Bündnis 90/Die Grünen

shionoro schrieb:Aber waurm bis dahin nicht containern? Waurm musst du darüber so abfällig reden?

Jeder isst was er will, woher er will, das ist gar nicht abfällig. Abfällig sind Leute die Containern gut finden.
Ich sage es wäre nicht mal notwendig.

shionoro schrieb:Warum sollen die grünen die gut verdienen denen jetzt die kleidung klauen? Viele grüne tragen auch second hand, es ist nicht so, als würde keiner zu den märkten gehen.

Reiche GrünInnen können untereinander tauschen, LV gg Gucci, Rolex gg Tag Heuer usw.

Bone02943 schrieb:Darüber schweigen sich die Onlinehändler aus. Scheinen wohl schlechte Publicitiy zu fürchten.

Naja Göring sollte es wissen … ansonsten ist es eh völliger Humbug … vielleicht kann man die 4 % nur thermisch verwerten …

Abahatschi schrieb:Jeder isst was er will, woher er will, das ist gar nicht abfällig. Abfällig sind Leute die Containern gut finden.
Ich sage es wäre nicht mal notwendig.

Warum sind die abfällig, wenn die zulassen wollen, dass komplett verwendbare lebensmittel weggeworfen werden anstatt dass sie jemand nimmt, z.B. was backwaren oder anderweitige lebensmittel betrifft?
Du redest darüber abfällig als 'fressen aus der mülltonne', drehen wir das mal hier nicht um.

Abahatschi schrieb:Reiche GrünInnen können untereinander tauschen, LV gg Gucci, Rolex gg Tag Heuer usw.

Halt wieder irgendein komplett blödsinniger vorwurf von dir. Wirfst den grünen reichtum vor, willst aber lieber, dass ein kleidungsstück weggeworfen wird anstatt dass es irgendein armer mensch der sich nciht so viel leisten kann trägt. DAS ist heuchelei.

KOmm mir halt nicht mit armen leuten wenn du lieber willst, dass sachen weggeworfen werden als dass sie verschenkt werden oder in sozialmärkte kommen. Das kauft dir keiner ab. Ich jedenfalls nicht.

Abahatschi schrieb:Abfällig sind Leute die Containern gut finden.
Ich sage es wäre nicht mal notwendig.

Abfällig sind Leute, die das Containern normalisieren wollen. Weil es, wie die Tafeln, schnell mit eingepreist wird. Dann heißt es "Was willst du einen menschenwürdigen Lohn. Kannst doch aus dem Kübel fressen. Oder bist du dir zu fein dafür?".

Wer sowas als für erstrebenswert hält, denkt halt nur von 12 bis mittag.

shionoro schrieb:Das meiste was hier den grünen vorgeworfen wird, sind sachen, die sie niemals gefordert haben.

Nee, die fordern nicht mehr. Die wollen aushebeln:

https://www.sueddeutsche.de/politik/gruene-enteignungen-habeck-1.4400861

Zitat hieraus:

Auf den Ton kommt es also an, wenn die Habecks und Baerbocks jetzt vorangehen beim Klimaschutz, bei der Zukunft der Mobilität, beim Existenzthema Wohnen. Wer hier ernst machen will, darf ruhig mal am Allerheiligsten rütteln: an den Besitzverhältnissen an Grund und Boden etwa. Und wer sich nicht zu den vielen Trittbrettfahrern zählt, die jetzt Klimaschutz light verkaufen wie ein modisches Accessoire, muss den Menschen sagen, dass es ohne Verzicht nicht geht: Verzicht auf bequeme Weihnachtsflüge, auf die Autofahrt ins Büro oder den täglichen Fleischberg auf dem Teller.

@bgeoweh

Und die grünen sind gegen menschenwürdige löhne?

Abahatschi schrieb:Abfällig sind Leute die Containern gut finden.

Warum das? Ich finde es sicher nicht gut, wenn es Menschen gibt die darauf angewiesen sind. Ich finde es aber gut wenn es Menschen gibt die Containern, weil sie sich bewusst dazu entscheiden und es nicht mit ansehen wollen, dass so viel essbare Ware weggeworfen wird.

Abahatschi schrieb:Ich sage es wäre nicht mal notwendig.

Würde man nicht so viel mehr produzieren als verbraucht wird dann ja, dann wäre Containern wirklich nicht notwendig. "Leider" aber wird so vieles lieber weggeworfen, obwohl es noch brauchbar ist. Und wer meint das ganze noch zu verbrauchen, dann sollte er wenigstens keine Anzeige wegen Diebstahls bekommen, weil Dinge aus dem Müll gekramt wurden.

shionoro schrieb:Und die grünen sind gegen menschenwürdige löhne?

Habe ich das behauptet?

