USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?
28.08.2014 um 17:40Welche gibt es denn dafür?Deepthroat23 schrieb:Warum sollte ein Bürger keine Waffe haben dürfen? Welche logischen, klar ausgeführten Argumente gibt es dagegen?
Welche gibt es denn dafür?Deepthroat23 schrieb:Warum sollte ein Bürger keine Waffe haben dürfen? Welche logischen, klar ausgeführten Argumente gibt es dagegen?
Dass du auf eben diese Argumente, z.B. in meinem Beitrag, gar nicht eingehst und so tust, als ob es sie nicht geben würde, beweist, dass du keinen vernünftigen Argumentations-, bzw. Diskussionsansatz hast.Deepthroat23 schrieb:Um den Besitz an einer Sache zu verbieten braucht es Argumente, warum man das verbieten will.
In den USA ist es zum Beispiel so, dass es mit riesigen Verfassungsänderungen einhergehen müsste.Genau. Und im "Dritten Reich" waren alle verpflichtet, Juden auszugrenzen.
Denn das amerikanische Volk ist laut Unabhängigkeitserklärung verpflichtet Regierungen die dem Land schaden zu stürzen. Und dazu braucht das Volk Waffen!
Denn der Staatsapperat ist ja auch bewaffnet.
Genau. Und im "Dritten Reich" waren alle verpflichtet, Juden auszugrenzen.Das ist ja wohl der dümmste Vergleich aller Zeiten!?
Sondern?mistersam schrieb:Es braucht keine Schusswaffen, um eine Regierung zu stürzen.
Nein, ganz im Gegenteil.mistersam schrieb:Aber wahrscheinlich bist du einfach nur jemand, der Waffen mag und sie "cool" findet.
Sorry, ich habe den Post nicht gesehen. Kann ich gerne nacholen:mistersam schrieb:Und wenn dann Argumente gegen den Besitz von Waffen auftauchen - einfach ignorieren und sich auf einen völlig überholten, mehr als 200 Jahre alten Verfassungsartikel stützen.
Messer, kettensägen, Teppichmesser, ein Hund, eine Axt... Alles eine Gefährdung.mistersam schrieb:Erstens stellt es eine Gefährdung dar.
Wenn du bedroht wirst und in Gefahr bist, den gegnüber dann abknallst. natürlich ist das Notwehr.mistersam schrieb:Außerdem - schon mal etwas von Selbsjustiz gehört? Wenn ich eine Waffe mit mir trage und ich sie in einer gewissen Situation bewusst einsetze, dann ist das keine Notwehr mehr.
Dieser hat sich ja auch nicht auf das Waffengesetz bezogen, sondern auf die Tatsache an sich, dass viele Gesetze zu hinterfragen sind.Deepthroat23 schrieb:Das ist ja wohl der dümmste Vergleich aller Zeiten!?
Mut und eine große Masse an Menschen, die diesen auch besitzen. Beispiel: 1989.insideman schrieb am 17.08.2014:Sondern?
Standardargument - absoluter Stumpfsinn. Es geht um Schusswaffen, die eine weitaus höhere Gefährdung darstellen. Wer das verneint, dem fehlt eine große Portion an gesundem Menschenverstand und elementarer Logik.Deepthroat23 schrieb:Messer, kettensägen, Teppichmesser, ein Hund, eine Axt... Alles eine Gefährdung.
Darüber lässt sich über Rechtslagen hinaus diskutieren. Wenn ich eine Waffe bewusst mit mir trage, um sie in einer bestimmten Situation bewusst einzusetzen, dann ist das grenzwertig.Deepthroat23 schrieb:Wenn du bedroht wirst und in Gefahr bist, den gegnüber dann abknallst. natürlich ist das Notwehr.
Den kannst du vielleicht rauslesen, weil es in dieser Diskussion um ein amerikanisches Problem geht, welches ich sehr kritisch sehe. Amerika besteht aber nicht nur aus Waffengesetzen, nein es gibt auch viele positive Sachen die mit Amerika in Verbindung stehen. Wobei in den USA objektiv betrachtet vieles falsch läuft.Deepthroat23 schrieb:Kann es davon ab sein, dass ich einen latenten Anti-amerikanismus in deinen Post rauslese?
Deepthroat23 schrieb:Warum sollte ein Bürger keine Waffe haben dürfen? Welche logischen, klar ausgeführten Argumente gibt es dagegen?
-ripper- schrieb:Welche gibt es denn dafür?
Herrlich. :troll:Deepthroat23 schrieb:Es braucht keine Argumente dafür!
