Bündnis 90/Die Grünen
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22.04.2021 um 21:15Optimist schrieb:Es ändert jedoch im Grunde nichts daran, dass man Prozente aus dieser oder jener Perspektive betrachten kann - je nach Einstellung zu dem jeweiligen Objekt oder Subjekt. :)Das stimmt - aber eines steht trotzdem fest - der mit den meisten Prozenten ist Erster, das kannst Du nicht wegreden.
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22.04.2021 um 21:19Fedaykin schrieb:Wieso ist buchgeld nicht real?
kuno7 schrieb:Wenn du einen Betrag aus einem Bankkredit aufs Konto überwiesen bekommst, kannst du den nich von einer erhaltenen Zinszahlung unterscheiden. Demnach is entweder beides real oder keins.
Volker Pispers: Geldsystem einfach erklärt!
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Volker Pispers erklärt das sehr elegant, nimm dir 'n Bier dazu :-)Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Gast65565 schrieb:Beim KFW55-Haus ist eine PV-Anlage im Gegensatz zum KFW40-Haus Pflicht.Kann es sein, dass du dich täuschst? Wir haben KFW55, aber noch keine PV-Anlage, war auch nicht Vorschrift...
sacredheart schrieb:Rechte Parteien gewinnen dann Zulauf, wenn keine staatstragende Partei mehr bürgerliche Themen abbildet. Und das ist ganz sicher in der Merkel Union so. Und Laschi steht für 'weiter wurschteln'.Ich mag Merz nicht, wäre für die CDU abr vielleicht ganz gut gewesen...
Bürgerliche Themen wären z.b: 'Begrenzung von Zuzug direkt in Sozialsysteme' und 'Begrenzung von Steuergeschenken ans Ausland'.
Wenn eine CDU das nicht macht, dann wird es andere geben, die es zumindest lauthals verkünden.
sacredheart schrieb:Wenn der CDU Vorstand die Aufgabe hätte, den besten Star Wars Charakter zu wählen, dann käme da wohl Jar-Jar Binks raus.Aha, du bildest dich auch in Deutschlands seriösester Zeitung :-)
https://www.der-postillon.com/2021/04/jar-jar.html
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22.04.2021 um 21:36Die Schlagzeile
CSU wirbt jetzt für deutschlandweite Online-MitgliedschaftLässt nicht vermuten, dass da Frau Baerbock mit drinsteckt:
Oder: „Die Erststimme erhält für mich die Frau Baerbock. Nach 40 Jahren treue CDU-Wählerin ist das auch für mich ein Novum.“ Und: „Bitte stoppen Sie in der Fraktion den politischen Selbstmord der Union mit dem Kandidaten Herrn Laschet!“Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/live230214969/Union-CSU-wirbt-jetzt-fuer-deutschlandweite-Online-Mitgliedschaft.html
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22.04.2021 um 21:43@oldzambo
Ich mach mich nochmal schlau, denn das Schreiben von der Avacon wollte ich ja noch liefern.
Ich mach mich nochmal schlau, denn das Schreiben von der Avacon wollte ich ja noch liefern.
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22.04.2021 um 21:51@oldzambo
Ich mag den Pispers, aber wenn man verstehen will, wie unser Geld- und Wirtschaftssystem wirklich funktioniert, gibts sicher auch bessere Quellen.
mfg
kuno
Ich mag den Pispers, aber wenn man verstehen will, wie unser Geld- und Wirtschaftssystem wirklich funktioniert, gibts sicher auch bessere Quellen.
mfg
kuno
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23.04.2021 um 08:12Die Baerbock hat auf jeden Fall mächtige Fürsprecher. Es ist schon hochinteressant, wie sich die Elite des Finanzwesens mittlerweile für die Grünen stark machen. Das sollte einem eigentlich zu denken geben. Und Lagarde ist eine derjenigen, die durch ihre Geldpolitik dafür verantwortlich ist, dass wir aktuell die größte Umverteilung von unten nach oben erleben, die es in der Eurozone jemals gegeben hat.
