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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

3.267 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reform, Kosovo, Spende ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 20:06
@Kc
Du vermischt da glaubich aber die Angst vor dem Tod mit der Angst vor dem Sterben. Tot sein ist mit völlig Wurst. Aber ich weiß nicht, wie lange man an der Dialyse überleben kann, ob man dann an einer schleichenden Vergiftunf stirbt oder wir unangenehm das wird.

Ich will nich alt werden, wird ja nix besser. Aber schin mit 55 sterben will ich auch nicht, das is mir zu früh.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:06
@Kc
Hırntot ıst tot. Wıe du etwas merken wıllst wen nıx mehr da ıst was etwas merken kann verstehe ıch auch nıcht...


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:15
@interrobang

Ich bin eben der Meinung, dass hirntot zu sein nicht gleichbedeutend mit wirklich tot sein ist.

Und ich bin der Überzeugung, dass wir Menschen eine Seele haben. Tot ist man erst, wenn diese Seele den Körper verlassen hat. Das kann aber kein Arzt einfach so festsetzen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:19
Zitat von KcKc schrieb:Ich bin eben der Meinung, dass hirntot zu sein nicht gleichbedeutend mit wirklich tot sein ist.
Medizinisch gesehen, ja. Hirntot ist tot. Oder hast Du ein Beispiel, wo ein Hirntoter wieder zum Leben zurück findet? Also ich kenne keines.

Ach, ich vergaß die Thematik des Threads und will darauf antworten. Meine Organe kann eh keiner brauchen, also stelle ich diese auch nicht zur Verfügung ;)

Gruß, Dumas


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:21
@Dumas

In manchen Zusammenhängen ist mir die medizinische Einschätzung ziemlich egal bzw. zweitrangig.
So zum Beispiel bei der Einschätzung über Leben und Tod.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:21
Zitat von KcKc schrieb:Und ich bin der Überzeugung, dass wir Menschen eine Seele haben. Tot ist man erst, wenn diese Seele den Körper verlassen hat. Das kann aber kein Arzt einfach so festsetzen.
Aber ein Hirntoter kann ja nun mit seiner Seele auch nichts mehr anfangen. Und wenn man bedenkt, daß er mit seinen Organen anderen Menschen helfen kann, ist das doch für alle BEteiligten eine heilsame Sache.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:23
Zitat von KcKc schrieb:In manchen Zusammenhängen ist mir die medizinische Einschätzung ziemlich egal bzw. zweitrangig.
So zum Beispiel bei der Einschätzung über Leben und Tod.
Dann gehen wir aber vom medizinischen über in den Glauben ;) Ist wieder ne andere Schiene.

Gruß, Dumas


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:25
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich bin eben der Meinung, dass hirntot zu sein nicht gleichbedeutend mit wirklich tot sein ist.
Das ıst ja auch schön für dıch. Leute dıe keıne ahnung vom Altertum haben wıedersprechen hıer ım Forum ja auch öfters Experten welche sıch auskennen.
Zitat von KcKc schrieb:Und ich bin der Überzeugung, dass wir Menschen eine Seele haben.
Und wen jemand der meınung ıst das er Kopfweh heılt ındem er den Menschen den Kopf aufbohren ıst das genauso ırrelevant. Dıe gesundheıt von Menschen geht vor Relıgıösen vorstellungen dıe Menschen schaden.
Zitat von KcKc schrieb: Tot ist man erst, wenn diese Seele den Körper verlassen hat. Das kann aber kein Arzt einfach so festsetzen.
Ja weıl es Wıssenschaftler sınd. Denen ıst es egal welche Fantasyn Menschen haben oder welche Marchen sıe sıch ausdenken.

Ich versuch auch menschen davon abzuhalten von eınen Hochhaus zu sprıngen auch wen er glaubt das er flıegen kann weıl ıhn Krıschna oder sonst was geküsst hat.
Zitat von KcKc schrieb:In manchen Zusammenhängen ist mir die medizinische Einschätzung ziemlich egal bzw. zweitrangig.
Nö. Ist dıe eınzıge welche zahlt.

@Grymnir
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Aber ein Hirntoter kann ja nun mit seiner Seele auch nichts mehr anfangen. Und wenn man bedenkt, daß er mit seinen Organen anderen Menschen helfen kann, ist das doch für alle BEteiligten eine heilsame Sache.
Aber dan müsste Jesus ja gesagt haben das geben seelıger ıst als nehmen... bzw müsste da ja dıe nachstenlıebe das oberste gebot seın.... moment...


