Sollte "PI-News" verboten werden?

@Bananengrips

nein, daran ist rein gar nichts verwerflich, weil es eine Methode ist um rassismus zu schüren.

Davon abgegeben kann jemand mit deutschem pass nicht mehr als 'ausländischer mitbürger' gelten, sondern er ist deutscher, punkt

Allein dass du so ne statistik haben willst erklärt dann schon von selbst, warum du PI nich so schlimm findest

Wenn du das was PI macht für realität halt, dann bist du bestimmt auch eine von den personen die glaubt bei mitten im leben wäre alles echt.

Kamera kann ja nich lügen.

Ich bin bezüglich der Meinungsfreiheit für eine starke betonung der negativen Schutzrechte.

PI sollte nicht verboten werden und auch kein anderer Ausdruck irgendeiner Meinung, politisch oder wie auch immer.

3 Gründe.

1.Wenn man jemandem verbietet, seine Meinung zu sagen, hört er nicht auf diese Meinung zu haben. Man reinigt also die Gedanken nicht sondern kehrt nur den Bodensatz unter den Teppich. Schafft ihn an private Orte, nicht öffentlich, passwortgeschützt, Freundeskreise. Dort kann es dann weitergedeihen.

2. Das Verbot einer Meinung verhindert das man sich mit dieser Meinung auseinandersetzen kann. Wie kann man jemanden davon überzeugen, das beispielsweise der Holocaust existiert hat, wenn man nichtmal rausfindet das das Jemand bezweifelt. Ähnliches gilt für andere Hetzerische Positionen. Verbiete es und niemand kann sich mehr damit auseinandersetzen.

3. Verbote verzerren das Bild der öffentlichen Meinung. Schaut euch um in deutschen Foren und seht wie links, wie liberal diese Welt geworden ist, aber ist sie das wirklich? Nein, tatsächlich ist sie das nicht. Indem man den ideologischen Kampf gegen rechte Gesinnungen inzwischen mit Redeverboten durchführt, hat man nur einen schönen Eimer liberale Farbe drauf geschüttet. Aber die Menschen sind weiterhin da draußen. Sie hassen, sie verachten alles Fremde, sie verachten die "liberale Öffentlichkeit" und erzählen ihren Freunden davon.

Nein. Wenn wir wirkliche Fortschritte im Kampf gegen diese Meinungen machen wollen, sollten wir sie nicht verbieten und in die Dunkelheit treiben, wir sollten sie ans Licht ziehen und den Scheinwerfer darauf richten. Wir sollten unsere liberalen Ideale von Meinungs und Redefreiheit auch denen gewähren, die nicht unserer Meinung sind, deren Meinung wir für intoleranten dreckigen Bullshit halten.

@Bernddasbrot

Bernddasbrot schrieb:Was bedeutet denn konservativ? Ungebildet?

Konservativ bedeutet, dass man die Werte seiner Kultur erhalten möchte, was das mit ungebildet zu tun haben sollte, musst du mir ausführlichst erklären?!

Bernddasbrot schrieb:Natürlich stimmen viele Sachen, aber es kommt drauf an, wie man sie publiziert.
Um noch mal auf die Satire zu kommen, sie hat auf einer objektiven Nachrichtenseite nichts zu suchen.
Dafür gibt es dann extra Rubriken, zum Beispiel Moishe Hundesohn.

Was heißt, wie man sie Publizieren sollte, die Wahrheit war und wird immer ein Schwert bleiben. Wie soll ich Mord und Totschlag, Zwangsheirat, Steinigung etc. in Watte Packen?

@Bananengrips
Ein PI Autor ist schon wegen Volksverhetzung verurteilt worden.

Mit Strafbefehl vom 14. Februar 2012 hat das Amtsgericht Heilbronn Mannheimer zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 50 Euro, also insgesamt 2.500 Euro, verurteilt. In dem Strafbefehl wird Mannheimer Volksverhetzung vorgeworfen, die darin liege, dass er den Islam dämonisiere, verfälsche und verzerre.


Und ein weiterer Autor wegen des gleichen Vergehens angezeigt.



