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Sollte "PI-News" verboten werden?

3.997 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Nazis, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte "PI-News" verboten werden?

04.05.2013 um 22:16
Zitat von kofikofi schrieb:Ja eben. Trotzdem leben wir in einem Land. Die Integration muss besser oder ansprechender werden (anscheinend) um einen noch größeren Kreis von Menschen aus dem Ausland und ihre Nachkommen integrieren zu können.
Da, in meinen Augen, mittlerweile alles an finanziellen Anreizen bis zum Erbrechen ausgeschöpft worden ist, bleibt für mich nur noch der Druck als letztes Mittel der Wahl


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Sollte "PI-News" verboten werden?

04.05.2013 um 22:28
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Derjenige der mehr Asylanten will, soll sie bei sich „Daheim“ aufnehmen und sie von seinem „eigenen“ Geld versorgen!

Aber nein, selber will man sie nicht um sich haben, trotz tieflinker Gesinnung. Sollen die Anderen dafür aufkommen, sollen den Anderen Asylantenheime hingestellt werden, obwohl es keiner in der Bevölkerung will!
Asylrecht ist Menschenrecht...Basta
Und was DIE Bevölkerung will kannst du dir kaum anmassen zu wissen
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Übrigens, die Leute wählen „Grün“ wegen Tier- und Umweltschutz, wegen erneuerbaren Energien, und nicht wegen „mehr Asylanten“ oder „mehr Sozialhilfeempfängern“. Claudia Roth hat nahezu keiner von der „deutschen“ Bevölkerung gewählt, außer von ein paar Spinnern in Augsburg-Stadt. Desweiteren ist Sie von ihrer Partei aufgestellt worden und nur von den entsprechenden Partei-Mitgliedern ins Amt der Parteivorsitzenden gewählt worden.

Selbst ist sie, wie Ströbele (bei ihm Bundestagswahlkreis Berlin-Friedrichshain – Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost) für Multi-Kulti, Asylanten und co., brummen den Leuten Dinge auf die sie nicht wollen, sprechen dann von Rassismus, wenn es Gegeninitiativen der einheimischen Bevölkerung gibt (Wohnen aber selbst, piekfein, weit entfernt vom Geschehen).

Das ist die Linke Masche, Wasser predigen und Wein saufen! Linker Neofaschismus, nichts weiter... Wie schon erwähnt, Faschismus ist durchaus Salonfähig, solange er von Rot-Rot-Grün kommt.
Es gibt wohl mannigfache Gründe für Leute warum sie die Grünen wählen,oder glauben wofür die Grünen stehen
Ströbele ist in meinem Wahlkreis mit Direktmandat in den Bundestag gekommen,wenn du meinst das wären alles Faschismusanhänger die ihn wählten
89 wurde hier ne Rot-Grüne Regierung gewählt...gewählt wurden auch die Reps.Der Fraktionschef der Reps Bernhard Andres pöbelte im Abgeordnetenhaus "Sie sehen hier die Machtergreifung der kriminellen Rot-Grün Faschisten"
Andres wurde später wegen Unterschlagung,Erpressung,Nötigung und ner Latte mehr zu fünf Jahren verknackt,unter anderem hatte er Fraktionsgelder veruntreut


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Sollte "PI-News" verboten werden?

04.05.2013 um 22:30
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Kurz: Es gibt die sozialen und intellektuellen Verlierer, welche gerne ihre Dorfstrukturen hier implementieren mögen und es gibt die, welche die Chancen erkennen und sich aufgrund ihrer Offenheit schnell im System zurecht finden
Einverstanden. Da gibt es nur ein Problem: Deutschland ist Hochlohnland. Ein Hochlohnland ist angewiesen auf eine Ausgeglichenheit zwischen "sozialen und intellektuellen Verlierern" wie du schreibst und wohl "sozialen und intellektuellen Gewinnern".

Aber dem kommt eben wie oft erwähnt der demographische Wandel entgegen: Weniger, bunter, älter zusammengefasst.

