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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

216 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Neiddebatte, Soziale Ungerechtigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

11.08.2012 um 20:28
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Sozialisierung der Schulden - Privatisierung der Guthaben.
Die Sozialisierung der Schulden, nicht nur der Forderungen der Banken sondern auch die internationale Schuldengemeinschaft, ist eine verhängnisvolle Entwicklung

Wenn europäische Solidarität neuerdings daran gemessen wird, wieviel unseres Vermögens und unserer Leistung wir für andere zu geben bereit sind, dann scheiße ich auf diese Solidarität wenn man auf der anderen Seite nicht bereit ist schnellstmöglich Änderungen herbeizuführen, damit sie ihre Schulden möglichst selbst bezahlen können. Denn dies ist ebenfalls Solidarität die ich fordere


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

11.08.2012 um 21:57
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:dann scheiße ich auf diese Solidarität wenn man auf der anderen Seite nicht bereit ist schnellstmöglich Änderungen herbeizuführen, damit sie ihre Schulden möglichst selbst bezahlen können. Denn dies ist ebenfalls Solidarität die ich fordere
Die einzigen Aenderungen, die wirklich g e e i g n e t sind,
aus dem Schuldendilemma, welches auch uns voll betrifft,
-denn unsere Finanz/ und Versicherungsbranche hat sinnigerweise das Geld des "kleinen Mannes" genau dort angelegt, wo jetzt die Staatspleiten bevorstehen-
widersprechen rechtskonservativen Absichten.

So kommt, was unausweichlich ist - die Schuldengemeinschaft ist laengst Realitaet durch die Existenz der EZB.


Bezahlung der Schulden geht nur, wenn Vermoegen zur Bezahlung zur Verfuegung steht.
* Mathematik

Zur Seite geschafftes Vermoegen macht Schulden rueckzahlen , unmoeglich !


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

11.08.2012 um 22:01
Ja, leider ist die Schuldenunion längst Realität. Ein Zustand, welcher gegen alle Abmachungen und Regeln verstößt


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Paka ehemaliges Mitglied

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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

12.08.2012 um 01:44
@Seacucumber

Was bitte hat der kleine Mann, der vielleicht 1200 netto verdient, ne Mietwohnung hat und einen Kleinwagen fährt, mit der Schuldenkrise zu tun?
Richtig, gar nichts.
Der Geldadel redet es uns nur so ein, weil er die Kosten verallgemeinern will, die Gewinne bleiben aber privatisiert.

Es waren einzig und alleine die reichen Raffzähne, die Spekulanten, die Manager mit ihren übertriebenen Gehältern und nicht zu vergessen, die Politiker, die erst dafür gesorgt hatten, dass es soweit kommen konnte: Aufhebung der Bankenkontrolle, Senkung des Spitzensteuersatzes, Aufhebung der Vermögensteuer und allgemeiner Lobbyismus.


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

12.08.2012 um 10:55
Zitat von PakaPaka schrieb:Was bitte hat der kleine Mann, der vielleicht 1200 netto verdient, ne Mietwohnung hat und einen Kleinwagen fährt, mit der Schuldenkrise zu tun?
Richtig, gar nichts.
Naja - mit 1200 Euro netto wird er höchstwahrscheinlich Kredite aufgenommen haben,
um mit seinem Kleinwagen seine Arbeitsstelle erreichen zu können,
vielleicht auch zur Einrichtung seiner Wohnung,
um in seiner Freizeit bestmöglich seine Arbeitskraft regenerieren zu können.

Durch diese zur Schau getragene Dekadenz hat er natürlich seinen Beitrag zur Schuldenkrise geleistet.
Da muss ich @Seacucumber Recht geben !

@Paka
Also hätte der "kleine Mann" am Besten in einem Karton auf seiner Arbeitsstelle gelebt (wars nicht in Japan?).
wodurch er nebenbei die geringsten Kosten verursacht.
600 Euro Lohn würden reichen, wenn man für den Karton 300 Euro monatlich in Rechnung stellt.