@shionoro

shionoro schrieb:Und die grünen sind gegen menschenwürdige löhne?

Die akzeptieren ja nicht mal mehr die Löhne, die erarbeitet wurden, wenn sie jetzt von Enteignungen sprechen.

@Bauli

Haben sie ja ebenfalls recht mit. Will die SPD Basis auch.

@bgeoweh

Nö, aber du tust so, als würden die leute, die containern legalisieren wollen damit versuchen, niedriglöhnern abfall zuzuwerfen. Stimmt aber halt nicht. Also behaupte doch nciht, da stecke irgendeine normalisierung von müll essen hinter.

Bauli schrieb:Die akzeptieren ja nicht mal mehr die Löhne, die erarbeitet wurden, wenn sie jetzt von Enteignungen sprechen.

Was hat das mit löhnen zu tun? Die Grünen sind für eine erhöhung des mindeestlohns, also nix vonwegen leute zwingen, müll zu essen.

@shionoro

Achso Du bevorzugst eine DDR 2.0

Danke keine weiteren Fragen.

@Bauli

Inwiefern ist das eine DDR 2.0? War das Problem mit der DDR nicht eher sowas wie mauer mit schießbefehl und stasi?
Wollen die grünen das zurück? Gibt es da eine konkrete forderung?

Bauli schrieb:Verzicht auf bequeme Weihnachtsflüge, auf die Autofahrt ins Büro oder den täglichen Fleischberg auf dem Teller.

Mal so kurz eingeworfen, die Autofahrt ins Büro ,,, pendeln um Arbeit zu haben, schrecklich.
Vollkommen verquer

Irgendwann war kein Privateigentum mehr da.

Ob das jetzt in einen Schießbefehl mündet, weiss ich nicht. Ich weiss ja nicht, mit wem sie koalieren wollen.

Wenn der Staat abwirtschaftet, müssen die Bürger ran.

shionoro schrieb:War das Problem mit der DDR nicht eher sowas wie mauer mit schießbefehl und stasi?

Das Problem war die Planwirtschaft, ohne die hätte es keiner Mauer und keines Schießbefehls bedurft ...

@thomas74

Nicht, wenn man den öffentlichen nahverkehr ausbaut und leute auch damit gut zur arbeit kommen können.

@Bauli

Das ist ungefähr so schlau, was du da gerade von dir gibst, wie deutschland einen faschistischen staat zu nennen, weil es gefängnisse gibt und man unter hitler auch leute eingesperrt hat.
Mehr als polemik hast du nicht zu bieten.

Was ist denn daran schlecht, wenn als letztes mittel bei starker wohnungsknappheit eine enteignung in frage kommt bei leerstehenden wohnungen von großimmobilienbesitzern? Du tust so, als wolle man irgendwelche kleinvermieter dazu zwingen, ihre Wohnungen aufzugeben.

thomas74 schrieb:Mal so kurz eingeworfen, die Autofahrt ins Büro ,,, pendeln um Arbeit zu haben, schrecklich.
Vollkommen verquer

Gemeint ist, wenn es geht eben mit den Öffis oder dem Rad zu fahren. Wo das nicht möglich ist, dem wird es keiner vorhalten doch mit dem Auto zur Arbeit zu pendeln.

Worum es geht:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wohnungspolitik-enteignungen-union-und-fdp-empoeren-sich-ueber-gedankenwelt-der-gruenen/24194092.html?ticket=ST-1838536-bWjpgXRzeVWZMSLKnB7q-ap4

Pragmatischer Umgang

Der richtige Umgang mit Enteignungen sollte pragmatisch, nicht ideologisch sein, bemühte sich Habeck am Montag um Differenziertheit. „Konzentriert werden sollte sich vor allem auf Häuser mit bewusstem Leerstand“, sagte der Parteichef – oder auf Fälle, in denen „eine große Wohnungsbaugesellschaft dauerhaft ihren Pflichten als Vermieter nicht nachkommt“. Ob eine Enteignung ökonomisch Sinn mache und das richtige Mittel sei, müsse jeweils kommunal entschieden werden.

Es geht darum, wenn Wohnungsgesellschaften wohnraum als spekulationsobjekt nutzen oder die mieter rausekeln wollen um mehr gewinne zu erzielen und dadurch die wohnungsknappheit befeuern. Warum ist es schlecht, das durchzuziehen als letztes Mittel?

Das müsste mir mal eienr sagen, was daran radikal ist.

thomas74 schrieb:Das Problem war die Planwirtschaft, ohne die hätte es keiner Mauer und keines Schießbefehls bedurft ...

Das Problem waren die zwei extrem unterschiedlichen Systeme Planwirtschaft hin oder her. Der Ostblock war eine Diktatur, die Flucht von dort war für viele nur die logische Konsequenz.