Sorry aber ın der Türkeı gıbt es scheınbar keın A mıt punkten auf der tastatur...


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:25
@Grymnir

Möchte ich einfach nicht ;)

Ich habe meine Gründe dargelegt, warum ich kein Organspender sein möchte. Das muss man akzeptieren.

Dafür bin ich bei der DKMS und hab da auch schon gespendet.

Ich lass mich von niemandem zwingen oder mir n mieses Gewissen machen.

Das ist für mich eine Frage von Selbstachtung, Menschenwürde und Glauben.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:27
@interrobang

Hey.

Wenn du ein Problem mit Religion hast, ist das dein Bier. Aber geh mir nicht mit Beleidigungen darüber auf die Nerven, wie dumm und zurückgeblieben das doch sei ;)

Ich lege Wert auf meinen Glauben, fertig. Ich halte nichts von Organspende aus den genannten Gründen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:32
@Kc
Jo ist ja auch deine Sache, keine Frage.
Ich wollte halt nur anmerken, daß bei dieser Thematik verschiedene Gebiete kollidieren: Medizin vs. Recht vs. Politik vs. Religion.

Daher ist es auch knifflig, eine einheitliche oder für alle akzeptable Lösung zu finden.Die Statistiken zeigen ja, wie wenig Leute einen Spenderausweis mitführen.

Da hab ich aber noch eine Frage an dich persönlich: Wenn du auf ein Spenderorgan angewiesen wärest, würdest du eine Transplantation ablehnen, oder würdest du zugreifen?


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:34
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Jo ist ja auch deine Sache, keine Frage.
Ich wollte halt nur anmerken, daß bei dieser Thematik verschiedene Gebiete kollidieren: Medizin vs. Recht vs. Politik vs. Religion.

Daher ist es auch knifflig, eine einheitliche oder für alle akzeptable Lösung zu finden.Die Statistiken zeigen ja, wie wenig Leute einen Spenderausweis mitführen.

Da hab ich aber noch eine Frage an dich persönlich: Wenn du auf ein Spenderorgan angewiesen wärest, würdest du eine Transplantation ablehnen, oder würdest du zugreifen?
Gutes Posting @Grymnir :)

Und die Frage dazu auch interessant. Bin gespannt auf die Antwort.

Gruß, Dumas


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:34
@Kc
Ist doch fein. Dann unterschreibst Du ein Dokument, das Dich von Organspenden befret, und gut.
Bloss, dass sich jeder mal darüber Gedanken gemacht haben muss und es nicht wie bisher in Deutschland "verbusseln" kann.
Das heisst ja nicht, dass irgendwer über Deinen Körper verügen kann ... jedenfalls nicht mehr als bisher.
Bisher hätte man nämlich auch verfügen können, dass Du im Koma über Jahre weiterzuleben hast, selbst wenn Du das nicht wolltest und es ein paar Leuten gesagt hast, aber versäumt hat, eine Patientenverfügung zu unterschreiben.
Und sollte die Chance betehen, dass man im Koma noch etwas mitbekommt ... ich würde auf gar keinen Fall mitbekommen wollen, wie ich nicht sterben darf.

Und wie gesagt: Ansonsten hat es ja auch seine Vorteile, dass Ärzte darüber verfügen, wie mit Bewusstlosen zu verfahren ist, denn sie entscheiden im Zweifelsfall auch über dringend notwendige lebensrettende Operationen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:36
@Grymnir

Kann ich nicht so pauschal beantworten.

Aber wie ich schon geäußert habe, bin ich der Meinung, dass auch Menschen, die selbst nicht eine Organspende machen würden, nicht davon ausgeschlossen werden sollten, eines im Notfall zu bekommen.

Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und partizipieren in unzähligen Fällen von den Leistungen und Taten anderer Menschen, die wir selbst nicht erbringen können oder wollen.
Dafür leisten wir wiederum nach unserem eigenen Vermögen etwas für die Gemeinschaft, was andere Personen nicht leisten können oder wollen.

Es ist ein Geben und Nehmen, aber ohne Zwang.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:39
Zitat von KcKc schrieb:Kann ich nicht so pauschal beantworten.

Aber wie ich schon geäußert habe, bin ich der Meinung, dass auch Menschen, die selbst nicht eine Organspende machen würden, nicht davon ausgeschlossen werden sollten, eines im Notfall zu bekommen.

Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft und partizipieren in unzähligen Fällen von den Leistungen und Taten anderer Menschen, die wir selbst nicht erbringen können oder wollen.
Dafür leisten wir wiederum nach unserem eigenen Vermögen etwas für die Gemeinschaft, was andere Personen nicht leisten können oder wollen.

Es ist ein Geben und Nehmen, aber ohne Zwang.
Ich bin zwar nicht angeschrieben, aber mische mich mal von der Seite ein ;)

Es war ja nur eine Frage, welche man mit JA oder NEIN beantworten kann. Würdest Du ein Spenderorgan annehmen?

Gruß, Dumas


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:43
@Dumas

Schon klar.

Aber das kann ich echt nicht einfach so beantworten ;)


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:45
Zitat von KcKc schrieb: dass auch Menschen, die selbst nicht eine Organspende machen würden, nicht davon ausgeschlossen werden sollten, eines im Notfall zu bekommen.
Absolut, das wäre wirklich nicht angemessen. Ich kann es auch nachvollziehen, wenn jemand selbst zwar nicht spenden möchte, aber ein Organ annehmen würde.
Es gab ja mal so einen Fall, wo die Eltern es nicht gestattet haben, dem kranken kind eine simple Bluttransfusion zu geben, weil es gegen ihre Auffassung von Religion widersprach. Das ist eine Bevormundung, die es so nicht geben sollte.

Ich selbst habe auch noch nie Blut gespendet (und das ist etwas, was eigentlich so gut wie jeder machen könnte), würde mich aber im Fall der Fälle sicherlich freuen, wenn ich welches bekäme.

Ich kann auch nachvollziehen, daß diese Frage für dich nicht einfach so zu beantworten ist, @Kc . Es bleibt uns allen eigentlich nur zu hoffen, daß wir nie in die Situation geraten werden, jemals spenden zu ,,müssen" oder auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:47
Zitat von KcKc schrieb:Schon klar.

Aber das kann ich echt nicht einfach so beantworten ;)
O.K. ..will Dich ja nicht drängen. Also was mich betrifft, würde ich kein anderes Organ wollen. Ich will ja meine auch nicht her geben ;)

Auch wenn die Aussicht bestünde, dass ich durch das "neue" Organ länger leben würde, möchte ich das trotzdem nicht. Wenn meine Organe nimmer leisten können, dass ich am Leben bleibe, dann ist es halt Schicksal und es ist so.

Siehst @Kc , so einfach ist ne Antwort ;)

Gruß, Dumas


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:49
@Grymnir

Es ist ein kompliziertes Thema, da hast du Recht.

Vor allem denke ich, dass es wichtig ist, Entscheidungen anderer Leute zu diesem Thema zu akzeptieren, anstatt ihnen ein mieses Gewissen machen zu wollen oder gar noch schlimmer zu reagieren, weil einem die Entscheidung nicht passt.

Dieser Respekt fehlt nach meiner Beobachtung öfters mal.


Ich jedenfalls hatte entschieden: Es ist für mich okay, Stammzellspende zu machen im Rahmen der DKMS. Hatte dann auch die Medis genommen, die ganze Prozedur, Spende durchgezogen...

Aber Organspende geht mir eben zu weit, das will ich nicht machen.


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Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?

24.08.2014 um 21:49
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Absolut, das wäre wirklich nicht angemessen. Ich kann es auch nachvollziehen, wenn jemand selbst zwar nicht spenden möchte, aber ein Organ annehmen würde.
Es gab ja mal so einen Fall, wo die Eltern es nicht gestattet haben, dem kranken kind eine simple Bluttransfusion zu geben, weil es gegen ihre Auffassung von Religion widersprach. Das ist eine Bevormundung, die es so nicht geben sollte.

Ich selbst habe auch noch nie Blut gespendet (und das ist etwas, was eigentlich so gut wie jeder machen könnte), würde mich aber im Fall der Fälle sicherlich freuen, wenn ich welches bekäme.

Ich kann auch nachvollziehen, daß diese Frage für dich nicht einfach so zu beantworten ist, @Kc . Es bleibt uns allen eigentlich nur zu hoffen, daß wir nie in die Situation geraten werden, jemals spenden zu ,,müssen" oder auf ein Spenderorgan angewiesen zu sein.
Sehr gut geschrieben. Da ist nichts hinzuzufügen. Seh ich auch so.

Gruß, Dumas


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