Sollte "PI-News" verboten werden?

@shionoro

shionoro schrieb:und derjeniege, der ne straßenanbindung will, der muss auch selber die straße bezahlen!
JA DAS MACHT VOLL SINN IN DER BANANENWELT!

Ist das die durchdachte Antwort auf meinen Beitrag, der Konter?

@Bananengrips

traurigerweise durchdachter als dein beitrag

@Medienkrieger

Ja, weil es ja bezeichnend ist für Deutschland. Wir lassen uns anspucken, beleidigen und zusammenschlagen und dann verteidigen wir sie noch, und streiten völlig ab das ein Integrations und Aggressionsproblem gibt.
Stattdessen werden Deutsche die das ansprechen verunglimpft und als Nazis beschimpft.
Verkehrte Welt einfach.
Ich habe eine solche Aggression gegen die Polizei schon mehrmals selbst miterlebt.
Merkwürdigerweise waren das immer Ausländer.
Gibt sicherlich auch Deutsche, die kann man aber fast alle zum rechten Spektrum stellen, die derart aggressiv vorgehen.
Stellt euch erstmal vor was die mit anderen machen, wenn sie sogar bei der Polizei keinen Halt machen. Ebenfalls schon oft miterlebt.

Das schlimme an dem ganzen, sehr viele von diesen Tätern haben nicht mal eine Staatsbürgerschaft.
Frage: Warum schiebt man sie nicht die sich derart aufführen?
Ist das unser gewolltes friedliches Zusammenleben?
Und erfahrungsgemäß sind es sehr oft welche die keine Staatsbürgerschaft haben.
Die mit Staatsbürgerschaft sind meistens tatsächlich meist integrierter und friedlicher.

Fragt mal jeden Jugendlichen zwischen 14-30 Jahren die gerne fortgehen, wie oft sie schon derartige Schlägereien beobachten konnten oder selbst involviert waren und wieviele von denen Angst haben an einer Ausländergruppe nachts vorbei zu gehen.
Wäre mal eine interessante Studie.

@jero4802
Was möchtest du denn lesen von mir? Natürlich finde ich es unter anderem schade, wenn eine Frau mit Kopftuch, Mantel, Pullover usw. bei hohen Temperaturen durch die Gegend laufen. Frauen schlagen wo es geschieht finde ich auch scheisse.

jero4802 schrieb:Ich vermute einfach mal, dass du eher zu der ruhigeren Sorte der Schüler gehört hast und deshalb eine gewisse Abneigung gegen die andere Seite hast.

So würde ich das jetzt auch nicht ausdrücken. "Gelitten" habe ich sicherlich nicht. Grundsätzlich hatte/habe ich keine Probleme "mit der anderen Seite". Auch, weil ich nicht deutsch aussehe. Leute mit Migrationshintergrund verstehen sich untereinander und sind einander oft besser als mit Deutschen ohne MH. Grundsätzlich wird auch eher ein Deutscher ohne MH angegriffen als ein Bürger mit MH von Bürgern mit MH. Was aber allgemein trotzdem nicht heißt, dass in jedem Fall ich nicht angegriffen werde, weil ich augenscheinlich kein Deutscher bin. Einmal den Mund aufgemacht, zu gut deutsch gesprochen oder keine fremde Sprache wirklich sprechend, bin ich auch nur "scheiss Deutscher". So wurde ich auch schon genannt.
Der "was kuckst du" Zwischenfall hat sich auch nur entspannt, als ich gefragt wurde "woher kommst du" und ich eben nicht unbedingt sagen musste "ich bin Deutscher".

Medienkrieger schrieb:Aber wir müssen doch jetzt nicht wirklich über solchen asozialen Dreck diskutieren. Solche Jugendliche/junge Erwachsene gibt es immer wieder.

Ich dachte, die ganze Thematik dreht sich darum? "Asozialer Dreck" würde ich jetzt nicht schreiben, aber im Kern dreht sich doch die Diskussion darum, ob solche jungen Männer durch Religion mehr oder minder problematisch sind bzw. ob hier überhaupt Religion Einfluss hat, siehe Machokultur usw.

Im Threadkontext geht es doch genau darum, wie mit dem "schwierigen Klientel" umgehen, und den umgänglichen Anerkennung schenken.

Medienkrieger schrieb:Scheinbar sind der SPD und den Grünen hier die falschen die Täter und daher gibt es für diese junge Frau keine Würdigung

jero4802 schrieb:Gibt sicherlich auch Deutsche, die kann MAN aber fast alle zum rechten Spektrum stellen, die derart aggressiv vorgehen.

