@Atrox Welche geheimnisvollen Gründe könnten denn zu ihrer Aufstellung geführt haben. So viele Gründe können es ja nicht sein oder?
"Es war gerade außer Robert niemand da, der den Job wollte"
"Sie hatte den besten Lebenslauf und wäre lt Karriereplan jetzt dran"
"Sie wollte das schon immer, warum nicht, geben wir ihr einen Versuch"
"Sie kommt gut an als Rollenmodell für andere hard working Mom's"
"Ein schöner Kontrast zu Frau Merkel"
Da wir ja nicht sagen dürfen, daß sie explizit wegen ihrem Geschlecht aufgestellt wurde, bleibt ja nur noch das Argument der besten Qualifikation ever.
Vielleicht hat man Herrn Habeck auch versprochen, beim nächsten mal ist er wieder dran.
So ein Theater zu machen um ihre Aufstellung. Anscheinend ist die Partei (siehe Parteitag) ja jetzt erst recht der Meinung, daß sie die erste und einzig richtige Wahl ist.
Das zeugt entweder von Optimismus oder aber eben ein Zeichen von (Frau Baerbock dankte für die Solidarität) Solidarität zu einer der ihren.
Zumindest kommt in ein paar Tagen ihr Buch auf den Markt. Darin erwähnt sie zwar die Pandemie und plaudert aus dem Privaten , aber kein Wort. zum Status Quo. Eines sei noch erwähnenswert, man findet 141 Gendersternchen im Buch über 240 Seiten.
Der schmerzhafteste Tag in Habecks politischer Karriere? Das glaube ich gerne. Er musste sich den selbst aufgestellten Regeln seiner Partei ergeben.
Nach so vielen Jahren mühevoller Arbeit, wer rückt da schon gerne zur Seite. Unabhängig vom Geschlecht.