Die komplette Strafanzeige gegen Pi-News Autor Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung findest du hier:
http://sosheimatland.wordpress.com/2011/10/27/strafanzeige-gegen-pi-news-autor-volksverhetzung/

Die Ermittlungen wurden inzwischen eingestellt, weil in einer anderen Straftat eine höhere Strafe zu erwarten ist.
Beitrag von bit (Seite 25)

@Bananengrips
@Bananengrips

Wie gesagt, du bist zu der denkleistung nicht in der Lage zu verstehen, warum das Hetze ist.
Mach dir nix draus, manche leute verstehen auch keine Ironie.

@shionoro

shionoro schrieb:nein, daran ist rein gar nichts verwerflich, weil es eine Methode ist um rassismus zu schüren.

Rassismus schürt man mit dem verheimlichen von Tatsachen oder mit dem absichtlichen hinwegsetzen seitens der Politik gegenüber der eigenen Bevölkerung, was die Ausländerpolitik betrifft.

Wenn die Mehrheit zu etwas Nein sagt, dann sollte es auch Nein heißen und zwar unäbhängig davon was Minderheit XY, der linke Joe oder der rechte Hannes davon hält! Das nennt man nämlich Demokratie!

shionoro schrieb:Davon abgegeben kann jemand mit deutschem pass nicht mehr als 'ausländischer mitbürger' gelten, sondern er ist deutscher, punkt

Ich komme aus Baden-Würrtemberg und meine Herkunft ist deutsch, wenn ich die spanische, die griechische oder italienische Staatsbürgerschaft annehme, bin ich Bürger dieses Landes und habe alle Rechte und Pflichten in diesen Ländern. Allerdings macht mich ein Zettel weder zu einem Spanier, weder zu einem Griechen, noch zu einem Italiener. Auch bin ich nicht mit der dortigen Mentalität aufgewachsen, noch ist das meine Kultur, genau deshalb, würden mich die Leute niemals als einen ihrer Landsleute ansehen, aus dem einfachen Grunde, da ich nicht sein kann, was ich nicht bin.

Das heißt allerdings nicht, dass man nicht friedlich und in freundschaftlich zusammenleben kann.

shionoro schrieb:Allein dass du so ne statistik haben willst erklärt dann schon von selbst, warum du PI nich so schlimm findest

Mich würden mal die direkten Gegenüberstellungen interessieren, auch was die linken und rechten Gewalttaten betrifft. Ich meine, wenn man kein schlechtes Gewissen hat, dann muss man sich auch vor nichts fürchten.

shionoro schrieb:Wenn du das was PI macht für realität halt, dann bist du bestimmt auch eine von den personen die glaubt bei mitten im leben wäre alles echt.

Kamera kann ja nich lügen.

Entschuldige, aber das ist unteres Niveau. Wir können hier gerne mal einige Artikel herausnehmen und diese auf Richtigkeit überprüfen, dann sieht man ja, was Lüge und was Fakt ist?!

@shionoro

shionoro schrieb:Davon abgegeben kann jemand mit deutschem pass nicht mehr als 'ausländischer mitbürger' gelten, sondern er ist deutscher, punkt

Niemals!

@Bananengrips

Bananengrips schrieb:Konservativ bedeutet, dass man die Werte seiner Kultur erhalten möchte, was das mit ungebildet zu tun haben sollte, musst du mir ausführlichst erklären?!

Nun, hast Du nicht die Leute auf PI, als konservativ bezeichnet?
Dort treffen sich ja die weniger Gebildeten.

Bananengrips schrieb:Was heißt, wie man sie Publizieren sollte, die Wahrheit war und wird immer ein Schwert bleiben. Wie soll ich Mord und Totschlag, Zwangsheirat, Steinigung etc. in Watte Packen?

Schau mal eine vernünftige Nachrichtensendung und vergleiche mit PI.

Außerdem wird auch Hetze gegen Roma, Sinti, Schwule, Ausländer im Allgemeinen gemacht.

Bananengrips schrieb:Allerdings macht mich ein Zettel weder zu einem Spanier, weder zu einem Griechen, noch zu einem Italiener. Auch bin ich nicht mit der dortigen Mentalität aufgewachsen, noch ist das meine Kultur, genau deshalb, würden mich die Leute niemals als einen ihrer Landsleute ansehen, aus dem einfachen Grunde, da ich nicht sein kann, was ich nicht bin.

Das wiederum kapiert shionoro nicht.

