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Bündnis 90/Die Grünen

30.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

22.06.2024 um 22:15
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ob sie das allein geplant hat ist irrelevant...sie fordert es.
Das ist nur dann irrelevant, wenn alle anderen, die das mit geplant haben, auch nie vorher gearbeitet haben.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und der DGB hat jetzt mehr Ahnung als die Arbeitgeberverbände?
Darum geht es nicht, sondern darum, dass sich der DGB wohl sehr gut mit realen Arbeitsverhältnissen auskennt und die DGB Mitarbeiter ziemlich sicher mal "richtig gearbeitet " haben und dasselbe fordern.

Es ging hierbei nicht darum zu zeigen, ob das gut oderschlecht ist, sondern, dass Menschen die mal "richtig gearbeitet haben" die Sache genau so sehen, wie Frau Lang. Womit die Kritik, die soll mal "richtig arbeiten gehen" ad absurdum geführt ist.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:die Rechnung stammt nicht von mir....und selbst wenn die Leute vom Fokus da einen peinlichen Rechenfehler begangen haben ändert es nichts an der Problematik:
Wie gesagt darum ging es gar nicht, sondern darum:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was hat denn ein/e Grünen Politiker*in, welche/r nie was anderes gemacht hat, als Politik, bezüglich Arbeitsmarkt gesagt oder getan, was so nicht gesagt/ getan worden wäre, hätte die Person vorher schon mal "gearbeitet"


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22.06.2024 um 22:18
@goldenerReiter

Wenn ein Geschäftsmodell nur aufrecht erhalten werden kann, wenn man Hungerlöhne zahlt,weiß nicht…

Vielleicht solltest du mal anständige Löhne zahlen, dann findest du eventuell Leute für deine Bude?


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22.06.2024 um 22:38
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Wenn ein Geschäftsmodell nur aufrecht erhalten werden kann, wenn man Hungerlöhne zahlt,weiß nicht…
mit deinem ahnungslosen Geseiere von Hungerlöhnen zeigst du deine mangelnde Ahnung....
Du willst uns also erzählen dass alle die einen gewissen Lohn (der ja mindestens bei 12,41 Euro liegt) hungern müssen.
Aber Hauptsache übertrieben gelle....
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Vielleicht solltest du mal anständige Löhne zahlen, dann findest du eventuell Leute für deine Bude?
mit Lesekompetenz hast du es nicht so oder?
Wo schrieb ich dass ich persönlich momentan Personal suche?
Dazu noch der abfällige Begriff "deine Bude"....du zeigst hier wieder mit aller Vehemenz dass die Grünen auch wegen der völligen Weltfremdheit einer Vielzahl ihrer Wähler in der Versenkung verschwinden sollten.
Wer bei deinem peinlichen Arbeitgeber-Bashing all die Grünen-Wünsche erfüllen soll weisst du natürlich auch nicht...typisch.


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23.06.2024 um 00:03
@goldenerReiter

Das Wort Hungerlohn ist eigentlich keine sooo unübliche Metapher für niedrige Löhne.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:mit Lesekompetenz hast du es nicht so oder?
Wo schrieb ich dass ich persönlich momentan Personal suche?
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Und da kann ich dir alleine sagen dass JEDER Betrieb Mitarbeiter sucht
Liegt wohl eher an deiner Schreibkompetenz... ;)

Und Bude war auch nicht despektierlich gemeint. Ich finde die Forderung nach fairen Löhnen jetzt auch kein Arbeitgeber-Bashing. Ist auch jetzt keine klassische Grüne Position, diese Position findet sich durchaus in fast allen Parteien.


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23.06.2024 um 00:38
Kontraproduktiv ist es wohl, das Habeck im Hemd mit aufgekrämpelten Ärmeln und Dreitagebart durch China streift wie ein Tourist.
Ist doch klar, dass ihn China links liegen lässt, wenn er vorher in Südkorea in bester grüner Manier oberlehrerhaft abschätzig über China herzieht. Wer meint er eigentlich wer er ist.
Deutschland schmiert ab wegen solchen Politikern. Typisch grün: Die Welt beglücken mit guten Ratschlägen und mit deren innewohnenden Doppelmoral auf andere Länder herabschauen.
Die Grünen machen in 3 Jahren mehr kaputt, als die BRD seit 1945 aufgebaut hat. Armes Deutschland- da fehlen einem die Worte.
Gut dass sich die Grünen im September wohl aus 3 ostdeutschen Landtagen verabschieden müssen.
Hoffentlich auch bald im Bund. Dadurch würde es allen besser gehen.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2024 um 00:53
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Also Wirtschaftskrise und gleichzeitig auf die Menschen einprügeln, passt irgendwie nicht.
@peekaboo

