Bündnis 90/Die Grünen

Sartretom schrieb:Anderes Thema: Wie sieht es bei der Missbrauchs-Debatte aus ? Die Grünen hatten da mal gewaltige Probleme. (Volker Beck, Cohn-Bendit) Auch hier Empörung über Missbrauch in der Kirche, selbst jedoch zumindest früher, die "Förderung frühkindlicher Sexualität".
Siehe Cohn Bendit, Kinderladenbewegung ab 1969. Bei You-tube: Was ich fühle, wenn mir ein kleines Kind die Latzhose aufknöpft-
Der große Basar.
Einfach nur widerlich !

Es wäre nett, wenn du dich an die gegenwärtige Politik der Grünen halten könntest.
Solche Widerlichkeiten sind seit Jahrzehnten kein Thema mehr bei der Partei und du bringst das nur, um mit Dreck zu werfen.
Durchsichtig und sinnfrei.

Das ist eine Tatsache. Der Missbrauch an Kindern durch die Kirche ist auch z.T. auch Jahrzehnte her..... Trotzdem täglich in den Medien.
Zu den jetzigen Grünen: Geschönte Lebensläufe- Barerbock- ein Wirtschaftsminister Habeck, der in Katar um Energie bettelt- Katar ist ja so demokratisch- Ironie aus. Der kann bei Maischberger nicht einmal eine Insolvenz erklären- weitere Beispiele gerne.... Einfach nur armselig.

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sidnew schrieb:Es wäre nett, wenn du dich an die gegenwärtige Politik der Grünen halten könntest.

Da hätte ich was, das ich komplett daneben finde:

Die Ampel-Koalition hat sich im Hinblick auf die Drogen-Politik in Deutschland viel vorgenommen. Die Suchtpolitikerin der Grünen, Linda Heitmann, will nun drastische Einschränkungen für Alkohol und Tabak durchsetzen. Gegenwind kommt von der FDP.

Die Suchtpolitikerin Linda Heitmann will die ständige Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak einschränken. Damit sollen von der Ampel-Koalition im Umgang mit legalen Drogen neue Wege eingeschlagen werden.

Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/suchtpolitikerin-linda-heitmann-gruenen-frau-will-alkohol-und-tabak-verbieten_id_181855893.html

Mal wieder eine der mE typischen "Zwangsbeglückungsaktionen" grüner Politiker. Völlig unwählbar in meinen Augen, der Laden. Das "betreute Leben" mittels grüner Nachbeelterung erscheint mir nicht erstrebenswert.

LG Marina

MarinaG. schrieb:Mal wieder eine der mE typischen "Zwangsbeglückungsaktionen" grüner Politiker. Völlig unwählbar in meinen Augen, der Laden.

Ach, wieso denn?
Alkohol und Tabak sollte, genau wie mit Cannabis geplant, definitiv nur in speziellen Geschäften erhältlich sein und gerne auch deutlich teurer.

Marina schreibt mir aus der Seele......

Sartretom schrieb:Marina schreibt mir aus der Seele......

Dann erklär DU doch mal, was an eingeschränktem, spezialisierten Verkauf der problematischsten Drogen so schrecklich sein soll? Würde mich wirklich interessieren.

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sidnew schrieb:Ach, wieso denn?

Weil die Grünen für solche Dinge bekannt sind, die ihnen schlussendlich um die Ohren fliegen, weil erwachsene Menschen sich ungerne von ihrer Regierung wie Pennäler behandeln lassen wollen. Wir denken mal an den Veggieday und ähnliche Peinlichkeiten (eher Übergriffigkeiten) zurück. Damit hat man dem Veganismus mehr geschadet als genutzt, weil das Oktroyieren von oben herab beim mündigen Bürger idR (und zu recht, als Souverän in einer Demokratie) auf Widerstand trifft.

sidnew schrieb:Alkohol und Tabak sollte, genau wie mit Cannabis geplant, definitiv nur in speziellen Geschäften erhältlich sein und gerne auch deutlich teurer.

Ich darf Dich zitieren: Ach, wieso denn? Bisher hat der Verkauf von Alkohol und Zigaretten (Tabakwaren) gut funktioniert, so wie er organisiert war.

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Die Regierung meint in der Tat, ihre Bürger erziehen zu müssen. Alle "Wahrheiten" werden wie ein Mantra so oft wiederholt, bis es jeder im Schlaf wiederholen kann. Funktioniert aber nicht bei jedem. Eine 14 % Partei wie die Grünen will auch die restlichen 86 % auf Linie bringen. Bei keiner Partei so auffällig wie bei den Grünen......

