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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

29.08.2014 um 13:46
@scarcrow

Worauf willst du hinaus? Verbot von Autos oder Haushaltsgeräten? Diese werden für einen bestimmten Zweck benötigt. Das Risiko muss somit eingegangen werden. Schusswaffen sind aber NUR zum Verletzen oder Töten einer anderen Person geeignet (auch wenn diese kriminell ist), von Sportarten mal abgesehen. Warum also legal?
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Auch in Deutschland kannst du dir ganz einfach eine legale Waffe kaufen - du mußt lediglich ein paar Regeln einhalten (und Regeln gibt es in den USA auch).
Und auch damit bin ich nicht einverstanden. Jedoch sind die deutschen Regeln nicht mit denen aus der USA zu vergleichen.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:das schweizerische und das deutsche auch.
Wie gesagt, nicht vergleichbar. Ich habe auch nie behauptet, dass das schweizerische und deutsche Waffengesetz perfekt wäre.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:na also, dann sollten sich Gesetze nach dem Wohlstand der Gesetze richten? sprich wäre die USA im Durschnitt reicher, wäre das Waffengesetz in Ordnung? coole Einstellung.
Da habe ich mich ungünstig ausgdrückt, ich bezog mich vor allem auf:
In der Schweiz ist die Gesellschaft [...] generell nicht mit der aus den USA vergleichbar.
Da hat @Thawra ein gutes Beispiel gegeben mit den Armeewaffen, die ja bei der Anzahl an Waffen in schweizer Haushalten nicht unbedingt mitgezählt werden sollten.


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29.08.2014 um 21:42
@mistersam
Wenn man Armee Waffen nicht mitzählen darf, darf man sämtliche jagtwaffen in den USA nicht mitzählen, den das ist dort ein sehr weitverbreitetes Hobby. Aber eigentlich ist Waffe Waffe... Egal ob schweiz, Deutschland oder USA. Der Aufschrei ist aber nur groß wenn mal jemand erschossen wird. Man hat 14.000 erschossene in Russland derzeit, da gibt es keinen Aufschrei.
Wie gesagt, unverantwortliche Menschen tauchen in den Medien auf.
Und ja Waffen dienen in der Regel dem Zweck des verletzen Tötens und Abschreckung. Und wenn man vergleichen würde Unfälle auf registrierte Waffen und Einwohner - liegen die USA mit Sicherheit nicht weit über dem Durchschnitt.
Was ich vollkommen unterstütze ist das Minderjährige nichts zu tun haben sollen mit Waffen und das solche Szenen wie mit der uzi niemals passieren dürften und das zb vollautomatische Waffen nichts im privaten Haushalt zu suchen haben.
Alles andere ist für mich eigentlich in Ordnung, wenn die Dummheit mit dem Umgang verhindert werden könnte.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

30.08.2014 um 10:42
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Wenn man Armee Waffen nicht mitzählen darf, darf man sämtliche jagtwaffen in den USA nicht mitzählen, den das ist dort ein sehr weitverbreitetes Hobby.
Wobei ich das Besitzen einer Waffe aufgrund eines Hobbys auch heikel finde. Das Ausüben solcher Hobbys müsste ohne den Privatbesitz einer Waffe ablaufen. Was die Armeewaffen angeht, kann man den Besitz einer Waffe eines Soldaten nicht mit den Besitz einer Waffe eines Zivilisten vergleichen. Und auch in der Armee befürworte ich den Privatbesitz einer Waffe und vor allem das Aufbewahren dieser im privaten Haushalt nicht.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Alles andere ist für mich eigentlich in Ordnung, wenn die Dummheit mit dem Umgang verhindert werden könnte.
Und wie? Das kann man eben nicht verhindern. Außer, man verbietet den Besitz von Schusswaffen.