Es ist kein Einprügeln, wenn man von jedem.Arbeitsfähigen erwartet, grundsätzlich für sich selbst zu sorgen, sondern lediglich der Hinweis auf Selbstverständlichkeiten.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Selbst wenn jeder Arbeitslose oder jeder der gerade Arbeit sucht, bereit wäre, jeden noch so beschissenen Job, zu noch so Kack-Konditionen, anzunehmen, hätten wir keine Vollbeschäftigung, denn bei 1,3 Millionen offenen Stellen auf 3,6 Millionen offizielle Arbeitslose plus 800.000 in unfreiwilliger Teilzeit, plus Faktor X, die mehr arbeiten wollten,
Nach der Logik brauchen wir doch gar keine Einwanderung, um Arbeitsstellen zu besetzen.

In Wirklichkeit haben wir mehr freie Stellen, es wird ja nicht jede Stelle dem Amt gemeldet, das ist ja keine Pflicht.

Viele AG machen die Erfahrung, dass so eine Meldung eine Menge Post nach sich zieht, die zu gar nichts außer Bürokratie führt. Da werden sukzessive 20 Arbeitssuchende vom Amt angekündigt, von denen sich 0 Arbeitssuchende wirklich melden und danach muss man 20 Formulare mit gleichlautendem Text ausfüllen.
Zitat von de-Oxde-Ox schrieb:Guter Witz, wirklich ein sehr guter Witz! Welcher Arbeitgeber zahlt denn freiwillig mehr als er muss.
Das tun sehr viele AG, Anwesende nicht ausgeschlossen, besonders in Branchen, in denen der Erlös das hergibt. Ein Team von zufriedenen MA mit geringer Fluktuation ist sehr vielen AG dwn Aufpreis wert. Der AN, der weg will und nicht mehr bei der Sache ist, der zwischenzeitlich unbesetzte Arbeitsplatz und dananch der neue AN, der erst einearbeitet wird, kosten nämlich richtig Geld.

Ich lese hier so viel von beschissenen Arbeitsplätzen, die gar nicht so viel mit der Realität zu tun haben. Viele AG tun, was sie für ihre AN tun können, auch wegen der Arbeitsmarktlage und hier wird oft der AG aus den Romanen von Charles Dickens skizziert.


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23.06.2024 um 00:54
@Flaneur

Ja, besser so Politiker wie Krah, die sich von China kaufen lassen. Da geht es Deutschland bestimmt viel besser mit.

Eigentlich liefern die Ampelparteien mehr als die Rechten zugeben wollen. Aber um da ernsthaft zu diskutieren müsste man sich durch nen Wust an Halbwahrheiten und Postfaktischem kämpfen. Ist mir zu anstrengend grad. Ihr könnt ja AfD wählen, dann seht ihr wie gut rechte Parteien der Wirtschaft tun. In bisher jedem Land haben sie es bisher verkackt und unsere Nazis sind die dümmsten.

Man macht sich auch Illusionen über den Einfluss der Politik. Es gibt sowas wie Konjunkturzyklen die nicht in jedem Land synchron laufen. Klar schlagen sich alle Parteien auf die Brust, wenn der Laden brummt. Auch wenn sie praktisch wenig dafür tun.


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23.06.2024 um 01:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das tun sehr viele AG
Nö.

https://www.cicero.de/innenpolitik/dumpinglohnrepublik-deutschland/42415?amp


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23.06.2024 um 01:10
@Cthulhus_call

Das ist ein Kommentar aus dem Jahr 2012. Es hätte Dir schon dadurch auffallen müssen, dass da steht 'Die Wirtschaft wächst'. Das war mal so.

Tatsächlich kann ich wenig dazu beisteurn, wie das im Niedriglohnsektor ist, aber um gute Fachkräfte zu bekommen oder besser zu behalten, zahlen sehr viele Mittelständler etwas obendrauf.

Die Leute, die ich für den Tariflohn bekommen könnte, würde ich in der Regel gar nicht einstellen wollen.


