Schweizer Politikerin fordert „Ventilklausel“ für Deutsche
18.10.2012 um 13:38@Glünggi
Es geht im Grunde gar nicht um die Dialekte, selbst wenn sie nur negative Folgen für die Schweiz haben.
Es geht darum, dass Schweizerdeutsch als identitäres Bewusstsein gelebt und wahrgenommen wird. Dabei wird zwischen den Dialektsprechenden und anderen Menschen getrennt, wie etwa der Kassierierin, "die in ihrer Ignoranz nicht einmal Schweizerdeutsch lernen möchte."
Solcher Dialektchauvinismus treibt seine Blüten. Es ist nicht ein Bindeglied, es wird von Schweizern zum Teil verwendet, um zwischen den Menschengruppen zu unterscheiden. Solche Auswüsche werden gar nicht geahndet, im Gegenteil: Sie sind weit verbreitet. Weit verbreitet selbst unter selbsternannten Linken, welche dieser Form des Nationalstolzes anheimgefallen sind.
Es geht im Grunde gar nicht um die Dialekte, selbst wenn sie nur negative Folgen für die Schweiz haben.
Es geht darum, dass Schweizerdeutsch als identitäres Bewusstsein gelebt und wahrgenommen wird. Dabei wird zwischen den Dialektsprechenden und anderen Menschen getrennt, wie etwa der Kassierierin, "die in ihrer Ignoranz nicht einmal Schweizerdeutsch lernen möchte."
Solcher Dialektchauvinismus treibt seine Blüten. Es ist nicht ein Bindeglied, es wird von Schweizern zum Teil verwendet, um zwischen den Menschengruppen zu unterscheiden. Solche Auswüsche werden gar nicht geahndet, im Gegenteil: Sie sind weit verbreitet. Weit verbreitet selbst unter selbsternannten Linken, welche dieser Form des Nationalstolzes anheimgefallen sind.