Ach ja, @scarcrow - Alles Gute zum Allmy-Geburtstag! ;)


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30.08.2014 um 12:03
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Und ja Waffen dienen in der Regel dem Zweck des verletzen Tötens und Abschreckung. Und wenn man vergleichen würde Unfälle auf registrierte Waffen und Einwohner - liegen die USA mit Sicherheit nicht weit über dem Durchschnitt.
Das kommt ganz darauf an, wie man diese Daten "aufbereitet". Wenn du die Schusswaffenopfer in den USA einfach nur in Relation zur Gesamtbevölkerung stellst, dann mag das so sein. Das ist aber reine Augenwischerei, denn wenn du Afroamerikaner, jung und männlich bist und in einem Problemviertel lebst, dann hast du "gute Chancen", irgendwann durch eine Schusswaffe getötet zu werden. In dem Zusammenhang wollen wir aber auch nicht verschweigen, dass der Täter höchstwahrscheinlich ebenfalls eine Afroamerikaner sein wird. Die Zahlen sind da eindeutig.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Was ich vollkommen unterstütze ist das Minderjährige nichts zu tun haben sollen mit Waffen und das solche Szenen wie mit der uzi niemals passieren dürften und das zb vollautomatische Waffen nichts im privaten Haushalt zu suchen haben.
Naja, immerhin hat es ja den "Richtigen" getroffen. Irgendwie warte ich nur auf Aussagen, dass das Kind den Umgang mit Waffen nur früher hätte lernen sollen, damit das nicht passiert wäre. Statt frühkindliches Schwimmen oder MUKI Yoga, geht es dann zum MUKI Uzi-schiessen ...

Emodul


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30.08.2014 um 13:57
@scarcrow
irgendetwas verstehst Du wohl nicht, es ist ein Unterschied, ein Tötungswerkzeug im Haushalt zu haben, also etwas, dass ausschliesslich dazu gedacht ist, zu töten, oder das irgendein Werkzeug/Gegenstand zum Töten a) benutzt wird (und das kann jeder Gegenstand sein) oder aber b) durch falsches Verhalten oder Umstände tötet (zum Beispiel Auto). Deine Argumentation ist völlig daneben und liest sich wie ein Pamphlet der NRA.
Eine Schusswaffe erleichtert das Töten um ein Vielfaches, da gibt es auch entsprechende Erhebungen, habe ich alles schon einmal verlinkt. Man kann aus Distanz töten, man muss dem Opfer nicht nah sein, die Hemmschwelle ist somit viel geringer. Man muss keine Gewalt ausüben, im Sinne von körperlichen Handlungen/Aktionen, man muss nur abdrücken.
Wenn Du die Waffengesetze der USA kennen würdest, und wie sie umgesetzt werden, dann würdest Du sie nicht mit den deutschen Waffengesetzen vergleichen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

31.08.2014 um 06:55
Die Sendung «Cops» begleitet echte Polizeieinsätze. Nun ist ein Mitarbeiter bei einem Dreh während eines Raubüberfalls in der amerikanischen Stadt Omaha im Bundesstaat Nebraska von der Polizei erschossen worden. Auch der Räuber wurde tödlich getroffen.

Der Tonmann habe eine schusssichere Weste getragen, doch eine Kugel sei in eine ungeschützte Lücke unter seinem Arm geraten. Die Crew sei «zutiefst betrübt und schockiert über dieser Tragödie», teilte die Firma Langley Productions mit Sitz in Kalifornien mit.
http://www.srf.ch/news/panorama/cops-mitarbeiter-bei-tv-dreh-erschossen