Wie der letzte Kauf einer Steuer-CD beweist:
Die den Schulden unmittelbar gegenüberstehenden Guthaben wurden und werden vor der Allgemeinheit in Sicherheit gebracht.
Und gleichzeitig wird von der Allgemeinheit verlangt, sie solle sich gefälligst anstrengen und
- zB. unter Lohnsenkungen, Rentenkürzungen und gestrichenen Sozialleistungen -
was in den in Not geratenen Ländern bedeutet, in einer zusammengebrochenen Wirtschaft,
Mühe geben, ein Vermögen zu erwirtschaften, um die Schuldzinsen zu bedienen.


Wenn ich aus einer Gleichung was auf die Seite schaffe, wird es eine Ungleichung.
Und die haben wir.
Auch rechtsextreme Sprüche ändern daran nichts.

Hier gehts nur daraum,
eine kleine Gruppe Menschen zu Lasten der Allgemeinheit zu bereichern.
Das nächste wird sein:
"Es gibt viel mehr Menschen (Kostenfaktoren), als nötig."


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Bauli ehemaliges Mitglied

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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

12.08.2012 um 14:38
@trollphysic

Leider bin ich erst verspätet zum Lesen Deines Threads gekommen? Wie stellst Du Dir denn die Beseitigung eines Marionetten- und Kaspersystems denn vor? Die haben doch an allen Ecken und Enden ihresgleichen installiert.

Ich habe mir Deine nachfolgenden Statements angeschaut. Im Kern hast Du recht. Die Nutznießer werden sich nicht selbst abschaffen. Das Volk oder die von mir vorher angesprochenen Gruppierungen werden sie abschaffen, weil sich dieses System schon lange überlebt hat.

Beispiel: Nach einer aktuellen Umfrage sind die deutschen Bürger zu 75 % nicht mehr bereit ausländische Arbeitnehmer zu akzeptieren, weil sie aus verschiedensten Gründen schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben, aber die Arbeitgeber brauchen Sie als Druckmittel und setzen sie aus diesen Gründen auch ein.

Was passiert? Diese Menschen werden nicht akzeptiert, weil man eben schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Die Beamten fördern das noch durch besondere Integrationsleistungen, anstatt zu sagen: "Integriert Euch selbst, dann ist der Integration Genüge getan." Dieser Satz kostet nämlich nichts.

Der Staat also wiegelt die Bürger gegeneinander auf, damit er was zu tun hat und die hohe Anzahl von verschiedenster Beamten und Sozialpädagogen gerechtfertigt ist. Beide deutsche zahlenden Parteien gehen leer aus; die der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber aus Gründen eines sich aufblähenden Apparates eben aus diesem Grunde, weil dann kein Steuergeld mehr für Forschungszwecke vorhanden ist oder für Bauvorhaben etc.


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

12.08.2012 um 22:27
@Bauli
Zitat von BauliBauli schrieb:Der Staat also wiegelt die Bürger gegeneinander auf, damit er was zu tun hat und die hohe Anzahl von verschiedenster Beamten und Sozialpädagogen gerechtfertigt ist. Beide deutsche zahlenden Parteien gehen leer aus; die der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber aus Gründen eines sich aufblähenden Apparates eben aus diesem Grunde, weil dann kein Steuergeld mehr für Forschungszwecke vorhanden ist oder für Bauvorhaben etc.
Parteien haben vor allem die Aufgabe, die Menschen in Untergruppen einzuteilen und deren interessen dann gegeneinander auszuspielen:
Mann gegen Frau, jung gegen alt, Inländer gegen Ausländer, Linke gegen Rechte, Dick gegen Dünne, Homo gegen Hetero und so weiter und so fort.
Sollen die einen mehr Steuern oder Pflichten bekommen oder die anderen mehr Transferleistungen und Rechte oder umgekehrt? Täglich wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, damit Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbständige, Arbeitslose, Hartz 4 Empfänger, Rentner sowie Minderheiten gleich welcher Art bloß nicht bemerken, daß sie alle zur Gruppe des Systems gehören, während die Feudalherren und ihr Geldsystem vom Parteienkartell stets unbehelligt bleiben.