Ich glaube die linken Idioten sind da ebenfalls serh hemmungslos, was die Gewalt gegen Polizisten angeht.

@kofi

Ich hatte mir das Video angeschaut und, so leid es mir tut, aber mehr als die Bezeichnung asozialer Dreck ist mir da nicht mehr eingefallen. Wer sich so aufführt, der ist asozial, ganz egal welche Hautfarbe oder politische Gesinnung

@Medienkrieger
Stimmt natürlich.
Erst vor kurzem eine Studie gelesen, dass linke Gewalt wieder extrem am zunehmen ist.
Sagen wir also, solche Gewalt, insofern sie von Deutschen kommt, ist hauptsächlich dem extremen Spektrum zuzuordnen.


Kofi

Und ist es nicht erschrecken, dass man als Deutscher im eigenen Land Angst haben muss weil man Deutscher ist?
Die Deutschenfeindlichkeit spricht niemand an, nur die Ausländerfendlichkeit der Deutschen, die den Ausländern eh entgegen kommen wo sie nur können.

@shionoro

Jaja, wenn man nichts dagegen schreiben kann, wird man komisch und versucht andere Beiträge mit sinnlosen Gegenbeispielen zu zerschießen...

Ist hier nichts neues....

@Bananengrips

:(

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@Medienkrieger

Schreiben wir aneinander vorbei?

Also mir geht es eigentlich noch um Integration. Sie sollen rein in die Gesellschaft, aber manche von ihnen haben aber anscheinend Schwierigkeiten rein zu kommen. Und das wird ja von Seiten wie "PI" aufgegriffen, dramatisiert und übertrieben.
Du nennst sie "asozial" und schiebst sie beiseite. Aber besser würde ich es finden, zu fragen, was mit ihnen los ist. Weil sie eben die Nachkommen von Zuwanderern sind. Sind es die Deutschen, die Fehler machen? Ist es die Religion? Die Gesellschaft? Warum führen sich manche so auf?

Medienkrieger schrieb:Diese junge Frau, die sich integriert hatte und deswegen sterben musste (sie musste sterben weil sie lebte wie eine Deutsche), hat auch die Benennung einer Straße oder Brücke verdient denn das Mordmotiv ist genau so schlimm wie das der NSU Verbrecher. Merkwürdigerweise ist die SPD und die Grünen dagegen dass eine Brücke nach ihr benannt wird. Scheinbar sind der SPD und den Grünen hier die falschen die Täter und daher gibt es für diese junge Frau keine Würdigung

Joaa, bei der SPD und den Grünen hat man eben muslimischstämmige Mitglieder. Die bilden eben eine Lobby in ihren Netzwerken und nehmen auch Einfluss auf solche Vorgänge. Zweitens sind deutsche Muslime Wähler, die man vielleicht nicht unbedingt verprellen möchte.
Und SPD und Grüne sind bisweilen auch gar nicht so links, multikulturell, verständnisvoll usw. wie sie nach außen tun, zwischen intern und extern klaffen gelegentlich Welten. Besonders wenn es um Machtfragen geht. Kannst es live miterleben, wenn es um die Wahl für Posten oder Profilierung einzelner Politiker oder so innerhalb den Parteien geht. Schlag dann mal einen ausländischen oder sonstigen Bürger mit Migrationshintergrund vor in ner Führungs oder sonstigen position, dann heißt es: "Die Partei ist noch nicht so weit". Alles schon erlebt...

jero4802 schrieb:Ich habe eine solche Aggression gegen die Polizei schon mehrmals selbst miterlebt.
Merkwürdigerweise waren das immer Ausländer.
Gibt sicherlich auch Deutsche, die kann man aber fast alle zum rechten Spektrum stellen, die derart aggressiv vorgehen.
Stellt euch erstmal vor was die mit anderen machen, wenn sie sogar bei der Polizei keinen Halt machen. Ebenfalls schon oft miterlebt.

Das schlimme an dem ganzen, sehr viele von diesen Tätern haben nicht mal eine Staatsbürgerschaft.
Frage: Warum schiebt man sie nicht die sich derart aufführen?
Ist das unser gewolltes friedliches Zusammenleben?
Und erfahrungsgemäß sind es sehr oft welche die keine Staatsbürgerschaft haben.
Die mit Staatsbürgerschaft sind meistens tatsächlich meist integrierter und friedlicher.

