@BauliBauli schrieb:Der Staat also wiegelt die Bürger gegeneinander auf, damit er was zu tun hat und die hohe Anzahl von verschiedenster Beamten und Sozialpädagogen gerechtfertigt ist. Beide deutsche zahlenden Parteien gehen leer aus; die der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber aus Gründen eines sich aufblähenden Apparates eben aus diesem Grunde, weil dann kein Steuergeld mehr für Forschungszwecke vorhanden ist oder für Bauvorhaben etc.
Parteien haben vor allem die Aufgabe, die Menschen in Untergruppen einzuteilen und deren interessen dann gegeneinander auszuspielen:
Mann gegen Frau, jung gegen alt, Inländer gegen Ausländer, Linke gegen Rechte, Dick gegen Dünne, Homo gegen Hetero und so weiter und so fort.
Sollen die einen mehr Steuern oder Pflichten bekommen oder die anderen mehr Transferleistungen und Rechte oder umgekehrt? Täglich wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, damit Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Selbständige, Arbeitslose, Hartz 4 Empfänger, Rentner sowie Minderheiten gleich welcher Art bloß nicht bemerken, daß sie alle zur Gruppe des Systems gehören, während die Feudalherren und ihr Geldsystem vom Parteienkartell stets unbehelligt bleiben.
Obwohl ich Wikipedia als Quelle verneine, erklärt diese gut die Thematik welche dazu führt.
Der Modernisierungsansatz geht auf Franz Borkenau zurück, welcher schon 1933 von der verspäteten und überstürzten Entwicklung des Kapitalismus in Italien und Deutschland aus den Faschismus in der Art einer Entwicklungsdiktatur interpretierte. Faschismus ist dabei für ihn eine immanente Notwendigkeit des industriellen Systems, um vorhandene Störungen – in Italien durch das Übergewicht und die reaktionäre Rolle des Proletariats, in Deutschland durch den Einfluss der Gewerkschaften und die Privilegien der Großlandwirtschaft bedingt – zu beseitigen und das Funktionieren des Staatsapparates sowie des industriellen Fortschritts zu garantieren
Wikipedia: FaschismustheorieMir ist wichtig am Rande mal etwas dazu zu sagen:
Staatliche Transferleistungen sind das moderne Brot von Heute.
Und auch die Spiele wurden mittlerweile perfektioniert.
Niveaulose Unterhaltung zur Volksverdummung, Casting-Shows zum Fremdschämen, subtile Botschaften in Filmen zur Erziehung und manipulative Musik im Radio zur Sedierung wirken wie psychologische Massenvernichtungswaffen.
Selbst die kritischsten Denker haben es schwer, wenn sie an die Informationen, die sie zum Nachdenken bräuchten, einfach nicht herankommen. Stattdessen werden sie durch Fehlinformationen in Lehrmeinung, Büchern und Dokumentationen in die Irre geführt und durch unnütze und verdrehte Nachrichten in Fernsehen, Radio und Presse abgelenkt.
Ihr wisst es doch ansich alle selber.... Möchte jetzt auch nicht zu sehr OT werden.
@BauliDu hattest mich am Anfang deines Posts gefragt, was man gegen diesen Marionettenstaat unternehmen kann/sollte.
Viele stellen es sich durchaus zu einfach vor und dort stehen wir auch vor gewissen "Schwierigkeiten". Nehmen wir mal an, wenn aufrechte Bürger ihr durch das Grundgesetz gegebene Recht auf Widerstand ausüben, indem sie beispielsweise die Steuerzahlungen an das Unrechtsregime einstellen, dann sollte jeder Beamte gut überlegen, ob er diesen Verfassungsschützern wirklich durch Zwang oder gar mit Gewalt das Geld abnehmen will, um es dann den Politikern für ihre Machenschaften zur Verfügung zu stellen. Wer als Beamter Rechtsbruch und Hochverrat von Politikern unterstützt, der verrät das Grundgesetz, das er eigentlich verteidigen sollte.
Die Nürnberger Prozesse könnten nicht die letzten Prozesse ihrer Art gewesen sein. Man sollte sich rechtzeitig auf die richtige Seite stellen, auf die Seite von Recht und Gerechtigkeit, Vernunft und Gewissen.
Wer als Beamter seine Pflichten nicht rechtzeitig erfüllt, der muß sich nicht wundern, wenn es zu spät ist und er den Schießbefehl auf das eigene Volk erhält, der über den Lissabon-Vertrag bereits vorbereitet wurde. Doch solange von seiten der Staatsdiener keine Unterstützung kommt, kann sich das Volk notfalls anders zur Wehr setzen.
Politiker verwenden die Steuergelder zum teil für kriminelle Handlungen.
Mit diesen Geldern wurden zum Beispiel gestohlene Bankdaten angekauft, was gemäß Strafgesetzbuch unter anderem den Straftatbestand der Hehlerei erfüllt. - "Theoretisch" !
Wer Steuern zahlt, macht sich dadurch der Beihilfe schuldig.
Wer Steuern eintreibt, nötigt ehrliche Bürger, sich an solchen Straftaten zu beteiligen und macht sich dadurch ebenfalls strafbar zumindest rein "theoretisch" in einem Rechtsstaat.
Ansich könnte man aus Gewissensgründen eigentlich alle Steuerzahlungen verweigern, denn mit Hilfe dieser Gelder wird unter anderem in Afghanistan ein völkerrechtswdriger Angriffskrieg geführt, bei dem schon viele unschuldige Menschen umgebracht wurden.
Wir Steuerzahler bezahlen Waffen und Munition, mit denen dies geschieht. Wir werden gezwungen, beihilfe zum Mord zu leisten. Aber eigentlich steht die im grundgesetz verankerte Gewissensfreiheit über dem Steuerrecht. Doch auch für diese Argumentation wird man von der BRD-Justiz gnadenlos verfolgt.
Dann erlebt man die Repression dieses Un Rechtstaates hautnah.
Da wären wir jetzt aber wieder am Anfang. Es ist nicht einfach.
Wer Vorschläge hat, kann Sie gerne vortragen.
Gruss