Welche Partei kann man noch wählen?

stereotyp schrieb:Ja. Glaube eher nicht, dass deine marxistischen Theorien mit Vorbild Iran und weiterbringen…

Du bist mal wieder nicht ganz aktuell.
Der Iran versucht seit langem zu privatisieren. Den Iranern fehlt nur das Kapital.
Ist denn niemanden in den Sinn gekommen, warum die unbedingt die Sanktionen los werden wollen? Die brauchen dringend internationale Kapitalgeber.

stereotyp schrieb:Wer soll denn bitte „uns“ sein?

Ich dachte das sei zumindest klar: Alle bis auf Rechtsaußen, die, so scheint es mir manchmal, können es in beinahe masochistischer Ekstase kaum abwarten noch mehr abgezockt zu werden.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: 2023 waren es 7,7 Billionen, Mittlerweile sind es 9,3 Billionen.

Meine lieben Mit-User, habt ihr denn das nicht mitbekommen? Wir sind alle innerhalb eines Jahres um 1,6 Billionen reicher geworden. Noch nie war so viel Kapital innerhalb deutscher Grenzen und noch nie stand der DAX so hoch!

@stereotyp
Schimpf mich von mir aus Marxist, aber ich kusche nicht vor den Kapitalisten, nur weil sie auf X (Gehört übrigens dem reichsten Mann der Welt) das Gelbe vom Ei versprechen. Ich wähle SPD!

eckhart schrieb:Die NZZ ist "sehr gut" drauf eingestiegen!:

Ist kein Geheimnis, alle Trumpisten (Alle die um ihn herum tänzeln) gehören zu den oberen 10 000.

juvenilea schrieb:Ich dachte das sei zumindest klar: Alle bis auf Rechtsaußen, die, so scheint es mir manchmal, können es in beinahe masochistischer Ekstase kaum abwarten noch mehr abgezockt zu werden.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: 2023 waren es 7,7 Billionen, Mittlerweile sind es 9,3 Billionen

Du kannst es nicht erwarten, den Leuten, die noch Vermögen haben, dieses zu nehmen, was? Da bist du ja bei der SPD ganz gut aufgehoben (geht aber noch besser ;) )

juvenilea schrieb:Ist kein Geheimnis, alle Trumpisten (Alle die um ihn herum tänzeln) gehören zu den oberen 10 000.

Der Typ hat die Wahl so hoch gewonnen, wie selten jemand. Und alle Leute, die Scholz umtänzeln, gehören auch zu den oberen 10 üüü.

stereotyp schrieb:Du kannst es nicht erwarten, den Leuten, die noch Vermögen haben, dieses zu nehmen, was? Da bist du ja bei der SPD ganz gut aufgehoben (geht aber noch besser ;) )

Nein, da hast Du mich komplett falsch verstanden: Ihnen den Reichtum abnehmen will ich nicht, sie sollen wieder gerechter teilen. Bei 1,6 Billionen mehr kann man das wohl erwarten, denn die Zocken uns doppelt ab: Einmal über den Lohn und einmal über unsere Ausgaben.

Darüber hinaus, was hast Du denn persönlich für einen Nachteil davon?

stereotyp schrieb:Da bist du ja bei der SPD ganz gut aufgehoben (geht aber noch besser ;) )

Der Reihe nach, vielleicht kommt noch die Besserung.

stereotyp schrieb:Und alle Leute, die Scholz umtänzeln, gehören auch zu den oberen 10 üüü.

Zumindest das kann man falsifizieren: Nenn mir einen im Kabinett Scholz.

juvenilea schrieb:Zumindest das kann man falsifizieren: Nenn mir einen im Kabinett Scholz.

Als Bundesminister stehst du schon ziemlich weit am Ende der Nahrungskette.

juvenilea schrieb:Darüber hinaus, was hast Du denn persönlich für einen Nachteil davon?

Vielleicht gehöre ich ja zu denen, denen Du das Geld wegnehmen willst?

Bevor ich nun weiterziehe:

stereotyp schrieb:Als Bundesminister stehst du schon ziemlich weit am Ende der Nahrungskette.

Mit einem Bruttoverdienst von 20800 Euro steht man nicht am Ende der Nahrungskette. Da verdienen die DAX Vorstände mehr, viel mehr!

stereotyp schrieb:Vielleicht gehöre ich ja zu denen, denen Du das Geld wegnehmen willst?

Angenommen Du gehörst tatsächlich zu denen...