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23.06.2024 um 01:22
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Stimmt, ich habe falsch verlinkt, ich hole die Aussagen nochmal her:
Okay. Möglicherweise wollte er da beschwichtigen, kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. Aber wir kennen natürlich auch nicht alle O-Töne. Mir scheint das jetzt kein Fass zu sein, das hier großartig aufgemacht werden müsste.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Grünen wollen Nahrungsmittel verteuern? Das wäre mir neu.
Gewisse Lebensmittel sollen je nach Lage verteuert werden, im Wahlkampf wird die Dönerpreisbremse "beworben" von Grünen und Roten.
Das war die Aussage von @Abahatschi
Mir ist da keine offizielle Parteilinie bekannt. Dass gewisse Anforderungen an z.B. Tierhaltung einen Anstieg von Fleischpreisen bedeuten, sollte aber klar sein. Ebenso dass z.B. vermehrte Ackerrandstreifen den Ertrag vermindern und somit Preise der Ernte verteuern. Das ist ja eigentlich logisch. Mutmaßlich wollte er darauf hinaus.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Also die Produktion immer weiter nach Spanien und Südamerika auslagern, weil dort ja alles viel besser ist?
Natürlich haben wir den meisten Einfluss auf das, was im eigenen Land passiert. Aber auch wenn hierzulande die Nachfrage nach Soja sinkt, weil wir weniger Tiere mästen, sinkt der Anreiz in Brasilien, Regenwald abzuholzen. Zudem könnte man, meinte man es wirklich ernst, auch hier mit Zöllen arbeiten. Ich wüsste aber nicht, dass das die Grünen forderten.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was genau ist Deiner Meinung nach Massentierhaltung?
Für mich ist der Begriff eigentlich selbsterklärend. Ob man die Grenze da jetzt bei 100, 50 oder 30 Säuen auf 100qm zieht ist wahrscheinlich egal. Mir ist jetzt keine genaue Definition bekannt.
Was gut bekannt ist ist z.B. der Zusammenhang vom Einsatz von Reserveantibiotika in der Tiermast und einhergehenden Resistenzen, so hat Australien, wo bestimmte Antibiotika in der Tiermast verboten sind, geringere Resistenzraten bestimmter Keime als andere Länder: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3437704/
Auch hier der Logik folgend: weniger Tiere, weniger Antibiotika. Weniger Resistenzen. Das führt die Diskussion jetzt aber zu sehr ins Offtopic.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das scheint bei den Grünen aber nur bedingt wissenschaftlicher Konsens zu sein, immer da wo es ins Wahlprogramm passt, wie mit vielen Teilen wissenschaftlicher Erkenntnisse und Konsens.
Ich verstehe den Satz nicht.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ja was ist denn genau das Ziel der Grünen um diese Massentierhaltung abzuschaffen?
Ich denke keiner bei den Grünen ist so illusorisch anzunehmen, Massentierhaltung abschaffen zu können.
Was man angehen sollte, ist die damit einhergehenden Probleme abzumildern. Durch Auflagen. Der Gemeine User dieses Threads nennt das dann „Verbote“. ;)
Ansonsten würde ich auf‘s Wahlprogramm verweisen.


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2024 um 01:56
Zitat von IlianIlian schrieb:Dass gewisse Anforderungen an z.B. Tierhaltung einen Anstieg von Fleischpreisen bedeuten, sollte aber klar sein. Ebenso dass z.B. vermehrte Ackerrandstreifen den Ertrag vermindern und somit Preise der Ernte verteuern. Das ist ja eigentlich logisch. Mutmaßlich wollte er darauf hinaus.
Dadurch steigen die Preise oder die deutsche Landwirtschaft verdient weniger?
Was meinst Du, wie sich die Lebensmittelpreise entwickeln für die Masse der weltweit gehandelten Produkte, wenn Deutschland die Produktion für sich verteuert?
Zitat von IlianIlian schrieb:Aber auch wenn hierzulande die Nachfrage nach Soja sinkt, weil wir weniger Tiere mästen, sinkt der Anreiz in Brasilien, Regenwald abzuholzen.
Sojabohnen werden nur nicht verfüttert, Sojaöl ist heute eines der wichtigsten Pflanzenöle für die Industrie, die anfallenden Reststoffe werden dann verfüttert. Mittlerweile ist Deutschland ein großer Exporteur für Sojaschrot geworden, weil die Pflanzenölindustrie hier stark gewachsen ist und die verarbeiteten Reststoffe irgendwo verbleiben müssen. Derzeit ist es sinnvoller diese über den Tiermagen zu veredeln und nicht thermisch zu verbrennen.
Im Regenwald werden die Brasilianer hoffentlich nicht versuchen Soja anzubauen, denn Soja ist erntereif in der Regenzeit (Februar/März), da dürfte die Ernte eher ausfallen. Dreschen bei Regen funktioniert nicht.
In den Regenwald Regionen werden von "Neu-Bauern" meist Rinder gehalten auf ehemaligen Regenwaldflächen, sowie Kulturen angebaut, die viel Wasser benötigen, zB Advocado.
Aber wir wollen ja mehr Rindfleisch importieren, weil ?