MarinaG. schrieb:Ich darf Dich zitieren: Ach, wieso denn? Bisher hat der Verkauf von Alkohol und Zigaretten (Tabakwaren) gut funktioniert, so wie er organisiert war.

Ich wäre im Nachhinein froh gewesen, wenn Alkohol nicht überall verfügbar gewesen wäre, hätte mir einen langen Leidensweg erspart. Aktuell wird einem suggeriert das Alkohol zum Leben einfach dazu gehört, dazu die ganze Werbung, dazu propagierte Dauerbesäufnisveranstaltungen wie das Oktoberfest, wo die neusten Sauaktionen auch noch "positiv" in den Medien dargestellt werden usw.


Was nun dagegen spricht Alkohol wie beispielsweise in den USA in Liquor-Stores zu verkaufen sehe ich nicht.

Bzw, die Zahl der Schädigungen und Toten durch Alkohol jährlich übertrifft die der Menschen im Verkehr um ein Weites, doch Verkehr wird wesentlich strenger reguliert.

MarinaG. schrieb:Damit hat man dem Veganismus mehr geschadet als genutzt, weil das Oktroyieren von oben herab beim mündigen Bürger idR (und zu recht, als Souverän in einer Demokratie) auf Widerstand trifft.

Entweder heißt man eine Maßnahme gut, oder nicht, alles andere ist kindischer Trotz.

MarinaG. schrieb:Bisher hat der Verkauf von Alkohol und Zigaretten (Tabakwaren) gut funktioniert, so wie er organisiert war.

7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor (ESA 2021). Zudem ist missbräuchlicher Alkohol einer der wesentlichen Risikofaktoren für zahlreiche chronische Erkrankungen (zum Beispiel Krebserkrankungen, Erkrankungen der Leber und Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und für Unfälle. Analysen gehen von jährlich etwa 74.000 Todesfällen durch Alkoholkonsum allein oder bedingt durch den Konsum von Tabak und Alkohol aus.

Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol.html#

Ja, hat wirklich super funktioniert.

kuno

MarinaG. schrieb:Mal wieder eine der mE typischen "Zwangsbeglückungsaktionen" grüner Politiker.

Hinsichtlich "Bekämpfung des Schwarzmarktes" ein äußerst naives Ziel dieser Politikerin. Manchmal frag ich mich wirklich, was da für Leute sitzen?

Ok, wenn Alkohol und Tabak sowie Cannabis in speziellen Drogengeschäfte erhältlich sein sollen, muss konsquenterweise auch der Eigenanbau und Destillieren auch verboten werden.
Oh, Verbot -> falls sich die Grünen und ihre Fans fragen woher der Ruf der "Verbotspartei" kommt....

Groucho schrieb:Entweder heißt man eine Maßnahme gut, oder nicht, alles andere ist kindischer Trotz.

Wie ist das gemeint, wenn ich eine Maßnahme gut finde, ist dann der Fall erledig, zb. gegen Tabakkonsum sein und dabei 3 Schachteln Tag rauchen?
(Ich hatte solche "Bewertungen" im LG Thread gelesen, für LG und ihre Ziele sein, dabei SUV fahren geht in Ordnung)
Wenn so ist, bin ich der beste Bürger der Welt, ich finde alle Maßnahmen gut, nur halte ich ich an keiner.

@Abahatschi
@Abahatschi

Warum sollte man Heimanbau verbieten? Es geht doch hier darum, dass nicht menschen unnötig zum drogenkonsum (tabak und alkohol zähle ich jetzt mal dazu) verleitet werden.
Wenn ich zu hause anbaue, dann ist das schon eine gewisse mühe hinter und jemand hat sich explizit und willentlich dazu entschieden, sich die samen zu kaufen, die pflanze zu bewirten und so weiter.

Wenn man Tabak, Alkohol, Gras usw. in Supermärkten exakt so aufbaut, dass jeder Süchtige bei jedem Besuch des Supermarktes natürlich daran erinnert wird, dass er an der kasse noch kippen kriegen kann, macht es das vielen menschen einerseits schwer, aufzuhören, andererseits leicht, schnell vefügbar an ein suchtmittel zu kommen.
Viele Raucher können ein Lied davon singen, wie schwer es ist, aufzuhören, wenn man an jedem kiosk und supermarkt damit an der kasse konfrontiert wird.

