Sollte "PI-News" verboten werden?
22.09.2012 um 02:15Wie kommt man eigentlich von "PI-News" auf "amerikanische Ureinwohner"?
Hetzen die auch gegen Indianer?
Wäre mir neu!
Hetzen die auch gegen Indianer?
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OUDTEN schrieb:Und im Übrigen ist das kein Völkermord.@OUDTEN
OUDTEN schrieb:90-95% der Indianer sind an eingeschleppten Seuchen gestorben.Warum sind dann nur in Nordamerika die Indianer an den Seuchen gestorben? Warum haben so viele Ureinwohner Mittel- und Südamerikas überlebt? Die Maya und Inka lebten schon in Städten, was die Ausbreitung von Seuchen noch beschleunigt hätte. Waren die etwa geimpft oder hatten die Spanier keine ansteckenden Krankheiten?
bit schrieb: Der Sieger schreibt immer die GeschichteDen Spruch haben schon ganz Andere gebracht. Oder doch nicht?
bit schrieb: Als Sieger schreibt man nur sehr ungerne seine eigenen Gräueltaten ins Geschichtsbuch.Seit wann schreibt die US-Regierung das Geschichtsbuch?
CurtisNewton schrieb:Hetzen die auch gegen Indianer?Hetzt für dich PI (also News+Userbeiträge) überhaupt denn ?
Wäre mir neu!
nurunalanur schrieb:Hetzt für dich PI (also News+Userbeiträge) überhaupt denn ?Manchmal Ja, manchmal Nein.
OUDTEN schrieb:Seit wann schreibt die US-Regierung das Geschichtsbuch?@OUDTEN
Meinst du, du bist der erste der über den angeblichen "Indianerholocaust" "forscht"?Die Quellen der Ureinwohner werden aber nicht akzeptiert.
Mit entsprechenden Quellen würde das längst im Geschichtsbuch stehen!
Offensichtlich tut es das aber bis jetzt noch nicht!
OUDTEN schrieb:Den Spruch haben schon ganz Andere gebracht.Ein berühmter Spruch stammt zB von Philip Henry Sheridan, er war Offizier der US Army und Oberbefehlshaber des Heeres.
bit schrieb:Die schwarzen Sklaven sind übrigens auch nicht an den europäischen Seuchen krepiert.Meinst du das?
Die Geschichte der Sklaverei ist eines der widerlichsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Auch darum, weil wir davon ausgehen müssen, dass es - anders als wir ein paar Jahrzehnte lang träumten - noch lange nicht abgeschlossen ist. Wir denken dabei meist an den transatlantischen Sklavenhandel. Wir vergessen gerne, eine wie wichtige Rolle die Sklaverei auch in Europa lange spielte und wir haben fast systematisch ausgeblendet: die muslimische Sklaverei. Tidiane N'Diaye, dem wir schon einige Bücher über wenig berücksichtigte Seiten der schwarz-afrikanischen Geschichte verdanken - zum Beispiel das über die äthiopischen Juden, "Les Falachas, nègres errants du peuple juif" - zieht in "Le génocide voilé" (Der verschleierte Völkermord) eine Bilanz der Versklavung der schwarzen Bewohner Afrikas durch die muselmanischen Eroberer.http://www.fr-online.de/literatur/ein-muslimischer-voelkermord,1472266,3105446.html
Diese Geschichte beginnt im Jahre 652 mit jenem Vertrag, den der Emir und General Abdallah ben Said dem nubischen König Khalidurat aufzwang. In ihm hieß es: Nubien stehe in Zukunft unter dem Schutz Allahs und seines Propheten Mohammed, werde also in Zukunft von Razzien, Raubüberfällen und Brandschatzungen verschont, sofern es jedes Jahr 360 Sklaven beiderlei Geschlechts an den Imam der Muselmanen überstelle. Das ist nichts anderes als staatlich organisierte Schutzgelderpressung. Der Vertrag klärt auch, dass es sich um ausgesucht gesunde, kräftige Nubier, keinesfalls um Kinder oder Greise handeln müsse, die dem Imam zu liefern seien.
Im Laufe der folgenden dreizehn Jahrhunderte wurden - so die Schätzungen Tidiane N'Diayes - um die 17 Millionen Schwarze in die arabischen Länder verschleppt. Von ihnen hat sich dort so gut wie keine Spur erhalten. Darum spricht N'Diaye von einem Völkermord. Er zeigt auch, dass das wirtschaftliche Interesse von einem völkerverachtenden Rassismus begleitet wurde, dem auch so renommierte Intellektuelle wie Ibn Khaldun im 14. Jahrhundert Argumente lieferten
Sklaven des Islamhttp://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/lesezeit/144916/index.html
Der "verschleierte Völkermord" der Araber
Mit Gebeten hat man sie gelockt und ihnen dann das Leben zur Hölle gemacht. Die Araber bringen mit dem Islam den wohl brutalsten und längsten Sklavenhandel der Geschichte nach Afrika. Der senegalesische Anthropologe Tidiane N'Diaye fordert, dass die Sklaverei der Moslems aufgearbeitet wird. In seinem neuen Buch beschreibt er den "verschleierten Völkermord".