https://www.welt.de/finanzen/article230592607/Annalena-Baerbock-EZB-Chefin-Lagarde-outet-sich-als-Fan.html
Ich glaube man hat mittlerweile erkannt, dass man mit den Grünen und unter dem Vorwand des Klimawandels noch besser astronomische Gelder hin- und herschieben kann, ohne dass man sich sonderlich erklären muss. Die Grünen sind praktisch das optimale Vehikel, um ganze Bevölkerungsschichten verarmen und Reiche immer reicher werden zu lassen, ohne, dass es der Durchschnittsbürger merkt bzw. diese Vorgänge unter der Klimaapologetik auch noch befürwortet. Und wenn man jetzt auf die vermeintlich sozialen Aspekte der Grünen verweist. Im Zuge der Geldpolitik und der Vergemeinschaftung der Schulden in der Eurozone (die die Grünen befürworten) sind diese nur Makulatur.
Der Umweltaspekt, den die Grünen letztlich in die Mitte der Gesellschaft getragen haben, ist definitiv zu befürworten. Die Früchte, die das jedoch mittlerweile trägt, die Summen, um die es dabei mittlerweile geht und die Fürsprecher, die man mittlerweile auf der eigenen Seite hat, lassen von dem guten Gedankekn nicht mehr viel übrig.
https://www.welt.de/finanzen/article230592607/Annalena-Baerbock-EZB-Chefin-Lagarde-outet-sich-als-Fan.html
Ich glaube man hat mittlerweile erkannt, dass man mit den Grünen und unter dem Vorwand des Klimawandels noch besser astronomische Gelder hin- und herschieben kann, ohne dass man sich sonderlich erklären muss. Die Grünen sind praktisch das optimale Vehikel, um ganze Bevölkerungsschichten verarmen und Reiche immer reicher werden zu lassen, ohne, dass es der Durchschnittsbürger merkt bzw. diese Vorgänge unter der Klimaapologetik auch noch befürwortet. Und wenn man jetzt auf die vermeintlich sozialen Aspekte der Grünen verweist. Im Zuge der Geldpolitik und der Vergemeinschaftung der Schulden in der Eurozone (die die Grünen befürworten) sind diese nur Makulatur.
Der Umweltaspekt, den die Grünen letztlich in die Mitte der Gesellschaft getragen haben, ist definitiv zu befürworten. Die Früchte, die das jedoch mittlerweile trägt, die Summen, um die es dabei mittlerweile geht und die Fürsprecher, die man mittlerweile auf der eigenen Seite hat, lassen von dem guten Gedankekn nicht mehr viel übrig.
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23.04.2021 um 08:41MoltoBene schrieb:Es ist schon hochinteressant, wie sich die Elite des Finanzwesens mittlerweile für die Grünen stark machen. Das sollte einem eigentlich zu denken geben. Und Lagarde ist eine derjenigen, die durch ihre Geldpolitik dafür verantwortlich ist, dass wir aktuell die größte Umverteilung von unten nach oben erleben, die es in der Eurozone jemals gegeben hat.Ob Fr. Lagarde zur Elite des Finanzwesens zuzählen is, bezweifle ich mal, ebenso bezweifle ich, sie wäre für die größte Geld Umverteilung verantwortlich is, denn was kann die dafür, dass der Großteil der Deutschen Aktien für Teufelszeug hält und die ihr Geld lieber in Sparbuch oder Lebensversicherung stecken. Die sind selbst schuld.
kuno
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23.04.2021 um 08:52kuno7 schrieb:Ob Fr. Lagarde zur Elite des Finanzwesens zuzählen is, bezweifle ich mal, ebenso bezweifle ichWenn Fr. Lagarde nicht zur Elite des Finanzwesens gehört, wer denn dann...
kuno7 schrieb:denn was kann die dafür, dass der Großteil der Deutschen Aktien für Teufelszeug hält und die ihr Geld lieber in Sparbuch oder Lebensversicherung stecken. Die sind selbst schuld.Stimmt. Diese Art der Argumentation kann man beliebig anpassen.
