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Bündnis 90/Die Grünen

31.733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

11.05.2018 um 22:45
@Optimist
Was Sinn machen würde wären nicht ne Windmühle für jedes Haus sondern die ganze Sache dezentral aufgezogen,also regional zugeschnitten.
Die Industrien mit dem größten Stromverbrauch wurden ja immer schon gepäppelt und verpimpelt,da besteht doch überhaupt kein Anlass ressourcenfreundlich zu produzueren,die werden doch für Verschwendung belohnt


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Bündnis 90/Die Grünen

11.05.2018 um 23:00
@kuno7
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn am Ende die "kleinen" Verbraucher die Zeche zahlen und die "Grossen" - Konzerne mit hohem Stromverbrauch usw. - geschont werden, dann läuft da in meinen Augen etwas schief.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Derzeit subventioniert der kleine Stromkunde also die Gewinne der Shareholder und das kann am Ende ja auch nich der Sinn der Sache sein. Wobei mir gerade auffällt, dass die Energiewende Gegner diesen Punkt eher selten ansprechen.
mhh, sehr eigenartig. Ists Absicht oder Unbedacht?

@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Was Sinn machen würde wären nicht ne Windmühle für jedes Haus sondern die ganze Sache dezentral aufgezogen,also regional zugeschnitten.
ja, könnte ich mir auch gut vorstellen.
Nur ists vermutlich leider von der Politik nicht gewollt, also muessten die Privaten selbst handeln.
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Industrien mit dem größten Stromverbrauch wurden ja immer schon gepäppelt und verpimpelt,da besteht doch überhaupt kein Anlass ressourcenfreundlich zu produzueren,die werden doch für Verschwendung belohnt
So isses leider.
Aber wo waren bei all diesen Entscheidungen die Gruenen, hatten die dagegen protestiert?


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Bündnis 90/Die Grünen

11.05.2018 um 23:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ists Absicht oder Unbedacht?
Keine Ahnung, frag sie halt, sind ja immer wieder einige hier im Fred anwesend. :)

mfg
kuno


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11.05.2018 um 23:05
@Optimist
Hier geschieht selten was aus Unbedachtheit,vor allem wenn die Controllingabteilungeb grosser Konzerne beteiligt sind


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11.05.2018 um 23:08
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Hier geschieht selten was aus Unbedachtheit,vor allem wenn die Controllingabteilungeb grosser Konzerne beteiligt sind
ha ha, Du VT-ler


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11.05.2018 um 23:13
@Optimist
Harhar...rs gibt ja auch reale Verschwörungen...von den Parteien die mit den Energieriesen am meisten verfilzt sind erwarte ich alles,aber keine Energiewende


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11.05.2018 um 23:15
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:von den Parteien die mit den Energieriesen am meisten verfilzt sind erwarte ich alles,aber keine Energiewende
Eine Wende gabs - die Merkel-Wende um 180 Grad - schon öfters .... (lach


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12.05.2018 um 00:19
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Is das so? Statista sieht das allerdings ein wenig anders:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrage/wind-volllaststunden-nach-standorten-fuer-wea/
Die kommen für WEA in Deutschland auf Werte von 1800-4500 Volllaststunden, das wären dann ca. 20-50% der Nennleistung, durchschnittlich werden 3600 Volllaststunden angegeben, was dann gut 40% entspricht...
Sauber und richig zitieren, kuno: Es steht in Deiner Quelle wörtlich:

So können Windkraftanlagen, die in mittlerer Entfernung zur Küste stehen, mit durchschnittlich 3.600 Wind-Volllaststunden pro Jahr rechnen. Ein Jahr (ohne Schalttag) hat 8.760 Stunden.

Damit sind Offshore-Windräder gemeint! (Unterstriche jeweils von mir).

