Bündnis 90/Die Grünen

Jedimindtricks schrieb:Die Antwort lautet eher das du ein Problem mit demokratischen Entscheidungen hast . Ganz einfache Wahlen innerhalb einer Partei gehen an dir schon vorbei.das ist traurig.

@Jedimindtricks

Wo habe ich denn die Rechtmäßigjeit der parteiinternen Wahlen angezweifelt? Ist doch Quatsch.

Das Grüne Frauenstatut finde ich seltsam, dass man eine ehemalige Diskriminieeung durch eine andere ersetzt und glaubt in der Summe wäre es Gleichberechtigung. Es ist andererseits nicht mein Problem, weil ich nicht bei den Grünen bin.

Und so rechtmäßig die KK Kür der Grünen ist, so rechtmäßig werden sie von mir nicht gewählt.

Von mir wirst Du keine Sprüche von oben herab über Frauen finden. In einem gleichberechtigten Geschlechterbild darf man Frauen aber genau so kritisieren wie Männer.

Dass Du weiter oben Frauen aber attestierst, sie müssten mehr aufhübschen als Männer ist klassisches Macho Getue.

kuno7 schrieb:Die Frage is doch nun leicht zu beantworten: Sie hat es geschafft Parteivorsitzende bei einer Partei zu werden, die ein paar Monate vor der Bundestagswahl die Umfragen zwischenzeitlich anführte. In einer solchen Konstellation is es eben üblich in Deutschland nen KK zu benennen und die Grünen haben eben Frau Baerbock gewählt.

@kuno7

Ok, AB hat also schon etwas durchgesetzt, nämlich sich selbst. Die Wähler entscheiden, ob ihnen das für eine Wahlentscheidung genug ist. Das scheint dann doch nicht Komsens zu sein.

sacredheart schrieb:Es ist andererseits nicht mein Problem, weil ich nicht bei den Grünen bin

Ja meinste es ist mein Problem? Ich bin sogar Atheist, tut aber rein gar nix zur sache.
Man kann ja kritisieren, der Punkt keine Erfahrung ist nun wahrlich kein Kriterium.

sacredheart schrieb:Dass Du weiter oben Frauen aber attestierst, sie müssten mehr aufhübschen als Männer ist klassisches Macho Getue.

Mitunter sind das Fakten.

Wir haben festgestellt, dass die Lebensläufe von Frauen schlechter bewertet wurden als die der Männer mit denselben Angaben. Im Schnitt entspricht die Bewertung der Frau dem Effekt einer ganzen Schulnote schlechter. Wichtig ist zu erwähnen, dass Frauen vor allem in männlich dominierten Branchen diskriminiert wurden. In klassischen „Frauenberufen“ wurden Männer hingegen fair behandelt.

Quelle: https://www.wiwo.de/erfolg/jobsuche/studie-personaler-bewerten-frauen-im-schnitt-eine-note-schlechter/23910292.html


Klassische Frauenberufe wie Putzfrau oder politesse vermutlich, sagt ja niemand putzmann. Schon witzig das du aus mir ein Macho machen willst wenn man mal die Wahrheit anspricht. Klassisches mirroring

Jedimindtricks schrieb:Wichtig ist zu erwähnen, dass Frauen vor allem in männlich dominierten Branchen diskriminiert wurden. In klassischen „Frauenberufen“ wurden Männer hingegen fair behandelt.

Quelle: dein Wiwo Link.
Das ist der Lacher überhaupt, da sage ich nur Erzieher die nur unter Aufsicht Windeln wechseln dürfen.
Somit ist die Studie ideologischer Humbug.

Abahatschi schrieb:Nein, auf gar keinen Fall. In Deutschland ist man so aufrichtig dass man sein Geld an die Partei spendet die einem schaden will.

Ne du, es gibt eben auch Menschen die ihre Stimme oder ihr Geld Parteien geben, deren politische Ausrichtung sie für richtig halten, auch wenn sie finanziell dadurch Nachteile zu erwarten haben.
Scheint dir und auch anderen aber schwer verständlich zu sein.

sacredheart schrieb:Ok, AB hat also schon etwas durchgesetzt, nämlich sich selbst.

