Nachtfuchs89 schrieb:Und der deutsche Michel wird kräftig zahlen dürfen und die Schere zwischen Arm und Reich wird weiter auseinanderdriften.
So blöd sind auch nur wir und vielleicht noch die Skandinavier.
Die Anzeichen des Klimawandels lassen sich bis ins Jahr 1850 zurück verfolgen, womöglich sogar noch weiter. 1850 lebten ca. 1,3 Milliarden Menschen. Die Industrialisierung hatte gerade erst begonnen, erste Eisenbahnlinien wurden gebaut. Die Schifffahrt war überwiegend segelbespannt, Autos gab es noch keine und an Luftfahrt war gleich gar nicht zu denken (Ballonfahrten ausgenommen).
Heute leben acht Milliarden Menschen und man rechnet damit, dass die Weltbevölkerung erst bei zehn, elf Milliarden stagniert.
Jetzt soll der deutsche Michel den Benzingürtel enger schnallen um die Welt zu retten. Während sich der Rest des Welt nichts schert, selbst dort, wo sich der Klimawandel im durchaus beängstigendem Maße bemerkbar macht.
Und auch wenn alle acht Milliarden Menschen den Gürtel engstmöglich schnallen würden wäre der Klimawandel nicht aufzuhalten.
Acht sind einfach zu viel, selbst wenn sie zurück zur Steinzeit Beeren klauben und Eichhörnchen jagen und nachts nur vor Lagerfeuern sitzen statt die Ölzentralheizung auf Volllast zu stellen. CO2-neutral wird eine Utopie bleiben, zumal in diesen Größenordnungen.
Ich kenne Leute, denen die ganzen Grünmoraldiskussionen so auf den Sa## gehen, dass sie nach 15 Jahren reinstem Vegetarismus wieder Fleisch und Fisch essen, weil sie sich ihren Ernährungsstil nicht vorschreiben lassen wollen. Die mehr Auto als früher fahren solange sie sich den Spaß noch einigermaßen leisten können.
Die sich spontan ein Einfamilienhaus im Grünen kaufen bevor es ihnen der cholerische Hofnarr verbietet.
All' das verdanken wir den Weltrettungszwangsvorstellungen gewisser grünradikaler "Vordenker".
Danke!