In einigen Stadtteilen von Städten beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund unter 18 Jahre bereits über 80%. Das ist kein Problem, solange die Integration so gelingt, dass man die Nachkommen vor allem ordentlich bilden und ausbilden kann, damit sie als fähige Arbeitskräfte die deutsche Wirtschaftskraft stützen können und sich auch generell zurecht finden in der Gesellschaft. Aber wenn du eine zu große Ansammlung an "sozialen und intellektuellen Verlierern" zulässt, dann stimmt die Waage irgendwann nicht mehr, (halbwegs) gebildete Arbeitskräfte fehlen und wir alle landen kollektiv auf dem Stand von heute was weiß ich Rumänien oder so? Und was ist mit dem sozialen Frieden? Tatsache ist: Die "Urdeutschen" selber können ihre Wirtschaft nicht mehr "alleine" stabil halten, dass müssen auf jeden Fall vor allem die Nachkommen von Zuwanderern von heute mit erledigen. Aber wenn sie es nicht können? Was dann? Und einer der größten Bevölkerungsgruppen von Zuwanderern im Inland ist eben muslimisch. Also werden für die Zukunft der BRD auch die Muslime von unheimlicher Wichtigkeit sein. Aber wenn wir sie nicht integriert kriegen, was dann?


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Sollte "PI-News" verboten werden?

04.05.2013 um 22:36
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Ich weiß, spricht bei mir auch ein bisschen die Enttäuschung raus...
Ich räume ein, dass ich diese Aussage jetzt von dir nicht erwartet hätte. Ich nehme sie mit etwas Genugtuung und viel Überraschtheit zur Kenntnis. :D Aber ob ich aus dir nochmal schlau werden kann, weiß ich nicht. Dazu scheinen mir deine Ziele und Ansichten in sich einfach zu widersprüchlich.


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04.05.2013 um 22:38
Zitat von kofikofi schrieb:Deutschland ist Hochlohnland.
Das war einmal. Hochlohnland sind wir schon eine Weile nicht mehr.
Die demografischen Berechnuhgen kommen übrigens einer 14-tägigen Wetterprognose gleich, sie sind also wie ein Würfelspiel.
In einigen Stadtteilen von Städten beträgt der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund unter 18 Jahre bereits über 80%. Das ist kein Problem, solange die Integration so gelingt, dass man die Nachkommen vor allem ordentlich bilden und ausbilden kann, damit sie als fähige Arbeitskräfte die deutsche Wirtschaftskraft stützen können. Aber wenn du eine zu große Ansammlung an "sozialen und intellektuellen Verlierern" zulässt, dann stimmt die Waage irgendwann nicht mehr, (halbwegs) gebildete Arbeitskräfte fehlen und wir alle landen kollektiv auf dem Stand von heute was weiß ich Rumänien oder so?
Abgesehen davon dass ich das schlimm genug finde, frage ich mich warum es einige blendend schaffen sich hier zu integrieren und andere Gruppen extreme Probleme aufweisen.
Meiner Meinung nach ist nur durch ein beschränktes Sozialsystem diesen Proeblemen beizukommen. Geld übt den besten Druck aus und damit erreicht man die miesten Menschen


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Sollte "PI-News" verboten werden?

04.05.2013 um 22:41
@Medienkrieger
Fragen wir doch den grossen Mehmet wie der kleine Mehmet das schaffte

http://www.podcast.de/episode/2965867/Gescheiterte%2BIntegration%2B-%2BEin%2BM%25C3%25A4rchen%253F/


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04.05.2013 um 22:43
@Warhead

Gib mal wieder, was da erzählöt wird, denn ich habe kein Interesse an einen Vortrag zu hören und gemäß den Regeln soll man Links ja inhaltlich beschreiben


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04.05.2013 um 22:45
@Medienkrieger
Gar kein Vortrag