Der Import an Soja sinkt doch, Raps steigt. Wir importieren rund 1% der weltweiten Sojaernte.
OVID Diagramme 23 10C396lsaatenImportDEOriginal anzeigen (1,1 MB)
Quelle:https://www.ovid-verband.de/positionen-und-fakten/ovid-diagramme
Zitat von IlianIlian schrieb:Zudem könnte man, meinte man es wirklich ernst, auch hier mit Zöllen arbeiten. Ich wüsste aber nicht, dass das die Grünen forderten.
Mit Zöllen regeln? Die Abkommen und die Verhandlungen zum Handelsabkommen sollen diese eigentlich beseitigen.
Brasilien wird nicht unbedingt deutsche Fahrzeuge oder Industrieerzeugnisse importieren, wenn wir denen nicht entgegen kommen.
Zitat von IlianIlian schrieb:Was gut bekannt ist ist z.B. der Zusammenhang vom Einsatz von Reserveantibiotika in der Tiermast und einhergehenden Resistenzen
Reserveantibiotika werden vom Menschen meist nicht gut vertragen und daher als reine Reserve rückbehalten.
Was mir bislang nicht bekannt ist, dass haMRSA und laMRSA ein und das selbe wären.
Da liegt in Deutschland ein gravierendes Problem vor, weil das offenbar allgemein gar nicht bekannt ist und daher viele Probleme mit Resistenzen vorhanden sind.
Warum kein Vergleich Niederland und Deutschland? Dort leben weit mehr Nutztiere je Einwohner wie in Deutschland, die Haltung ist ziemlich gleich, was dort anders ist, ist der Umgang mit der Hygiene vor allem in Krankenhäuser.

Resistenzen entstehen bei jeder Nutzung von Antibiotika, auch das sollte jedem eigentlich bekannt sein.

Das Thema MRSA wurde in Deutschland offenbar komplett zum Aktivismus missbraucht, was zu gravierenden Problemen in der Informationslage und somit medizinischen führt.
Zitat von IlianIlian schrieb:Was man angehen sollte, ist die damit einhergehenden Probleme abzumildern. Durch Auflagen.
Mir scheint das Vorgehen durch die Grünen löst kein einziges Problem, sondern verschiebt eher die Problem in Regionen wo diese gar nicht interessieren?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2024 um 02:16
Zitat von IlianIlian schrieb:Australien, wo bestimmte Antibiotika in der Tiermast verboten sind, geringere Resistenzraten bestimmter Keime als andere Länder: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3437704/
Ich nehme an Du hast die Studie nicht angeschaut und um welche Antibiotika es sich handelt?
Der Sicherheitsausschuss der EMA, PRAC, erinnert medizinisches Fachpersonal daran, dass die Verwendung von Fluorchinolon-Antibiotika (oral, als Injektion oder Inhalation verabreicht) aufgrund des Risikos behindernder, lang anhaltender und möglicherweise irreversibler Nebenwirkungen eingeschränkt ist 1 .
Quelle: https://www.ema.europa.eu/en/news/fluoroquinolone-antibiotics-reminder-measures-reduce-risk-long-lasting-disabling-potentially-irreversible-side-effects

Ich würde empfehlen eher der Empfehlung der EMA zu folgen, die so auch in Australien dazu ausgesprochen wurden.
Für genaueres sollte man sich dann beim Arzt oder Apotheker informieren.