....dann Schäm Dich!
Deine Väter und Großväter waren bereit zu teilen, sahen das sogar als ihre Pflicht an. Sie hatten noch ein Herz für alle, weil sie meist von unten kamen, oder durch den Krieg Armut erlebt hatten. Und Du reicher Harvard-Absolvent, der noch nicht einmal sein eigenes Klo putzt, gehst so mit dem sozialen Erbe Deiner Vorväter um. Aber mein Vater hatte einen Spruch warum ich mein Klo selbst saubermachen soll: Nur Kinder brauchen andere um ihren Dreck wegzuräumen.

Angenommen Du gehörst nicht zu denen und bindest mir einen Bären auf....

... Danke Dir für diese Möglichkeit (Ist ernst gemeint) und Bürger reihe Dich irgendwie ein, sie zocken jeden Tag auch Dich ab.

juvenilea schrieb:Ihnen den Reichtum abnehmen will ich nicht, sie sollen wieder gerechter teilen. Bei 1,6 Billionen mehr kann man das wohl erwarten, denn die Zocken uns doppelt ab: Einmal über den Lohn und einmal über unsere Ausgaben.

Fool me twice, shame on me....warum machst Du mit?
Und: Du glaubst doch nicht wirklich dass wenn der Staat Milliardäre enteignet dass DU persönlich mehr hast - Du darfst weiter buckeln, garantiert.

juvenilea schrieb:Deine Väter und Großväter waren bereit zu teilen, sahen das sogar als ihre Pflicht an. Sie hatten noch ein Herz für alle, weil sie meist von unten kamen, oder durch den Krieg Armut erlebt hatten.

Ach, der Quatsch. Die hatten 10-11%MwSt, keine Pflegeversicherung, keinen Soli, keine CO2 Abgaben, einen GKV Beitragssatz von 50€/Monat in 1970 (Heute 942€)! usw. usw. einen Scheiss haben die geteilt!

juvenilea schrieb:Mit einem Bruttoverdienst von 20800 Euro steht man nicht am Ende der Nahrungskette.

Man gehört zwar nicht zu den oberen 10 000, zugegeben, aber zu den oberen 200 000.
vgl: https://www.einkommensverteilung.eu/deutschland/

juvenilea schrieb:Da verdienen die DAX Vorstände mehr, viel mehr!

Und zu recht.
Das sind auch die bestbezahlten Arbeitsplätze, und davon gibt es verdammt wenig.

juvenilea schrieb:Deine Väter und Großväter waren bereit zu teilen, sahen das sogar als ihre Pflicht an. Sie hatten noch ein Herz für alle, weil sie meist von unten kamen, oder durch den Krieg Armut erlebt hatten. Und Du reicher Harvard-Absolvent, der noch nicht einmal sein eigenes Klo putzt, gehst so mit dem sozialen Erbe Deiner Vorväter um. Aber mein Vater hatte einen Spruch warum ich mein Klo selbst saubermachen soll: Nur Kinder brauchen andere um ihren Dreck wegzuräumen.

Was ein Schmarrm.

juvenilea schrieb:Deine Väter und Großväter waren bereit zu teilen, sahen das sogar als ihre Pflicht an. Sie hatten noch ein Herz für alle, weil sie meist von unten kamen, oder durch den Krieg Armut erlebt hatten. Und Du reicher Harvard-Absolvent, der noch nicht einmal sein eigenes Klo putzt, gehst so mit dem sozialen Erbe Deiner Vorväter um. Aber mein Vater hatte einen Spruch warum ich mein Klo selbst saubermachen soll: Nur Kinder brauchen andere um ihren Dreck wegzuräumen.

Was ein Schmarrn. Ich putze mein Klo selbst, sogar 3x Toiletten, falls man ganz genau sein will und kam auch von unten.

Mittlerweile sind die Abgaben laecherlich hoch. Viel zu hoch. Man arbeitet nicht mehr fuer sich selbst. Und wie hier bereits schon geschrieben worden ist und von mir auch…

Alleine die Krankenkassengebuehren sind laecherlich hoch fuer das was man bekommt. Ich will mir da aber nicht den Mund verbrennen, warum jetzt sehr wahrscheinlich die Beitraege (bei mir um 1.7%) wieder gestiegen sind. Ganz einfache Mathematik.

stereotyp schrieb:Und zu recht.
Das sind auch die bestbezahlten Arbeitsplätze, und davon gibt es verdammt wenig.

Gehe Ich mit als Unternehmer.

Abahatschi schrieb:Und: Du glaubst doch nicht wirklich dass wenn der Staat Milliardäre enteignet dass DU persönlich mehr hast - Du darfst weiter buckeln, garantiert.