Es geht um Schusswaffen, die eine weitaus höhere Gefährdung darstellen. Wer das verneint, dem fehlt eine große Portion an gesundem Menschenverstand und elementarer Logik.Entsteht die Gefährdung nicht durch unsachgemässe oder absichtliche Handlung?
Und du denkst dass das ein Allerheilmittel ist?mistersam schrieb:Mut und eine große Masse an Menschen, die diesen auch besitzen. Beispiel: 1989.
Nagelschusspistole? Du weisst worauf ich hinaus will?scarcrow schrieb:Es geht um Schusswaffen
Hast du wohl falsch verstanden. Es geht darum, dass es Argumente braucht um eine Sache zu verbieten. Und nicht anders herum, dass man Argumente bräuchte etwas NICHT zu verbieten.mistersam schrieb:Herrlich.
Drogen kommt nicht von mir.Deepthroat23 schrieb:Drogen sind wegen der damit zusammenhängenden massiven Kriminalität verboten.
Ja, das könnte man jetzt von Waffen natürlich auch sagen, ich weiß. Komplexes Thema.
Naja, die psychologische Hürde ist schon nicht ganz dieselbe.scarcrow schrieb:Und ob ich meinen Partner mit der Halbautomatik oder mit dem Messer töte - das Gefahrenpotential ist ja doch das selbe.
@scarcrowMal ganz nüchtern betrachtet ist das töten per Schusswaffe i.d.R. nicht so qualvoll wie das töten mit dem Messer (außer man legt es drauf an..).
scarcrow schrieb:
Und ob ich meinen Partner mit der Halbautomatik oder mit dem Messer töte - das Gefahrenpotential ist ja doch das selbe.
Naja, die psychologische Hürde ist schon nicht ganz dieselbe.
Doch, natürlich. Eins muss man zu den Schusswaffen aber noch sagen, nämlich dass sie konkret als Waffe gedacht sind. Zweckentfremdungen von Messern und anderen Alltagsgegenständen ist eine völlig andere Sache. Die Gefahr, die von einem Messer ausgeht, ist mit der Gefahr eines Projektils das mit 500 m/s fliegt nicht zu vergleichen.scarcrow schrieb:Entsteht die Gefährdung nicht durch unsachgemässe oder absichtliche Handlung?
Und die gibt es. Aber Menschen wie du diskutieren nicht. Sie schreiben immer und immer wieder die gleichen Standard-"Argumente" hin und behaupten dann, dass es die Gegenargumente nicht gibt. Wahrscheinlich ein unbewusster Prozess.Deepthroat23 schrieb:Es geht darum, dass es Argumente braucht um eine Sache zu verbieten.
Ich bezweifle, dass du dich noch selber verstehst.Deepthroat23 schrieb:Und nicht anders herum, dass man Argumente bräuchte etwas NICHT zu verbieten.
Denn dann könnte man auch Klopapier verbieten.
Kein Nagelschussgerät schießt wie eine Pistole. Außerdem lassen sich die Dinger nicht in der Hosentasche verstecken. Und ich bin zwar kein Spezialist, aber soweit ich weiß, lassen sich die Nägel ohne Weiteres nicht einfach so in die leere Luft rausschießen. Wikipedia: Druckluftnagler bzw. Wikipedia: BolzensetzgerätDeepthroat23 schrieb:Nagelschusspistole? Du weisst worauf ich hinaus will?
Oh mein Gott! DROGEN! DROGEN! Böse, böse, böse. Hauptsache ich kann mir 'ne Waffe kaufen.Deepthroat23 schrieb:Nicht wenige, die alle Waffen verbieten wollen würden gerne alle Drogen legalisieren.
Man kann aber nicht davon ausgehen, dass ALLE so denken. Es wird immer genug Leute geben, die den Mut haben, ihre Waffe trotzdem einzusetzen. Sonst gäbe es in Amerika keine Straftaten mehr. Und das ist ganz klar nicht der Fall. Somit würde eine Verhinderung von Waffenbesitz das Ganze schon von vornherein verhindern.ironboy24 schrieb:Ich denke wenn ein jeder ein potentieller Waffenbesitzer/-träger ist, dann hätte ich (als Täter/Krimineller) im Vorfeld schon schiss meine Waffe einzusetzen, denn es könnte ja jeder in meiner unmittelbaren Umgebung reagieren und mich umnieten... Oder sehe ich das falsch!?
Und die Waffengesetze der USA lassen die Ausübung der Dummheit zu.scarcrow schrieb:und ich weise einfach mal darauf hin das die Dummheit der Menschen bei den Unfällen die Ursachen sind und nicht die Waffengesetze in der USA.
