Bündnis 90/Die Grünen
22.09.2019 um 11:00Nein, aber scheiß auf Bevormundung.Kurzschluss schrieb:Genau. Scheiß auf die anderen. Scheiß aufs Klima und scheiß auf unswe Kinder. Ja nicht Grün wählen...
Nein, aber scheiß auf Bevormundung.Kurzschluss schrieb:Genau. Scheiß auf die anderen. Scheiß aufs Klima und scheiß auf unswe Kinder. Ja nicht Grün wählen...
Ja, leider. Der müsste sich ja dann an die eigene Nase fassen.teleman schrieb:Nur die Grünen haben den Mut solche Fehlentwicklungen bei uns auszusprechen.
Tempolimit, Billigflieger, Braunkohle, Luxussteuer auf Klimakiller usw.
Dafür werden sie vom Normalbürger wenig gewählt
Was nur eine Umschreibung für "Scheiß auf das Klima" ist.Eya schrieb:Nein, aber scheiß auf Bevormundung.
Das ist schlicht Quatsch. Den Normalbürger mit Verboten und noch mehr Steuern in Beugehaft nehmen ist nicht Sinn einer Demokratie sondern gleicht mMn eher einer grünen Diktatur. Die Probleme erkennt man an nur die Lösungen sind gelinde gesagt, Bockmist.Groucho schrieb:Was nur eine Umschreibung für "Scheiß auf das Klima" ist
Das wirst du sicher begründen können?Eya schrieb:Das ist schlicht Quatsch.
Das ist polemischer Unsinn.Eya schrieb:Den Normalbürger mit Verboten und noch mehr Steuern in Beugehaft nehmen ist nicht Sinn einer Demokratie sondern gleicht mMn eher einer grünen Diktatur.
Ich sehe keine Partei, die bessere Lösungen hat.Eya schrieb:Die Probleme erkennt man an nur die Lösungen sind gelinde gesagt, Bockmist.
Und wenn es Unsinn ist, wird der Verbot aufgehoben? Das glaube ich nicht :DGroucho schrieb:Wenn die Grünen dann in Regierungsverantwortung Verbote zum Klimaschutz erlassen, kann man sicher darüber diskutieren, wie sinnvoll das jeweilige Verbot ist.
Nein, absolut.Groucho schrieb:Ich sehe keine Partei, die bessere Lösungen hat.
Du?
Was soll ich begründen? Warum passiert denn freiwillig nicht viel? Weil es so gesehen keine "Freiwilligkeit" gibt.Groucho schrieb:Das wirst du sicher begründen können?
Ich sehe nur, dass freiwillig nicht viel passiert.
Und genau diese Verbote machen die Grünen für viele unattraktiv, ergo Bevormundung und keine sinnvolle Alternative. Das Bestrafungsprinzip anstatt das Belohungsprinzip.Groucho schrieb:In einer Demokratie erlässt die gewählte Regierung Gesetze, die ihrem Programm entsprechen.
Wenn die Grünen dann in Regierungsverantwortung Verbote zum Klimaschutz erlassen, kann man sicher darüber diskutieren, wie sinnvoll das jeweilige Verbot ist.
Ich schon. Zwar nicht in den Ausmaßen die man sich gerne wünscht ( auch der Hysterie der Klimakids geschuldet ), aber durchaus an Details im Normalleben. Altelektro, Glas, Papier.. in Teilen Kunststoffe...usw. wird recycelt und nicht wie noch in den 70ern üblich auf Kippen entsorgt.Groucho schrieb:Ich sehe nur, dass freiwillig nicht viel passiert.
Ich habe keine Panik - ich wähle mittlerweile keine Parteien sondern mein Land wo ich willkommen bin.calligraphie schrieb:Keine Panik
Ob die den Weitblick haben? Da sind die so naiv wie die FFF...hat man ihnen auch gesagt dass sie sich vom aktuellen Lebensstandard verabschieden müssen?calligraphie schrieb:Aber wer große Pläne hat wie die Grünen , muss sich die Wirtschaft und die Unternehmer gewogen machen.
Eben. Es gibt hier auch einen Thread wie "attraktiv" Deutschland ist...äh war...weil es jeden Tag schlechter wird.calligraphie schrieb:Es gibt null Anreiz in Erweiterung zu investieren , da sofort der Mehrwert abgeschöpft wird.
Die Grünen erledigen das Thema Maut schnell und effizient, man darf nicht fahren.calligraphie schrieb:Dazu Maut Milliarden Dilemma von Herrn scheuer usw usw, wenn die Grünen sich dazu positionieren und solchen Sachen aktiv entgegentreten , dann bitte gerne grün.
Gut, wie weit links jetzt sein muss usw. darüber kann man sich immer streiten.sacredheart schrieb:Ob man da mit links gut fährt, ist dann auch eher fraglich.
Menschen mit überschuldetem Eigentum können das bei 'links' wohl bestenfalls auf Enteignung hoffen, schon weil sie dann per definitionem pöhse Kapitalisten sind. Selbst wenn er SPD wählt, kann er wohl nicht zwingend auf Privateigentum hoffen, da Herr Kühnert in dieser Partei noch rumgeistert.
Ob der Hartz IV Empfänger mit links gut wählt, finde ich auch sehr zweifelhaft. Der verblödete Hartz IV Empfänger wird das so machen, der zurechnungsfähige hingegen nicht, weil der weiss, dass das Geld, was ihm zusätzlich versprochen wird, ja auch irgendwo herkommen muss und dass dieser Fluss unter einer linken Regierung dann rasch versiegen würde.