Das sind diese Maerchen an die geglaubt wird. Genauso wie CO2 Steuer, welche das Klima in den nicht bewachten Grenzen Deutschlands besser macht. (Achtung Satire)

@vx110
Nochmal zu Musk, die Berliner Zeitung hat zusammengetragen was deutsche Demokraten unter Meinungsfreiheit verstehen:

Das Ungetüm hat Angst. Der politmediale Hauptstadtkomplex explodiert nach Elon Musks Gastbeitrag in der Welt am Sonntag in hassverzerrten Zuckungen: Illegale Einmischung sei das, Widerstand müsse geleistet werden, in die Schranken zu weisen habe man ihn. „Musk versucht nichts anderes als Putin“, behauptet der SPD-Vorsitzende Klingbeil. Mit solchen Aussagen machen sich viele Blätter und Politiker lächerlich.

Denn deutsche Politiker, Journalisten und Aktivisten mischen sich andauernd ungeniert in den amerikanischen Wahlkampf ein und lassen Ausländer sich bei uns einmischen. Vor wenigen Monaten erklärte Klingbeil im Radio: „Wir wollen Kamala Harris im Weißen Haus.“ Ralf Stegner und Luisa Neubauer machten in den USA Wahlkampf für die Demokraten. In der Zeit und im Handelsblatt erschienen vier Monate vor der Bundestagswahl von 2021 Gastbeiträge von Wladimir Putin – wohlgemerkt sieben Jahre nach der Annexion der Krim, also sieben Jahre nach dem eigentlichen Beginn des Krieges –, wie die Blätter nicht müde werden zu betonen. Danach gab es in den Redaktionen jedoch keinen größeren Aufschrei.
Genauso wenig Empörung zeitigten Gastbeiträge des amerikanischen Multimilliardärs (!) George Soros im Spiegel 2020, als er Anleihen forderte, die gegen EU-Recht verstoßen. Oder als er sich im Bundestagswahlkampf 2017 in der ARD gegen die Wahl der CSU aussprach. Bei der FAZ mischte sich Bill Gates noch im Juni in die deutsche Entwicklungshilfepolitik ein. Mit Abermillionen finanzierte er übrigens den Journalismus des Spiegel.

Wenn es um Geld geht ist die SPD geil:

Bezeichnend für die Schieflage war ein Interview mit SPD-Chefin Saskia Esken am Montagmorgen im Deutschlandfunk: Dort wurde nach der Doppelmoral der SPD nicht gefragt. Stattdessen wollte man wissen, ob die SPD nun gegen Musks Brandenburger Tesla-Werk vorgehen würde. „Sicher nicht!“, entgegnete Esken. Schon komisch, dass man die Investitionen von Musk im SPD-geführten Bundesland, die für das gute Wachstum dort verantwortlich sind, gerne nimmt und ihn gleichsam als „rassistisch“ bezeichnet, wie Esken es im DLF tat.

:D auch der Merz:

Besonders peinlich ist, dass auch Friedrich Merz sich gegen Musk stellt. Erst kürzlich hatte er sich in den rumänischen Wahlkampf eingemischt, als er auf X zur Wahl der proeuropäischen Kandidaten dort aufrief. Aber auch bei der CDU geht die Angst um.

Quelle:https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/die-welt-veroeffentlicht-musk-die-zeit-putin-warum-politik-und-medien-heuchler-sind-li.2285538

Ach Deutschland, armes Deutschland....

Abahatschi schrieb:Ach Deutschland, armes Deutschland....

Ja ok, aber was willst du sagen?

Dass da wahlkampftaktische, meinetwegen peinliche Reaktionen dabei waren, meinetwegen auch Heuchlerisches, wenn man es so charakterisieren will, gut, dafür brauche ich aber keinen Kommentar, der damit anfängt, das Ungetüm windet sich.

Du würdest nicht sagen wollen, dass der Text von Musk zur AfD war: schwach und oberflächlich? Kein Wort zu den völkischen, geschichtsrevisionistischen und prorussischen Tonangebern in der Partei? Möchte den Bohei nicht größer machen, als er verdient und machs kurz. Schau dir einfach die Texte an, die von Max Krah, oder eines Götz Kubitschek. Das ist rechter Kollektivismus, der Hauptgegner ist? Der Liberalismus und Individualismus. Das würde mich dann doch überraschen, wenn du dich da hinterwirfst.

Fellatix schrieb:Du würdest nicht sagen wollen, dass der Text von Musk zur AfD war: schwach und oberflächlich? Kein Wort zu den völkischen, geschichtsrevisionistischen und prorussischen Tonangebern in der Partei?