In der Schweiz ist die Gesellschaft viel wohlhabender und generell nicht mit der aus den USA vergleichbar.scarcrow schrieb:In der Schweiz gibt es genügend Waffen aber kaum Opfer, woran liegt das? sind die Schweizer tatsächlich vorsichtiger?
Und es ist absolut nicht normal in der Schweiz, mit einer Schusswaffe rumzulaufen. In manchen Gegenden der USA hingegen schon.mistersam schrieb:In der Schweiz ist die Gesellschaft viel wohlhabender und generell nicht mit der aus den USA vergleichbar.
Ach ich wusste gar nicht, dass wir uns so gut kennen, dass du Sätze mit "Menschen wie du" beginnen kannst. Interessant.mistersam schrieb:Und die gibt es. Aber Menschen wie du
So komplex habe ich mich nicht ausgedrückt, das man das nicht verstehen könnte.mistersam schrieb:Ich bezweifle, dass du dich noch selber verstehst.
Mann, das war doch nur ein Beispiel!mistersam schrieb:Kein Nagelschussgerät schießt wie eine Pistole.
Jetzt weiss ich zumindest sicher, dass du entweder nicht wiklich liest was ich schreibe, oder nicht verstehst.mistersam schrieb:Oh mein Gott! DROGEN! DROGEN! Böse, böse, böse. Hauptsache ich kann mir 'ne Waffe kaufen.
Ja, das stimmt leider. Waffen wird es immer geben, ob legal oder illegal. Aber für einen kleinen, mehr oder weniger spontanen, bewaffneten Tankstellenüberfall wird man nicht so einfach an Waffen kommen. Organisierte Profiüberfälle in Juweliergeschäften sind mal wieder ein ganz anderes Thema.ironboy24 schrieb:Ja ABER irgendwie kommt derjenige der es will dennoch locker an Waffen ran. Und dann kann keiner handeln außer die Polizei wenn sie dann irgendwann beim Täter eintrifft...
Komplex nicht, aber inkorrekt. Zum Beispiel:Deepthroat23 schrieb:So komplex habe ich mich nicht ausgedrückt, das man das nicht verstehen könnte.
Falsch. Drogen hängen mit massiver Kriminalität zusammen, weil sie verboten sind. Würde man Alkohol verbieten, würde es sofort mit massiver Kriminalität zusammenhängen: Wikipedia: Prohibition in den Vereinigten Staaten#Negative AuswirkungenDeepthroat23 schrieb:Drogen sind wegen der damit zusammenhängenden massiven Kriminalität verboten.
http://www.tz.de/ratgeber/gesundheit/gefaehrlicher-haushalt-2240016.htmlmistersam schrieb: Zweckentfremdungen von Messern und anderen Alltagsgegenständen ist eine völlig andere Sache. Die Gefahr, die von einem Messer ausgeht, ist mit der Gefahr eines Projektils das mit 500 m/s fliegt nicht zu vergleichen.
Es sterben sogar deutlich mehr Menschen bei Unfällen im Haus als im Straßenverkehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes starben 2010 7.533 Menschen durch Unfälle im Haushalt, im Straßenverkehr gab es 3648 Tote.Klar, die Gefahren sind wohl eindeutig verteilt. zu den 3600 Verkehrstoten, interessiert wohl auch keinen.
das schweizerische und das deutsche auch.mistersam schrieb:Und die Waffengesetze der USA lassen die Ausübung der Dummheit zu.
scarcrow schrieb:na also, dann sollten sich Gesetze nach dem Wohlstand der Gesetze richten? sprich wäre die USA im Durschnitt reicher, wäre das Waffengesetz in Ordnung? coole Einstellung.
In der Schweiz gibt es genügend Waffen aber kaum Opfer, woran liegt das? sind die Schweizer tatsächlich vorsichtiger?
In der Schweiz ist die Gesellschaft viel wohlhabender und generell nicht mit der aus den USA vergleichbar.
Und dennoch besitzt jeder 2 Schweizer bzw. jeder 2. Schweizer Haushalt eine Waffe.Thawra schrieb: Ich habe noch mit keinem einzigen Schweizer gesprochen, für den so was eine ganz normale Sache wäre.
Nicht in normalen Haushalten in Zürich z.B. Wenn man mal die Armeewaffen nicht mitzählt, die waren aber bisher nicht freiwillig und zudem wird das nun auch mehr reguliert.scarcrow schrieb:Und dennoch besitzt jeder 2 Schweizer bzw. jeder 2. Schweizer Haushalt eine Waffe.