Was kann Fr. Lagarde dafür, dass der Großteil der Menschen im Niedriglohnsektor kein Geld haben, um dieses zurückzulegen. Selbst Schuld, hätten halt studieren sollen.
Was kann Fr. Lagarde dafür, dass sich nur noch die obere Mittelschicht ein Eigenheim leisten kann. Selbst Schuld, wenn man nicht zur oberen Mittelschicht gehört.
Was kann Fr. Lagarde dafür, dass gerade ältere Menschen keinen Bezug zu Aktien haben, da es früher aufgrund der Verzinsung des Eigenkapitals nicht zwingend nötig war. Selbst Schuld, wenn man als alter Mensch den Anschluss verpasst.
usw.
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23.04.2021 um 08:57Optimist schrieb:Mir ging es bei meinem Einwand darum: Man weiß jetzt, dass es zu wenige Pflegekräfte gibt, weshalb wollen die Grünen nicht gleich erst mal handeln und versuchen, mehr Personal zu gewinnen?Das wurde doch schon mehrfach versucht, die Zahl der Pfleger zu erhöhen- funktioniert nur nicht, weil keine mehr da sind. Und wenn die Regierung jetzt 100.000+ neue Stellen im Pflegebereich schaffen würde (und bezahlen), würde das 0 bringen, es gibt schlicht keine verfügbaren Pfleger mehr, die man einstellen könnte. Das kannst du unter reinem Aktionismus verbuchen.
Optimist schrieb:Man braucht doch JETZT erst mal die Leute und nicht erst, nachdem wissenschaftliche Studien gelaufen sind (das dauert doch viel zu lange sowas).Nein man braucht nicht die drölfte Notlösung, man braucht eine Verbesserung der Arbeitssituation. Dazu gehört (endlich, endlich, endlich) eine am Arbeitsaufwand orientierte gesetzlich verpflichtende Minimalbesetzung. Es kann nicht sein, das man als Fachkraft je nach Einrichtung 10, 20, 50 oder sogar 200 Fälle (alle Beispiele selbst erlebt) zu betreuen hat - und das völlig legal.
Und diesbezüglich muss ich dann auch sagen (das was Gildonus ansprach), wo ist der Praxissinn?
Es kann auch nicht sein, dass eine Einrichtung für schwierigere Fälle mehr Geld bekommt, dies aber nicht mit der Auflage verbunden ist mehr und vor allem qualifiziertes Personal dafür bereitzuhalten. In einer privatisieren Pflegewirtschaft kannst du dir ausmalen, was da rumkommt.
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23.04.2021 um 09:05Cachalot schrieb:Stimmt. So wie bei allen andren auch.Du erwartestcals von den grünen einen Stil Ala Kretschmann?
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23.04.2021 um 09:07SvenLE schrieb:Weil die EZB und die Banken einfach auf den Knopf drücken und schon ist Geld da - oder eben weg. Einzig real sind die Zinsen, welche du zahlen musst oder bekommst. Diese Umverteilung funktioniert nur, wenn jemand bereit ist, Dir etwas von seinem erwirtschafteten Gewinn abzugebenDu hast das Prinzip nicht verstanden. Real ist das Geld schon im Fall der staatsfinanzierung.
Wäre es so einfach hätte es keine Bankenkrise geben können.
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23.04.2021 um 09:09oldzambo schrieb:Volker Pispers: Geldsystem einfach erklärt!Nope, der erklärt leider falsch.
Volker Pispers erklärt das sehr elegant, nimm dir 'n Bier dazu :-)
Ich liebe das ja seit Jahren dad man diecgiralgeldschopfung missinterpretiert
SvenLE schrieb:Eher zu den Ausgaben. Dazu kommen noch dämliche Beteiligungen bei der Commerzbank oder LufthansaNun dann schau mal wie sich die Steuern verteilen
Was ist an der Lufthansabeteiligung so schlecht?
Ein gesundes Unternehmen durch die coronakrise zu bringen macht schon Sinn.
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23.04.2021 um 09:32MoltoBene schrieb:Was kann Fr. Lagarde dafür, dass der Großteil der Menschen im Niedriglohnsektor kein Geld haben, um dieses zurückzulegen. Selbst Schuld, hätten halt studieren sollen.Wie hat denn die Lagarde für den Niedrichlohnsektor gesorgt?
