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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 14:57
@Tussinelda
Text
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Man muss ja nicht sofort alle Waffen abschaffen, auch wenn man das evtl. als Endziel vertreten kann. Dass die jetztige Situation untragbar ist, wirst du doch nicht bestreiten, oder?
Ach komm, wir sind hier auf der 193. Seite (nach meiner Browwsereinstellung) des Stranges, nur um festzustellen, dass eine Situation "verbesserungswürdig" ist? Das kanns ja wohl nicht sein. Fast jede Situation ist irgendwie verbesserungswürdig. Aber je mehr man glaubt, die unterschiedlichen Interessen von Millionen von Menschen mit billigsten Pauschalierungen verleugenen zu können, umso mehr gibt es eben Konflikte.

Ich persönlich setze mich für eine freieres Waffegesetz ein, als die meisten anderen Menschen es tun, könnte aber mit einem "Mitteldings" zwischen Europa und den USA gut leben. Ganz grob gesagt: Waffen nur nach Nachweis von Sachkunde, einwandfreiem Führungszeugnis, und registriert. Vollautomaten nicht in private Hände.
Aber zu solchen Detailfragen werden wir nie kommen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 14:59
@Tripane
Zitat von TripaneTripane schrieb:Waffen nur nach Nachweis von Sachkunde, einwandfreiem Führungszeugnis, und registriert. Vollautomaten nicht in private Hände.
Das wäre für mich z.b. eine sehr gute Lösung, evtl. noch mit der Ergänzung: strenge Vorschriften für die Lagerung der Waffen (Safe) mit stichprobenartigen Kontrollen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 15:01
Waffen nur nach Nachweis von Sachkunde, einwandfreiem Führungszeugnis, und registriert. Vollautomaten nicht in private Hände.

Das wäre für mich z.b. eine sehr gute Lösung, evtl. noch mit der Ergänzung: strenge Vorschriften für die Lagerung der Waffen (Safe) mit stichprobenartigen Kontrollen.
Dem würde ich mich vollumfänglich anschließen!


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 15:51
Dass in Deutschland eine Mehrheit der Menschen in dieser Frage recht moderat tickt, habe ich erfreulicherweise schon mehrfach feststellen können, als einige versuchten, durch Panikmache nach den Verbrechen von Winnenden und Erfurt bei uns politisch Stimmung zu machen.
Natürlich sind das derzeit für die US-Amerikaner keine Vorschläge, die auch nur annähernd dort umsetzbar wären. MMn muß dort auch gleichzeitig der Versuch gemacht werden, die Kriminalität abzubauen. Und da sind die leider meilenweit davon weg. Diese Ghettos, Gangsterviertel und no-go Areas müssen verschwinden, aber das ist eine Megaaufgabe. Vielleicht auch prinzipiell unlösbar.


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13.01.2013 um 16:47
@Tripane
ich denke nicht, das Letzteres gewollt ist..........weder von den "Guten", noch von den "Bösen"


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 17:22
@Tussinelda

Du meinst, das Verschwinden der US Ghettos und no-go Zonen wäre politisch unerwünscht?

Ich denke, es wäre schon erwünscht, man hat nur kein Konzept wie man das Problem angehen sollte. Deswegen läßt man es laufen. Ich hätter ehrlich gesagt auch kein Konzept für dieses Problem, das sich gut mit der US Lebensphilosophie vereinbaren läßt.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 20:12
@Tripane
Zitat von TripaneTripane schrieb:Diese Ghettos, Gangsterviertel und no-go Areas müssen verschwinden, aber das ist eine Megaaufgabe. Vielleicht auch prinzipiell unlösbar.
Das ist doch nicht prinzipiell unlösbar. Diese "Gangster" in solchen Vierteln begehen doch nicht aus Spaß an der Freude Straftaten, sondern weil sie zum Überleben eben Straftaten verüben müssen. Gib ihnen Alternativen zu Straftaten, dann werden die meisten sie auch nutzen.

Und die Alternative ist erstmal Bildung. Das fit machen für den Arbeitsmarkt. Parallel dazu müssen Barrieren auf dem Arbeitsmarkt abgebaut werden. Zum Beispiel eventuelle rassistische Einstellungshürden.

Was du hier als "Megaaufgabe" verkaufst, ist im Prinzip nur einfache Sozialpolitik mit kleinen und großen Schritten. Wenn man sie ordentlich macht, dann kann sie auch funktionieren. Die USA hätte in diesem Sinne doch den Vorteil, dass sie nicht der Gazastreifen, Äthiopien oder Vietnam ist, sondern eins der reichsten Länder der Erde. Fortschrittlich und im Großen und Ganzen wohlhabend genug für soziale Projekte. Aber finanzielle Ressourcen sind dann halt auch für ein reiches Land irgendwann begrenzt.Wenn die Prioritäten halt woanders liegen, bei Militär und Homelandsecurity und CIA und sowas, dann muss man eben mit den Konsequenzen bei Defiziten in der Sozialpolitik leben.