Deine Frage war, was sie geleistet hat um KK zu werden und die Antwort is, sie musste nur ihre Partei überzeugen, sie wäre die Richtige oder umgekehrt.

sacredheart schrieb:Die Wähler entscheiden, ob ihnen das für eine Wahlentscheidung genug ist. Das scheint dann doch nicht Komsens zu sein.

Demnach würde der Lindner also als noch schlechter eingeschätzt? :D

kuno

Abahatschi schrieb:Somit ist die Studie ideologischer Humbug.

Die Sorge der Eltern ist also ideologischer Humbug 👍
Die Grünen sind diesmal aber nicht schuld , oder ? Oder wer betreibt Kitas?

Jedimindtricks schrieb:Die Antwort lautet eher das du ein Problem mit demokratischen Entscheidungen hast . Ganz einfache Wahlen innerhalb einer Partei gehen an dir schon vorbei.das ist traurig.
Du malst hier den Teufel an die Wand, dabei ist baerbock Grad mal auf 3 in Umfragen.
Paar Sprüche von oben herab über Frauen dürfen dann natürlich nicht fehlen 😀

@sacredheart hat seine Ansichten eigentlich recht gut verständlich geäußert, ich finde da so ein Gefasel jetzt sehr kontraproduktiv

Abahatschi schrieb:Jedimindtricks schrieb:
Wichtig ist zu erwähnen, dass Frauen vor allem in männlich dominierten Branchen diskriminiert wurden. In klassischen „Frauenberufen“ wurden Männer hingegen fair behandelt.

Quelle: dein Wiwo Link.
Das ist der Lacher überhaupt, da sage ich nur Erzieher die nur unter Aufsicht Windeln wechseln dürfen.

Ja, das war auch mein erster Gedanke...

kuno7 schrieb:Deine Frage war, was sie geleistet hat um KK zu werden und die Antwort is, sie musste nur ihre Partei überzeugen, sie wäre die Richtige oder umgekehrt.

@kuno7
Manche Wahrheiten stimmen halt immer:

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Es ist ja schön, wenn die Grünen hinter ihr stehen, aber für einen großen Wahlerfolg braucht man halt die lästigen Bürger.

oldzambo schrieb:, das war auch mein erster Gedanke...

In einer Branche in der 5 Prozent Männer arbeiten ist es natürlich wichtig auf " Diskriminierung " hinzuweisen .
Wenn du jetzt noch flächendeckende Diskriminierung belegen kannst wäre super .
Ansonsten ist dein erster Gedanke die Sorge der Eltern , Kindesmissbrauch fängt irgendwo ganz oben an beim pastor in der Kirche und geht bis runter zum kleinsten .
Ist nicht ok , aber schon witzig was so für erste Gedanken kommen 🤣

sacredheart schrieb:Es ist ja schön, wenn die Grünen hinter ihr stehen, aber für einen großen Wahlerfolg braucht man halt die lästigen Bürger.

Dir mögen sie lästig sein, dennoch glaube ich nich, dass es den Grünen vor allem darum geht „einen besonders schmackhafter Wurm“ zu sein, in dem Fall würden sie wohl eher mit Themen aufwarten, die allgemein beliebt sind, zB. Steuersenkungen, egal ob die Kassen grad voll oder leer sind.

kuno

@kuno7

Ich glaube nicht, dass die Grünen unbedingt wegen ihres wenig überraschenden Programms in den letzten Monaten so viel in den Umfragen verloren haben.

Wem das Programm im Juni gefiel, dem gefällt es auch noch im September.

Ich denke eher dass das Spitzenpersonal abschreckt und vielleicht ein paar Seltsamkeiten wie '1 Milliarde für Lastenräder'.

Ob das klug ist, seine Wahl nach den Kandidaten auszurichten, steht auf einem anderen Blatt. Dass es aber gemacht wird und auch medial darauf verengt wird, ist aber so.