Obwohl ich Wikipedia als Quelle verneine, erklärt diese gut die Thematik welche dazu führt.
Der Modernisierungsansatz geht auf Franz Borkenau zurück, welcher schon 1933 von der verspäteten und überstürzten Entwicklung des Kapitalismus in Italien und Deutschland aus den Faschismus in der Art einer Entwicklungsdiktatur interpretierte. Faschismus ist dabei für ihn eine immanente Notwendigkeit des industriellen Systems, um vorhandene Störungen – in Italien durch das Übergewicht und die reaktionäre Rolle des Proletariats, in Deutschland durch den Einfluss der Gewerkschaften und die Privilegien der Großlandwirtschaft bedingt – zu beseitigen und das Funktionieren des Staatsapparates sowie des industriellen Fortschritts zu garantieren
Wikipedia: Faschismustheorie


Mir ist wichtig am Rande mal etwas dazu zu sagen:

Staatliche Transferleistungen sind das moderne Brot von Heute.
Und auch die Spiele wurden mittlerweile perfektioniert.
Niveaulose Unterhaltung zur Volksverdummung, Casting-Shows zum Fremdschämen, subtile Botschaften in Filmen zur Erziehung und manipulative Musik im Radio zur Sedierung wirken wie psychologische Massenvernichtungswaffen.
Selbst die kritischsten Denker haben es schwer, wenn sie an die Informationen, die sie zum Nachdenken bräuchten, einfach nicht herankommen. Stattdessen werden sie durch Fehl­informationen in Lehrmeinung, Büchern und Dokumentationen in die Irre geführt und durch unnütze und verdrehte Nachrichten in Fernsehen, Radio und Presse abgelenkt.

Ihr wisst es doch ansich alle selber.... Möchte jetzt auch nicht zu sehr OT werden.



@Bauli

Du hattest mich am Anfang deines Posts gefragt, was man gegen diesen Marionettenstaat unternehmen kann/sollte.
Viele stellen es sich durchaus zu einfach vor und dort stehen wir auch vor gewissen "Schwierigkeiten". Nehmen wir mal an, wenn aufrechte Bürger ihr durch das Grundgesetz gegebene Recht auf Widerstand ausüben, indem sie beispielsweise die Steuerzahlungen an das Unrechtsregime einstellen, dann sollte jeder Beamte gut überlegen, ob er diesen Verfassungs­schützern wirklich durch Zwang oder gar mit Gewalt das Geld abnehmen will, um es dann den Politikern für ihre Machenschaften zur Verfügung zu stellen. Wer als Beamter Rechtsbruch und Hochverrat von Politikern unterstützt, der verrät das Grundgesetz, das er eigentlich verteidigen sollte.
Die Nürnberger Prozesse könnten nicht die letzten Prozesse ihrer Art gewesen sein. Man sollte sich rechtzeitig auf die richtige Seite stellen, auf die Seite von Recht und Gerechtigkeit, Vernunft und Gewissen.

Wer als Beamter seine Pflichten nicht rechtzeitig erfüllt, der muß sich nicht wundern, wenn es zu spät ist und er den Schießbefehl auf das eigene Volk erhält, der über den Lissabon-Vertrag bereits vorbereitet wurde. Doch solange von seiten der Staatsdiener keine Unterstützung kommt, kann sich das Volk notfalls anders zur Wehr setzen.

Politiker verwenden die Steuergelder zum teil für kriminelle Handlungen.
Mit diesen Geldern wurden zum Beispiel gestohlene Bankdaten angekauft, was gemäß Strafgesetzbuch unter anderem den Straftatbestand der Hehlerei erfüllt. - "Theoretisch" !
Wer Steuern zahlt, macht sich dadurch der Beihilfe schuldig.
Wer Steuern eintreibt, nötigt ehrliche Bürger, sich an solchen Straftaten zu beteiligen und macht sich dadurch ebenfalls strafbar zumindest rein "theoretisch" in einem Rechtsstaat.