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01.09.2014 um 10:12
Zitat von mistersammistersam schrieb:Wobei ich das Besitzen einer Waffe aufgrund eines Hobbys auch heikel finde. Das Ausüben solcher Hobbys müsste ohne den Privatbesitz einer Waffe ablaufen.
hätte ich auf der ganzen Welt kein Problem damit. Denkt man allerdings an die vielen Jäger in D wirds schwieriger. Denkt man an die hunderttausenden Jäger in den USA wo das ein Volkssport ist - mhhh ganz schwierig.
Zitat von mistersammistersam schrieb:Was die Armeewaffen angeht, kann man den Besitz einer Waffe eines Soldaten nicht mit den Besitz einer Waffe eines Zivilisten vergleichen.
öhm doch. Wir sprechen hier nicht von Berufssoldaten die ihre Waffen in der Waffenkammer gelagert haben sondern zb. von den Schweizer Reserivisten die nach 18-25 Monaten mit ihrem Sturmgewehr im Gepäck nach Hause gehen und die nächsten X Jahre dieses Sturmgewehr samt legal gekaufter Munition daheim haben und dafür lediglich ab und an zum Schießtraining müssen.
So gesehen ist aufgrund der Erfahrung wahrscheinlich jeder dritte Waffenfetischist in den USA qualifizierter Waffen zu besitzen und das Argument der Exmilitärs könnte man dann auch dort berücksichtigen.
Zitat von mistersammistersam schrieb:Und wie? Das kann man eben nicht verhindern. Außer, man verbietet den Besitz von Schusswaffen.
richtig, wenn man Dummheit nicht verbieten kann - muß man Waffen verbieten. Allerdings ist es halt in der Tat so das es ebenfall neben den Sportschützen/Jagtsport ein paar andere Fälle gib die man auch mal durch den Kopf gehen lassen sollte.
Es gibt genügen Ortschaften weit ab vom Schuss ohne Polizei. Es gibt zig Aussiedlerhöfe bei denen die Polizei ewig fahren muß. Usw. da gibt es nicht nur den Faktor: Ich-muß-mich-vor-Verbrechern-beschützen, sondern ich muß mein Hab und Gut bzw. mein Leben auch mal vor anderen Dingen wie Tieren, Wölfen und Wildkatzen verteidigen - also quasi mal wieder eine Berufslizenz zum Waffenführen.
Würde man hier rigeros sagen, Waffen weg - würden diese Leute wahrscheinlich den Gut sortieren Schwarzmark besuchen.
das ist auch ein Punkt den man in meinen Augen mal realisieren sollte. die USA ist kein großes Ballungsgebiet wie hier Deutschland oder die meisten europäischen Staaten.
Zitat von emodulemodul schrieb:Wenn du die Schusswaffenopfer in den USA einfach nur in Relation zur Gesamtbevölkerung stellst, dann mag das so sein. Das ist aber reine Augenwischerei, denn wenn du Afroamerikaner, jung und männlich bist und in einem Problemviertel lebst, dann hast du "gute Chancen", irgendwann durch eine Schusswaffe getötet zu werden.
Korrekt, und wie groß sind die Chancen das diese Schusswaffe legal erworben wurde durch den Täter? Und bitte nicht die Afroamerikaner anführen die durch Polizeieinsatz sterben und hier immer gepuscht werden, sondern mal eher die Bandenkriege berücksichtigen die im Prinzip auf der Welt nur durch Mexiko, SüdAfrika und Brasilien getopt werden.

Faktisch ist das der größte %satz auf illegale Waffen zurückzuführen ist, der nächstgrößer Posten sind Morde in Beziehungen und der kleinste aller Posten sind Unfälle alla Kind spielt mit rumliegender Waffe oder Uzi-Schießstand. Das kann man halt alles mit den vorliegenden Zahlen nachvollziehen.
man kann auch mal die Anzahl der Waffen nachvollziehen. hier haben wir glaub ich 250Mio legale Waffen - und wegen 10Tausend ist das Geschrei groß. Das Verhältnis von Arschlöchern im Verkehr ist größer - da gibt es aber auch keinen eigenen Thread glaub ich.
Wie sagte mal ein Politiker: generelle Geschwindigkeitsbegrenzung? Und damit die letzte große Freiheit nehmen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:irgendetwas verstehst Du wohl nicht, es ist ein Unterschied, ein Tötungswerkzeug im Haushalt zu haben, also etwas, dass ausschliesslich dazu gedacht ist, zu töten, oder das irgendein Werkzeug/Gegenstand zum Töten
Wodurch unterscheidet sich ein Tötungswerkzeug das ausschließlich zum töten genutzt wird von dem das auch für was anderes genutzt werden kann im Ergebniss? Das Ergebniss ist Tot. Das ist doch eine müssige Diskussion? Elektroshocker gelten als nicht tödliche Waffe und sind auch nicht aufs töten ausgelegt, sind aber verboten da doch der ein oder andere Sterben könnte. Das gleiche habe ich beim Messer, bei der Leiter und der Spitzenplatz beim Auto. Jetzt sage ich: eine Pistole an der Wand ist Kunst oder ich kann mit einer P8 ein Bier aufmachen... tata und schon habe ich einen andere Verwendung..
Aber keine Angst ich weiß worauf du hinauswillst:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:a) benutzt wird (und das kann jeder Gegenstand sein) oder aber b) durch falsches Verhalten oder Umstände tötet (zum Beispiel Auto).
falsches Verhalten oder Umstände genau wie bei dem Beispiel der Uzi. 1) falsches Verhalten der Eltern. 2. Falsches Verhalten der Schützenaufsicht und 3) der Umstand das eine 8 Jährige nicht in der Lage ist ein solches Mordinstrument zu beherrschen.
Wäre dort ein 20jähriger Junge gestanden wären 1,2, und 3 bei großer Wahrscheinlichkeit irrelevant gewesen.
Gegenüber steht zb. ein 20 jähriger Autofahrer der in der Fahrschule immer und immer wieder aufgezeigt was passiert wenn man zu schnell fährt - es ihn aber nicht daran hindert mit seinem getunten VW mit 120 durch die Ortschaft zu brettern und die Kurve nicht zu bekommen und in eine Familie reinrasst. Aber hey... Umstand und falsches Verhalten, also braucht man hier keine Gesetzesstrafung.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Deine Argumentation ist völlig daneben und liest sich wie ein Pamphlet der NRA.
Meine Argumentation basiert in der Regel auf Fakten und Zahlen. Und wenn es dich beruhigt: ich bin ganz weit weg von diesen NRA Vollpfosten und teile nicht wirklich deren Meinung.