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04.05.2013 um 22:49
Zitat von TripaneTripane schrieb:Dazu scheinen mir deine Ziele und Ansichten in sich einfach zu widersprüchlich.
Glaube ich dir. Ist wahrscheinlich auch so. Liegt denke ich daran, dass mir Praxis oder "Realität" näher liegt als bloße Theorie. Theoretisch kann ich alles sagen, denken oder tun. Aber in der Praxis sieht es eben dann doch anders aus. Und meiner Meinung nach sind die Menschen genauso wichtig anzuhören, als dass ich bloß meine eigene Idee, Programmatik oder Ideologie durchsetzen will.
Ich kann theoretisch von einem Land für alle "träumen", aber ich weigere mich, den Alltag eines Durchschnittsbürgers damit zu vergessen. Weil ich selber nur "Durchschnittsbüger" bin. Deswegen bin ich theoretisch für das eine, aber wenn es in der Praxis anscheinend Menschen gibt, die damit Probleme haben oder "Verlierer" sind, dann muss die Theorie eventuell in Einklang mit der Praxis gebracht werden. Was aber dann auch widersprüchlich sein kann. Ich bin Anhänger der SPD, aber zweifle, wenn einige Ideen usw. zu weltfremd werden. Zu weit weg einfach von "Lebensalltag".
Oder pseudo sind.


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04.05.2013 um 22:53
@Medienkrieger
Zitat von MedienkriegerMedienkrieger schrieb:Abgesehen davon dass ich das schlimm genug finde, frage ich mich warum es einige blendend schaffen sich hier zu integrieren und andere Gruppen extreme Probleme aufweisen.
Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, aber einen ganz wesentlichen sehe ich hierin:
Manche sind mit dem Ziel nach Deutschland gekommen, hier innerhalb der deutschen Gesellschaft (und konform zu dieser) etwas zu erreichen. Und sie verfolgen dieses Ziel - auch aus dem Grund, weil sie wissen, dass sie alleine sind wenn sie sich gegen die Gesellschaft stellen.

Viele Vertreter der Gruppen "Türken" und/oder "Muslime" haben weder dieses Ziel, noch das Problem, nennenswerten Gegenwind zu erfahren, wenn sie sich gegen die Gesellschaft stellen. Sie haben längst ihre eigene "Gesellschaft".


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04.05.2013 um 22:57
@Tripane

Das wäre dann aber wirklicher Multikultuslismus


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04.05.2013 um 23:06
Zitat von TripaneTripane schrieb:Die Gründe dafür mögen vielfältig sein, aber einen ganz wesentlichen sehe ich hierin:
Manche sind mit dem Ziel nach Deutschland gekommen, hier innerhalb der deutschen Gesellschaft (und konform zu dieser) etwas zu erreichen. Und sie verfolgen dieses Ziel - auch aus dem Grund, weil sie wissen, dass sie alleine sind wenn sie sich gegen die Gesellschaft stellen.

Viele Vertreter der Gruppen "Türken" und/oder "Muslime" haben weder dieses Ziel, noch das Problem, nennenswerten Gegenwind zu erfahren, wenn sie sich gegen die Gesellschaft stellen. Sie haben längst ihre eigene "Gesellschaft".
Aus der Praxis weiß ich, dass in den meisten Fällen einfach die Flucht vor der heimischen Wirtschaft die Ausreise aus dem Heimatland bewirkt hat. Warum Deutschland? Weil Deutschland politisch stabil und wirtschaftlich gut beisammen ist. Ansonsten wäre es Frankreich oder Großbritannien geworden.
Ist im Prinzip eine unfreiwillige Freiwillgkeit in Deutschland zu leben für die meisten Migranten.
Aus der Praxis weiß ich auch, durch Vater und Bekanntenkreis, dass viele morgen sofort nach Hause reisen würden, anstatt hier zu leben. Weil es weh tut, in einem fremden Land zu leben, in das man reisen musste. Und seine Mutter oder Vater vermisst. Manche zeigen das sehr deutlich in ihrem Verhalten, und andere weniger deutlich, andere gar nicht.

Bei den meisten Migrantengruppen geht das Spielchen in Deutschland meistens so: Eine Deutsche oder einen Deutschen suchen, möglichst schnell heiraten und Kinder kriegen. Dann ist der Aufenthalt gesichert. Damit geht auch oft die Ehe dann zu Bruch.

Mit Deutschland oder Deutschen hat das meist wenig zu tun. Das Land an sich spielt keine Rolle, der einzelne muss Geld nach Hause ind ie Heimat schicken, dass spielt eine Rolle. Das war bei meinem Vater so und vieler seiner Kollegen, und bei vielen anderen auch.
Bei Türken haben wa ja doch schon eine andere Art von Einwanderung. Aber das muss spielt bei ihnen eben auch eine Rolle.