Ansich könnte man aus Gewissensgründen eigentlich alle Steuerzahlungen verweigern, denn mit Hilfe dieser Gelder wird unter anderem in Afghanistan ein völkerrechts­wdriger Angriffskrieg geführt, bei dem schon viele unschuldige Menschen umgebracht wurden.
Wir Steuerzahler bezahlen Waffen und Munition, mit denen dies geschieht. Wir werden gezwungen, beihilfe zum Mord zu leisten. Aber eigentlich steht die im grundgesetz verankerte Gewissensfreiheit über dem Steuerrecht. Doch auch für diese Argumentation wird man von der BRD-Justiz gnadenlos verfolgt.
Dann erlebt man die Repression dieses Un Rechtstaates hautnah.

Da wären wir jetzt aber wieder am Anfang. Es ist nicht einfach.

Wer Vorschläge hat, kann Sie gerne vortragen.


Gruss


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

12.08.2012 um 23:18
Zitat von trollphysictrollphysic schrieb:Politiker verwenden die Steuergelder zum teil für kriminelle Handlungen.
Mit diesen Geldern wurden zum Beispiel gestohlene Bankdaten angekauft, was gemäß Strafgesetzbuch unter anderem den Straftatbestand der Hehlerei erfüllt. - "Theoretisch" !
Wer Steuern zahlt, macht sich dadurch der Beihilfe schuldig.
Durchaus richtig, die eine Hälfte der Sicht.
Die zweite Hälfte sagt:

Die gestohlenen Bankdaten beweisen, was Jeder zumindest ahnte:
Kapital wird in allergrößtem Stil vor der Allgemeinheit in Sicherheit gebracht
Wenn es in der Schweiz nicht mehr sicher ist, schnell weg damit nach Singapore, usw. usw.

Geld entsteht ausschließlich durch Schulden. und umgekehrt: Schulden sind die Voraussetzung, dass Geld entsteht.
Dies setzt jedoch voraus, dass beides, Geld und die dazugehörenden Schulden in einem Kreislauf bleiben.
Wird jedoch Geld aus diesem Kreislauf entnommen und in Sicherheit gebracht um mittels Zins und Spekulation weiteres Geld aus dem Kreislauf abzuziehen, entstehen früher oder später schwere Verwerfungen. Die haben wir jetzt.
Somit ist die Absicht der Hehlerei, dem Geldkreislauf ein klein wenig des vor der Algemeinheit in Sicherheit gebrachten Geldes "zurückzugeben".
Eine gute Absicht, den finalen Crash noch ein wenig hinauszuzögern.
Wer Steuern zahlt, hat Angst vor dem finalen Crash
und ist zweifellos pflichtbewusst, da es ja erstmal so weiterfunktioniert ...

Selbstverständlich stammten bereits 2009 über ein Viertel des globalen Bruttosozialproduktes
aus kriminellen Aktivitäten, in die sowohl Politiker, die Gesetzgebung, also ganze Staatsapparate eingebunden waren und sind.
Die Kriminellen schreiben die Gesetze selbst !
Und heute ist sicher nicht mehr nur ein Viertel der Welt-Eliten daran beteiligt ...
Tendenz stark wachsend.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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12.08.2012 um 23:30
@trollphysic

Ich möchte nicht wissen, wieviel Gerichtsurteile sich der deutsche Bürger zum Wohle der deutschen Bürger schon erstritten hat und was in der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist, außer mit teuren Anwaltshornoraren.

Wie stellst Du Dir das mit den Steuern vor? Wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit Familien an einem Strang ziehen würden und die Steuern einfach nicht abführen würden. Das ist doch der Kausus Knacktus. Denn auch aus diesem Grunde bekommen die Arbeitnehmer weniger Geld, damit nicht so hoch versteuert werden muss, weil die Beamten nicht mit Geld umgehen können. Natürlich nicht nur deswegen, sondern auch weil von Seiten der Bamten das Geld nur noch so rausgeschmissen wird und viele die Situation aus der von den Regierungen aufgezwungene Not ausnutzen.