Das was ich jetzt als "Megaaufgabe" bezeichnen würde ist eher der Versuch von diesem starrsinnigen Neoliberalismus und von presbyterianischen oder was das sind Ansichten abzurücken. "Gott entscheidet wer arm oder reich ist, die Gesellschaft darf sich nicht einmischen und sich für die Glückspilze freuen und die Verlierer ihr Leben deutlich spüren lassen"


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 20:19
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb: presbyterianischen oder was das sind Ansichten abzurücken.
Calvinisten und Evangelikale. Prädestinationslehre wird bei denen immer noch verbreitet, und eignet sich auch hervorragend als Argument, die Sozialsysteme abzubauen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

13.01.2013 um 23:56
@kofi

Meinst du, es ist ehrenhafter sich zu Tode zu heucheln, als durch Waffen zu sterben?


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14.01.2013 um 06:42
@Tripane
das eine steht doch in direktem Zusammenhang mit dem anderen


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14.01.2013 um 11:59
@Tussinelda
Ja und? Irgendwie steht alles in diesem Universum in einer Wechselbeziehung, wenn man es nur so sehen will.
Es wenig mehr Problemanalyse halte ich schon für hilfreich, bevor man glaubt ein Problem lösen zu können, ohne noch größe Probleme zu schaffen. Wer mir erzählt, dass die Abschaffung der Bandenkriminalität in den USA ein Leichtes ist, den muß ich nicht ernst nehmen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

15.01.2013 um 09:48
Ein bißchen tut sich schon in New York.

Bundesstaat New York beschließt schärferes Waffengesetz
Einen Monat nach dem Amoklauf in Newtown hat das Oberhaus des Bundesstaates New York eine Verschärfung des Waffengesetzes beschlossen. Mit der Vorlage befasst sich heute das Abgeordnetenhaus. Das Gesetz schreibt vor, dass alle privaten Käufer beim Erwerb von Waffen überprüft werden müssen. Außerdem wird die maximal zulässige Zahl von Patronen pro Magazin von zehn auf sieben reduziert. Der demokratische Gouverneur des Bundesstaates, Cuomo, betonte, das Gesetz sei sowohl von Demokraten als auch von Republikanern gebilligt worden. - Der Amokschütze von Newtown hatte bei seiner Tat ein legal erwerbbares Sturmgewehr benutzt.

http://www.dradio.de/nachrichten/201301150900/4


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

15.01.2013 um 10:04
@Tripane
das Geheuchel ist doch im Grunde der Ausgangspunkt...wie soll eine Gesellschaft , die sich über do it yourself oder help yourself oder jeder muss sich nur um sich selbst kümmern identifiziert, dabei Angst vor jedem hat und sich deshalb selbst schützen muss, als Gesellschaft funktionieren? Wie soll man Personengruppen helfen, ernsthaft helfen, wenn der Grundgedanke ist, Du musst Dir selbst helfen, Du kannst alles schaffen, aus eigener Kraft, egal ob Du benachteiligt bist in jeder Hinsicht? Es kaum Unterstützung gibt, es scheissegal ist, wie Du zurecht kommst? Bestimmt nicht, in dem man sich bewaffnet, sich dadurch ganz klar vom Nächsten abgrenzt, Distanz schafft, denn jeder ist potentiell schon mal gefährlich, zuzüglich derer, die auch offiziell als gefährlich eingestuft werden und dementsprechend hat man seine persönliche Vorsorge getroffen, man ist bewaffnet, kann sich verteidigen, muss sich mit der Ursache seiner Angst oder mit der Ursache, warum es so viel Kriminalität gibt, gar nicht auseinandersetzen, geschweige denn, Wege finden, dies zu ändern.
Und die Waffenlobby profitiert davon. Sonst nämlich keiner!


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

15.01.2013 um 13:01
Ich persönliche halte die Wortwahl "Abschaffung der Bandenkriminalität" für menschenverachtend. Hinter "Bandenkriminalität stecken eben nun mal Menschen, die perspektivlos und zum großen Teil ungebildet sind.

Armut, geringe Bildung und Perspektivlosigkeit sind eben nun mal auch Wurzeln vielen Übels. Das ist an jedem Ort dieser Welt so. Die Lösung solcher Probleme ist jetzt nicht, arme Menschen "abzuschaffen" und dann gibt es auch keine Kriminalität, sondern für sie Politik zu machen bzw. es braucht eine Gesellschaft, bei der die Stärkeren den Schwächeren unter die Arme greifen.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Es wenig mehr Problemanalyse halte ich schon für hilfreich, bevor man glaubt ein Problem lösen zu können, ohne noch größe Probleme zu schaffen.
Nur Mut. Gerade die USA haben in ihrer Geschichte dickste Brocken angepackt, reformiert und halbwegs umgesetzt. Sklaverei und Rassentrennung schienen zu Beginn an auch unmöglich zu ändern und/oder zu überwinden, aber der Versuch ist halbwegs zumindest geglückt. Und du willst einfach bei anderen Problemen die Flinte ins Korn werfen: "Nö, geht nicht".

