Sollte "PI-News" verboten werden?
06.08.2013 um 21:33Meine Lieben Gutmenschenbasher,
ich erinnere auch nochmal an den "Fall Mehmet", der so ziemlich ohne Beteiligung von rot oder grün abgelaufen ist oder abgelaufen sein müsste.
Frage: Wo genau liegt jetzt der Erfolg des konservativen Stammländles Bayern bei "Integrationspolitik" oder Umgang mit MIgranten? Und wo genau iegt jetzt die Schuld von Roten oder Grünen? Die in Bayern jetzt ehrlich, nicht wirklich was zu sagen haben und obendrein im Bund der gute Helmut das Sagen hatte...
Die Wahrheit tut wohl weh, dass es eine gewisse Mär ist, dass nur Rote oder Grüne was mit Mehmets oder Bushidos zu tun haben. 60 Straftaten bis er 14 war? Böses rot/grünes Pack..
ich erinnere auch nochmal an den "Fall Mehmet", der so ziemlich ohne Beteiligung von rot oder grün abgelaufen ist oder abgelaufen sein müsste.
Frage: Wo genau liegt jetzt der Erfolg des konservativen Stammländles Bayern bei "Integrationspolitik" oder Umgang mit MIgranten? Und wo genau iegt jetzt die Schuld von Roten oder Grünen? Die in Bayern jetzt ehrlich, nicht wirklich was zu sagen haben und obendrein im Bund der gute Helmut das Sagen hatte...
Die Wahrheit tut wohl weh, dass es eine gewisse Mär ist, dass nur Rote oder Grüne was mit Mehmets oder Bushidos zu tun haben. 60 Straftaten bis er 14 war? Böses rot/grünes Pack..
Der „Fall Mehmet“ war ein Rechtsstreit um den jugendlichen Serienstraftäter Muhlis Ari (* 1984 in München; bekannt geworden unter dem Pseudonym Mehmet), der Anlass für eine lang anhaltende öffentliche Debatte um Jugend- und Ausländerkriminalität in Deutschland war. „Mehmet“ erlangte Bekanntheit, nachdem er bis 1998 mehr als 60 Straftaten begangen hatte und in die Türkei, deren Staatsbürger er ist, abgeschoben wurde. Sein Pseudonym bekam er als jugendlicher Straftäter aus Datenschutzgründen.Wikipedia: Fall Mehmet
Bereits vor seinem 14. Geburtstag hatte „Mehmet“ mehr als 60 Diebstähle und Einbrüche, Körperverletzungen, Erpressungen, Nötigungen und Raubüberfälle begangen. Als er 1998 mit 14 Jahren – und damit strafmündig – einen Schüler krankenhausreif schlug und das bewusstlose Opfer ausraubte, wurde er am 9. Oktober desselben Jahres vom Amtsgericht München zu einer Haftstrafe von 12 Monaten verurteilt. Diese Strafe trat er nie an, weil er stattdessen auf Veranlassung der Stadt München, die seine Aufenthaltserlaubnis nicht verlängerte, in die Türkei abgeschoben wurde. Der Fall sorgte international für Aufsehen, weil erstmals ein Kind von rechtmäßig in Deutschland lebenden Ausländern allein zurück in deren angestammte Heimat abgeschoben wurde.
Nach seiner Abschiebung setzten sich Medien in der Türkei stark für Mehmet ein, der Jugendliche durfte zum Beispiel kurzzeitig Musikvideos auf dem Musiksender Kral TV präsentieren. Danach arbeitete er in einer Schildermacherei und einer Bar in Istanbul, wurde aber nach eigenen Angaben mit dem Land nie wirklich warm.
In Deutschland folgte ein jahrelanger Rechtsstreit. Im November 2001 entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, „Mehmet“ dürfe nach Deutschland zurückkehren. Da seine Eltern seit über 30 Jahren in München lebten, musste die Stadt München eine Aufenthaltsgenehmigung erteilen.[1] Diese richterliche Entscheidung wurde acht Monate später auch vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt. Die Abschiebung wurde für rechtswidrig erklärt. Knapp vier Jahre, nachdem er Deutschland zwangsweise verlassen hatte, durfte er per Gerichtsbeschluss 2002 wieder zurückkehren. Er holte den Hauptschulabschluss mit der Endnote 1,5 nach und galt als resozialisiert.[2]
Anfang Juni 2005 wurde „Mehmet“ zu einer Freiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt, weil er seine Eltern um Geld erpresst, verprügelt und bedroht hatte.[3] Daraufhin flüchtete er in die Türkei. Es folgte eine Ausweisungsverfügung. Da er dagegen keine Rechtsmittel einlegte, wurde diese unanfechtbar.
Seit Anfang 2010 betreibt Ari in der Kleinstadt Çerkezköy ein Transportunternehmen sowie eine Paintball-Anlage.[4] Diese ist mittlerweile geschlossen. Nach Aussage seines Anwalts Burckhard Benecken im September 2012 versucht Ari nun, dass "auf den Rest der damaligen Strafe verzichtet" wird, sodass er nach Deutschland zurückkehren kann.[5] Bayerns Innenminister Joachim Herrmann lehnt eine Rückkehr jedoch ab: "Mehmet wollen wir hier nicht."[6]