Aber in der Theorie glaube ich dennoch daran oder will daran glauben, dass wir alle Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund integrieren können. Das es möglich ist. Und das wenn man die födert, die (halbwegs) integrationsbereit sind oder sich ein wenig öffnen, sich das auch auszahlt. Man darf nicht alle über einen Kamm scheren und man sollte sich freuen, wenn Menschen aus dem Ausland sich entscheiden, nach Deutschland zu kommen. Und das sollte die deutsche Gesellschaft auch zeigen.


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04.05.2013 um 23:10
@Medienkrieger

Naja, ich würde es eher "realen" Multikulturismus nennen, als "wirklichen" Multikulturismus. Denn beim wirklichen Multikulturismus würde ich davon ausgehen, dass er ein Mindestmaß an Kulturpflege einschließt.


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04.05.2013 um 23:13
Multikulturalismus ist die Pflege der eignen Kultur, ohne Berücksichtigung einer angestammten Kultur


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04.05.2013 um 23:28
@Medienkrieger

Dann wird wohl auf Dauer die Kultur verlieren, die es als ihr kulturelles Erbe ansieht, auch die Kulturen zu integrieren, die wiederum selbst diese Rücksichtnahme nicht zeigen.


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04.05.2013 um 23:35
Praxis: Deswegen ist auch das viele Gerede um "Abschiebung" Unsinn. Gerade mit einem Kind von einer Deutschen oder mit einem Deutschen darf ein Migrant ohnehin nicht (mehr) abgeschoben werden, bis das Kind 18 Jahre alt ist. Dann braucht es nichtmal eine Ehe. Aber bis das Kind vielleicht 18 Jahre alt ist, hat der einzelne Migrant schon längst "unbefristet" oder so.
Jeder halbwegs mitdenkende Migrant, der aus einem Land stammt, dass nicht irgendwie der Europäischen Union (Reisefreiheit und so) angehört, weiß das....

"Integrationsbereit" oder nicht, der Migrant oder die Migrantin ist dann da und bleibt da. Punkt.

Erfahrungsgemäßg sind binationale Ehen oft die traurigsten Ehen. Herzen und Träume werden zerstört.

Aber bei Paaren von Zuwanderern gleicher Nationalität oder so ist es schon wichtig darauf zu achten, dass sie ihre Kinder nicht nur zu ihrem Heimatland erziehen, sondern auch auf ein Leben in Deutschland vorbereiten bzw. sie im Alltag begleiten. Vor allem in der Schule. Und darauf sollte Integrationspolitik auch drängen, sollte der Staat drängen. Aber dieser Problematik haben sich die Deutschen bisher nicht angenommen. Daraus entstehen halt auch dann die vielfältigsten Probleme.

Theorie: Wir schaffen es durch die Hintertür, einzelne Zuwanderer zu motivieren, ihre Kinder im Schulalltag oder generell im Alltag zu begleiten. Und den Kindern Möglichkeiten an die Hand zu geben, es in Deutschland zu etwas zu bringen. Eventuelle strukturelle Hürden zu überwinden.
Dafür reicht es schon, die Schullandschaft so umzugestalten, dass Potentiale möglichst von allen Schülerinnen und Schülern ausgeschöpft werden können.

Und wir schaffen es als Gesellschaft, auch jene bloße "Auskommensicherer" ins Boot zu holen.
Nicht alle über einen Kamm scheren, sondern die Gesellschaft aller unabhängig von Herkunft etc. schaffen. Davon bin ich auch überzeugt.


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04.05.2013 um 23:35
Das ist ja einer der harten Kritikpunkte


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04.05.2013 um 23:51
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Und wir schaffen es als Gesellschaft, auch jene bloße "Auskommensicherer" ins Boot zu holen.
Nicht alle über einen Kamm scheren, sondern die Gesellschaft aller unabhängig von Herkunft etc. schaffen. Davon bin ich auch überzeugt.
Aber schert man nicht auch alle Deutschen über einen Kamm, wenn man sie zwingt, sich der Idee unterzuordnen, alle Bürger dieser Welt müssten in Deutschland integrierbar sein, notfalls auch ohne Mitwirkung der zu Integrierenden selbst?