Allerdings leben wir in einem freien Land und ich bin der Meinung wenn gewisse Vorrausetzungen erfüllt sind spricht in meinen Augen nichts dagegen das Waffen erlaubt sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Eine Schusswaffe erleichtert das Töten um ein Vielfaches, da gibt es auch entsprechende Erhebungen, habe ich alles schon einmal verlinkt. Man kann aus Distanz töten, man muss dem Opfer nicht nah sein, die Hemmschwelle ist somit viel geringer. Man muss keine Gewalt ausüben, im Sinne von körperlichen Handlungen/Aktionen, man muss nur abdrücken.
klar, und nun? Es gibt auch Zahlen die sagen das allein in Berlin jährlich ca. 2500 Messerattaken ausgeführt werden (allein in Berlin!!).
USAweit sterben sagenhafte 3000 Menschen pro Jahr durch Messer.
In Großbritanien haben wir sogar Zahlen von 20.000 bis 60000 Messerangriffen jährlich.
Wo wir uns virtuell gerade auf der Insel befinden: Trotz Totalverbot von Schusswaffen ein schockierendes Zitat von Wiki:
Im Zeitraum 2003/2004 soll es bei ca. einer Million Gewaltstraftaten etwa 35.000 Vorfälle mit Schusswaffen oder entsprechenden Nachbildungen gegeben haben (3,5 % der Gewaltkriminalität). Die Anwendung, also die Schussabgabe, wurde jedoch deutlich seltener beobachtet. Von den 883 Morden in diesem Zeitraum wurde der Großteil ohne Waffen, oder aber mit Stichwaffen durchgeführt (45 %). Schusswaffen wurden für 73 Morde (8,7 %) benutzt.
Da ist wohl deine Erhebung wie soll ich sagen... nicht ganz wahr.
Und wir halten fest: Totalverbot von (Kurz)Schusswaffen, dennoch 35000 Vorfälle, die meisten Morde aber mit Messer....
Ich weiß, gleich kommt wieder: kann man nicht vergleichen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Du die Waffengesetze der USA kennen würdest, und wie sie umgesetzt werden, dann würdest Du sie nicht mit den deutschen Waffengesetzen vergleichen.
Ich meine ich habe hier einen kleinen Überblick.
Warum soll man aber Gesetze nicht vergleichen dürfen? In D haben wir eines der strengsten Weltweit. Dennoch haben wir in unserem kleinen Land ein paar Mio Waffen. Der Unterschied zwischen D und USA ist auch kleiner als man denkt.
Im großen und ganzen sind Automatische Waffen in D verboten. und es gibt einen Unterschied zwischen Besitzen und Führen (den es von Staat zu Staat auch gibt) und ein psychologisches Gutachten (das ja so super funktionert) und einem Sachkundenachweis (Lehrgangsteilnahme und Prüfung mit MulipleChoise).
All das soll dann jemand abhalten etwas schlimmes mit dem Ding zu machen.
Ok, alle drei Jahre nochmal das ganze und dann noch verschlossener Waffensafe was ganz geprüft wird und das mitführen in nicht funktionsfähigem Zustand... was ja auch so oft nachgeprüft wird...
Zitat von emodulemodul schrieb:Naja, immerhin hat es ja den "Richtigen" getroffen. Irgendwie warte ich nur auf Aussagen, dass das Kind den Umgang mit Waffen nur früher hätte lernen sollen, damit das nicht passiert wäre. Statt frühkindliches Schwimmen oder MUKI Yoga, geht es dann zum MUKI Uzi-schiessen ...
naja der richtigere wäre für mich die Aufsichtsperson gewesen, dann der Trainer... (wenn es nicht ein und der selbe war). Aber klingt hart: da hält sich mein Mitleid echt in Grenzen bei dem Uzi Video.
Und ja, die NRA bietet wahrscheinlich bald mal Kindertraining an - das würde zu dem Verein passen.