Da hast Du Recht - dazu habe ich nichts gesagt und werde nicht sagen, ich bin sehr vorsichtig in Diskussionen wo man eine Meinung vorausgesetzt wird, speziell in Deutschland. (Schau Dir den AfD Thread an, Du meinst es ist aus einem anderen Forum).

Fellatix schrieb:Schau dir einfach die Texte an, die von Max Krah, oder eines Götz Kubitschek. Das ist rechter Kollektivismus, der Hauptgegner ist? Der Liberalismus und Individualismus.

:D mal ganz langsam, wo war der Liberalismus und Individualismus in den Themen Migration, Corona, Ukraine, Umweltmilliarden?
Merkst Du es nicht dass ich mich positionieren muss wenn ich solche Themen anspreche? gegen illegale Migration, gegen Migration ohne Grund in den Sozialsystemen, bin geimpft - aber gegen Impfpflicht, ich will der Ukraine helfen, aber nicht so, Umweltschutz ja, unbedingt, aber nicht mit Geld beim Fenster rauswerfen.
So hat man mittlerweile bei jeden Satz einen Disclaimer der im Umfang einem Parteiprogramm gleich kommt....und wir reden von Demokratie und Freiheit.

Fellatix schrieb:Das würde mich dann doch überraschen, wenn du dich da hinterwirfst.

Siehe oben, ich habe in der Tat Besseres zu tun weil es nichts bringt - ich brauche auch keine Pluspunkte in einem Forum oder gesellschaftlich in dem ich mich auf Anweisung gegen Idioten stelle, zB haben viele bei Musk gemacht.
Aber, wieder der Disclaimer, was hätte ich gemacht: ich Musk zu einem Interview eingeladen, free speech ohne Unterlagen, da hätten wir ziemlich schnell gesehen was er über die Gesamtsituation weiss. Ich wusste es schon vorher: nicht so viel.

Daher:
Ich wünsche mir bei der BTW 2025 folgendes Feld:
[x] Ich bin mit keinem der Kandidaten einverstanden
[x] Ich bin mit keiner der Parteien einverstanden
*weil heuchlerisch, inkompetent, nicht lösungsorientiert, gegen Leistung, für Verschwendung, gegen Demokratie, gegen Freihet -> armes Deutschland

Abahatschi schrieb:Daher:
Ich wünsche mir bei der BTW 2025 folgendes Feld:
[x] Ich bin mit keinem der Kandidaten einverstanden
[x] Ich bin mit keiner der Parteien einverstanden
*weil heuchlerisch, inkompetent, nicht lösungsorientiert, gegen Leistung, für Verschwendung, gegen Demokratie, gegen Freihet -> armes Deutschland

Es gibt eben keine große libertäre Partei in Deutschland (auch nicht die FDP). Du stehst mit deinen politischen Ansichten eben sehr, sehr weit am politischen Rand. Eventuell passt da ne Kleinpartei besser wie die PdV.

Abahatschi schrieb:mal ganz langsam, wo war der Liberalismus und Individualismus in den Themen Migration, Corona, Ukraine, Umweltmilliarden?

Die Liberalen standen da ziemlich genau auf den Positionen, die du selbst wiedergibst.

Abahatschi schrieb:Ich wünsche mir bei der BTW 2025 folgendes Feld:
[x] Ich bin mit keinem der Kandidaten einverstanden
[x] Ich bin mit keiner der Parteien einverstanden
*weil heuchlerisch, inkompetent, nicht lösungsorientiert, gegen Leistung, für Verschwendung, gegen Demokratie, gegen Freihet -> armes Deutschland

Zumindest fand ich es schon immer unfair, daß wenn man wählen möchte aber mit dem Angebot nicht zufrieden ist, dies nur tun kann mit dem Resultat das die Stimme ungültig ist.
Wäre doch viel gerechter wenn diese Stimmen ebenfalls gezählt Werden und in die Sitz Erteilung eingehen. Leere Stühle bedeuten dann ein klares Signal an die Politik: hier könnte jemand sitzen der Politik für den Bürger macht.

paxito schrieb:Du stehst mit deinen politischen Ansichten eben sehr, sehr weit am politischen Rand.

Vielleicht was die Parteien betrifft. Aber nicht, was die Meinung der Bevölkerung betrifft.

stereotyp schrieb:Aber nicht, was die Meinung der Bevölkerung betrifft.