Eine erfundene Mitgiedschaft irgendwo macht die geplante Politik ja nicht besser oder schlechter, genau wie ein deplazierter Lacher.

Quiron schrieb:Ja und? Ist das die Regelstudienzeit der London School of Economics bis zum Abschluss zum Master? Wenn ja, willst du damit andeuten, dass diese Hochschule Abschlüsse verschleudert? Dass sie weniger Wert wären, als die Master-Abschlüsse anderer Hochschulen?

Es geht darum das es eine zusatz ist, kein vollständiges Studium.

Der zusatz ist nicht ohne Grund dabei.

Schon ein regulärer Master hat 4 Semester.

Quiron schrieb:Udn wenn nein? Bedeutet das dann nicht, dass Frau Baerbock ihren Abschluss "with Distinction", als mit Auszeichnung, in einer sehr viel kürzeren Zeit erbracht hat, als üblich? Waäre das dann nicht eher als besondere Leistung hervorzuheben? Einer Kanzlerin würdig?

Nee, wenn ich dran denke wieviel volljuristen im BT sitzen.

Nebst anderen Abschlüssen

Wie gesagt nichts was vorhersticht

Wieso weniger Zeit? 2 Semester zusatz für den llmg

.

paxito schrieb:Sie hat nen Master. Punkt. Wenn du was anderes belegen kannst, nur zu. Einen Bachelor hatte Fr. Baerbock nie.

Ach hat sie Politikwissenschaften nicht abgeschlossene

Und ein Master of Law llm ist eben kein Masterstudium


https://www.beck-stellenmarkt.de/ratgeber/karriere/ratgeber-karriere/master-laws-llm-ein-akademischer-abschluss-mit-vielen

Dafür haben die Grünen aber das klimatechnisch beste Wahlprogramm.

Hier was eine grüne Politikerin auf ihrem Stimmzettel lesen muss:

Tessa Ganserer
Mit dem abgelegten Namen auf dem Wahlzettel – „schmerzvoll und erniedrigend“

Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article233804288/Tessa-Ganserer-Abgelegter-Name-auf-Wahlzettel-schmerzvoll-und-erniedrigend.html

Auf den Wahllisten zum Bundestag treten gleich mehrere Transmenschen an. Darunter ist auch Tessa Ganserer, sie ist die erste Politikerin in Deutschland, die sich bereits während ihrer Amtszeit geoutet hat. Auf dem Wahlzettel steht aber noch ihr abgelegter Name.

„Wer Tessa will, muss Ganserer wählen“ – steht in dicker weißer Schrift auf den grünen Wahlplakaten. Darauf zu sehen ist eine Frau mit langen blonden Haaren

Quelle: S. o.

Trotzdem ist die Nürnberger Bundestagskandidatin Tessa Ganserer alles andere als glücklich über die Plakate. Diese sind nur eine Notlösung. Denn auf dem Wahlzettel steht Ganserer mit einem anderen Vornamen – dem männlichen Vornamen Markus, den die 44-Jährige vor fast drei Jahren abgelegt hat und mit dem sie sich nicht identifiziert. Tessa steht lediglich in Klammern. „Das ist für mich sehr schmerzvoll und erniedrigend“, sagt sie.

Quelle: S. o.

Tessa Ganserer ist: studierte Wald- und Forstwirtin aus dem bayerischen Wald, lebt in ihrer Wahlheimat Nürnberg mit ihrer Frau und den zwei Kindern und ist „Vollblutpolitikerin, Grüne durch und durch“, sagt sie.

Quelle: S. o.

wie viele andere Menschen in ihrer Situation lehnt Ganserer es ab, ihren Vornamen und ihr Geschlecht nach dem Transsexuellengesetz offiziell ändern zu lassen.

Quelle: S. o.

Und nun das mit den Wahlzetteln. „Das ist die Spitze der täglichen Demütigungen“, sagt Ganserer. Denn es bringe noch einmal zum Ausdruck, dass der Staat sie nicht als den Menschen akzeptiere, der sie sei. Und nicht nur das. „Es ist für mich ein echtes Problem im Wahlkampf, weil es Menschen irritiert.“

Quelle: S. o.

