@niurick niurick schrieb:Völlig unklar, wie Du darauf kommst. Indem Du auf einen anderen Artikel verweist
Einen anderen Artikel? Bist du nicht mehr ganz dicht?
In diesem Artikel
http://www.bild.de/politik/inland/nadja-drygalla/packt-aus-man-wollte-mich-loswerden-25665558.bild.html , den ich dir gerade verlinkt habe, steht genau die Passage, um die es geht:
,,Von Fischers Umfeld distanzierte sich Drygalla derweil. „Ich habe nie einen von seinen Freunden zu Hause empfangen”, sagte sie. Mit diesen Leuten habe sie nichts zu tun haben wollen."
Genau DIE habe ich in diesen
Beitrag von Smoover (Seite 122) reinkopiert.
Was laberst du also von einem anderen Artikel? Wie wäre es, wenn du einfach mal zugibst, dass du dich beim Wort ,,derweil" vertan hast, weil du dachtest, es wäre von mir gekommen?
niurick schrieb:glaubst Du, Du könntest mir einreden, welche Artikel ich kenne? Das ist ja putzig.
Hättest du ihn gekannt, hättest du gemerkt, dass der ,,derweil"-Satz nicht meiner war.
niurick schrieb:Ein anderer Hinweis darauf, dass Du den alten Artikel nicht kanntest, ist, dass Du bislang noch keinen Bezug darauf genommen hast. Denn Drygallas Entscheidung, keine Freunde Fischers in der eigenen Wohnung zu empfangen, schien neu für Dich.
Wie auch immer du das festgestellt haben willst.....
niurick schrieb:Dein Ärger über seinen NPD-Austritt scheint ja groß zu sein.
Laber keinen Müll.
niurick schrieb:Zur Info: Ohne Drygalla wäre es wahrscheinlich nicht dazu gekommen. Schlussfolgerung: Hätte sie sich von ihm getrennt, hätte die NPD nun einen Politiker mehr in ihren Reihen. Solltest Du ihr - Du, der die Nazis angeblich so sehr verabscheut - nicht auf Knien dafür danken?
Nö. Der Typ macht auch nicht den Anschein, geläutert zu sein. Ist schon beeindruckend, wie seine alten Kumpels noch immer hinter ihm stehen, obwohl bekannt ist, wie sie sonst mit Aussteigern umgehen.
Wenn sie aber wirklich eine Läuterung herbeigeführt hätte, wäre das natürlich positiv. Wie ich aber schon 1000 mal sagte bin ich trotzdem der Meinung, dass Nazis komplett ausgegrenzt gehören und man sich gar nicht erst mit ihnen abgeben darf.
Was soll eigentlich die Formulierung, dass ich die Nazis ,,angeblich" verabscheue? Was willst du damit andeuten?
niurick schrieb:Wenn Du eine Stelle hervorhebst, in der sie von Problemen spricht, dann bezieht sich das dort auf das Vertrauensverhältnis innerhalb der Polizei. Merke: sie spricht vom Austreten. Demnach ist der Bezug klar.
Der Bezug ist klar, und zwar folgendermaßen: Sie ist einerseits Polizistin, andererseits mit einem Neonazi zusammen. Das ist ein Konflikt, den sie und/oder die Polizei nicht mehr für akzeptabel hielt. Und insofern war Fischer auch der Grund für den Ausstieg.
Mal andersherum: Ohne Fischer wäre sie noch bei der Polizei. Mit Fischer ist sie weg. Also ist Fischer kausal für ihren Ausstieg gewesen und war folglich auch der Grund- in welcher Weise auch immer.
niurick schrieb:Andersrum: Hätte sich die Polizei nicht in ihre Beziehung gemischt, was sie offenbar als Frevel empfunden hat, wäre sie nicht ausgetreten.
Wieso hat sie das ,,offenbar als Frevel empfunden"? Woraus geht das hervor? Aus meiner Sicht klingt es völlig anders: Beim Gespräch hat sie selbst gemerkt, ,,dass es dort Konlikte gibt". Von Beleidigtsein keine Spur, vielmehr von Einsicht. Sie hat nunmal erkannt, dass das nicht gut zusammenpasst, das sagt sie ja selbst.
Es ist außerdem auch wenig glaubhaft, dass sie ihre Laufbahn mit absolut gesicherter Zukunft hingeschmissen hat, weil sie ein bisschen beleidigt war. Das behauptet sie ja auch selbst nicht. Jeder Azubi ärgert sich mal über seinen Chef, auch mal etwas heftiger. Hier lese ich aber nichtmal was von Ärger.
niurick schrieb:Nicht doch. Das ist falsches Textverständnis.
Auweia.
@richie1st richie1st schrieb:d.h. der haussegen hängt jetzt seit fast 5 jahren schief? sie verzichtet auf eine karriere bei der polizei um weiter mit jemandem zusammen sein zu wollen, mit dem sie eine unglückliche beziehung führt.
Willkommen in niuricks Welt....
Wobei, korrigiere: Fischer hatte mit dem Ausscheiden trotz der Aussage ,,
Ich bin selber zu der Erkenntnis gelangt, dass es dort Konflikte gibt und dass ich freiwillig austrete" nichts zu tun...