Warum verlinkst Du nicht korrekt die Zahlen aus Deiner Quelle? Wenn Du sauber und seriös Deine Quelle zitiert hättest, würdest Du die richtigen Zahlen nennen: Für Onshore Windräder, um die es geht und deren Ausbau derzeit vor allem von der Grünen-geführten Regierung in BaWü vorangetrieben wird, lautet die korrekte Zahl nicht 3.600 Stunden, sondern gerademal 1.800 Stunden. Damit wird das bestätigt, was ich zuvor postuliert habe:


WEAhpaOriginal anzeigen (0,1 MB)


Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrage/wind-volllaststunden-nach-standorten-fuer-wea/

Dass Offshore-Windräder wesentlich ertragreicher sind, ist ein alter Hut. Meine Kritik richtet sich gegen den völlig planlosen, wilden Zubau von Windrädern selbst in windschwachen Gebieten, von denen ausschließlich die Windkraft Mafia profitiert. Und genau die unterstützen Deine grünen Helden samt ihrer nassforschen und dummdreisten Vorsitzenden Baerbock.

Den Rest Deines jüngsten Ergusses kommentiere ich evtl. später nochmal, wenn ich Lust dazu habe.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 01:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn am Ende die "kleinen" Verbraucher die Zeche zahlen und die "Grossen" - Konzerne mit hohem Stromverbrauch usw. - geschont werden, dann läuft da in meinen Augen etwas schief.
Geht gar nicht anders, denn die Industrie wird man nicht vergraulen wollen. Eine Stahlhütte wie Thyssen kommt mit einem Windrädchen im Hof nicht weit. Und so trifft es immerhin auch die, die es vorher so wollten.


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12.05.2018 um 01:36
Zitat von OgellaOgella schrieb:Dass Offshore-Windräder wesentlich ertragreicher sind, ist ein alter Hut.
Aber sind sie wirklich rentabel? Also sind sie nur rentabel weil sie auch Geld erhalten wenn sie keine Einspeisung haben, oder sind sie rentabel weil die Gesamtinvestitionskosten nach 20jähriger Nutzung (wenn die 0-Einspeisevergütung mal wegfällt) amortisiert sind?


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12.05.2018 um 08:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn am Ende die "kleinen" Verbraucher die Zeche zahlen und die "Grossen" - Konzerne mit hohem Stromverbrauch usw. - geschont werden, dann läuft da in meinen Augen etwas schief.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Geht gar nicht anders, denn die Industrie wird man nicht vergraulen wollen. Eine Stahlhütte wie Thyssen kommt mit einem Windrädchen im Hof nicht weit. Und so trifft es immerhin auch die, die es vorher so wollten
Rein vom Logischen verstehe ich die Angst auch, dass man die "Grossen" vergraulen könnte. Deshalb vermutlich wehrte man sich vielleicht auch so lange, sich gegen die Atom-Lobby zu stellen?
Die Wirtschaft hat halt immer das Primat. Und das sehe ich auch nicht anders, wenn die Gruenen in Regierungsverantwortung sind, die fuegen sich dann diesem Primat auch brav, meine Meinung.
Deshalb können die aus der Oppostition heraus noch so viel Gutes fordern, ich nehme denen nicht alles ab - gilt aber auch fuer alle anderen Parteien.
Und so trifft es immerhin auch die, die es vorher so wollten
die Frage ist doch, ob es diejenigen welche es so wollten auch wirklich SO trifft, WIE sie es wollten.
Oder anders gesagt, wollten sie es nicht etwas anders und gerechter?

Ich und sicher auch viele andere mit mir, wollten zumindest nicht, dass die "Grossen" und Finanzstärksten am meisten geschont werden, auch wenn ich die Motive dieser Schonung verstehen kann.