@Bernddasbrot

Bernddasbrot schrieb:Nun, hast Du nicht die Leute auf PI, als konservativ bezeichnet?
Dort treffen sich ja die weniger Gebildeten.

Und das die Leute ungebildet sind schließt du woraus? Wieder eine Unterstellung, die durch nichts belegt ist!

Bernddasbrot schrieb:Schau mal eine vernünftige Nachrichtensendung und vergleiche mit PI.

Außerdem wird auch Hetze gegen Roma, Sinti, Schwule, Ausländer im Allgemeinen gemacht.

PI ist ein Blog und keine Nachrichtenseite, geschweige denn eine Nachrichtensendung. Desweiteren wird hier jetzt wieder von Hetze gesprochen, ohne irgenwas vorzubringen. Seit etlichen Seiten die gleiche Leier.

@Bananengrips

konsenstheorie war schon immer auf völker ausgeweite eine sehr dumme Idee.
Siehe nationalsozialismus.



Und doch, ein Zettel macht dich dazu.
Den Volkszugehörigkeit ist ein nichts, es ist eine definition.
Und der Pass ist das Kriterium zu einer Nation zu gehören.


Dass du das abstreitest ist traurig, zeigt aber, wie sehr du solches nationen und rassendenken verinnerlicht hast

@Bernddasbrot

weil es unsinn ist.
Unsinn wird nicht dadurch wahrer nur weil ihn viele leute immer wieder wiederholen.

Als würde es innerhalb deutschlands nicht tausend unterschiedliche Mentalitätet geben

Bananengrips schrieb:Desweiteren wird hier jetzt wieder von Hetze gesprochen, ohne irgenwas vorzubringen. Seit etlichen Seiten die gleiche Leier.

@Bananengrips
Hast du meinen letzten Beitrag nicht gesehen? Dann lies mal das hier:

Inzwischen, so teilte das Amtsgericht Heilbronn auf Anfrage mit, wurde Merkle wegen Volksverhetzung zu 2500 Euro Geldstrafe verurteilt, da er „zum Hass gegen eine religiöse Gruppe aufstachelt und zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie aufgefordert“. Da er Einspruch einlegte, ist der Strafbefehl nicht rechtskräftig und eine Verhandlung nötig.

Zivilprozess verloren

Auch sein erklärter Gesinnungsgenosse, der Ex-CSU-Lokalpolitiker und heutige Bayern-Chef der Splitterpartei Die Freiheit, Michael Stürzenberger, wurde als einer der wenigen, die ihre islamophoben Pamphlete auf PI unter Klarnamen veröffentlichen, mehrfach angezeigt. So hatte er in einem „Thesenpapier gegen die Islamisierung“ die Ausweisung aller Muslime gefordert: „Abschwören oder abreisen!“

http://www.fr-online.de/die-neue-rechte/jahrestag-des-norwegen-attentats-breiviks-deutsche-geistesbrueder,10834438,16670244.html

Wenn man den Namen des Autoren Kewil kennen würde, dann wären noch ein Dutzend Strafanzeigen in der Pipeline.

@bit

Dieser Mannheimer alias Merkle schreibt doch gar nicht bei Pi soweit ich weiß. Allerdings berichtet Pi positiv über ihn.

@Bananengrips

Bananengrips schrieb:Und das die Leute ungebildet sind schließt du woraus? Wieder eine Unterstellung, die durch nichts belegt ist!

Belegt? Verdammt, lies die Kommentare!!

Bananengrips schrieb:PI ist ein Blog und keine Nachrichtenseite, geschweige denn eine Nachrichtensendung.

Gut, dann setze dich mit PI und nicht mit mir auseinander. PI bringt nach eigenen Angaben, Meldungen, die in den Mainstreammedien nicht gebracht werden.
Aber warum streite ich mit jemandem, der heute zum ersten mal seine Nase auf diese seite gesteckt hat?

Vor kurzem wurde bekannt, dass die „Weißen“ bei den unter zweijährigen in den USA erstmals seit deren Gründung nicht mehr die Mehrheit stellen. Wenn man bedenkt, dass dagegen unter den über 65jährigen noch 80% dieser Bevölkerungsgruppe angehören, sieht man, wie dramatisch sich auch unser von europäischen Menschen und Denken geprägtes Amerika abschafft. Was passiert, wenn demographische Fakten mit professionellem Marketing zusammentreffen, kann man zeitgleich bei der Weiterentwicklung der Comic-Reihe „Spiderman“ des Marvel-Verlags beobachten.