Was meinst Du denn, warum zur Jahresmitte viele Unternehmer überlegen, was sie noch anschaffen müssen, damit weniger Steuern fliessen. Nur aus diesem Grund. Es gibt natürlich auch die dämlichen Unternehmer wie Schlecker. Keine Frage. Für die zählt Ausbeutung über alles, aber der Minderentlohnte ist dann die schwache Stelle im Unternehmen. Das wissen auch die Arbeitgeber.
Da könnte ich Dir ein paar leckere Beispiele erzählen. Aber wer so doof ist, dem geschieht recht..

Dann müssten Supermärkte auch keine Steuern mehr mit den Lebensmitteln eintreiben. Solange die das machen können die Billigjobber einstellen. Das ist der Punkt. Die Verwaltungen arbeiten für den Staat und somit ist dieser erpressbar (die Regierungen).

Wenn die EZB Krisenländer zum Lohnverzicht aufrufen, wie das hier der Fall ist, dann ist das auch nicht unbedingt unser Nachteil. Kommt immer darauf an, aus welcher Perspektive man das sieht und was man daraus macht. Momentan entlassen die Betriebe wieder in der BRD, weil sonst die Unternehmen in Krisenländern wieder im Wettbewerbvorteil sind. Dumm nur, weil billig auch immer noch billiger und nicht durchdacht heisst.

Um Dein Vorhaben durchzuführen braucht man aber neutrale Medien und nicht solche
miese Presse, wie in den letzten Jahren, die versucht den Bürger zu lenken und auch lenkt. Wer das TV- und Moderatorengequatsche ein bisschen kritisch hinterfragt, weiss dass die Bullshit labern. Das miese TV hat auch ein guten Effekt, bei der Analogumstellung der Sat.-Schüsseln z. Bsp. sind die Bürger wohl zu Hunderttausenden ausgestiegen und nicht mehr bereit GEZ zu zahlen. Das ist die richtige Einstellung. Die Dunkelziffer lag wahrscheinlich höher.

Erstmal in diesem Sinne

Gruß


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

13.08.2012 um 00:07
Mittlerweile habe ih sogar für Steuerhinterzieher hier im Lande Verständnis. Wenn ich könnte, würde ich es auch machen


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13.08.2012 um 00:48
@Seacucumber
Ich kann nicht sagen, dass ich für Steuerhinterzieher die größte Symphatie empfinde, wenn das Beamte sind, die ihre Gelder in der Schweiz versteckt haben, sonst würde mehr Druck gemacht werden. Wenn die mit ehrlicher Arbeit ihre Gelder verdient haben und diese sind schon verstuert worden, sehe ich das anders. Das ist wohl eher bei Beamten nicht der Fall, weil sie keine Lohn- und Einkommenstuer bezahlen.

Wie gesagt, das kommt immer darauf an, aber Beamte sehe ich immer noch die am unsolidarischsten Bürger. Die haben schon einen sicheren Job und sicherer Pensionen un kaum vorzustellender Höhe. Ich rede allerdings nicht vom kleinen Polizeibeamten, der zudem noch sein Leben auf´s Spiel setzt.

In Großbritannien zum Beispiel haben die Beamten, für das was sie tun einen sehr viel schlechteren Status als hier. Aktuell haben sich die Engländer mit den Olympiakosten verschätzt. Dafür bekommen beispielsweise die Lehrer als Beamten ca. 1000,00 Euro im Monat weniger. Das finde ich nur gerecht, weil sich ja die Beamten verschätzt haben und nicht die allgemeine Bevölkerung. Dort sind Beamten auch künbar, wenn es dem Staat nicht gut geht. Auch holt man nicht mit viel Geschrei fremde Bürger in´s Land w


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13.08.2012 um 00:51
Wenn ein Staat, so wie es unserer mittlerweile macht, hier erwirtschaftete Steuergelder dazu verwendet Banken zu stützen und anderen Ländern Kredite zu geben und Garantien ausspricht, so handelt er wider den Versprechungen und es ist für mich eine Veruntreuung von Steuergeldern. Da sehe ich es als legitimes Mittel an, diesem Staat möglichst wenig von meinem Geld für solchen Unfug zu geben.
Wenn das Geld mal wieder so gut wie ausschließlich für innerstaatliche Dinge gebraucht wird, werde ich meine Meinung dazu auch wieder ändern


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Bauli ehemaliges Mitglied

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13.08.2012 um 00:57
@Seacucumber
Sehe ich genauso. Die können mit dem vielen Geld nicht umgehen und haben auch von Bankwesen und der Finanzwirtschaft nicht die größte Ahnung.