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12.05.2018 um 08:52
Zitat von OgellaOgella schrieb:Warum verlinkst Du nicht korrekt die Zahlen aus Deiner Quelle?
Warum soll ich mir die Mühe machen und die Zahlen abtippen, wenn man sie nach einem Klick schön mit Balken Diagramm sehen kann?
Zitat von OgellaOgella schrieb:So können Windkraftanlagen, die in mittlerer Entfernung zur Küste stehen, mit durchschnittlich 3.600 Wind-Volllaststunden pro Jahr rechnen. Ein Jahr (ohne Schalttag) hat 8.760 Stunden.

Damit sind Offshore-Windräder gemeint! (Unterstriche jeweils von mir)
Nein, damit sind alle WEA gemeint! Auch wenn du es nich glauben magst, aber auch Onshore WEA haben einen Abstand zur Küste, nur eben Landeinwärts.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Meine Kritik richtet sich gegen den völlig planlosen, wilden Zubau von Windrädern selbst in windschwachen Gebieten, von denen ausschließlich die Windkraft Mafia profitiert.
Mag sein, dass du das gemeint hast, geschrieben allerdings hast du:
Zitat von OgellaOgella schrieb:Jeder halbwegs technisch orientierte Mensch weiß, dass eine Windkraftanlage im Durchschnitt nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung erbringt, nämlich zwischen 5 und 18%. Und so eine "Studie" soll ich ernst nehmen.
Da steht nix von Onshore Anlagen und selbst wenn, wäre es immer noch grob falsch!
Zitat von OgellaOgella schrieb:Für Onshore Windräder, um die es geht und deren Ausbau derzeit vor allem von der Grünen-geführten Regierung in BaWü vorangetrieben wird, lautet die korrekte Zahl nicht 3.600 Stunden, sondern gerademal 1.800 Stunden.
Also erstens mal hätte ich gern mal ne Quelle für die 1800 Volllaststunden im Jahr, zweitens wären das dann 20% im Mittel und nich 5-18%, wie von dir behauptet und drittens, auch wenn wir nur von Onshore WEA ausgehen, sagt zumindest Statista 20-36% und Wikipedia nennt 18,8-24,5%, beides deutlich über deinen Angaben.

Hör doch bitte mal auf ständig irgendeinen Blödsinn zu posten, du musst doch gemerkt haben, dass ich dir deinen Quatsch postwenden wieder um die Ohren haue.

mfg
kuno


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12.05.2018 um 10:29
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hör doch bitte mal auf ständig irgendeinen Blödsinn zu posten....
Der einzige, der Blödsinn postet, bist leider nur Du. Ich kann nichts dafür, dass Du Dir Deinen eigenen Mist penetrant selbst um die Ohren haust.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Also erstens mal hätte ich gern mal ne Quelle für die 1800 Volllaststunden im Jahr
Wenn Du Deinen eigenen link nicht lesen kannst, hat sich die Diskussion eh erledigt.
Der unterste Balken bezieht sich auf die relevanten Binnen-Windräder, und genau der weist eine Volllaststundenzahl von 1.800 auf. In Worten: eins-acht-null-null. Endlich begriffen?

Da es Onshore (auf dem Land) derzeit rund 29.000 WEA gibt, Offshore (im Wasser an der Küste) gerade mal 1.170 Stück, kann sich jeder ausmalen, welche Zahl wohl (unabhängig von den Einzelleistungen pro WEA) die wichtigere sein wird.

Ausserdem wären ich und vermutlich auch andere Leser Dir endlich mal dankbar, wo in Deiner ominösen "Studie" mit Fakten bewiesen wird, dass eine 100% Versorgung durch EE möglich ist. Ich lese in dieser Veröffentlichung bislang lediglich fortgesetzte, aneinandergereihte Behauptungen, die durch keine Beweisführung gestützt sind.

Sie ist nichts als eine pseudowissenschaftlich verpackte Werbebroschüre eines Interessenträgers.