(Von Thorsten M.)

Passend zur obigen Nachricht gibt der Comic-Verlag bekannt, dass die 1962 von Stan Lee und Steve Ditko geschaffene „weiße“ Comic-Figur Peter Parker politisch-demographisch-korrekt durch einen halben Afroamerikaner und halben Latino ersetzt wird. Künftig wird sich hinter der Maske Miles Morales verbergen, der – wie uns der Verlag beruhigt – wegen seines „einzigartigen Charakters den Namen Spiderman verdient.” Wie Marvel weiter mitteilt wollte man mit dem neuen Spiderman einen Charakter „mit der ganzen Vielfalt und Erfahrung des 21. Jahrhunderts“ schaffen. – Überflüssig zu sagen, dass die Medien applaudieren, würde durch diese Mutation doch „endlich ein Schwarzer in die erste Liga der Comichelden aufsteigen“.

Es ist sicher nur noch eine Frage der Zeit bis auch bei uns zunächst Kindermärchen (Ironie on: „Schneeweißchen und Rabenschwarz“ Ironie off) und dann Historienfilme den sich dramatisch wandelnden demographischen Verhältnissen angepasst werden. Einen ersten Vorgeschmack darauf lieferte ja Kevin Reynolds „Robin Hood – König der Diebe“, in dem der Afroamerikaner Morgan Freeman eine tragende Rolle spielte.

In hundert Jahren werden unsere Nachbewohner in Germanistan dank hoch professioneller Unterhaltungsmedien glauben, dass Hermann der Cherusker ein Afrikaner war, die Türken nach dem Großen Krieg Deutschland aufgebaut haben und die Kreuzritter abtrünnige Araber waren, deren Nachkommen leider erst Jahrhunderte später glücklich in den Schoß der Umma zurückgekehrt seien.

Kategorie: Cartoons, Demographie, Diversität, Einwanderung, Political Correctness, USA | PI, 03. Aug 2011 | Druckversion | | Kommentar schreiben

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Dies ist ein Artikel der nicht gegen Moslems, sondern Farbige geht. Und was über die Kommentare dort steht stimmt auch nicht. Nur Kommentare, die die Meinung der seiten betreiber widerspiegeln, werden veröffentlicht.

NoMohammed (03. Aug 2011 10:50)

Die meisten dieser Schwarzen sind allerdings vom christlichen Kulturkreis geprägt, die ist mir allemal lieber als hellhäutige Mohammedaner. (Und das sage ich als Atheist).

Dieser Kommentator gibt also zu, das er nicht gegen kriminelle Moslems, sondern Moslems im Allgemeinen ist.

Und wie würde in Deutschland ein ComicHeld aussehen? Genau: Muhammed, der Süperchecker.
Und Aische fliegt in der Burka hinterher. :-)

Barro (03. Aug 2011 11:06)

Mir ist das persönlich total egal, welche Hautfarbe ein Mensch hat und ein solcher Artikel lässt bei mir eher den Eindruck aufkommen, dass hier und da dann doch latente Ausländerfeinde bei PI anzutreffen sind.

Geht mir übrigens auch so, wenn ich Diskussionen rund um Schwulen und Lesben hier verfolge.

Meinetwegen müsste man sich nicht einmal so auf den Islam in Form einer so deutlichen Nennung einschießen. Wäre der Islam wirklich nur eine reine Religion ohne Idiologie dahinter, soll damit meinetwegen jeder glücklich werden.

Ich finde darauf solltet ihr euch konzentrieren, die Gefahr die von dieser Kombination ausgeht. Sie geht nicht von Schwarzen, Schwulen etc. aus.

Einfach nur meine Meinung!

Mal ein vernünftiger Kommentar, der es "geschafft" hat.

