Bündnis 90/Die Grünen

@tudirnix
Ja, moderne Genderhistorikerinnen und Co KG, keine weiteren Fragen 🙄

abberline schrieb:Ja, moderne Genderhistorikerinnen und Co KG, keine weiteren Fragen

kommst du dir nicht langsam albern vor?
https://www.welt.de/geschichte/article134536346/Heerscharen-von-Truemmerfrauen-waren-ein-Mythos.html (Archiv-Version vom 03.06.2020)

Abstreiten und Leugnen historischer Erkenntnisse und Forschung mit billiger Polemik, weil du sonst nichts anderes entgegen zu setzen hast um deine Unkenntnis zu kaschieren?

@tudirnix
Ich muss mit Dir nicht rumdiskutieren was historische Fakten sind, ich kannte selbst noch Trümmerfrauen, da kann die sogenannte Genderforschung noch so viel Blödsinn verzapfen.
Aber es passt zu den Grünen.

@abberline

Wie verblendet muss man sein, um weiter einen Mythos aufrecht zu halten, der geschichtlich so nie passiert ist?
Mach dich halt lächerlich und lehne alle Fakten zu dem Thema ab. Ist ja gerade in Mode "Lügenpresse" zu skandieren und sich seine eigene Welt zu erschaffen, in denen nur die eigenen falschen Fakten eine Berechtigung haben. Ach und noch was zur DDR, du scheinst zu viel deren Propaganda genossen zu haben, was Trümmerfrauen betrifft.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Ach und noch was zur DDR

passt

Nachkriegspropaganda: Verklärung der "Trümmerfrau" kam aus DDR

https://www.studium.at/673382-nachkriegspropaganda-verklaerung-der-truemmerfrau-kam-aus-ddr

@abberline

abberline schrieb:Ich muss mit Dir nicht rumdiskutieren was historische Fakten sind, ich kannte selbst noch Trümmerfrauen, da kann die sogenannte Genderforschung noch so viel Blödsinn verzapfen.
Aber es passt zu den Grünen.

Die Frauen meiner Familie, die hierher geflohen sind und über Friedland kamen, waren sogenannte Trümmerfrauen. Ich weiss aber aus Erzählungen, dass es nur Frauen und Mädchen betraf, die in den Westen geflüchtet sind, in die Gegend meines Elternhauses, wo ich Jahrzehnte später aufwuchs. ( Das mag in anderen Gegenden anders gewesen sein)

Die Trümmer-Aufräumarbeiten haben oftmals vermehrt in den Hinterhöfen von Alteingesessenen stattgefunden, die den Frauen dann für ihre Arbeit Kohlen oder etwas zu essen gaben. So weiss ich es von meiner Mutter und meinen Tanten sowie meiner Großmutter. Die Männer wurden für den Wiederaufbau gebraucht.

Ich würde mir manchmal wünschen, dass diese Trümmerfrauen in den ÖR Gehör finden würden. Der Ehrlichkeit halber und der Wahrheit halber. Es ist ein unsagbare Verleumdung, dass es keine Trümmerfrauen gegeben hat.

Das können nur wohlstandsverwöhnte Gören von sich geben, die keine oder eine sehr einseitige Bildung haben und ein Elternhaus, in dem es an nichts mangelte.

Wikipedia schenke ich sowieso keinen Glauben. Da ist eh alles ziemlich verzerrt und verwirrt.

Bauli schrieb:Ich würde mir manchmal wünschen, dass diese Trümmerfrauen in den ÖR Gehör finden würden. Der Ehrlichkeit halber und der Wahrheit halber. Es ist ein unsagbare Verleumdung, dass es keine Trümmerfrauen gegeben hat.

Es wird nicht verleugnet das es sie gab. Es wird nur geschichtlich richtig gestellt, dass diese Trümmerfrauen eben keine selbstlosen und unschuldigen Heldinen waren, die dieses Land angeblich allein wieder aufgebaut hätten. Oder zumindest vom Schutt befreit.
Davon sollte man sich gedanklich mal endlich verabschieden, denn diese Glorifizierung war reinste Propaganda.
Frag doch mal was diese ganzen "Heldinnen" vorher waren. Wie ihre Haltung zum NS-Staat, wie die zum Krieg und wie hoch deren Arm ging, wenn der Führer eine Rede hielt. Das mag pauschal zu hart klingen, aber so pauschal braucht es auch keine Denkmäler für sie.