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 10:41
Zitat von OgellaOgella schrieb:Der unterste Balken bezieht sich auf die relevanten Binnen-Windräder, und genau der weist eine Volllaststundenzahl von 1.800 auf. In Worten: eins-acht-null-null. Endlich begriffen?
Ja, ich habs begriffen. du suchst dir einfach die kleinste Zahl, die du finden kannst und erklärst die dann zum Relevanten (ohne Begründung natürlich), ziehst davon noch ein bisschen was ab und erklärst das dann zum maximal möglichen. Tolle Strategie.
Wie wärs denn mit Ene Mene Muh, is in bestimmten Kreisen auch sehr beliebt? :D

Echt, du bist so peinlich. :)

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 14:34
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:....du suchst dir einfach die kleinste Zahl, die du finden kannst und erklärst die dann zum Relevanten (ohne Begründung natürlich)...
Die Begründung lautet, wie oben von mir schon geschrieben: 29.000 Stück Windräder an Land gegenüber 1.170 in der Nordsee.
Was hast Du sachlich dagegen einzuwenden?

Ausserdem, nochmal, notfalls bis zum Erbrechen:
Zitat von OgellaOgella schrieb:Ausserdem wären ich und vermutlich auch andere Leser Dir endlich mal dankbar, wo in Deiner ominösen "Studie" mit Fakten bewiesen wird, dass eine 100% Versorgung durch EE möglich ist.
Komm, Kuno, Butter bei de Fische....


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 15:25
Zitat von OgellaOgella schrieb:Was hast Du sachlich dagegen einzuwenden?
Na vielleicht die Tatsache, das in der Quelle, auf die wir beide uns beziehen, Onshore WEA von 1800 bis 3200 Volllaststunden angegeben werden, während bei deinen 5-18% dein Maximalwert nich mal an den unteren Wert heran reicht, den deine Quelle nennt, 1800 Volllaststunden entsprechen nämlich recht genau 20,5%.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Komm, Kuno, Butter bei de Fische....
Später.

mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 18:33
Hallo @kuno7 , hallo @alle !


Auch ich habe den Eindruck, das du dich nur vor einer Antwort drückst.

Man hat dir auch in anderen Threads vorgerechnet, das man bei der "Energiewende a la Fraunhoferstudie" eine immens hohe Anzahl von E - Speichern benötigt und die Kosten dafür sind so oder so gerechnet astronomisch. Wenn man dich fragt wie man dieses eigendlich unlösbare Problem ganz praktisch lösen will, versteckst du dich hinter der Studie, in der das genannte "zentrale Problem" eigendlich auch nicht behandelt wird. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. :D :D :D


Gruß, Gildonus


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Bündnis 90/Die Grünen

12.05.2018 um 21:53
@Ogella

Zunächst möchte ich dir sagen, das ich es mal grundsätzlich sehr befremdlich finde, dass ich mich hier als Laie, was Energiesysteme betrifft, hinstellen soll und dir aufzeigen soll, dass in der Studie das steht, was drin steht. Die Studie richtet sich ja auch an interessierte Laien, damit Menschen wie ich nich alles mühsam selbst herausarbeiten müssen.
Ich hab mich dann aber doch dazu durchgerungen.
Zitat von OgellaOgella schrieb:Ausserdem wären ich und vermutlich auch andere Leser Dir endlich mal dankbar, wo in Deiner ominösen "Studie" mit Fakten bewiesen wird, dass eine 100% Versorgung durch EE möglich ist.
Dafür wäre es eigentlich nur notwendig gewesen den Abschnitt "Methodisches Vorgehen "Methodisches Vorgehen" zu lesen. Hast du das mal gemacht?
Zitat von OgellaOgella schrieb:Ich lese in dieser Veröffentlichung bislang lediglich fortgesetzte, aneinandergereihte Behauptungen, die durch keine Beweisführung gestützt sind.
Ok, dann mal los. Auf der Erzeugerseite werden die erzeugten Energiemengen von Wasserkraft (21TWh) und Biomasse (50TWh) auch für 2050 angenommen, da Wasserkraft im wesentlichen bereites ausgereizt is und bei der Biomasse zukünftige Steigerungen anders eingesetzt werden können.
Hier sehe ich schon mal keine unbewiesene Behauptung, lediglich heutige Energiemengen, die überall nachgeschlagen werden können!