TanjaK (03. Aug 2011 11:33)

Genau das meinte ich mit meiner Kritik am Film “Avatar-Aufbruch nach Pandora” -

War ich schon skeptisch, als die reißerische Werbung für den Film „Aufbruch nach Pandora“ bei seinem Erscheinen die Medien ergriff und die Masse in einen Film lief, der von Weitem im SF-Segment als die Fortsetzung einer Abart von Star Trek anmutete, so blieb doch ein latentes Interesse bestehen, weil die Entwicklung der Technik, auch des Menschen im Zusammenspiel mit ihr, prinzipielle Fragen – auch philosophischer Art – aufwirft. Deshalb sah ich mir den Film nun an, als er auf dem privaten Sender SKY lief.

Titanic-Regisseur James Cameron drehte diesen völlig humorlosen Streifen, dessen aufwendige Gestaltung und hervorragende Tricktechnik hinsehen lässt. Die Botschaft jedoch ist eine desaströse. Nie zuvor hat jemand die moderne Zivilisation derartig als eine mordende Zivilisation dargestellt und nie zuvor wurde mehr Verachtung für die westliche Welt, die Verstandes-Gesellschaft und die Fortentwicklung von schicksalsbedingten Lebenswelten, mittels Heroisierung einer natur-stammes – und völkischen, unwissenschaftlichen und animistisch-magischen Gemeinschaft untergeordnet. Dieser Film stellt die Dornenkrone einer sich aufgebenden, ausgehöhlten und sich selbst hassenden Zivilisation dar. Wer von sich und seinen Grundlagen nicht weiß, verlässt sich selbstredend orientierungslos seinem „Bauchgefühl“, mag es dort auch noch so blähen.

Die Groschenheft-Handlung ist kurz erzählt: Ein Konzern sucht im Jahre 2154 nach Bodenschätzen und findet sie auf dem „naturbelassenen“ Planeten, resp. Mond Pandora, den sie mit Waffengewalt kontrollieren will. Dabei nutzt man ein neues technisches Verfahren, das es möglich macht, Menschen in die Gestalt eines gezüchteten Avatars schlüpfen zu lassen, der die äußere, blauhäutige Form der Bewohner von Pandora gleicht, um mehr über sie zu erfahren. Ein gelähmter Soldat – die ist ein netter, allzu netter Einfall – kann sich so wieder in der „anderen Welt“ bewegen und das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen. Er verliebt sich zudem in die Tochter des Stammesführers, bzw. Häuptlings. Zunehmend gewinnt er Abstand von der menschlichen Welt, als diese den Planten gewaltsam erobern will und so schließt er sich nicht nur dem Widerstand der Bewohner an, er übernimmt sogar die Führung. In einer finalen Gewaltorgie werden die Menschen geschlagen und der natürliche Zustand des Planeten bewahrt. Schöööön!

„Was ist das für ein Gefühl die eigene Rasse zu verdammen?“

Die Einteilung in Gut und Böse ist in klassischer Weise vorgenommen und nicht zu überbieten. Auf der einen Seite stehen die vor Technik starrenden Zyniker, ökonomisch denkenden, kalten Optimierer, sowie gewaltbessene, weiße Militärs, auf der anderen, die blaukullerklickäugigen Wesen, ökologisch lebend umsichtigen Guten und die ehrlich kämpfenden Abwehrer der Aggression. Diesen Gegensatz überhaupt aufzubauen, ist so verdienstvoll, wie die Ausstattung dieser Gruppen mit eben jenen Charaktereigenschaften simpel, und so sinnvoll zusammenhängend, wie der Regentanz eines Schamanen und der anschließende Wassererguss in Dresden-Mitte.

Auf Pandora ist die Welt noch in Ordnung. Da geht alles. „Paradiesisch“, wie die Werbung will. Urviecher stampfen tumb, Mutanten-Tiere töten, magisch glimmen schwebende Tiere – genau und zwar so, wie es bekanntlich früher einmal war und brutalstmöglich als solche auch angenommen von der „Generation dumm“ mit universellem Nerdeinschlag, großgezogen in gnadenlos hämmernder Medienbeschallung der Harry Potter und Star Trek-Welten. Letztere wabert mit. Tendenziell von androgyner Gestalt sämtliche Pandoraner, Botox-Boys ähnelnd glatt, aber umso mehr konturlos, blau und großgewachsen, leichtfüßig und mit afrikanischen Zöpfen. Massai-Ästhetik an vielen Stellen sichtbar: stolz, niedlich, etwas zu einfach, aber großäugig gestrickt, hält man doch Kontakt zu den toten, am Baum baumelnden Seelen und zum Nirwana-Gott, mit dem alles verbunden ist. Man zähmt Riesenvogel und fliegt sie, auf großen Urpferden galoppiert das tapfere Volk ins Gegenlicht.