Mal davon abgesehen, das Menschen, die ohnehin kein Geld zurücklegen können von niedrigen Zinsen eher profitieren.
MoltoBene schrieb:Was kann Fr. Lagarde dafür, dass sich nur noch die obere Mittelschicht ein Eigenheim leisten kann. Selbst Schuld, wenn man nicht zur oberen Mittelschicht gehört.Das is ja auch Quatsch. Ich persönlich kenn Leute, die verdienen umme 30.000€ im Jahr und können sich ein EFH leisten. Is das für dich schon obere Mittelschicht?
MoltoBene schrieb:Was kann Fr. Lagarde dafür, dass gerade ältere Menschen keinen Bezug zu Aktien haben, da es früher aufgrund der Verzinsung des Eigenkapitals nicht zwingend nötig war. Selbst Schuld, wenn man als alter Mensch den Anschluss verpasst.Wenn es doch nur die Älteren wären, aber die Aktienquote in Deutschland liegt bestenfalls bei 10%, das sind bei weitem nich nur die Älteren.
Mal davon abgesehen, dass die Realzinsen in Deutschland über weite Teile der letzten 50 Jahre negativ waren, hat nur kaum wer gemerkt, weil das Guthaben nominal stieg.
Deine Argumente sind allesamt untauglich. Entweder fehlt es dir an Grundwissen oder du schreibst bewusst Unsinn.
kuno
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23.04.2021 um 09:37Optimist schrieb:...Man weiß jetzt, dass es zu wenige Pflegekräfte gibt, weshalb wollen die Grünen nicht gleich erst mal handeln und versuchen, mehr Personal zu gewinnen?
paxito schrieb:Das wurde doch schon mehrfach versucht, die Zahl der Pfleger zu erhöhen- funktioniert nur nicht, weil keine mehr da sind.ja genau, weil halt die Bedingungen so schlecht sind und immer mehr Pflegekräfte aufgeben.
paxito schrieb:Nein man braucht nicht die drölfte Notlösung, man braucht eine Verbesserung der Arbeitssituation. Dazu gehört (endlich, endlich, endlich) eine am Arbeitsaufwand orientierte gesetzlich verpflichtende Minimalbesetzung.ja, das braucht man, wenn alles wieder irgendwie richtig und stabil laufen würde.
Aber wie du ja selbst sagst und jeder kann es mitbekommen: es gibt - jetzt - zu wenige Pflegekräfte.
Ich habe den Eindruck, "die Katze beißt sich in den Schwanz" (nicht böse gemeint, nur eine resiginierte Feststellung meinerseits).
Optimist schrieb:Man braucht doch JETZT erst mal die Leute und nicht erst, nachdem wissenschaftliche Studien gelaufen sind (das dauert doch viel zu lange sowas).
Und diesbezüglich muss ich dann auch sagen (das was Gildonus ansprach), wo ist der Praxissinn?
paxito schrieb:Es kann nicht sein, das man als Fachkraft je nach Einrichtung 10, 20, 50 oder sogar 200 Fälle (alle Beispiele selbst erlebt) zu betreuen hat - und das völlig legal.das ist richtig. Aber für diese Einschätzung braucht man halt auch nicht erst wissenschaftliche oder wirtschaftliche Studien (das kann nämlich jeder Patient oder Heimbewohner am eigenen Leibe spüren und auch jeder überlastete Pfleger)...
... im Moments hapert es eben einfach an Personal - und das liegt eben an den miesen Bedingungen.
Diese müssten mMn zu allererst verbessert werden um Anreize zu schaffen, dass jemand diesen Job machen möchte.
Zu allererst vielleicht eine bessere Bezahlung und vielleicht auch von dem System weggehen, dass die Pflegekräfte jeden Schritt schriftlich dokumentieren müssen und Zeitvorgaben bekommen... und dann nicht mal Zeit für Gespräche mit den Bewohnern bleibt.