Das erstaunliche ist, das so was passieren kann obwohl die Dame doch sogar bereits im Landtag sitzt, also keine Unbekannte ist! Unverständlich.

shionoro schrieb:Dafür haben die Grünen aber das klimatechnisch beste Wahlprogramm.

Ist da die Wahrscheinlichkeit der Möglichkeit zur Umsetzung berücksichtigt? (so analysiert der faire und neutrale ÖR)
Wenn die gering ist, braucht man Grüne nicht wählen.

sacredheart schrieb:Ob das klug ist, seine Wahl nach den Kandidaten auszurichten, steht auf einem anderen Blatt. Dass es aber gemacht wird und auch medial darauf verengt wird, ist aber so.

Jep, das is leider so. Zu Optimierung des Wahlergebnisses scheint es wohl ratsam zu sein ein beliebtes Showtalent aufzustellen. :D

sacredheart schrieb:Ich glaube nicht, dass die Grünen unbedingt wegen ihres wenig überraschenden Programms in den letzten Monaten so viel in den Umfragen verloren haben.

Auch hier stimme ich zu, da dürfte die Person A. Baerbock, ihr „Fettnäpfchengehopse“ und teils übertriebene Berichterstattung über diverse Kleckerchen wohl der Hauptgrund dafür sein.
Kann man deutlich besser machen.

sacredheart schrieb:Eine erfundene Mitgiedschaft irgendwo macht die geplante Politik ja nicht besser oder schlechter, genau wie ein deplazierter Lacher.

Du sagst es.

kuno

Abahatschi schrieb:Ist da die Wahrscheinlichkeit der Möglichkeit zur Umsetzung berücksichtigt? (so analysiert der faire und neutrale ÖR)
Wenn die gering ist, braucht man Grüne nicht wählen.

Ja, wie realistisch und wirksam die einzelnen policies die vorgeschlagen werden sind, ist Teil der Berücksichtigung. Das kannst du dir hier durchlesen. Die Linke bekommt da z.B. ärger, weil sie gegen den co2 handel ist und ihr Programm deshalb als unrealistischer bewertet wird als das der Grünen.

https://diw-econ.de/wp-content/uploads/DIWEcon_Wahlprogramme_Plausibilitaetsanalyse_v2.0.pdf

Mit 3,62 von vier möglichen Punkten haben Bündnis 90/ Grünen die geeignetsten Vorschläge zur Er-reichung der KSG-Ziele im Jahr 2030 vorgelegt. Im Wahlprogramm der Partei spielt die Klimapolitik eindeutig die Hauptrolle und viele Vorschläge sind nicht nur fachlich fundiert, sondern auch konkret ausgearbeitet. Es werden klare Ausbauziele für die erneuerbaren Energien definiert, der Kohleausstieg mit einem zielkonformen Zeithorizont angekündigt, umfangreiche Strategien zur Unterstützung der Dekarbonisierung der Industrie vorgelegt und konkrete Vorgaben zum Ausbau der Elektromobilität und zum Ende des Verbrennungsmotors vorgeschlagen. In allen Sektoren erhält die Partei im Vergleich mit den anderen Parteien die höchste Bewertung. In den Bereichen Gebäude und Landwirtschaft er-reichen die Grünen sogar die Maximalpunktzahl.

Abahatschi schrieb:Wenn die gering ist, braucht man Grüne nicht wählen.

Je mehr die Grünen wählen, desto größer die Wahrscheinlichkeit.

kuno

kuno7 schrieb:Je mehr die Grünen wählen, desto größer die Wahrscheinlichkeit.

Wäre doch bei der FDP auch so, oder nicht?
Vielleicht sollte ich nicht soviel geben auf die Methode des ÖR, ideologisch und mit eigener Agenda...die pushen imho die Grünen weil sie gegenüber des ÖR keine Kritik äußern oder gar reformieren wollen.
Aber wurst, alles menschlich.