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01.09.2014 um 10:34
@scarcrow
der Unterschied ist nicht klein, sondern riesig, in den USA gehören Waffen dazu, es ist ein alltäglicher Gebrauchsgegenstand, selbstverständlich, man hat das Recht auf eine Waffe (glaubt man), auch unterscheiden sich die Gesetze grundlegend, schon allein dadurch, dass es kein allgemeingültges Gesetz gibt, dass in den ganzen USA gilt. Dann noch die ewig geschürte Angst, die nur dazu dient, noch mehr Waffen zu verkaufen. Auch ist die Waffenlobby dort weitaus größer und weitreichender, als sie es hier je sein könnte.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

01.09.2014 um 10:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:der Unterschied ist nicht klein
was du ins Spiel bringst ist die (Angst)Kultur und nicht das Gesetz. Der Unterschied in der Gesetzeslage ist nicht sooo groß wie du es meinst. Auch hier kann jeder eine Waffe besitzen und muß nicht viel dafür tun. Nur weil bei uns aber ein anderes Verhältniss zu Waffen besteht - ist die Gesetzgebung nicht zwingend unterschiedlich. Und ja dort hat man das Recht auf eine Waffe, so wie du auch hier das Recht auf eine Waffe beantragen kannst - wieder kein Unterschied.
Und diese Angst die du beschreibst, ist vorhanden und kann man nicht abstreiten und ebenso wenig kannst du es abstreiten das in viele Landstrichen eine Waffe als sinnvoll erachtet werden kann. Ebenso wie du es nicht abstreiten kannst das viele Waffen als ihr Hobby ansehen und damit auf die Jagt gehen - anders wie hier.
UNd genauso kann man es wohl nicht abstreiten das die meisten Waffenbesitzer scheinbar verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen.
Und ja die Waffenlobby ist mächtig und nervig, ändert aber auch nichts an der Dummheit jedes einzelnen Familienvaters der seine Waffe rumliegen lässt. und hat auch selten Einfluss auf die Gangkriminalität ausser man kann nachweisen das die illegalen Waffen von der Waffenlobby absichtlich unter die Gangs gemischt werden.


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01.09.2014 um 11:33
@scarcrow
sollen wir jetzt die Waffengesetze jeden Staates der USA mit den deutschen Waffengesetzen vergleichen? Nur damit Du verstehst, dass es sehr wohl einen großen Unterschied gibt?


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01.09.2014 um 11:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nur damit Du verstehst, dass es sehr wohl einen großen Unterschied gibt?
von mir aus. wird sich aber nichts daran ändern. wie groß ist der Aufwand hier eine Waffe zu erhalten?
aber wie gesagt, gerne könne wir sämtliche Bundesstaaten durchnehmen und mit dem deutschen oder schweizer oder russischem oder schlumpfhausischen vergleichen.
Dann aber inkl. der Fakten wie Tote durch legale Schusswaffen geliedert in Absicht und Nicht-Absicht.