Und SOWAS kann man doch auch gut ohne langwierige Studien hinbekommen, die Erkenntnis dass diese Bürokratie ein totaler Hemmschuh ist - oder wo habe ich hier meinen Gedankenfehler?
Diesbezüglich wünschte ich mir halt von den Grünen jetzt mehr Pragmatsmus, bzw. nicht den 2. Schritt (das was du dir berechtigterweise wünschst) zuerst zu gehen.
paxito schrieb:Es kann auch nicht sein, dass eine Einrichtung für schwierigere Fälle mehr Geld bekommt, dies aber nicht mit der Auflage verbunden ist mehr und vor allem qualifiziertes Personal dafür bereitzuhalten. In einer privatisieren Pflegewirtschaft kannst du dir ausmalen, was da rumkommt.Sehe ich alles ganz genau so, all deine Forderungen finde ich sowas von berechtigt und notwendig.
Aber ich denke, wir könnten uns noch ewig im Kreis drehen ;) was die ersten und dann erst die zweiten Schritte sein sollten :)
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23.04.2021 um 09:42oldzambo schrieb:Aha, du bildest dich auch in Deutschlands seriösester Zeitung :-)@oldzambo
Na klar. Wie soll man sonst den Wahnsinn überstehen? Ich liebe den Postillon. Echt lustig und der teilt einfach in alle Richtungen aus.
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23.04.2021 um 09:57@Optimist
Da gibt es doch kein Problem, man kann ja beides zeitgleich angehen. Die Zahl der Pflegestellen erhöhen und ermitteln wie der Bedarf aussieht. Schließt sich doch nicht gegenseitig aus. Auch müsste man da nicht bei 0 anfangen, entsprechende Studien gab es ja und die waren schon weit gediehen, bevor sie aus politischen Gründen abgewürgt wurden.
Da gibt es doch kein Problem, man kann ja beides zeitgleich angehen. Die Zahl der Pflegestellen erhöhen und ermitteln wie der Bedarf aussieht. Schließt sich doch nicht gegenseitig aus. Auch müsste man da nicht bei 0 anfangen, entsprechende Studien gab es ja und die waren schon weit gediehen, bevor sie aus politischen Gründen abgewürgt wurden.
Optimist schrieb:ja genau, weil halt die Bedingungen so schlecht sind und immer mehr Pflegekräfte aufgeben.Und zu wenig ausgebildet werden, zu wenige diesen Beruf ergreifen wollen. Man sucht ja nicht aus Langeweile auf den Philippinen und in Marokko nach Pfleger für Deutschland. Mehr Stellen zu schaffen würde schlicht nur zu mehr unbesetzt Stellen führen. Geht auch meinem Haus so, wir sind seit 2 Jahren nicht mehr voll besetzt obwohl wir jeden (wirklich jeden, Alkoholiker, gescheiterte Existenzen, der deutschen Sprache nur rudimentär Mächtige und über 70 Jährige eingeschlossen) einstellen der sich bewirbt. Da schafft eine zusätzliche Stelle auch keine Entlastung.
Optimist schrieb:Zu allererst vielleicht eine bessere Bezahlung und vielleicht auch von dem System weggehen, dass die Pflegekräfte jeden Schritt schriftlich dokumentieren müssen und Zeitvorgaben bekommen... und dann nicht mal Zeit für Gespräche mit den Bewohnern bleibt.Ich werde nix dagegen sagen, das man Pfleger besser bezahlen sollte oder das die Dokumentation einen vernünftigen, zweckdienlichen Rahmen braucht. Da rennste bei mir offene Türen ein. Die Leute hängen den Beruf aber nicht aus diesen Gründen an den Nagel oder kassieren ihr Burnout, das ist durch die maßlose Überlastung - die gesetzlich erlaubt und politisch gewollt ist.