Dann ist mir die große libertäre Meinungswende in Deutschland wohl entgangen.

behind_eyes schrieb:Leere Stühle bedeuten dann ein klares Signal an die Politik: hier könnte jemand sitzen der Politik für den Bürger macht.

Und hat am Ende ein nicht mehr arbeitsfähiges Parlament. Ganz dumme Idee.

paxito schrieb:Du stehst mit deinen politischen Ansichten eben sehr, sehr weit am politischen Rand.

Das sagen bestimmt Leute für die alle rechts der MLPD am "Rand" sind. Wenn ich mich irgendwo gerne sehen würde, wäre sehr weit am Rand weit weg von politischen Idioten.

paxito schrieb:Und hat am Ende ein nicht mehr arbeitsfähiges Parlament.

Ich nehme an dass wenn ich jetzt Kritik am "arbeitsfähiges Parlament" erhebe, aufgeklärbärt werde dass ich keine Ahnung habe wie Demokratie läuft. Deutschland ist halt eine Ineptokratie, mehr kann man nicht erwarten.

Abahatschi schrieb:Ich nehme an dass wenn ich jetzt Kritik am "arbeitsfähiges Parlament" erhebe, aufgeklärbärt werde dass ich keine Ahnung habe wie Demokratie läuft.

In einem Parlament mit leeren Stühlen als Abbild des Wählerwillens würde es mittelfristig ein Umdenken hin zum Wählerwillen geben mit dem Ergebnis echter Demokratie weil realistischer Abbildung des Wählerwillens.
Zur Zeit ist es unmöglich - im Falle das man keiner zu wählenden Partei seine Stimme geben kann - seinen Wählerwillen zu bekunden ohne das die Stimme ungültig ist, dieser Wählerwillen kann nicht berücksichtigt werden.

behind_eyes schrieb:In einem Parlament mit leeren Stühlen als Abbild des Wählerwillens würde es mittelfristig ein Umdenken hin zum Wählerwillen geben mit dem Ergebnis echter Demokratie weil realistischer Abbildung des Wählerwillens.

Das ist mir schon klar - aber der Haufen der die Ineptokraten wählt will von den Leuten die unzufrieden sind "Lösungen" :D , man darf ja nicht sagen, Stop so nicht weiter.

Abahatschi schrieb:man darf ja nicht sagen, Stop so nicht weiter.

Das ist mein Punkt.. Dieser Zustand ist Stand jetzt nicht erlaubt.

Abahatschi schrieb:Nochmal zu Musk, die Berliner Zeitung hat zusammengetragen was deutsche Demokraten unter Meinungsfreiheit verstehen:
Das Ungetüm hat Angst. Der politmediale Hauptstadtkomplex explodiert nach Elon Musks Gastbeitrag in der Welt am Sonntag in hassverzerrten Zuckungen: Illegale Einmischung sei das, Widerstand müsse geleistet werden, in die Schranken zu weisen habe man ihn. „Musk versucht nichts anderes als Putin“, behauptet der SPD-Vorsitzende Klingbeil. Mit solchen Aussagen machen sich viele Blätter und Politiker lächerlich.

Denn deutsche Politiker, Journalisten und Aktivisten mischen sich andauernd ungeniert in den amerikanischen Wahlkampf ein und lassen Ausländer sich bei uns einmischen. Vor wenigen Monaten erklärte Klingbeil im Radio: „Wir wollen Kamala Harris im Weißen Haus.“ Ralf Stegner und Luisa Neubauer machten in den USA Wahlkampf für die Demokraten. In der Zeit und im Handelsblatt erschienen vier Monate vor der Bundestagswahl von 2021 Gastbeiträge von Wladimir Putin – wohlgemerkt sieben Jahre nach der Annexion der Krim, also sieben Jahre nach dem eigentlichen Beginn des Krieges –, wie die Blätter nicht müde werden zu betonen. Danach gab es in den Redaktionen jedoch keinen größeren Aufschrei.
Genauso wenig Empörung zeitigten Gastbeiträge des amerikanischen Multimilliardärs (!) George Soros im Spiegel 2020, als er Anleihen forderte, die gegen EU-Recht verstoßen. Oder als er sich im Bundestagswahlkampf 2017 in der ARD gegen die Wahl der CSU aussprach. Bei der FAZ mischte sich Bill Gates noch im Juni in die deutsche Entwicklungshilfepolitik ein. Mit Abermillionen finanzierte er übrigens den Journalismus des Spiegel.

Scheint immer solange Okay alles zu sein, bis in “deren Demokratie” Kritik oder mal ein anderer Wind weht. Dann ist das Geheule groß und die Attacken da mit meist Undemokratischen Aussagen.