@KcWie wäre es stattdessen mal mit dem Beginn einer vernünftigen Diskussion in Form von:
,,Okay, ich verstehe, dass Religion für dich einen hohen Stellenwert hat und das respektiere ich auch.
Es gibt da aber eine Sache, mit der ich so meine Probleme habe, nämlich die Beschneidung.
Ich halte die deutschen Gesetze und die Menschenrechte für absolut elementar und dagegen verstößt diese Praxis, darüber sollten wir uns mal unterhalten...".
Auch wenn der Thread seitdem förmlich explodiert ist, will ich nochmal auf das Video hinweisen, welches ich gepostet habe.
Beitrag von Foss (Seite 680)Auch wenn die Befürworter der Beschneidung mit religiösem Hintergrund gerne Argumenten ausweichen, indem sie sie einfach nicht beachten, muss man aber eingestehen, dass das bewerten und analysieren von Argumenten, nun mal zur einer gepflegten Diskussionskultur gehört. Da dir ja eine ordentliche Diskussion wichtig ist, wie ich aus deinem Kommentar entnehmen konnte, wirst du mir sicherlich zustimmen.
In dem ungefähr zwölfminütigen Video beschreibt Herr Paal wie eine Diskussion mit religiösen Menschen im Allgemeinen aussieht. Der Fokus bei dieser Thematik liegt deutlich auf dem Umstand, dass religiöse Menschen daran glauben, im Besitz der absoluten Wahrheit zu liegen, auch wenn ihre aberwitzigen Behauptungen aus Märchen, Mythen und alten Sagen aus der Vorzeit der Zivilisation stammen. Denn das Problem ist eindeutig: Wer tatsächlich glaubt, man wäre im Besitz der absoluten Wahrheit, die von Gott persönlich offenbart wurde, ist nicht ansprechbar für Argumente, Logik und wissenschaftlicher Erkenntnisse, auch wenn ihnen die Tatsache förmlich in Gesicht schlägt. Mit solchen Menschen kann man nicht diskutieren. Ich spreche da aus Erfahrung.