Bauli schrieb:Wikipedia schenke ich sowieso keinen Glauben. Da ist eh alles ziemlich verzerrt und verwirrt.

Dafür hast du hier ja genug andere Links, die dich weiterbilden.

Bauli schrieb:Wikipedia schenke ich sowieso keinen Glauben. Da ist eh alles ziemlich verzerrt und verwirrt.

Wikipedia liefert entgegnen manchen Behauptungen von manchen Usern Belege sprich Quellenangaben. Die kann man einsehen.

Und auch das nimm dir zu Herzen:

Bone02943 schrieb:Wie verblendet muss man sein, um weiter einen Mythos aufrecht zu halten, der geschichtlich so nie passiert ist

Und mal um ganz deutlich zu werden.

sowas:



kommt von sowas



Bildquellen:
https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/interview-mit-leonie-treber-historikerin-die-truemmerfrauen-der-nachkriegszeit-sind-ein-mythos_id_12146135.html
https://kurier.at/politik/inland/75-jahre-anschluss-hitlers-griff-nach-seiner-heimat/4.637.462

Noch Fragen?

Bone02943 schrieb:Es wird nur geschichtlich richtig gestellt, dass diese Trümmerfrauen eben keine selbstlosen und unschuldigen Heldinen waren, die dieses Land angeblich allein wieder aufgebaut hätten.

Einen so dummen Spruch hättest du dir sparen können. Wer schreibt denn, dass sie das Land alleine aufgebaut hätten?

Wieso waren denn die Trümmerfrauen, die geflohen sind mit ihren Kindern ( es waren ja damals nur die Frauen zum gebären da) keine selbstlosen Heldinnen?

Du siehst dich schon als Held, bei dem was und wie du schreibst, ja?

@Bauli

Es geht schlicht um die Glorifizierung der Trümmerfrauen und der historisch widerlegten Behauptung, die Trümmerfrauen hätten das land wieder aufgebaut.
Es gibt genügend Links, da kannst du auch mal reinschauen.

tudirnix schrieb:Und auch das nimm dir zu Herzen:

Nö. Meine Mutter war bei der Flucht zu klein und meine richtige Oma ist nach der Geburt des sechsten Kindes gestorben, weil es Typen gab, die mehr zu sagen hatten, als die Erwähnten, die nur kleine Lichter waren und irgendwo weitab vom Geschehen lebten.

Bauli schrieb:Wieso waren denn die Trümmerfrauen, die geflohen sind mit ihren Kindern ( es waren ja damals nur die Frauen zum gebären da) keine selbstlosen Heldinnen?

Weil auch sie diesen Krieg und die damit einhergehende Zerstörung mit zu verantworten haben. Mir würde was abfallen, wenn ich dafür noch Denkmäler aufstellen müsste. Zumal Trümmer beräumen oft Strafarbeit war. Während der NS-Zeit mussten Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter diese Arbeiten verrichten. Gibt es dafür auch Denkmäler? Ich meine keine die den Opfern gedenken und auch keine Soldatenfriedhöfe. Ich meine Denkmäler zur Beräumung der Trümmer. (Diese hätten sie wenigstens verdient)
Auch nach dem Krieg war die Beräumung der Trümmer oft Strafarbeit. Ansonsten ging man dahin, weil man etwas mehr Lebensmittelmarken bekommen hat. Auch weil es ja sonst nichts gab. Aber was daran so heldenfaft sein soll bleibt mir schleierhaft, denn diese Bilder lügen nicht. "Sowas, kommt von sowas".

Bauli schrieb:Du siehst dich schon als Held, bei dem was und wie du schreibst, ja?

Nein gar nicht. Es liegt mir fern mich auch nur im Ansatz als Held zu sehen, ich wüsste nicht wieso.

@Bauli
Es ist wie Du richtig schreibst, einfach, aus heutiger Sicht wohlstandsverwöhnt und mit "Problemen" wie Gendergedöns zu urteilen. Heute setzen wir uns einen anderen Hut auf und halten uns für weiser als unsere Vorfahren.
Wird aber jetzt OT, jedenfalls ist das Grünen Theater von der CSU ja zurecht kritisiert worden

https://www.merkur.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/truemmerfrauen-denkmal-verhuellt-3257780.html

abberline schrieb:Es ist wie Du richtig schreibst, einfach, aus heutiger Sicht wohlstandsverwöhnt und mit "Problemen" wie Gendergedöns zu urteilen.

