Destructivus schrieb:Wie soll denn das bitte funktionieren? Einzelne Duschkabinen ja (und das wird schon nicht überall gehen), aber der Umziehbereich ist doch nicht als Einzelkabinentrakt umsetzbar.
Mal eine ganz klitzekleine Frage: Umziehen sollte doch in jedem Schwimmbad auch in einer Einzelkabine möglich sein, ich kenne kein Bad, das NUR Sammelumkleiden hat. Warum zieht sich dieses Frau nicht einfach in so einer Einzelkabine um? Das nachzurüsten für Leute, die nicht ihre gesamte Umgebung nackt sehen wollen (Frau mit Kind, Familie, Mann mit Kind, Transgender in der Umwandlungsphase, der Typ mit zwei Pimmeln, ...) sollte auch nicht allzu schwierig sein. Schwieriger wird es dann bei den Duschen. Ich denke, die meisten Frauen fühlen sich sehr wohl damit, dass sie einen eigene Dusche haben, das einfach so aufzuheben und Einzelduschen für alle zu fordern sehe ich schwiriger. Ich hätte auch Verständnis, wenn sich Frauen in einer solchen Dusche nicht mehr richtig sicher fühlen. Aber, man kann ein Schwimmbad auch benutzen und anschließend zu Hause duschen, das geht und macht für niemanden einen großen Aufwand. Wo ist das Problem?
Destructivus schrieb:Link deaktiviert (unerwünschte Quelle)
Ein sehr interessanter Artikel. Wird den Gender-Extremisten nicht gefallen, aber es steckt viel Wahrheit drinnen.
Destructivus schrieb:Irgendwann hat es sich ausgegendert und eine Inklusion ist einfach nicht mehr möglich.
Es wird Grenzen geben müssen, wir werden uns nicht alles leisten können. Es ist ein Segen, dass wir Minderheiten dermaßen berücksichtigen können, wie wir es derzeit tun und das ist gut so. Wir sollten uns darüber freuen und nicht ständig danach suchen, wo noch eine gefühlte Benachteiligung für irgendjemandes Extrawurst steckt. Wenn sich alle Leute gleich welcher sexuellen Orientierung, gleich welchen biologischen oder gefühlten Geschlechts mit Respekt begegnen würden, hätten wir deutlich weniger Probleme.
Man kann als Pimmel-behaftete Transfrau sich darüber freuen, dass man was Besonderes ist, wenn man sich benachteiligt fühlt, kann man für seine Rechte auf die Straße gehen, man kann den gesellschaftlichen Diskurs suchen, alles in Ordnung. Aber in eine Frauenumkleide reinspazieren empfinde ich als militante Provokation und ein Zeichen von bodenloser Respektlosigkeit und Intoleranz.
Was ich aber als besonders problematisch empfinde: Durch derlei Eskapaden werden die realen und wichtigen Probleme zur Seite gedrängt. Nach wie vor werden Frauen bereits im Kindesalter in Rollenmuster gedrängt, die ihnen im späteren Leben auf Ewig Nachteile bringen. Nach wie vor werden uneindeutige Geschlechter im Kindesalter operiert, und somit Menschen in die Falsche Rolle gezwängt. Nach wie vor werden Leute aufgrund ihrer sexuellen Orientierung tätlich angegangen, das sind die Probleme, mit denen man sich ernsthaft befassen sollte. Fälle, wie der oben geschilderte Fall ziehen doch nur diese ganzen Fragen ins Lächerliche!