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 09:56
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Derjenige der mehr Asylanten will, soll sie bei sich „Daheim“ aufnehmen und sie von seinem „eigenen“ Geld versorgen!
@Bananengrips
Das kannst du in deiner privaten "Bananenrepublik" handhaben wie du willst. Bei uns ist das Asylrecht ein Grundrecht und steht im GG. Art 16a.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_16a.html
Zu den Schreckgespenstern unserer Islamdebatte gehört eine drohende Einführung der Scharia hierzulande. Doch die Scharia braucht in Deutschland gar nicht mehr eingeführt zu werden. Es gibt sie auch hier bei uns längst an jeder zweiten Ecke.
Als ich das gelesen hatte habe ich erst einmal den Hund von der Leine gelassen, die Haustür drei mal abgeschlossen und den schweren Dielenschrank davor geschoben. Vor Angst zitternd habe ich dann mit dem großen Küchenmesser in der Hand die Nacht unter meinem Bett verbracht.
Zum Glück ist mir nichts passiert und ich habe allen Mut aufgebracht und den Link geöffnet.
http://www.zeit.de/2009/11/Scharia-Kasten

Und was lese ich da? Alles blinder Alarm. :(

Sie [Anm.: die Scharia] hat nur wenig mit der Vorstellung von komplett verhüllten Frauen, abgehackten Händen und Gesteinigten zu tun, wie wir sie etwa aus Afghanistan, Iran oder Saudi-Arabien kennen.

Fazit:
Wieder einer mehr dessen Beiträge ich mir in Zukunft sparen kann. ;)


Es bringt auch nicht viel, wenn wir versuchen auf die Gesetzgebung in den islamischen Ländern Einfluß zu nehmen, solange der Rassismus in unserem Land immer weiter um sich greift. Das sage nicht nur ich sondern auch die Frauen von Terre des Femmes.

"Auftrag nicht angenommen - Der Einsatz gegen Rassismus seit Wien"
In der Wiener Menschenrechtserklärung von 1993 wurde die Bekämpfung von Rassismus als "vorrangige menschenrechtliche Aufgabe" beschrieben und Nationale Aktionspläne gegen Rassismus gefordert. Deutschland ist dieser Forderung nicht nachgekommen und hat bis heute keine umfassende Strategie gegen Rassismus entwickelt.

Im Rahmen des Panels wurde explizit auf das Versagen der Ermittlungsbehörden bei den Ermittlungen zu den NSU-Morden verwiesen, was als Ausdruck dessen angesehen wurde, dass rassistisches Wissen Teil eines gesellschaftlichen Diskurses ist, der von den Behörden und Institutionen mitproduziert wird, ähnlich wie es beim Sexismus der Fall ist. Interessanterweise gilt Islamfeindlichkeit häufig nicht als Rassismus, obwohl Muslime in Deutschland als Außenstehende der Gesellschaft angesehen werden und ihnen ein Zustand der Nichtentwicklung nachgesagt wird.

http://frauenrechte.de/online/index.php/themen/258-internationale-menschenrechte/1173-2-panel-qauftrag-nicht-angenommen-der-einsatz-gegen-rassismus-seit-wienq.html

Abschließend möchte ich euch noch auf eine neue Islamstudie hinweisen. Demnach wollen noch nicht einmal alle Muslime die Scharia haben. Und die Türken, die bei uns den größten muslimischen Bevölkerungsanteil haben, erst recht nicht.

gsi2-chp1-3
http://www.pewforum.org/Muslim/the-worlds-muslims-religion-politics-society.aspx (Archiv-Version vom 03.05.2013)


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Sollte "PI-News" verboten werden?

05.05.2013 um 10:06
Zitat von bitbit schrieb:. Demnach wollen noch nicht einmal alle Muslime die Scharia haben.
Nicht alle, nur die eindeutige Mehrheit. ABER (das Aber ist im folgenden Text zu entnehmen)
nternationale Studie: Die meisten Muslime wollen die Scharia

ine Mehrheit der Muslime weltweit wollen die Scharia in ihren Ländern umgesetzt sehen. Wie sie angewendet werden soll, darüber sind sie sich allerdings nicht einig. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung des Pew Research Center. Die Studie mit dem Titel „The World’s Muslims: Religion, Politics and Society“ wurde am 30. April dieses Jahres veröffentlicht. Durchgeführt wurde sie in den Jahren 2008 bis 2012 unter 38,000 Menschen in 39 Ländern. Das berichtet die türkische Zeitung Hürriyet.