Und in der von Dir verlinkten Studie steht auch, dass sich die Resistenzen bei Mensch und Tier unterscheiden.
In Australien wurden eine Reihe von Chinolonen für Hunde und Katzen zugelassen, aber Typisierungsstudien in Australien haben bisher gezeigt, dass sich die beim Menschen vorkommenden chinolonresistenten E. coli im Allgemeinen von denen bei Haustieren unterscheiden
Quelle Dein Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3437704/


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23.06.2024 um 05:50
Zitat von IlianIlian schrieb:Mir ist da keine offizielle Parteilinie bekannt.
Das gibt es doch bei allen Parteien, wenn einer was sagt was negative Reaktionen hervorruft, war es keine Parteilinie.
Soll man also Parteien nur an den beschlossenen Forderungen/Gesetez messen? Dann entfallen 90% der Diskussionen (Merz, Scholz, Weidel, Höcke, Linder hat gesagt kann man sich sparen, keine Parteilinie).
Zitat von IlianIlian schrieb:Dass gewisse Anforderungen an z.B. Tierhaltung einen Anstieg von Fleischpreisen bedeuten, sollte aber klar sein. Ebenso dass z.B. vermehrte Ackerrandstreifen den Ertrag vermindern und somit Preise der Ernte verteuern. Das ist ja eigentlich logisch.
Nicht Anforderungen, sondern Forderungen der Grünen, einzeln oder als Parteilinie.


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23.06.2024 um 07:25
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Das Wort Hungerlohn ist eigentlich keine sooo unübliche Metapher für niedrige Löhne.
du kannst mir immer noch nicht erklären wo "Hungerlöhne" anfangen und wo nicht...dass es in anderen Ländern (und da nehme ich mal unsere direkten Nachbarn) kaum höhere Mindestlöhne gibt als hier weisst du hoffentlich auch.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Sogar die AfD fordert faire Löhne zumindest in einigen Bereichen.
ich sehe in deinen verlinkten Artikel nur Forderungen nach "fairen" Löhnen.Auch hier keine Angaben was fair ist und was nicht.Es hat auch nie jemand hier behauptet dass wir gar keinen Mindestlohn haben sollten.
Dass solche Paketdienstleister bspw. hier Schmu treiben auch das weiss jeder.
Darum gehts hier aber gar nicht.
Es geht hier darum dass die Grünen meinen einfach den Mindestlohn extrem hoch anzusetzen und damit Probleme lösen zu wollen.
Und das geht völlig in die Hose vor allem weil die Grünen ebenso wie die SPD viel zu viel Geld ins soziale System pumpen und damit verhindern dass es mehr Beitrags- und Steuerzahler gibt welche wiederum dafür sorgen würden dass die Lohnnebenkosten sinken würden.
Ich brauche mit 15 Euro Mindestlohn gar nicht erst anzufangen wenn ich dieses Problem nicht löse.
Die Lohnnebenkosten sind zu hoch und nicht die Löhne zu niedrig .
Zitat von IlianIlian schrieb:Ich denke keiner bei den Grünen ist so illusorisch anzunehmen, Massentierhaltung abschaffen zu können.
Was man angehen sollte, ist die damit einhergehenden Probleme abzumildern. Durch Auflagen. Der Gemeine User dieses Threads nennt das dann „Verbote“. ;)
und genau das stösst auf Widerstand.Gar nicht mal weil es da keine Einsicht gibt dass sich das ändern muss sondern weil man auf der einen Seite solch eine Berufsgruppe mit immer mehr Auflagen konfrontiert wird....und auf der anderen Seite von einer 20-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich oder Verdoppelung vom Bürgergeld gesprochen wird (wie es eine Frau Stolla von den Grünen tut).

Wer wird da noch Landwirt oder besser wer verliert da nicht die Lust an seinem Job?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2024 um 08:55
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:nicht...dass es in anderen Ländern (und da nehme ich mal unsere direkten Nachbarn) kaum höhere Mindestlöhne gibt als hier weisst du hoffentlich auch.
• Luxemburg - 14,86€
• Niederlande - 13,27€
• Irland - 12,70€
• Deutschland - 12,41€
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Es geht hier darum dass die Grünen meinen einfach den Mindestlohn extrem hoch anzusetzen und damit Probleme lösen zu wollen.
Ähm, es gibt eine Mindestlohn Richtlinie der EU, seit Herbst 2022, die muss bis November 2024 in Deutschland umgesetzt sein. Diese Mindestlohn Richtlinie besagt, dass die nationalen Mindestlöhne armutsfest sein müssen. Armutsfest bedeutet in dem Fall, dass mindestens 60% des Brutto medialen Lohns entsprechen müssen und das würde in Deutschland heute im Jahr 2024 rund 14 Euro bedeuten. Das hätte letzten Jahres schon ungefähr 13,50 Euro bedeutet. Das heißt, mit der Erhöhung auf 12,41 Euro ist man immer noch 1,60 Euro drunter.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:vor allem weil die Grünen ebenso wie die SPD viel zu viel Geld ins soziale System pumpen
Man kann es auch anders sehen. Weil zu wenig für Soziales ausgegeben wird, fehlt Geld was in die Wirtschaft getragen werden kann und dort wirtschaftliche Aktivität auslöst.