Bei WEA und PV werden ebenfalls die Energiemengen von den realen Anlagen aus dem Jahr 2011 benutzt und diese werden dann hoch skaliert auf die in der Studie veröffentlichten Anlagen, angegeben mit ihrer installierten Leistung. Die Auflösung der Daten is Stundengenau.
Auch hier keine unbewiesenen Behauptungen, nur hochskalierte Zahlen realer Anlagen, überall abrufbar!

Bei den Speichern is es so, dass mit 60 GWh Pumpspeicher gerechnet wird, das sind alle heute existierenden plus die 2012 im Bau befindlichen.
Keine unbewiesenen Behauptungen, die zahlen lassen sich leicht prüfen!

Akku Speicher sind natürlich angenommen, ich wüsste aber nich was gegen die Annahme von bis zu 66 GWh Lithium Ionen Akkus sprechen würde, falls dir was einfällt, sag bescheid.

Beim Gasspeicher wurde in der Simulation eine erforderliche Menge von 86 TWh Methan berechnet, dass diese in Deutschland locker vorhanden is, habe ich dir schon vorgerechnet, is also auch keine blose Behauptung sondern ein belegter Fakt.
Zur Gasproduktion werden bis zu 88 GW Anlagen zur Wasser Elektrolyse benötigt, da sehe ich jetz prinzipiell keine Probleme, da es auch heute schon industrielle Anlagen gibt, die dies können. Wenn du hier Probleme siest, können wir die gern besprechen.
Wo siest du hier unbelegte Behauptungen?

Beim Verbrauch werden die heutigen 500 TWh angenommen, was für unsere Diskussion in jedem Fall reicht, denn du hattest ja bestritten, das die Energieversorgung Deutschlands hauptsächlich mit Wind und Sonne nich möglich sei und da du den zukünftigen Verbrauch auch nich kennst, bist du sicher auch vom heutigen Verbrauch ausgegangen.

Die Erklärung für den Programmablauf kopire ich einfach mal hier rein:
Programmablauf
Zu Beginn einer Optimierungsrechnung wird für jede der oben genannten
Komponenten, deren Größe innerhalb der Optimierung ermittelt werden soll, ein
Anfangswert innerhalb des gewählten Wertebereichs angenommen. Mit diesen
Anfangswerten wird das gesamte Energiesystem für sämtliche Stunden des Jahres
durchgerechnet. Dabei verwenden wir als Bedarfszahlen für Strom das Profil des Jahres
2011[11]. Der stündliche Wärmebedarf wird über eine außentemperaturabhängige
Funktion im Modell berücksichtigt, wobei der Außentemperaturverlauf des Jahres 2011
verwendet wird. Die Jahressummen betragen für den Strombedarf 500 TWh und für
den Bedarf an Niedertemperaturwärme für Heizung und Warmwasser 886 TWh1
, also
die heutigen Verbrauchswerte (vgl. [2]). Beim Strombedarf ist zu berücksichtigen, dass
wir vom Gesamtstrombedarf denjenigen Strombedarf abgezogen haben, der heute für
Niedertemperaturwärme-Anwendungen genutzt wird, da dies Bestandteil unserer Modellierung ist. Methodisches Vorgehen Für die Stromerzeugung aus Sonne und Wind (getrennt nach offshore
und onshore) haben wir die Erzeugungs-Zeitreihen aus dem Jahr 2011 verwendet [12-
14], wobei die Leistung entsprechend der in der jeweils aktuellen Rechnung angenommenen
Kapazitäten dieser Komponenten skaliert wird. Für jede Stunde des Jahres
wird die mit erneuerbaren Energien erzeugte Strom- bzw. Wärmemenge mit dem
aktuellen Bedarf verglichen. Bei Überschuss werden Speicher geladen, bei Unterschuss
Speicher entladen. Sind Stromspeicher vollständig geladen und es liegt weiterer
Überschussstrom vor, so wird synthetisches Gas erzeugt und eingelagert. Sind Strombzw.
Wärmespeicher entladen, so muss Gas für die Strom- bzw. Wärmebereitstellung
verwendet werden. Diese Jahressimulation wird iterativ so oft wiederholt, bis eine
ausgeglichene Energiebilanz gegeben ist, d. h. alle Langzeitspeicher (zentrale
Wärmespeicher, Gasspeicher) am Jahresanfang und -ende den gleichen Ladezustand
aufweisen. Als Größe zur Egalisierung der Energiebilanz wird die Kapazität von
Photovoltaikanlagen verwendet. Ist also am Ende eines Simulationslaufs z. B. der
Ladezustand des Gasspeichers niedriger als zu Beginn, so muss sukzessive die Kapazität
von Photovoltaikanlagen solange erhöht und die Jahresrechnung wiederholt werden,
bis eine ausgeglichene Speicherbilanz erreicht ist
Falls du daran was zu bemängeln hast, tob dich aus. Unbelegte Behauptungen kann es aber in der Beschreibung der Simulation nich geben.