Derzeit gibt es weltweit etwa 2.2 Milliarden Muslime. Eine solide Mehrheit, vor allem in Asien, Afrika und im Nahen Osten, so berichtet das Blatt, würden sich demnach zu Gunsten der Scharia, dem traditionellen islamischen Recht, als „das Gesetz des Landes“ in ihren Heimatländern entscheiden. Die Unterstützung für die Scharia als offizielles nationales Recht beträgt in Tunesien rund 56 Prozent, 71 Prozent in Nigeria, 72 Prozent in Indonesien, 74 Prozent in Ägypten, und 99 Prozent in Afghanistan. Bereits im September 2012 kam bei einer Untersuchung heraus, dass die weltweite Intoleranz gegenüber Religionen zunehme

Im Gegensatz dazu stünden einige Länder, in denen Muslime zwar mehr als 90 Prozent der Bevölkerung ausmachen, von denen aber relativ wenige wollen, dass ihre Regierung zum islamischen Recht übergehe. In der Türkei etwa, würden zwölf Prozent der Menschen die Scharia als nationales Recht befürworten. Auch in Tadschikistan und Aserbaidschan lagen die Quoten bei 27 Prozent bzw. acht Prozent Unterstützung.

Princeton-Professorin Amaney Jamal, ein Sonderberater des in Washington ansässigen Pew Research Centers, stellte zudem heraus, dass es unter den Befragten kein gemeinsames Verständnis der Scharia gebe. „Die Scharia hat unterschiedliche Bedeutungen, Definitionen und wird unterschiedlich verstanden. Dies basiert auf den tatsächlichen Erfahrungen von Ländern mit oder ohne Scharia.“

Zudem zeigte die Studie auch, dass viele Muslime die Anwendung der Scharia in der privaten Sphäre der Familie oder im Falle von Eigentumsstreitigkeiten bevorzugten. In den meisten Ländern gebe es jedoch wenig Unterstützung für drakonische Strafen wie etwa das Amputieren der Hände von Dieben oder das Töten von Personen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertierten.

Beim Vergleich der muslimischen Haltung gegenüber der Scharia als offizielles Gesetz und seiner Anwendung im häuslichen Leben, zeigte die Studie, dass drei Länder besonders aufschlussreich sind: Die Türkei, der Libanon und Tunesien. Verwiesen wird auf die türkischen Gesetzesreformen des frühen 20. Jahrhunderts, die in eine säkulare Verfassung mündeten. Als Teil dieser Änderungen wurden Scharia-Gerichte in den 1920er Jahren beseitigt. Heute, würde nur noch eine Minderheit der türkischen Muslime die Scharia als offizielles Gesetz (12 Prozent) wünschen oder religiöse Richter bei Familien- und Eigentumstreitigkeiten entscheiden lassen (14 Prozent).

Insgesamt zeigte die Untersuchung, dass Muslime Gewalt im Namen des Islams strikt ablehnen. Gezielt nach Selbstmordanschlägen befragt, antwortete eine klare Mehrheit in den meisten Ländern, dass solche Taten selten oder nie als Mittel zur Verteidigung des Islams vor seinen Feinden gerechtfertigt seien. In den Vereinigten Staaten gaben 81 Prozent der Muslime an, dass solche Gewalt „nie“ gerechtfertigt sei. Hier gehören Muslime zu den unbeliebtesten Minderheiten (mehr hier). Der globale Mittelwert lag bei 73 Prozent. Allerdings gewann Gewalt 40 Prozent an Unterstützung in den palästinensischen Gebieten, 39 Prozent in Afghanistan, 29 Prozent in Ägypten und 26 Prozent in Bangladesch. 78 Prozent der Muslime in der Türkei sagten Selbstmordanschläge seien nie gerechtfertigt, während 15 Prozent das Gegenteil angaben.
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2013/05/474828/internationale-studie-die-meisten-muslime-wollen-die-scharia/ (Archiv-Version vom 19.05.2013)


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