Wikipedia: Gun laws in the United States by state

wärend dessen kann man sich mal zu gemüte führen wie "sicher" unser als eines der strengsten der Welt ist:
http://www.zeit.de/2014/04/waffen-deutschland


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01.09.2014 um 13:17
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:hätte ich auf der ganzen Welt kein Problem damit. Denkt man allerdings an die vielen Jäger in D wirds schwieriger. Denkt man an die hunderttausenden Jäger in den USA wo das ein Volkssport ist - mhhh ganz schwierig.
Was meinst du jetzt? Was wird schwierig?
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:öhm doch.
Nein.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb: Wir sprechen hier nicht von Berufssoldaten die ihre Waffen in der Waffenkammer gelagert haben sondern zb. von den Schweizer Reserivisten die nach 18-25 Monaten mit ihrem Sturmgewehr im Gepäck nach Hause gehen und die nächsten X Jahre dieses Sturmgewehr samt legal gekaufter Munition daheim haben und dafür lediglich ab und an zum Schießtraining müssen.
Genau, und das ist so nicht richtig.
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Es gibt genügen Ortschaften weit ab vom Schuss ohne Polizei. Es gibt zig Aussiedlerhöfe bei denen die Polizei ewig fahren muß. Usw. da gibt es nicht nur den Faktor: Ich-muß-mich-vor-Verbrechern-beschützen, sondern ich muß mein Hab und Gut bzw. mein Leben auch mal vor anderen Dingen wie Tieren, Wölfen und Wildkatzen verteidigen - also quasi mal wieder eine Berufslizenz zum Waffenführen.
Ein paar Hinterwäldler, die z.B. in Wikipedia: Darwin, California leben, sind kein ernsthaftes Argument für Waffenbesitz. Solche halb willkürlich eingerichteten Dörfer, falls man das so nennen kann, sollten lieber ausgeräumt werden.


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01.09.2014 um 13:43
Ein paar Hinterwäldler, die z.B. in Wikipedia: Darwin,_California leben, sind kein ernsthaftes Argument für Waffenbesitz.
öhm, schon mal dort gewesen in den USA? ein paar Hinterwälder ist eine starke Untertreibung, da gibt es genug Ortschaften und Aussiedlerhöfe quer verteilt und abseits (Legal) der Zivilisation.


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01.09.2014 um 13:43
@scarcrow
es geht ja schon damit los, wer Waffen verkaufen darf und wo sie verkauft werden dürfen.......da gibt es die gunshows und da gibt es dann auch keinen backgroundcheck, z.B. oder im Internet, denn private Verkäufer brauchen bei ihren Kunden keinen backgroundcheck zu machen, das gilt nur für lizensierte Verkäufer........


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01.09.2014 um 13:45
@scarcrow
und wenn nur diese Menschen Waffen hätten, dann gäbe es wie viele genau in den US?


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01.09.2014 um 13:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da gibt es die gunshows und da gibt es dann auch keinen backgroundcheck,
wenn die Dealer auf der Gunshow legal sind haben sie sich an das Gesetz zu halten:
http://en.wikipedia.org/wiki/Gun_law_in_the_United_States#Dealers
zwischen Privatpersonen ist auch das ein oder andere zu beachten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wenn nur diese Menschen Waffen hätten, dann gäbe es wie viele genau in den US?
keine Ahnung. klar mit Sicherheit nicht so viele wie gerade.


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01.09.2014 um 14:03
@scarcrow
ach ja, was ist denn da Dolles zu beachten?


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01.09.2014 um 14:06
An individual who does not possess a federal firearms license may not sell a modern firearm to a resident of another state without first transferring the firearm to a dealer in the purchaser's state.[9] Firearms received by bequest or intestate succession are exempt from those sections of the law which forbid the transfer, sale, delivery or transportation of firearms into a state other than the transferor's state of residence.[9] Likewise, antique firearms are exempt from these sections of the law in most states. (Antique firearms are defined as those manufactured pre-1899 by U.S. federal law, or modern replicas thereof that do not use cartridges. State law definitions on antique firearms vary considerably from state to state.)
immerhin.


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01.09.2014 um 14:13
@scarcrow
ja, ist supi......total toll die Regelung, aber "immerhin".......


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01.09.2014 um 14:19
Zitat von mistersammistersam schrieb: Was die Armeewaffen angeht, kann man den Besitz einer Waffe eines Soldaten nicht mit den Besitz einer Waffe eines Zivilisten vergleichen.
Warum nicht? Man wird kein anderer Mensch nur weil man sich eine Uniform anzieht und in die Kaserne oder auf die Wachstube geht. Wenn man einem Soldaten oder einem Polizisten eine Waffe anvertrauen kann, dann kann man sie dem selben Menschen (und überhaupt jedem unbescholtenen und zuverlässigen Bürger) auch im Privatleben anvertrauen.


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