Vomü62 schrieb:Was müßte also passieren? Man müßte das( bzw. ein zumindest weitgehend ähnliches) Gleichgewicht wiederherstellen, indem z.B. entweder die ursprünglichen Tiere wieder angesiedelt werden, hin und wieder Feuer gelegt werden oder zumindest Nutztiere die Verbuschung vermindern läßt.
Nur wird eben dies vermutlich nich passieren, weil dies die Viehwirtschaft der ortsansässigen Farmer massiv stören würde und einfach mal eben Elefanten und Nashörner wieder ansiedeln vermutlich schwerer is, als man sich das vorstellt.
Es is ja offensichtlich nich so, dass man die einfachen, guten Lösungen einfach so ignoriert, weil die Hamburger Grünen gern grün gelabeltes Buschholz verbrutzeln möchten, sondern die von dir favorisierten Lösungen wurden seit Jahrzehnten ignoriert, weshalb das Folgeproblem der Verbuschung ja überhaupt erst entstanden is.
Es gibt ja Gründe, warum selbst Tierschutzvereine dafür werben, die Verbuschung zu stoppen und möglichst zurück zu drängen. Denen wäre es sicher auch lieber, wenn die Savanne einfach renaturiert würde, nur is denen vermutlich auch klar, dass das so nich passieren wird. Daher is ein Kompromiss angesagt.
Es geht also nich um die Frage Renaturierung oder Holzwirtschaft sondern eher um die Frage Holzwirtschaft oder Gift Einsatz.
kuno