Also "Abschiebung" ist schon sehr hart, und liegt auch nicht gerade in der Tradition der BRD. Man hält gerne Leutchen hier, die sich daneben benehmen.

@kofi

Sag mir einen einzigen Grund warum ich Gewalttätige, Kriminelle ohne Staatsbürgerschaft hier lassen soll?
Nur einen einzigen.
Und ich rede nicht von denen die eine einmalige Verfehlung gehabt haben aus welchem Grund auch immer.
Sondern genau von denen die eben Polizisten anspucken, auf sie losgehen und sie beschimpfen.
Was haben die für ein Recht in unserer friedlichen demokratischen Gessellschaft zu leben?
Es wird sich ja zum Großteil nur so aufgeführt weil- "ja eh nichts passiert" und einfach viel zu lasch durch gegriffen wird.

@kofi

Die allermeisten Zuwanderer und ihre Nachkommen haben die Chancen, welche ihnen das Land bietet, erkannt und nehmen diese wahr. Wenn es dann asoziale Ausreißer gibt und sie mit der Gesellschaft, aus welchen gründen auch immer, nichts zu tun haben wollen und sie soigar offen ablehenn, dann suche ich nicht mehr den Fehler bei der Gesellschaft, sondern sehe ihn ganz klar bei den Asozialen.
Ich frage ja auch bei anderen kriminellen nicht danch was die Gesellschaft falsch macht, denn sie scheint alles richtig zu machen wenn die Mehrheit den richtigen Weg zu finden scheint.

@kofi

Und SPD und Grüne sind bisweilen auch gar nicht so links, multikulturell, verständnisvoll usw. wie sie tun, zwischen intern und extern klaffen gelegentlich Welten. Besonders wenn es um Machtfragen geht.

Bemerkenswert, das aus deiner Feder zu lesen. Tatsächlich erscheinen mir die Grünen wie SPD-ler in einem kaum erträglichen Maße anbiedernd und heuchlerisch allen Kräften gegenüber, die denen schaden, die man verallgemeinernd als "typisch deutsch" bezeichnen würde. Dabei verkommt dann auch die vermeintliche Weltoffenheit und Liebe zum Multikulturellen bei näherer Betrachtung schnell zu einem eiskalt kalkulierten Instrument gegen den Teil der Gesellschaft, von dem man ansonsten bei jeder Gelegenheit mehr "soziale Wärme" einfordert.

Medienkrieger schrieb:Die allermeisten Zuwanderer und ihre Nachkommen haben die Chancen, welche ihnen das Land bietet, erkannt und nehmen diese wahr. Wenn es dann asoziale Ausreißer gibt und sie mit der Gesellschaft, aus welchen gründen auch immer, nichts zu tun haben wollen und sie soigar offen ablehenn, dann suche ich nicht mehr den Fehler bei der Gesellschaft, sondern sehe ihn ganz klar bei den Asozialen.
Ich frage ja auch bei anderen kriminellen nicht danch was die Gesellschaft falsch macht, denn sie scheint alles richtig zu machen wenn die Mehrheit den richtigen Weg zu finden scheint.

Warum geht es nicht allen Zuwanderergruppen gleich schlecht? Oder gleich gut?
Warum klafft eine riesengroße Lücke in Integrationserfolgen zwischen einzelnen Zuwandergruppen?

Ich habe eine 24 jährige vietnamesischstämmige Bekannte, die erzählt, dass ihre Kindheit hart war mit manchen Deutschen. Rassismus, Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit, hat sie alles erlebt.
Aber komischerweise hat sie nur einmal bisher von sowas erzählt. Ansonsten lacht sie, ist fröhlich, eigentlich immer gut gelaunt. Ihr Leben meistert sie gut, studiert und hat nen deutschen Freund.
Sie fühlt sich als Deutsche und damit ist das Thema für sie gut.
Ich kenne schwarzafrikanische Nachkommen, die kennen so oder so Rassismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit, aber die nennen sich deutsch, manche von ihnen sind gut in der Schule. Selten gerede über Deutsche und Deutschland.
Aber jetzt sag mir, warum einige Bevölkerungsgruppen nicht aufhören können und ständig einen Satz wiederholen:

Warum geht es bei Integrationsproblemen im Prinzip eigentlich immer um die Gleichen?

kofi schrieb:Warum geht es nicht allen Zuwanderergruppen gleich schlecht? Oder gleich gut?
Warum klafft eine riesengroße Lücke in Integrationserfolgen zwischen einzelnen Zuwandergruppen?