Wenn wir Kinder- und Bürgergeld erhöhen, dann haben wir Menschen, die ihr komplettes Einkommen, jeden Euro, quasi sofort in die Geschäfte tragen.

Diese Menschen haben mehr Kaufkraft, mehr Geld im Portemonnaie, tragen also mehr Geld in die Geschäfte.

Die Geschäfte machen mehr Umsatz, müssen mehr produzieren und brauchen dafür mehr Beschäftigte. Mehr Geld für Soziales auszugeben ist also ein positiver Impuls für die Wirtschaft.

Dann gibt es natürlich auch mehr Steuereinnahmen und mehr Wirtschaftsleistung und der Staat kann dann noch mehr machen, muss aber vielleicht gar nicht mehr so viel machen, vor allem nicht beim Sozialstaat, denn das ist ja der Witz. Die Gesamtausgaben für Soziales können dann zurückgehen, weil mehr Menschen arbeiten, bessere Löhne bekommen und nicht aufstocken müssen.

Immer nur nach unten zu denken und zu glauben Wirtschaftswachstum kommt aus dem Nichts und wenn kein Wirtschaftswachstum kommt, dann muss überall gekürzt werden, vor allem beim Sozialem, ist halt neoliberaler Quatsch.
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:und damit verhindern dass es mehr Beitrags- und Steuerzahler gibt
Die Zahlen Strafen dich Lügen.
Erstmals mehr als 46 Millionen Erwerbstätige

Stand: 16.11.2023 10:13 Uhr

In Deutschland waren noch nie so viele Menschen erwerbstätig wie in diesem Sommer. Trotz der aktuellen Konjunkturschwäche gingen mehr als 46 Millionen einer beruflichen Tätigkeit nach.Trotz Konjunkturflaute ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland im dritten Quartal erstmals über die Marke von 46 Millionen gestiegen. Von Juli bis September waren 46,04 Millionen Personen beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte. "Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte damit gleichwohl einen neuen historischen Höchststand", hieß es dazu.Der bisherige Höchstwert lag bei 45,96 Millionen und wurde Ende 2022 erreicht. "Gleichzeitig wurde damit erstmals nach der deutschen Vereinigung die 46-Millionen-Schwelle für ein Quartalsergebnis überschritten", so die Statistiker.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/erwerbstaetige-deutschland-rezessionsgefahr-100.html#:~:text=Von%20Juli%20bis%20September%20waren,und%20wurde%20Ende%202022%20erreicht
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:welche wiederum dafür sorgen würden dass die Lohnnebenkosten sinken würden.
Kannst Du uns mal vorrechnen, wie die Lohnnebenkosten sinken würden, wenn alle offiziell ausgeschriebenen 1,3 Millionen Jobs von Arbeitssuchenden besetzt wären?


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Bündnis 90/Die Grünen

23.06.2024 um 09:53
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:• Luxemburg - 14,86€
Vermögen pro Erwachsener: 657.564$.
Eigentumsquote: 72,4%
Steuer und Abgaben Quote Single: 40,4%
Familie:20,1%
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:• Niederlande - 13,27€
Vermögen pro Erwachsener: 400.828$
Eigentumsquote: 70,6%
Single: 35,5%%
Familie:29,6%
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:• Irland - 12,70€
Vermögen pro Erwachsener: 251.337$
Eigentumsquote: 70,4%
Single: 34,7%
Familie:20,8%
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:• Deutschland - 12,41€
Vermögen pro Erwachsener: 256.985$
Eigentumsquote: 46,5% (vorletzter Platz)
Single: 47,8% (zweiter Platz OECD)
Familie:32,9%

Daten:
Wikipedia: Liste der Länder nach Vermögen pro Kopf
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185987/umfrage/steuer-und-sozialabgaben-nach-laendern/

Die Deutschen zahlen soviel Steuern und Abgaben, warum sind sie nicht reich? Wie machen es eigentlich die anderen Ländern dass sie mit weniger Steuern und Abgaben ein ähnlich gutes Leben haben und reichere Bürger?
Schaut so aus dass sie unbedingt paar Grüne in die Regierung brauchen.


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