Es geht bei der Regulation darum, möglichst die Hemmschwelle hochzusetzen, sich ein Suchtmittel zu kaufen.

shionoro schrieb:Warum sollte man Heimanbau verbieten?

? Dann macht der Verkauf doch keinen Sinn in spezialisierten Geschäften. Entweder regulieren die Grünen die leichte Verfügbarkeit für alle oder für keinen, so schwer ist das nicht zu verstehen.

shionoro schrieb:Es geht bei der Regulation darum, möglichst die Hemmschwelle hochzusetzen, sich ein Suchtmittel zu kaufen.

Geld spielt bei Sucht keine Rolle. Geld spielt erst eine Rolle, wenn aus Sucht Krankheit wird, die die Krankenkassen nicht unterstützen.

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Abahatschi schrieb:? Dann macht der Verkauf doch keinen Sinn in spezialisierten Geschäften. Entweder regulieren die Grünen die leichte Verfügbarkeit für alle oder für keinen, so schwer ist das nicht zu verstehen.

Das ist doch ohnehin wieder einer dieser völlig unausgegorenen Verbotsversuche, einer Partei, die scheinbar, so suggerieren mE solche Vorstöße, der Ansicht zu sein scheint, mit ein paar Prozent Wählerstimmen einen (ideologischen) Erziehungsauftrag an der Gesamtgesellschaft erhalten zu haben. Das ist schlichtweg lächerlich. Anstatt aus der Geschichte zu lernen. Verbote und Regulationswut haben die Menschen noch nie abgehalten sich zu berauschen. Oder auch die Horrorbildchen auf Zigaretten, die halten Süchtige doch nicht ab. Aber es zeigt eben mal wieder die Geisteshaltung hinter der grünen Fassade. Und diese finde ich persönlich zutiefst abstoßend.

Widerstand formiert sich allerdings bereits:

„Bei den Grünen leben wieder klassische Verbotsfantasien auf“

Die Union attackiert die Grünen für die Forderung, die Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak künftig einzuschränken. „Pünktlich zur Zeit der guten Neujahrsvorsätze leben bei den Grünen wieder klassische Verbotsfantasien auf“, kritisiert der CDU-Gesundheitspolitiker Tino Sorge. „Den Zugang zu Tabak und Alkohol erschweren, aber die illegale Droge Cannabis breit verfügbar machen – größer könnten die Widersprüche in der Ampel kaum sein.“

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article242975203/Unions-Kritik-an-Suchtpolitik-Bei-Gruenen-leben-wieder-Verbotsfantasien-auf.html

So ist es. Völlig gaga mal wieder. Das Kiffen legalisieren und Alltagsdrogen attackieren. So etwas kann man nicht ernst nehmen.

LG Marina

@MarinaG.
Die Politiker sind wie sie sind, mich überrascht mehr die Reaktion ihrer Anhänger. Es scheint so dass bei den Grünen alle schlau sind und in einer Sprache sprechen die erst übersetzt werden muss, dabei ist der Bürger das Problem, er verstehst es immer falsch.
Ich habe es mir gespart was zu den Baerbockischen "Ländern in hunderten von tausenden von Kilometer" oder die Andeutung von Nigeria als Kolonie -> da wäre eh nur gekommen ich hate sie weil sie eine erfolgreiche und beliebte Frau© ist.

Abahatschi schrieb:Es scheint so dass bei den Grünen alle schlau sind und in einer Sprache sprechen die erst übersetzt werden muss

Der Übersetzungsaufwand hält sich in Grenzen!
Es sind ja nur Zwei. @Abahatschi
@MarinaG.

Abahatschi schrieb:dabei ist der Bürger das Problem, er verstehst es immer falsch.

Die allermeisten Bürger werden dieser Diffamierung widersprechen, denke ich.

sidnew schrieb:Dann erklär DU doch mal, was an eingeschränktem, spezialisierten Verkauf der problematischsten Drogen so schrecklich sein soll? Würde mich wirklich interessieren.

Das ist eigentlich recht einfach zu beantworten man schafft damit einen Schwarzmarkt wenn man es so macht. Wenn man es teurer macht und die Verfügbarkeit einschränkt läuft es meistens schlecht siehe USA,Kanada,Finnland & Schweden alles Beispiele wie schlecht diese Idee ist.

Besonders Schweden und die USA sind das perfekte Negativbeispiel für das was die Grünen udn du wollen.