Die Klimaaktivistin Carla Reemtsma war gestern 23:47 in 3SAT zu Gast bei Precht.Gwyddion schrieb:( auch der Hysterie der Klimakids geschuldet )
„Ich will in einer Art außerparlamentarischen Opposition sein“https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/warum-klima-aktivistin-carla-reemtsma-nicht-in-die-politik-will-16383040-p2.html
Viele fragen, ob ich in die Politik gehen will. Aber das kann ich mir eigentlich immer weniger vorstellen. Die Strukturen sind dort so anders. Alles ist institutionalisiert, die Prozesse sind langwierig, man muss die eigenen Positionen immer mit der Partei abstimmen. Es geht um Verwaltung, um Macht, Händeschütteln, Sonntagsreden. Das sind viele Sachen, die mich stören.
Natürlich gehe ich wählen. Aber ich kann mich mit keiner Partei hundertprozentig identifizieren, auch nicht mit den Grünen. Ich will vehement sein, drastische Veränderungen fordern. Das ist in einer Partei nicht möglich, in der man ein breites Wählerspektrum ansprechen und alle Themen abdecken muss. Für mich fühlt es sich richtiger an, in einer Art außerparlamentarischen Opposition zu sein. Und Einfluss auf das, was im Parlament passiert, haben wir als „Fridays for Future“ ja trotzdem. Immerhin sprechen inzwischen alle Parteien grüne Themen an.
Wir sollten uns trauen, die Doktrin des endlosen Wachstums auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen infrage zu stellen. Dann wären politische Maßnahmen möglich, die über Symbolisches wie das Verbot von Strohhalmen und Plastiktüten hinausgehen. Dafür müsste es auch eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft geben. Beim Dieselskandal hat man gesehen, wie wenig Konsequenzen das Fehlverhalten von Konzernen aufgrund dieser Verflechtungen hat. Wäre die Politik unabhängiger, käme der Kohleausstieg schneller, und es könnten zum Beispiel strengere Richtwerte für Schadstoffe in Produktionsländern festgelegt werden. Generell müsste die Politik gegenüber der Wirtschaft viel selbstbewusster agieren.
Die Hysterie ist meiner Meinung nach auch eher auf der anderen Seite zu Hause. Nämlich bei denen, die den Klimaaktivisten und den Grünen permanent Hysterie unterstellen. Nur merken sie es nicht oder verdrängen es, wie so vieles. :)eckhart schrieb:Von Hysterie habe ich keine Spur entdeckt!
Die Umsetzung drastischer Forderungen wird möglicherweise eine Gesellschaft zum Erliegen bringen. Fordern kann man dies natürlich und fordern kann man auch vieles, jedoch sollte man Weitblick beweisen und zudem konkrete Umsetzungsmöglichkeiten klar benennen. Diese sollten natürlich auch ökonomisch wie wissenschaftlich korrekt belegbar sein. Also kurz gesagt: Sinn machen.eckhart schrieb:Ich will vehement sein, drastische Veränderungen fordern.
Grüne Themen werden schon seit dem Auftauchen der Grünen in den 80ern angesprochen und auch umgesetzt ( Löblich und richtig ).eckhart schrieb:Und Einfluss auf das, was im Parlament passiert, haben wir als „Fridays for Future“ ja trotzdem. Immerhin sprechen inzwischen alle Parteien grüne Themen an.
Dies würde ich bejahen, sehe ich ähnlich.eckhart schrieb:Wir sollten uns trauen, die Doktrin des endlosen Wachstums auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen infrage zu stellen. Dann wären politische Maßnahmen möglich, die über Symbolisches wie das Verbot von Strohhalmen und Plastiktüten hinausgehen. Dafür müsste es auch eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft geben. Beim Dieselskandal hat man gesehen, wie wenig Konsequenzen das Fehlverhalten von Konzernen aufgrund dieser Verflechtungen hat. Wäre die Politik unabhängiger, käme der Kohleausstieg schneller, und es könnten zum Beispiel strengere Richtwerte für Schadstoffe in Produktionsländern festgelegt werden. Generell müsste die Politik gegenüber der Wirtschaft viel selbstbewusster agieren.
Deine Meinung dürfte da wohl falsch sein.peekaboo schrieb:Die Hysterie ist meiner Meinung nach auch eher auf der anderen Seite zu Hause.
Menschen die ein wenig vorausschauend denken, haben eher den Hang zu geplanten Handlungen.peekaboo schrieb:Weil?
Das alle, die den Grünen und den Klimaaktivisten permanent Hysterie unterstellen, in jeder Hinsicht vorrausschauend denken, will ich mal stark bezweifeln Gwydd. ;)Gwyddion schrieb:Menschen die ein wenig vorausschauend denken, haben eher den Hang zu geplanten Handlungen.
Wer plant dürfte weniger hysterisch agieren.
Ich habe schon das Gefühl, dass es durch diese Bewegung nochmal eine neue Stufe gezündet wurde. Man merkt seit kurzem doch deutlich, dass im Alltag immer mehr Menschen sich selbst dabei erwischen wie sie gerade direkt oder indirekt Schaden verursachen und dies auch reflektieren.Gwyddion schrieb:Grüne Themen werden schon seit dem Auftauchen der Grünen in den 80ern angesprochen und auch umgesetzt ( Löblich und richtig ).
Auslöser ist nicht Greta oder die FFF Bewegung. Man nimmt die Demo´s zur Kenntnis, mehr auch nicht. M.M.n.
@GwyddionGwyddion schrieb:Die Umsetzung drastischer Forderungen wird möglicherweise eine Gesellschaft zum Erliegen bringen.
Bist du sicher dass die sich selbst dabei erwischen oder nur "die Anderen" dabei erwischen.insideman schrieb:Man merkt seit kurzem doch deutlich, dass im Alltag immer mehr Menschen sich selbst dabei erwischen wie sie gerade direkt oder indirekt Schaden verursachen und dies auch reflektieren.