@Makrophage ich rede hier stets von meinem persönlichen empfinden ..
und einen sympathischen reiz beim einschneiden in die abdominalhaut wäre mir neu ....
ich kenne die studien zum hirntod zur genüge und es gibt eben zu viele, die einer eindeutigkeit widersprechen.
ausserdem ging es mir nicht vorrangig um ein evtl bestehendes schmerzempfinden was im übrigen keinesfalls von allen studien als nicht existent beschrieben wird.
mir geht es um sterben .. um bewusstsein .
mir geht es um die bewertung von leben.
ich habe unzähligen operationen beigewohnt . einen derartigen unmittelbaren frequenzanstieg nach ansatz des hautschnitts kenne ich nur und ich betone nochmals nur aus unzureichend tiefer narkotisierung.
den wissenschaftler den ich anführte ist übrigens kein mediziner . er ist mathematiker.
es ging mir darum interrobangs fast schon erotisches verhältnis zur eindeutigkeit wissenschaftlicher studien in ein , nennen wir es weltlicheres licht zu rücken.
deinen ansatz über alternativen zur organspende nachzudenken, in allen ehren.
ich befürchte jedoch das menschliche interesse an unzerstörbarkeit und die gier der medizin und nachgeschalteter institutionen nach wirtschaftlichem erfolg ist zu gross , als dass sie eine wirklich haarkleine betrachtung des umstandes zulassen was beim hirntod noch übrig ist von der ware mensch.
medizin braucht ethik ... medizin braucht philosophie.. medizin braucht kritische geister.
ohne diese regulatoren läuft sie aus dem ruder.
solltest du aus einem medizinischen bereich stammen, wirst du insgeheim wohl wissen von was ich rede.
aber deine alternativvorschläge würden mich trotzdem brennend interessieren