Das könnte sich aber ändern, wenn die Beamten endlich Steuern auf ihre Diäten zahlen würden, mit Diätenstand von 1999. Denn seitdem zahlen wir ohne irgendwelche Gegenleistungen zu erhalten. Also hat die Staatsverhuldung schon vorher ohne Wissen der Bürger immens zugeschlagen.


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13.08.2012 um 00:59
@Bauli

Beamte bekommen keine Diäten, sondern einen Sold.


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13.08.2012 um 01:04
@Seacucumber
Naja, wir wissen, dass der Sold mit Beamtenentlohnungen im eigentlichen Sinne nicht´s mehr gemein hat. Für mich bekommen die alle Diäten, sogar die Lehrer.

Den kleinen Polizeibeamten meine ich übrigens auch hier nicht. Den nehme ich überall aus, auch die Feuerwehrleute sind nicht angesprochen.


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13.08.2012 um 01:08
@Bauli

Wobei wir im Verhältnis zu der Einwohner gar nicht mehr so viele Beramte haben. Vor allem wenn man dies im Vergleich zu so manchen Ländern sieht, welche wir nun mit unseren Steuern stützen sollen


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13.08.2012 um 01:13
@Bauli

Aber ja, mittlweile sind Beamtsold so hoch im Vergleich zu anderen Lohnempfängern (was in der Vergangenheit ja mal anders war), dass sie ruhig die üblichen Abzüge haben sollten


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Bauli ehemaliges Mitglied

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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

13.08.2012 um 01:19
@Seacucumber
Das siehst Du richtig. Aber wir haben unheimlich viele Beamten im Ruhestand und auch in Ostdeutschland. Viel zuviele von der Deutschen Bundespost, Deutschen Bahn usw. und so fort.

Dann die EU-Beamten auf Zeit und dann die ganzen Wirtschafts-Beratungsstäbe, die verbeamtet wurden wie irgendwelche Forschungsinstitute von irgendwelchen Parteien, wo das aber der Öffentlichkeit verborgen bleibt. Da sollen die erst mal anfangen zu streichen. Früher wurden ja auch Müllmänner verbeamtet. Die Quote wird bewusst im Dunkeln gehalten. Die sollen alle nennen, nicht nur die der öffentlich rechtlichen Institutionen. Das tun die aber wohlweislich nicht.

Die Abzüge hätten schon vor zwanzig Jahren eingeführt gehört. In diesem Punkt können wir nicht mit dem Finger auf andere Länder zeigen, mit Ausnahme Griechenland.


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13.08.2012 um 05:00
Zitat von PakaPaka schrieb:Was bitte hat der kleine Mann, der vielleicht 1200 netto verdient, ne Mietwohnung hat und einen Kleinwagen fährt, mit der Schuldenkrise zu tun?
Richtig, gar nichts.
Der Geldadel redet es uns nur so ein, weil er die Kosten verallgemeinern will, die Gewinne bleiben aber privatisiert.

Es waren einzig und alleine die reichen Raffzähne, die Spekulanten, die Manager mit ihren übertriebenen Gehältern und nicht zu vergessen, die Politiker, die erst dafür gesorgt hatten, dass es soweit kommen konnte: Aufhebung der Bankenkontrolle, Senkung des Spitzensteuersatzes, Aufhebung der Vermögensteuer und allgemeiner Lobbyismus.
Absolut und völlig richtig!

Gewinne privatisieren Verluste sozialisieren läuft mal mehr oder weniger die ganze Zeit schon..

Das witzige oder genauer gesagt das traurige an der Geschichte ist, dass die gleichen Laberparteien ja sogar Personen die dafür mitverantwortlich waren wieder gewählt werden, oder zumindestens wieder ordentlich Stimmen kassieren werden.

