntnisse fehlen) wird da soll schnell nichts draus. Und selbst wenn, dann müssen sie auf dem freien Wohnungsmarkt auch erstmal was finden - und das ist ja schon für Einheimische extrem schwierig geworden.
Also bleiben sie in den staatlichen Wohnungen, da dürfen sie ja auch garnicht rausgeworfen werden wenn sie nichts eigenes finden...

Liest sich jetzt fast ein bisschen wie "die kriegen alle nagelneue moderne Wohnungen und wir, die wir Steuern bezahlen, hocken in den Altbauten bei denen es an Geld für die Sanierung fehlt"...


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11.06.2024 um 15:27
Zitat von wobelwobel schrieb:Liest sich jetzt fast ein bisschen wie "die kriegen alle nagelneue moderne Wohnungen und wir, die wir Steuern bezahlen, hocken in den Altbauten bei denen es an Geld für die Sanierung fehlt"...
es geht ja um das grundlegende Problem. Ich denke es wäre weniger problematisch, wenn mehr Wohnraum vorhanden wäre. Wenn man jedoch selber schon lange sucht und dann sieht, dass für andere extra gebaut wird, natürlich löst das ein ungutes Gefühl aus. Jeder der das verneint, dem glaube ich nicht, oder der war noch nie in einer solchen Situation gewesen. Es ist ja nicht so, dass man es anderen missgönnt. Man fragt sich nur, welche Prioritäten da gesetzt werden. Erst alle anderen, dann die Einheimischen? Das Gefühl könnte dann ja recht schnell aufkommen.
Wenn man selber als junge Familie Wohnraum sucht und merkt da werden andere bevorzugt, auch beim Kitaplatz als Beispiel, was verlangt man denn da? Verständnis? Denjenigen würde ich gerne sehen, der immer zum Wohle anderer zurückstecken würde.


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11.06.2024 um 15:35
Zitat von wobelwobel schrieb:Und der absolut überwiegende Großteil an Wohnraum in Deutschland ist nun mal in privater Hand.
Mit AirBNB ist halt viel Geld zu verdienen, ganz klar
Und dann gibt es noch die vielen alten Menschen, die zu zweit oder ganz allein in ihren Häusern oder großen Wohnungen wohnen., statt sich zu verkleinern.
Natürlich soll man die nicht aus ihren Häusern/Wohnungen vertreiben, damit Familien Platz finden, darum ging es mir nicht.
Ich wollte damit nur zeigen, dass viel Wohnraum da ist, der nur "falsch" genutzt wird.
Doch wenn es um fehlenden Wohnraum geht, sind - so kommt es mir in öffentlichen Diskussionen wenigsten vor - allein die Flüchtlinge schuld.
Und davon dass Airbnb zusätzlich noch den örtlichen Hoteliers Konkurrenz macht, ganz abgesehen.
Zitat von wobelwobel schrieb:Liest sich jetzt fast ein bisschen wie "die kriegen alle nagelneue moderne Wohnungen und wir, die wir Steuern bezahlen, hocken in den Altbauten bei denen es an Geld für die Sanierung fehlt"...
Schön dass du es selbst ansprichst:
Zitat von wobelwobel schrieb:für Flüchtlinge wird gebaut (und zwar selbstverständlich auf dem aktuell modernsten Stand).
Natürlich sollten Neubauten auf dem neuesten Stand sein, alles andere wäre schlicht dämlich.


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11.06.2024 um 15:35
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Es ist ja nicht so, dass man es anderen missgönnt.
Doch, genau so ist es. Zumindest hör ich das bei den Leuten deutlich raus.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Man fragt sich nur, welche Prioritäten da gesetzt werden. Erst alle anderen, dann die Einheimischen? Das Gefühl könnte dann ja recht schnell aufkommen.
Wenn man selber als junge Familie Wohnraum sucht und merkt da werden andere bevorzugt, auch beim Kitaplatz als Beispiel, was verlangt man denn da? Verständnis? Denjenigen würde ich gerne sehen, der immer zum Wohle anderer zurückstecken würde.
Das Gefühl muß nicht mehr aufkommen, das ist längst da!
Vor allem bei denen die sich für wenig Lohn den Buckel krumm schuften und jede Menge Steuern bezahlen. Und von dem wenigen was übrig bleibt astronomische Mieten bezahlen müssen. Natürlich ist man da sauer wenn neben an ein niegelnagelneues supermodernes Wohnhaus für Flüchtlinge gebaut wird.
Privat kann sich das schon lange niemand mehr leisten überhaupt zu bauen, zumindest keine Mehrfamilienhäuser zur Vermietung.
Und die irrwitzigen neuen Bauauflagen der letzten Jahre haben dazu ihr übriges getan.

Das Hauptproblem ist in meinen Augen garnicht mal so sehr dass es zu wenig Wohnraum gäbe sondern viel mehr dass da die Schere zwischen unbezahlbar und unbewohnbar immer größer wird...
Und natürlich dass mittlerweile ja anscheinend jeder Jugendliche nach dem Schulabschluss direkt in eine eigene 2-Zimmer-Wohnung zieht - das wäre früher niemals möglich gewesen. Und soooooo lange ist es auch noch garnicht her dass ganze Familien in 2-Zimmer-Wohnungen gewohnt haben...
Einige wenige haben viel Geld und mehrere Hundert Quadratmeter Wohnraum, andere sind froh wenn sie ein WG-Zimmer bezahlen können...