Unterschiedlich ausgeprägter Konservatismus, verschiedene kulturelle Hintergründe, diffiziele Wertevorstellungen, verschieden ausgeprägte Offenheit der Aufnahmegesellschaft gegenüber, usw

Da gibt es zahlreiche Gründe, warum es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Zuwanderungsgruppen gibt

kofi schrieb:. Ihr Leben meistert sie gut, studiert und hat nen deutschen Freund.
Sie fühlt sich als Deutsche und damit ist das Thema für sie gut.

Diese Menschen integrieren sich realtiv schnell und finden auch gesellschaftliche Anerkennung. Dagegen stehen die Integrationsverweigerer, welche auf keinen Fall so werden wollen wie DIE DEUTSCHEN, und das sind dann meist die am lautsten das Jammerlied anstimmende Quälgeister

kofi schrieb:Warum geht es bei Integrationsproblemen im Prinzip eigentlich immer um die Gleichen?

Kurz: Es gibt die sozialen und intellektuellen Verlierer, welche gerne ihre Dorfstrukturen hier implementieren mögen und es gibt die, welche die Chancen erkennen und sich aufgrund ihrer Offenheit schnell im System zurecht finden

@Medienkrieger

Medienkrieger schrieb: Dagegen stehen die Integrationsverweigerer, welche auf keinen Fall so werden wollen wie DIE DEUTSCHEN, und das sind dann meist die am lautsten das Jammerlied anstimmende Quälgeister

Wobei man den Integrationsverweigerern ja sogar noch zugute halten muß, dass es tatsächlich schwer ist, seine nationale Identität aufzugeben, wenn die Alternative dann als "Eingedeutschter" nur darin besteht, sich künftig nur noch in deutscher Selbstzerfleischung üben zu dürfen. Ist doch irgendwie sogar ein wenig verständlich, dass dies für viele Menschen, die es gewohnt sind ein positives Heimatgefühl zu besitzen, keine gangbare Alternative darstellt.

Tripane schrieb:Bemerkenswert, das aus deiner Feder zu lesen. Tatsächlich erscheinen mir die Grünen wie SPD-ler in einem kaum erträglichen Maße anbiedernd und heuchlerisch allen Kräften gegenüber, die denen schaden, die man verallgemeinernd als "typisch deutsch" bezeichnen würde. Dabei verkommt dann auch die vermeintliche Weltoffenheit und Liebe zum Multikulturellen bei näherer Betrachtung schnell zu einem eiskalt kalkulierten Instrument gegen den Teil der Gesellschaft, von dem man ansonsten bei jeder Gelegenheit mehr "soziale Wärme" einfordert.

Ich weiß, spricht bei mir auch ein bisschen die Enttäuschung raus.
Es gibt Basismitglieder bei SPD und Grünen, die idealistisch sind. Aber je höher es in der Hierarchie geht, desto eher spielen Machtfragen, persönliche Eitelkeiten, Wahlen und Karriere eine Rolle: "Wir gehen nicht in soziale Brennpunkte, denn da is nix zu holen. Geld und Zeitverschwendung".
Ich würde sogar eher sagen, dass trifft sogar noch mehr auf die SPD zu als auf die Grünen.
Spätestens seit Buschkowsky und Sarrazin wissen wa alle, dass es selbst innerhalb der SPD rechte Strömungen oder konservative Ansichten gibt. Das fängt an bei: "Die Partei ist noch nicht bereit für Ausländer in Führungspositionen innerhalb der SPD" und geht weiter, dass Frauen innerhalb der Partei schlechte Aufstiegschancen haben, vielleicht gewollt. Sichtbar daran, dass sie komischerweise intern in vielen Führungsremien kaum oder gar nicht vertreten sind, obwohl man nach außen die Frauenquote propagiert.

@Medienkrieger

Ja eben. Trotzdem leben wir in einem Land. Die Integration muss besser oder ansprechender werden (anscheinend) um einen noch größeren Kreis von Menschen aus dem Ausland und ihre Nachkommen integrieren zu können.

@Tripane

Da hast du vielleicht auch nicht Unrecht, wenn die Alternative zu einem abstrakten Stolz plötzlich der Selbsthass sein soll, dann überlegt man es sich wohl zweimal.
Aber genug Polemik, denn daran wird sich ein Williger oder Unwilliger nicht festmachen bei seiner Entscheidung. Die Entscheidung fällt doch´meist schon im Vorfeld und in mienen Augen sind Menschen, die ohne Sprach- und Kulturkenntnisse hierher kommen, sowieso nicht an einer Integration interessiert