Aus dieser Simulation haben sich nun die oben genannten Werte für Erzeuger und Speicher ergeben und diese wurden für die 3 verschiedenen Szenarien genannt.
Das wars im wesentlichen. Ich habe jetz wirklich keine unbelegten Behauptungen gefunden, aber ich kann mich ja auch mal irren. Da du ja ausschließlich unbelegte Behauptungen gefunden haben willst, sollte es dir ja nun möglich sein die, sagen wir mal, drei relevantesten hier aufzulisten, damit ich verstehe, warum du die Studie für ominös hältst.
Ach ja, die Fakten hatte ich noch vergessen: Also, welche Fakten genau benötigst du?

mfg
kuno


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12.05.2018 um 22:05
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Man hat dir auch in anderen Threads vorgerechnet, das man bei der "Energiewende a la Fraunhoferstudie" eine immens hohe Anzahl von E - Speichern benötigt und die Kosten dafür sind so oder so gerechnet astronomisch.
Für diese kühne Behauptung hätt ich gern mal einen Beleg.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man dich fragt wie man dieses eigendlich unlösbare Problem ganz praktisch lösen will, versteckst du dich hinter der Studie
Nein, ich verstecke mich mit nichten hinter der Studie, sondern ich präsentiere sie um zu belegen, dass es eben nich unmöglich is. Nun hab ich hier ja im groben aufgeführt, wie es funktionieren kann, wenn dir was unklar is, frag ruhig nach, ich erklärs dir dann.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:in der das genannte "zentrale Problem" eigendlich auch nicht behandelt wird.
Woher willste das denn wissen? Du hast doch längst zugegeben, das du das Ding nie gelesen hast. :)
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Auch ich habe den Eindruck, das du dich nur vor einer Antwort drückst.
Wie du siehst, liegst du mal wieder daneben, naja, du kennst das ja. :) Auch für Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung. Der von uns beiden, der sich mal wieder vor ner Diskussion drücken wird, wirst mal wieder Du sein! Aber, wie sagtest du so schön:
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
mfg
kuno


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Bündnis 90/Die Grünen

13.05.2018 um 17:40
Hallo @kuno7 , hallo @alle !


Ich habe die Fraunhofferstudie weit genug zur Kenntnis genommen um zu erkennen das es sich um eine Art "Werbeprospekt" der ÖKO-Lobby handelt und das man die "zentrale Frage" nicht beantwortet hat, genau wie du.

Also, Hose runter ! :D :D :D


Gruß, Gildonus


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