Ein inszenierter Esotripp. Hier darf man vergessen, was der Zuschauer noch nicht wusste. Hier kann der jugendliche Zuschauer und das ewige Kind im Erwachsenen, welches doch nur spielen will und an Köpfen täglich wächst, einmal richtig ausruhen von den Anforderungen der bösen Welt, die doch noch immer nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert und nicht nach dem Prinzip „Bunte-Kügelchen-gegen-alles“, im Geiste in den großen Hintern treten.

Der Hintern ist vor allem ein Militär, der sich aufführt wie General Custer am „Little big Horn“ oder jedenfalls so, wie man denkt, dass sich General Custer aufgeführt habe. Er verkörpert die westliche Welt: Narbenübersäte Einfalt, schnarrende Vernunft, weißes Verhängnis, Not und Elend der unberührten Natur bringend, Teufel in Person, eigentlich kein Mensch. Weswegen er auch konsequenterweise im Verlaufe der kalkulierten Story getötet wird.

Wovon das Urvolk lebt, weiß keiner. Wozu es da ist, auch nicht. Es hat nur Muße. Durchaus latent aggressiv und keineswegs sanft, pflegen sie die Kulte ihrer Ahnen. Der weiße Mann ist entseelt. Das Fünkchen Wahrheit lächelt. Sich ihrer Tradition bewusst, ein Volk, ein Reich ein paar Stammes – Führer, so dagegen leben die archaischen Pandoraner. Vereint besiegen sie jene, die Naturschätze doch nur für unnützen Kram benötigen. Da grunzt auch der Nerd, obwohl grad er die Technik mehr benötigt als andere. Und auch die schamanenaffine tendenzielle Ökoterroristin schämt sich nicht und trägt die klammheimliche Freude offen.

Der Film beinhaltet einen wahren Satz, nämlich jenen, der auf dem finalen Höhepunkt während des Kampfes vom Militär an die Adresse des die Seiten wechselnden Avantarmenschen gesprochen ward und der lautete: „Was ist das für ein Gefühl die eigene Rasse zu verdammen?“ In der Tat. Welchen Selbsthass muss ein Autor, ein Regisseur oder eine Filmgesellschaft entwickeln, um so in schwarz-weiß zu malen, so das Niedere über das Höhere triumphieren zu lassen, so in einer Gewaltorgie jene knallende und brennende Katharsis ins Hirn zu stampfen, damit der Widerspruch darin verdampft? Biedermann und Brandstifter in Aktionseinheit. Unzertrennlich. Böse.

Wer wissen will, warum mit dem Verstand politische Zusammenhänge und Lügen nicht mehr entkräftet werden können, egal, ob es sich um die angebliche CO2-Gefahr, die Schuldenkrise oder demographische Faktoren handelt, der schaue sich an, wie man seit mehr als einer Generation den Nachwuchs um den Verstand bringt. Dass sich diese paradoxerweise für links oder in seiner gesteigerten Form für „gut“ hält, ist ein Witz mit einer Pointe, die selbige aber auch nicht verstehen.

Die Meinung von TanjaK, die offensichtlich einen Feldzug gegen "Naturvölker" führt, finde ich besonders peinlich.

Banana_Joe schrieb:Dieser Mannheimer alias Merkle schreibt doch gar nicht bei Pi soweit ich weiß. Allerdings berichtet Pi positiv über ihn.

Er hat wohl früher bei Pi geschrieben.

@Banana_Joe
Bei Wiki wird er als Autor geführt.

