@abberline Man muss halt olle Kamellen bemühen, wenn die Realität längst am Narrativ der eigenen Partei vorbeigezogen ist.
Bei der SPD ist es der Facharbeiter, der nicht ausreichend am Unternehmenserfolg partizipiert.
Bei den Grünen ist es noch mehr als bei der SPD die Frau, die vom Joch der Unterdrückung befreit werden muss. Daher propagieren sie auch immer nur da Gleichberechtigung, wo sie ein Ungleichgewicht zulasten der Frau vermuten.
Dass 96% der Lehrstühle für Genderquatsch von Frauen besetzt sind, scheint sie nicht zu stören. Sie wollen die Versorgungspöstchen für Berufsemanzen ja noch ausbauen.
Dass mittlerweile viel mehr Frauen Medizin studieren als Männer sehen sie nicht etwa als Zeichen einer längst erreichten Chancengleichheit. Da müssen halt noch irgendwo Berufe gefunden werden, die überwiegend männerbesetzt sind, um alte Narrative aufrecht zu erhalten.
Im Familienrecht nehmen sie an der Aufrechterhaltung von Ungleichheit teil, um sie dann auch wieder zu bejammern. Soweit zu denken, den Zusammenhang zu sehen, ist wohl zuviel verlangt.
Aber sie haben ja schon ein gesellschafltiches Zukunftsthema gefunden: Wenn allenthalben die Tränen über angebliche Benachteiligung von Frauen getrocknet sind, kann man ja immer noch die Chancenungleichheit für die Geschlechter 3-79 beklagen. Da haben die sicher noch Jahrzehnte mit zu tun.
Und neue Wähler stehen ja auch vor der Tür. Wenn die Parknutzer im Görli dann mal eingebürgert sind, werden sie sich für die Ruhe, die ihnen bei der 'Berufsausübung' geschenkt wurde, sicher mit einem Kreuzchen bedanken. Und der Volker hat da ja sogar eingekauft. Wenn das nix is...