Was hat die richtigstellung zum Thema Trümmerfrauen und der (auch DDR-)Propaganda, die ihr bis heute noch glaubt, mit "Gendergedöhns" zu tun?
Ist Gender so eine Art "Nazi-Keule" nur andersrum?

@Bone02943
Das war aus einem der Artikel... "die modernen Genderhistorikerinnen", die mit dem Unsinn ankamen. Und ja, ich würde mir mehr Denkmäler für die Damen wünschen... für die Trümmerfrauen, nicht die Genderhistorikerinnen 😉
Auch wenn die Grünen dann meckern

abberline schrieb:nd ja, ich würde mir mehr Denkmäler für die Damen wünschen...

Das du dies nicht für die Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen forderst(die über Jahre die Trümmer beräumen mussten), sondern für das "Tätervolk" spricht schon Bände.

kuno7 schrieb:Wobei man bei der Liste auch erstmal klären müsste, wieviel davon überhaupt der Wahrheit entspricht, bei einigen Punkten weiß ich zumindest, dass sie falsch sind, andere kommen mir zumindest unglaubwürdig vor.

Das war ne Glosse...

Kurzschluss schrieb am 03.08.2020:Gegen so kompetente Politiker wie Herrn Scheuer oder Frau Klöckner, die permanent zeigen, wie fehlerlos regieren geht, schaut ein Herr Habeck schon alt aus...

Sehe ich auch so. Klöckner und Scheuer sind immerhin in Regierungsverantwortung. Und so schlecht finde ich sie tatsächlich gar nicht. Immerhin halte ich beide nicht für ideologisch durchgeknallt und normalen Gedanken noch zugängig, was ich bei Habeck bezweifle. Der spielt im Moment vielleicht den gemäßigten Bürgerlichen, weil man es ihm abnimmt und Merkel sowieso schon mehr grün als schwarz ist, aber ich traue ihm keine Sekunde. Wenn der erst mal Befugnisse hätte, würde er wohl den Ehrgeiz für seine Partei entdecken.

Bauli schrieb:Die Grünen waren halbherzig dagegen, wie Du nachstehend zum wiederholten Male lesen kannst.

Wikipedia: Lebensmittelampel

Dazu wurde die sogenannte „Ampel“ eingeführt. Erstmals 2004 in Großbritannien durch die FSA eingesetzt, kennzeichnet sie den Gehalt von verschiedenen Nährstoffen mit den bekannten Farben einer Ampel.

nicht 2006.

Die Testphase war mehrjährig. Vorher ich das weiss? Ein Teil meiner Familie wohnt in GB.

Das ist so nicht ganz korrekt. 2004 wurden lediglich die Pläne der Regierung zur Einführung eines Ampelsystems vorgestellt.

In 2004 with growing concern about the rising prevalence of obesity and otherdiet-related diseases, and the increase in the amount of ready-prepared, processed foodsbeing consumed in the UK, the Government’s Choosing Health white paper (2004) called for clear front-of-pack nutritional labelling.

Quelle: https://www.nice.org.uk/guidance/ph35/evidence/ep-14-nutritional-food-labelling-current-thinking-and-practice-pdf-435032173

Die eigentliche Testphase begann tatsächlich erst 2006, also erst nach dem Ende der grünen Regierungsbeteiligung:

In 2006, the UK Food Standards Agency (FSA) recommended that food retailers and manufacturers in the UK place front-of-pack traffic-light labels on products in a range of categories.

Quelle: https://academic.oup.com/heapro/article/24/4/344/575241

abberline schrieb:Natürlich ist die Ehe mehr als ein Vertrag, man geht einen heiligen Bund ein, nach welchem Glauben oder welcher Philosophie mag jedem selbst überlassen sein.
Und natürlich gehört dieser Bund von der Verfassung geschützt

Oder man sieht die Ehe halt nicht als heiligen Bund, das dürfte vermutlich der Großteil heute so sehen. Man kann das Ganze durch Scheidung ja ziemlich easy wieder auflösen, also sooo heilig kanns mMn nicht mehr sein. Ich bin nicht dagegen, das Konstrukt zu schützen, aber das hält niemanden davon ab, es zu reformieren.