Karl-Michael Merkle (Pseudonym: „Michael Mannheimer“)[65][66] Merkle ist der Mann hinter der Prangerseite[67] Nürnberg 2.0, die sich selbst als „Erfassungsstelle zur Dokumentation der systematischen und rechtswidrigen Islamisierung Deutschlands und der Straftaten linker Faschisten zur Unterdrückung des Volkes“ definiert. Die dafür „Verantwortlichen“ sollen zu einem „geeigneten Zeitpunkt nach Art des Nürnberger Kriegsverbrecher-Tribunals zur Verantwortung gezogen werden“ (Eigendarstellung).[68] „Michael Mannheimer“ rief auf den Seiten von Nürnberg 2.0 zum „bewaffneten Widerstand“ gegen die „Islamisierung“ in Deutschland auf.[69]
Wikipedia: Politically Incorrect#Weitere regelm.C3.A4.C3.9Fige Autoren

Allerdings distanziert sich PI allmählich von Nürnberg 2.0

Ich gehe auf das untere zuerst ein!

shionoro schrieb:Dass du das abstreitest ist traurig, zeigt aber, wie sehr du solches nationen und rassendenken verinnerlicht hast

Die Spezies Mensch unterscheidet sich äußerlich voneinander, dies zu leugnen wäre lächerlich. Man muss nicht sonderlich schlau sein, damit man einen dunkelhäutigen Menschen herkunftsmäßig dem afrikanischen Kontinent zuordnet, einem Menschen mit weißer Hautfarbe wird man zwangsläufig eine europäische Herkunft zuordnen usw. gerade die unterschiedlichen Merkmale, die uns definieren machen uns aus, gerade dies zu leugnen halte ich für rassistisch. Da jeder auf seine Herkunft stolz sein sollte.

shionoro schrieb:Und doch, ein Zettel macht dich dazu.
Den Volkszugehörigkeit ist ein nichts, es ist eine definition.
Und der Pass ist das Kriterium zu einer Nation zu gehören.

Ein Zettel macht mich zu einem Staatsbürger des jeweiligen Landes, mit allen Rechten und Pflichten, mehr aber auch nicht. Schenke ich dir nächste Woche einen anderen Zettel (Beispiel: Kroatisch) und nehme dir den Alten wieder Weg (Beispiel: Französisch) bist du dann plötzlich Kroate? Nehm ich dir die Woche darauf diesen wieder weg und gebe dir einen russischen, bist du dann Russe?

Das kannst du doch wohl nicht allen ernstes glauben?

@bit

Ich habe deinen Beitrag gesehen und werde auch noch darauf antworten, allerdings kann ich nicht auf 5-6 Beiträge gleichzeitig eingehen. =P

bit schrieb:Wenn man den Namen des Autoren Kewil kennen würde, dann wären noch ein Dutzend Strafanzeigen in der Pipeline.

Habe da schon frei zugängliche Informationen im Internet gefunden. Angeblich ist "kewil" ein SPD Mitglied und Lokalpolitiker in einem 2000 Seelen Dorf (Stand 2011).

@Bananengrips

Ach, dann gilt selbiges auch für leute unterschiedlicher haarfarbe?
Vielleicht sollten wir auch uns selbst aus skandinavien fernhalten wenn wir nciht blond sind.
Leute mit schwarzen Haaren können auch niemals echte schweden. sein.

Man, was für ein bullshit.

wir würden uns gar nicht erst über die Hautfarbe definieren wenn sie nicht immer wieder zum Thema gemacht werden würde,


>>
Ein Zettel macht mich zu einem Staatsbürger des jeweiligen Landes, mit allen Rechten und Pflichten, mehr aber auch nicht. Schenke ich dir nächste Woche einen anderen Zettel (Beispiel: Kroatisch) und nehme dir den Alten wieder Weg (Beispiel: Französisch) bist du dann plötzlich Kroate? Nehm ich dir die Woche darauf diesen wieder weg und gebe dir einen russischen, bist du dann Russe?

Das kannst du doch wohl nicht allen ernstes glauben?<<

Wenn ich den kroatischen pass beantrage und erhalte bin ich korate, punkt.
Nur weil du Zettel schreibst nicht, so einfach geht das nicht, weißt du?

Aber mit erhalt des apsses bin ich offiziell dem Lad zugehörig, und etwas anderes gibt es nicht um so eine zugehörigkeit vernünftig zu defininieren.

Jeder mit deutschen pass ist ein Deutscher.

Ob es ali ist der vom kalifat träumt oder susanne, die sich megumi chan nennt und sich für eine japanerin hält.

das gilt auch für alle kleinen anarchisten die staaten sowieso doof finden und es gilt auch für leute die glauben sie wären in wirklichkeit zeitreisende von woanders