Beschneidung ist Körperverletzung
12.12.2013 um 16:07@Marcandas
Hasi hat da schon recht mit dem Argument, dass das Beschneidungsthema gerade in ist, aber das Große Ganze der religiösen Praktiken (das mit europäischer bzw. deutscher Werteordnung kollidiert) unbemerkt bleibt bzw. doch so oder so toleriert wird.
Ramadan- Menschen essen 4 Wochen? lang nichts bzw. den Tag über nichts. Und das in einem Sommermonat. Menschen- und Bürgerrechte sind ja quasi auch betroffen, weil ich seh immer wieder Frauen, die Kopftuch + Mantel angezogen (und drunter wahrscheinlich auch nicht weniger) haben in den Sommermonaten und zusätzlich in einem nichts trinken oder essen dürfen bzw. sollen.
Sind Kinder eigentlich gezwungen, mit zu fasten?
Schächten- In dieser Praxis kenne ich mich nicht gut aus, aber soweit ich weiß werden bei lebendigem Leib Viecher die Kehlen aufgeschlitzt. In Deutschland eigentlich per Tierschutzgesetz nicht gern gesehen, aber toleriert.
Wir leben hier nunmal in einer Gesellschaft und in einem Rechtsstaat, in der Glaube keine Legitimationsgrundlage für die Beschneidung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit DRITTER darstellt - scheißegal, wie auch immer der Glaube sich begründen mag und scheißegal, was er (oder dieses Ritual) für den Gläubigen bedeutet.Die Beschneidung ist ja im Prinzip nicht das einzige religiöse Ritual. Auf der Basis deiner Aussage gehört ja eigentlich generell eine kritische Begleitung von religiösen Praktiken.
Hasi hat da schon recht mit dem Argument, dass das Beschneidungsthema gerade in ist, aber das Große Ganze der religiösen Praktiken (das mit europäischer bzw. deutscher Werteordnung kollidiert) unbemerkt bleibt bzw. doch so oder so toleriert wird.
Ramadan- Menschen essen 4 Wochen? lang nichts bzw. den Tag über nichts. Und das in einem Sommermonat. Menschen- und Bürgerrechte sind ja quasi auch betroffen, weil ich seh immer wieder Frauen, die Kopftuch + Mantel angezogen (und drunter wahrscheinlich auch nicht weniger) haben in den Sommermonaten und zusätzlich in einem nichts trinken oder essen dürfen bzw. sollen.
Sind Kinder eigentlich gezwungen, mit zu fasten?
Schächten- In dieser Praxis kenne ich mich nicht gut aus, aber soweit ich weiß werden bei lebendigem Leib Viecher die Kehlen aufgeschlitzt. In Deutschland eigentlich per Tierschutzgesetz nicht gern gesehen, aber toleriert.
Das Schächten oder Schechita (hebr. שחט šacḥaṭ „schlachten“) ist das rituelle Schlachten von koscheren Tieren, insbesondere im Judentum und im Islam. Die Tiere werden mit einem speziellen Messer mit einem einzigen großen Schnitt quer durch die Halsunterseite, in dessen Folge die großen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt werden, getötet. Mit dem Schächten soll das möglichst rückstandslose Ausbluten des Tieres gewährleistet werden. Der Verzehr von Blut ist sowohl im Judentum als auch im Islam verboten. Allerdings gibt es dieses Verbot auch im Christentum (Apg 15,28–29 ELB).Wikipedia: Schächten
Das Schächten erfolgt ohne vorgängige Betäubung des Tieres, da z. B. nach strenger jüdischer Auffassung das Tier durch die Betäubung verletzt und das Fleisch dadurch zum Verzehr unbrauchbar wird. In Deutschland wird das Schächten für Muslime nur mit einer vorangegangenen, elektrischen Betäubung erlaubt.[1]