Organspende-Reform: Wie bekennst du dich?
23.01.2013 um 22:14Also ich wäre definitiv dafür. Wofür brauch ich nach dem Tod schon meine Organe,
die kann ich ruhig kranken Menschen geben. Trotz der Bedenken die hier vielfach
geäußert werden, kann jeder von uns mal in eine Situation kommen wo er
dringend auf ein Spenderorgan angewiesen ist. Und mit dem neuen Gesetz steigt
auch die Wahrscheinlichkeit das man tatsächlich eines bekommt, wenn sich nur genug
Bürger dafür bereiterklären.
weil es "möglich" wäre das mit den Organen hinsichtlich ihrer Verteilung Unfug getrieben
wird. Würde jeder so denken hätten wir auf jeden Fall ein massives Vertrauensproblem.
Mit dem genauen Todeszeitpunkt ist das so eine Sache. Ich denke heutzutage kann
recht eindeutig ermittelt werden ob ein Menschen Tod, oder zumindest soweit
Hirntod ist das selbst bei einer weiteren Existenz ein Leben ohne Maschinen unmöglich wäre.
Und dann ist man "praktisch" sowieso schon Tod.
Ob das Schmerzempfinden ein Grund gegen Organspende sein soll, halte ich für
fragwürdig. Zwar wirst du kurz nach dem "vermeintlichen" Tod aufgeschnippelt, aber ob man
tatsächlich dann noch Schmerz spüren kann, also ich wüsste nicht wie, wenn die betreffenden Gehirnareale nicht mehr funktionsfähig sind. Leider kann ich da schlecht eine Antwort drauf finden,
jedenfalls wüsste ich momentan noch nicht wie. Müsste man eigentlich mal einen
Experten fragen.
Was soll es denn eigentlich für "religiöse" Gründe geben?
die kann ich ruhig kranken Menschen geben. Trotz der Bedenken die hier vielfach
geäußert werden, kann jeder von uns mal in eine Situation kommen wo er
dringend auf ein Spenderorgan angewiesen ist. Und mit dem neuen Gesetz steigt
auch die Wahrscheinlichkeit das man tatsächlich eines bekommt, wenn sich nur genug
Bürger dafür bereiterklären.
kleinundgrün schrieb:a) Missbrauch der Verteilung der OrganeIch denke nicht das das man auf die Organspende nach dem Tod verzichten sollte,
b) Fehleinschätzung des (finalen?) Todeszeitpunktes
c) Fehleischätzung des Schmerzempfindens
d) Religiöse Gründe
weil es "möglich" wäre das mit den Organen hinsichtlich ihrer Verteilung Unfug getrieben
wird. Würde jeder so denken hätten wir auf jeden Fall ein massives Vertrauensproblem.
Mit dem genauen Todeszeitpunkt ist das so eine Sache. Ich denke heutzutage kann
recht eindeutig ermittelt werden ob ein Menschen Tod, oder zumindest soweit
Hirntod ist das selbst bei einer weiteren Existenz ein Leben ohne Maschinen unmöglich wäre.
Und dann ist man "praktisch" sowieso schon Tod.
Ob das Schmerzempfinden ein Grund gegen Organspende sein soll, halte ich für
fragwürdig. Zwar wirst du kurz nach dem "vermeintlichen" Tod aufgeschnippelt, aber ob man
tatsächlich dann noch Schmerz spüren kann, also ich wüsste nicht wie, wenn die betreffenden Gehirnareale nicht mehr funktionsfähig sind. Leider kann ich da schlecht eine Antwort drauf finden,
jedenfalls wüsste ich momentan noch nicht wie. Müsste man eigentlich mal einen
Experten fragen.
Was soll es denn eigentlich für "religiöse" Gründe geben?