Die Relationen stimmen da einfach nicht mehr.


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11.06.2024 um 15:37
Zitat von wobelwobel schrieb:Die Relationen stimmen da einfach nicht mehr.
Aber genau bei solchen Themen tut sich die AfD meines Wissens bisher eher nicht hervor, oder? Was wären denn die wichtigsten Konzepte zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums?

Ich ahne es schon....


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11.06.2024 um 15:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber genau bei solchen Themen tut sich die AfD meines Wissens bisher eher nicht hervor, oder? Was wären denn die wichtigsten Konzepte zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums?

Ich ahne es schon....
Aber unsere Regierung auch nicht? Sonst hätten wir das Problem gar nicht? Die Afd regiert nämlich aktuell nicht. Sie muss sich darum also auch nicht kümmern.


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11.06.2024 um 15:41
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Die Afd regiert nämlich aktuell nicht. Sie muss sich darum also auch nicht kümmern.
Du meinst, man muss erst anfangen, sich Gedanken zu machen, wenn man an der Regierung ist? Bisher hatte ich gedacht, dass man sich als an die Macht strebende Partei bereits vorher Konzepte überlegen würde.

Falsch gedacht....


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11.06.2024 um 15:43
Zitat von martenotmartenot schrieb:Du meinst, man muss erst anfangen, sich Gedanken zu machen, wenn man an der Regierung ist?
Dafür wird unsere Regierung doch auch bezahlt? Oder wofür sind sie da? Sich genau solcher Probleme anzunehmen. Warum also sollte die AFD Lösungsvorschläge parat haben, wenn selbst unsere Ampelregierung keine hat?


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11.06.2024 um 15:47
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Warum also sollte die AFD Lösungsvorschläge parat haben, wenn selbst unsere Ampelregierung keine hat?
Warum noch mal sollte man AfD wählen, wenn diese Partei keine Konzepte zur Lösung anbietet?

Seitens Ampel war ja ein ambitioniertes Bauprogramm vorgesehen, aber das ist wohl an der Schuldenbremse gescheitert…


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11.06.2024 um 15:48
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Dafür wird unsere Regierung doch auch bezahlt?
Bisher hatte ich gedacht, dass eine Partei, die Wert drauf legt, etwas besser zu machen, sich bereits reichlich gute Konzepte überlegt, die sie den Wählern präsentieren kann, und die im Falle einer Regierungsbeteiligung eingesetzt werden können.

Ansonsten ist eine Partei wie die AfD doch letztlich nur eine Hülle ohne Inhalt, oder nicht?

Warum genau sollte man die AfD wählen? Weil sie dagegen ist? Reicht das schon?


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11.06.2024 um 15:48
Das hat sich jetzt überschnitten... :-)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und dann gibt es noch die vielen alten Menschen, die zu zweit oder ganz allein in ihren Häusern oder großen Wohnungen wohnen., statt sich zu verkleinern.
Natürlich soll man die nicht aus ihren Häusern/Wohnungen vertreiben, damit Familien Platz finden, darum ging es mir nicht.
Ich wollte damit nur zeigen, dass viel Wohnraum da ist, der nur "falsch" genutzt wird.
Völlig richtig.
Man könnte sich allerdings auch fragen warum die Nachkriegs-Generation es geschafft hat Wohnraum zu bauen und zu erhalten und sowas heute für den allergrößten Teil der Menschen nicht mehr machbar weil unbezahlbar ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Doch wenn es um fehlenden Wohnraum geht, sind - so kommt es mir in öffentlichen Diskussionen wenigsten vor - allein die Flüchtlinge schuld.
Und davon dass Airbnb zusätzlich noch den örtlichen Hoteliers Konkurrenz macht, ganz abgesehen.
Da muß man aber dringend unterscheiden zwischen Immobilien in öffentlicher Hand und Immobilien in privater Hand.
Die Gemeinden machen das ja nicht freiwillig dass sie für Flüchtlinge bauen - dazu werden sie von der Regierung verdonnert. Egal ob dafür Geld da ist oder nicht. In den meisten Fällen fehlt das Geld dann aber für andere wichtige Angelegenheiten (und seien es nur die Schul-Toiletten die da wohl überall das klassische Beispiel sind).
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Natürlich sollten Neubauten auf dem neuesten Stand sein, alles andere wäre schlicht dämlich.
Ganz klar. Dass man dafür aber dann doppelt bis dreimal soviel für die Erstellung und später Miete bezahlen muß ist auch klar.
Wenn Otto-Niedriglohn-Normalbürger in seiner grad so bezahlbaren 60er-Jahre-Wohnung sitzt und sieht was da auf welchem Level für Flüchtlinge gebaut wird und dass er sich eine solche Wohnung niemals würde leisten können... Ja da wunderste Dich doch nicht über Neid und Missgunst?

In meinen Augen müßte da aber sowieso die komplette Bauweise überdacht werden - da wird nämlich (ökologisch gesehen) auch jede Menge gefährlicher und ineffizienter Mist gebaut. Das ginge deutlich besser.
Allerdings: Es deckt sich nicht mit den Wünschen und Träumen der Menschen...


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