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23.04.2021 um 10:11kuno7 schrieb:Wie hat denn die Lagarde für den Niedrichlohnsektor gesorgt?Hab ich das behauptet?
kuno7 schrieb:Mal davon abgesehen, das Menschen, die ohnehin kein Geld zurücklegen können von niedrigen Zinsen eher profitieren.Von der Geldpolitik der EZB profitieren die Menschen im Niedriglohnsektor...was für ein Blödsinn.
kuno7 schrieb:Das is ja auch Quatsch. Ich persönlich kenn Leute, die verdienen umme 30.000€ im Jahr und können sich ein EFH leisten. Is das für dich schon obere Mittelschicht?Wir brauchen kaum darüber diskutieren, dass in den Ballungsgebieten und Speckgürteln - also in den Regionen, wo es Arbeitsplätze gibt, die Eigenheime lediglich für die obere Mittelschicht zu bezahlen sind.
kuno7 schrieb:Mal davon abgesehen, dass die Realzinsen in Deutschland über weite Teile der letzten 50 Jahre negativ waren, hat nur kaum wer gemerkt, weil das Guthaben nominal stieg.Dir ist schon klar, dass ich nicht nur die Zinsentwicklung meine, sondern auch die exponentielle Erhöhung der Bilanzsumme der EZB, sowie die daraus entstehenden Folgen für die Eurozone, oder?
De facto haben wir eine noch nie dagewesene Umverteilung von unten nach oben, die sich anhand unterschiedlichster Kennzahlen (u.a. Vermögensverteilung) bemessen lässt. Urheber dieser Umverteilung ist die Geldpolitik.
kuno7 schrieb:Deine Argumente sind allesamt untauglich. Entweder fehlt es dir an Grundwissen oder du schreibst bewusst Unsinn.Das trifft auf dich zu, aber danke.
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23.04.2021 um 12:26Fedaykin schrieb:Du erwartestcals von den grünen einen Stil Ala Kretschmann?Du meinst, sie halten was sie zusagen?
Oh du mein Schreck. Das wäre ja mal was völlig neues in der Politik.
Und ja, selbst wenn Grün die meisten Stimmen bekommen würden (wovon ich nicht ausgehe) müssten sie in eine Koalition. Abhängig mit wem und wie die Stimmenverhältnisse sind müssen Kompromisse geschlossen werden. Das weicht eh schon jedes Parteiprogramm auf.
Und dann kommt hinzu. Das reale Leben hält sich an kein Parteiprogramm. Das gilt auch für Grün. Die Realität holt diverse Programme auf den Boden der Tatsachen zurück.
Ich sag mal. Wenn sie so Scherze wie G36, Maut und andere teure Peinlichkeiten der aktuellen Koalition nicht zustande bringen wäre viel gewonnen
Bündnis 90/Die Grünen
23.04.2021 um 12:57Hallo @alle !
Mir ist ein wenig schleierhaft woher die erwähnte Wirtschaftskompeten der Frau Baerbock herkommen soll.
Ihre Biographie gibt das einfach nicht her.
Sie ist ein Wohlstandskind ......hat Politikwissenschaft studiert.........keine Praxisnähe erkennbar......immer Berufspolitiker.
Ihr Mann ist PR Berater ( Lobbyist ) in der Wirtschaft und selbst hat sie Aussagen zum ÖKO - Umbau der Gesellschaft mit Wirtschaftsaspekten gechmückt. Vieleicht kommt es daher oder es ist einfach nur Wunschdenken.
Frau Baerbock ist zumindest "grün", wenn für Viele auch nur "hinter bden Ohren".
Gruß, Gildonus
Mir ist ein wenig schleierhaft woher die erwähnte Wirtschaftskompeten der Frau Baerbock herkommen soll.
Ihre Biographie gibt das einfach nicht her.
Sie ist ein Wohlstandskind ......hat Politikwissenschaft studiert.........keine Praxisnähe erkennbar......immer Berufspolitiker.
Ihr Mann ist PR Berater ( Lobbyist ) in der Wirtschaft und selbst hat sie Aussagen zum ÖKO - Umbau der Gesellschaft mit Wirtschaftsaspekten gechmückt. Vieleicht kommt es daher oder es ist einfach nur Wunschdenken.
Frau Baerbock ist zumindest "grün", wenn für Viele auch nur "hinter bden Ohren".
Gruß, Gildonus
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