"Der muslimische Sklavenhandel war der längste in der Geschichte der Menschheit", so N'Diaye. "Er währte 13 Jahrhunderte und hatte viel mehr Opfer als der Sklavenhandel nach Amerika - der 400 Jahre dauerte. Und das Traurigste daran ist, dass die meisten der Verschleppten unglücklicherweise keine Kinder bekommen konnten, weil sie kastriert wurden."
Tod und Kastration
Die Schwarzafrikaner werden in die arabische Welt, in die Türkei, nach Persien und nach Indien verschifft. Oder sie werden durch die Sahara nach Nordafrika getrieben. Viele sterben schon bei den Überfällen auf die Dörfer, viele an den Strapazen des Transports. Wer auf den Sklavenmärkten ankommt, wird kastriert. Auf jeden Überlebenden dieser gefährlichen Operation kommen vier Tote. Auch die Jungen und Männer, die Schwerstarbeit auf Plantagen oder im Bergbau leisten müssen, werden entmannt - nicht nur die Eunuchen, die im Haushalt arbeiten oder die Harems bewachen.
Eunuchen findet man noch Anfang des 20.Jahrhunderts. "Araber und Nordafrikaner waren Rassisten, sie verachteten die Schwarzen", so N'Diaye. "Deshalb wollten sie nicht, dass sie in ihren Ländern Kinder zeugten. Das erklärt, warum es dort heute keine starke schwarze Diaspora gibt wie in den USA - die eine Aufarbeitung dieser Geschichte fordert und auch eine Wiedergutmachung."
An die Sklaverei der Europäer wird auf der senegalesischen Insel Gorée erinnert. Dort wurden Tausende eingepfercht und nach Amerika verschifft. Solche Erinnerungsorte fordert N'Diaye auch für den noch brutaleren Menschenhandel der Moslems. Für den Anthropologen ist dieser ein Völkermord, denn die Kastration der Verschleppten löscht die nachkommenden Generationen aus. Ein Völkermord, begangen im Namen Allahs - der allein die Versklavung von Moslems verbietet. Der Koran habe die Sklaverei an sich niemals unterbunden, sagt N'Diaye. "Im Gegenteil, es gibt viele Stellen im Koran, die die Versklavung von Nicht-Muslimen empfehlen. Und im Gegensatz zur Ächtung der Sklaverei im Europa der Aufklärung gab es nie auch nur einen arabischen Intellektuellen, der sich je für die Sache der Schwarzen eingesetzt hat."
Heiliger Krieg gegen Schwarze
Im Sudan, wo heute noch immer Tausende von ihren Landsleuten im Norden versklavt werden, rufen die Araber schon im siebten Jahrhundert den Dschihad, den Heiligen Krieg gegen die Schwarzen, aus. Die Moslems, die heute in den Moscheen Afrikas beten, wissen nicht, dass der Islam missbraucht wurde, um ihre Vorfahren zu knechten. Die Araber erpressten jahrhundertelang die afrikanischen Könige, sich dem Islam zu unterwerfen und Sklaven als Schutzgeld auszuliefern. "Durch die Islamisierung wurden die afrikanischen Könige zu Mittätern", so N'Diaye. "Wer sich dem Islam unterwarf, konnte der Versklavung theoretisch entgehen. Wer kein Moslem werden wollte, sollte gezielt gejagt werden. Das war der Grund für die Kollaboration und entfachte viele Kriege zwischen den afrikanischen Völkern."
Die Europäer schauten bis ins frühe 20. Jahrhundert zu. Obwohl sie den Menschenhandel längst verboten hatten, duldeten ihn die Kolonialarmeen vor Ort - und sie profitierten sogar davon: Zwischen 1860 und 1890 verschleppten die Araber mehr Sklaven als die Europäer in einem ganzen Jahrhundert. Ein Zentrum des schmutzigen Geschäfts war die ostafrikanische Insel Sansibar. Hier sperrte man die Menschen nach dem Verbot der Sklaverei in unterirdische Verliese. Den berüchtigten Tippu Tip machte der Menschenhandel zum zweitreichsten Mann Sansibars. Und noch nach 1920 schufteten Sklaven auf den Plantagen der Insel.
Aufarbeiten will man diese 13 Jahrhunderte der Sklaverei aber weder in der islamischen Welt noch in Afrika, denn man fühlt sich mitschuldig. "Es gibt eine Solidarität zwischen den Afrikanern und den Arabern - wegen der gemeinsamen Religion, dem Islam", so N'Diaye. "Man zieht es vor, über diese schmerzhafte Geschichte nicht zu sprechen und richtet die Aufmerksamkeit lieber auf die Schuldigen, die alle schon kennen: die Europäer und die Amerikaner." Tidiane N'Diaye will das nicht hinnehmen - weder als Intellektueller noch als Moslem, noch als Enkel eines bedeutenden senegalesischen Königs. Religion darf kein Deckmantel sein für Rassismus und Sklaverei.
salim schrieb:nau diese Ausschreitungen gewünscht hatte und sie provozierte, ein Tipp: Es waren Hassprädiger, aber keine islamischen.Lächerlich!