Das schlimmste an der ganzes Sache ist, nicht nur die Banken, die Poltiker die alles deregulieren bis es nicht mehr zu deregulieren gibt und Lobbyismus und was du noch alles richtig erkannt hast betreiben, das schlimmste ist das SYSTEM, bzw, Das GELDSYSTEM das wir momentan haben, dass dafür sorgt dass die Riechen und Banker noch reicher werden auf kosten der Bevölkerung, des einfachen Mannes.

Aber wie hatte Henry Ford Glaßklar und völlig richtig erkannt und festgestellt:

"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."

!!

Diese Revolution ist aber ausgeblieben und wird so wie es auch aussieht LEIDER in zukunft ausbleiben.

Warum ? Weil die Menschen, einfach nicht begreifen wie das Geldsystem funktioniert.

Es kommt eine Krise, es baut sich Wiederstand und Unmut auf, den Leuten wird irgendeine Geschichte erzählt womit sie zufrieden gestellt werden es wir ein Reset gemacht und an den Symptomen herumgedoktert bis es allen passt und dann kann das ganze Spiel von vorne wieder anfangen, ohne dass an den WAREN URSACHEN was geändert worden wäre, oder man ein gerechtes System hätte.


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EZB fordert Krisenländer zu Lohnsenkungen auf

13.08.2012 um 07:16
Zitat von BauliBauli schrieb: Die können mit dem vielen Geld nicht umgehen und haben auch von Bankwesen und der Finanzwirtschaft nicht die größte Ahnung.
wenn man beachtet:
Zitat von GenerationpsGenerationps schrieb:Dringend, schrieb in den neunziger Jahren so ein mehr in Wirtschaftskreisen bekannter Experte, müsse der Staat an Macht verlieren. Dagegen sei Widerstand zu erwarten. Zu lösen sei das Problem, indem man beispielsweise Steuern senke. Man brauche „das Diktat der leeren Kassen“. Man brauche „ein Defizit, das als anstößig gilt“. so könne man den Staat beschneiden. Ganz unverblümt steht es da: Nicht aus Notwendigkeit solle der Staat machtloser und ärmer werden, sondern aus Prinzip.
ergibt das doch wieder Sinn und das "nicht umgehen" relativiert sich....Die sind nicht blöd die wissen schon was sie tun! Wer der Profiteur dieses tuns ist ist die Frage
Zitat von eckharteckhart schrieb:Also hätte der "kleine Mann" am Besten in einem Karton auf seiner Arbeitsstelle gelebt (wars nicht in Japan?).
wodurch er nebenbei die geringsten Kosten verursacht.
600 Euro Lohn würden reichen, wenn man für den Karton 300 Euro monatlich in Rechnung stellt.
sehr schön, der trifft den Nagel aufen Kopf! Besser hätte ichs selber nicht ausdrücken können. Und so mancher hier würde die Griechen usw. wohl am liebsten genau da sehen.

Aber nachdem wir uns hier alle einig sind, daß für die Massen etwas ganz klar verkehrt läuft, bleibt die Frage,wie weit man gehen kann, wie wir was ändern können? Oder eher wie weit ist es legitim zu gehen, wenn die Existenz von Millionen durch einige wenige bedroht ist? Gehört es eventuell mit zur Hirnwäsche, das uns von klein auf Gesetzestreue und somit jegliche Möglichkeit uns effektiv und nicht nur theoretisch und scheinbar zu wehren, indoktriniert wird. Was bringen Demos und der gleichen legitime Formen von Protest, außer das man sich einbildet was getan zu haben? Wird Stuttgart 21 nicht gebaut? Hat Occupy was gebracht außer von unserem Bundespräsidenten als "unsagbar albern" verhöhnt zu werden? An diesen Beispielen zeigte sich die wahre Demokratie unseres Landes: Werden die Menschen zu unbequem.....löst man die Versammlung mit aller macht des Rechtsstaates auf. In Frankfurt gab es einen nie dagewesenen Polizeieinsatz um das Bankenviertel vor dem unbequemen, albernen Pöbel zu schützen. Ich fühle mich hilflos, ratlos und entmutigt.


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