Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied
08.08.2012 um 14:26Bin selber Bürger mit Migrationshintergrund und bin für mich zum momentanen Schluss gekommen, dass die Medien überspitzt mit Drygalla umgegangen sind und man ihr nochmal eine Chance geben sollte hinsichtlich ihrer sportlichen Kariere, solange nicht noch ihrgendetwas für sie stark belastendes im nachhinein herauskommen würde (gehe davon persönlich nach Bauchgefühl nicht aus). Sie hat ihren Standpunkt klar gemacht und sich von rechten Ideologien distanziert. Die bisherigen Verstrickungen ihres Partners kann man ihr nicht anlasten; jedoch muss sie selber damit klar kommen. Ich habe ein sehr tolerantes Mitgefühl ihr gegenüber, dass sie der Liebe wegen, solch eine Last auf sich genommen hat. Meine Toleranz gegenüber einem ehemaligen höheren NPD- und Kameradschaftsführer (auch wenn er sich scheinbar davon gelöst hat) hält sich dagegen eher in Grenzen, da es schwer fällt, dass er die Ansichten von heut auf morgen gewechselt hat. Genau dieses belegen eindeutig folgende Aussagen von ihm:
http://www.bild.de/politik/inland/nadja-drygalla/ist-der-freund-der-ruderin-wirklich-kein-nazi-mehr-25522470.bild.html
Zitat:"Auf die Frage, ob er seine Taten bereue, antwortete Fischer: „Die Folgen für mich habe ich bewusst in Kauf genommen. Daher würde ich nicht sagen, dass ich das bereue. Aber ich habe insbesondere Nadja nie einen Gefallen getan, insofern wäre es besser gewesen, wenn ich es nie gemacht hätte.“
nichts desto trotz wünsche ich Frau Drygalla eine positive sportliche Zukunft. Vielleicht sieht man sie ja in 4 Jahren auf Olympia wieder :)
http://www.bild.de/politik/inland/nadja-drygalla/ist-der-freund-der-ruderin-wirklich-kein-nazi-mehr-25522470.bild.html
Zitat:"Auf die Frage, ob er seine Taten bereue, antwortete Fischer: „Die Folgen für mich habe ich bewusst in Kauf genommen. Daher würde ich nicht sagen, dass ich das bereue. Aber ich habe insbesondere Nadja nie einen Gefallen getan, insofern wäre es besser gewesen, wenn ich es nie gemacht hätte.“
nichts desto trotz wünsche ich Frau Drygalla eine positive sportliche Zukunft. Vielleicht sieht man sie ja in 4 Jahren auf Olympia wieder :)