Ich kenne dich leider nicht persönlich. Aber von deinem Schreiben her fehlt dir ein bisschen die Sensibilität für das Leben der "kleinen Leute", kann das sein?

Falls irgendwann der Fall eintreten sollte, dass du krank wirst oder deinen Job verlierst und staatliche Unterstützung zum Überleben brauchst, dann wird dir sicherlich der unglaubliche Fortschritt eines gut ausgebauten Sozialsystems bewusst. Ich nehme einfach mal an, dass du in Deutschland lebst, dass weltweit eins der durchorganisiertesten Sozialversicherungssysteme hat.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

15.01.2013 um 20:47
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Und du willst einfach bei anderen Problemen die Flinte ins Korn werfen: "Nö, geht nicht".
Keineswegs, ich sehe nur deinen Denkansatz eher als Teil des Problems, als dessen Lösung an.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

15.01.2013 um 20:58
@Tussinelda

Mit deinem letzten Beitrag gehe ich (bis auf den Schlußsatz, weil ich Geldverdienen nicht als Problem sehe ) sogar ein klein wenig konform. Nur ist das deine ganz persönliche Wahrnehmung, die offenbar von der Mehrheit der Amerikaner stark abweicht. Bisher zumindest.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

16.01.2013 um 07:39
weiter gehts......
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/schiessereien-in-den-usa-zwei-menschen-sterben-drei-werden-verletzt-a-877768.html


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

16.01.2013 um 11:40
Um zu den ganzen Schiesserei in den letzten Wochen zu kommen.
Vor diesem Thread und erst Recht nicht vor dem Amoklauf hat man kaum darüber Bericht erstattet.
Seit dem machen auch deutsche Medien (warum ?) Stimmung gegen das US-Waffenrecht.
Die sollten sich statt dessen Stimmung gegen die Misstände ihn Europa machen, statt jeden zweiten Tag über eine Schiesserei zu berichten. Was interessieren mich das. Dort gibt es jeden Tag Schusswechsel, aber davor wurde eher vehalten darüber berichtet, wenn es nicht anderes gab, um die Zeilen zu füllen. In anderen Teilen der Welt sterben auch Menschen.
Abgesehen davon sollten auch schärfere Waffengesetze einen entschlossen Amokläufer (die sorgen immer für das Medienecho) nicht hindern an seine Waffe zu kommen. Auch nicht an ein Sturmgewehr.
Warum ist Obama beim Thema Waffen plötzlich so engagiert ? Wo war er die letzen Jahre ?
Gut, wenn er sich 4 Jahre im Wahlkampfmodus befindet und 4 Jahre um seine Wiederwahl fürchtet ist dem eh nicht mehr zu helfen, auch Grabenkämpfen im Kongress sind kein Argument, er wurde immer vorsichtiger, kein großer Präsident. Hat selten was versucht.
Es gibt dort mehr zu regulieren als das Waffengesetz, wo von sicherlich auch seine viel erwähnte Mittelschicht profitiern kann. Sonst ist ihr bald nicht mehr zu helfen. Zudem: Eine Gesundheitsreform alleine bringt keine besserung für die Millionen die auf der Strecke bleiben, falls einige meinen er würde was machen. Statt den Leuten in Zeiten von Patriot Act, stark gestiegener Überwachung, Military Commissions Act, AUMF-Gestz und Konsorten die letzte ''Verteidigung'' zu nehmen. Diese Gesetze sind keine Fantasie und es gibt noch viel mehr. Offensichtlich will man die Leute in Schacht halten, wenn alle auf die Straße gehen, wegen den Zuständen. Eine andere Erklärung würde kaum zutreffen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

16.01.2013 um 11:51
@brucelee
Zitat von bruceleebrucelee schrieb: Statt den Leuten in Zeiten von Patriot Act, stark gestiegener Überwachung, Military Commissions Act, AUMF-Gestz und Konsorten die letzte ''Verteidigung'' zu nehmen. Diese Gesetze sind keine Fantasie und es gibt noch viel mehr. Offensichtlich will man die Leute in Schacht halten, wenn alle auf die Straße gehen, wegen den Zuständen. Eine andere Erklärung würde kaum zutreffen.
den eindruck habe ich auch, dass sich die regierung gegen ihr eigenes volk rüstet.

wirtschaftlich kann es nur schlechter werden, von daher ist es nur eine frage der zeit, bis alle auf die barikaden gehen.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

16.01.2013 um 13:15
Zitat von bruceleebrucelee schrieb:Vor diesem Thread und erst Recht nicht vor dem Amoklauf hat man kaum darüber Bericht erstattet.
Nur um der Genauigkeit willen, vor welchem Amoklauf?
Ich persönlich hab den Überblick über die zahlreichen Amokläufe verloren, wenn du schreibst "vor dem Amoklauf", dann weiß ich und andere vielleicht auch nicht von welchen der vielen Amokläufe du jetzt schreibst...
Zitat von bruceleebrucelee schrieb:Seit dem machen auch deutsche Medien (warum ?) Stimmung gegen das US-Waffenrecht.
Stimmt nicht. Diese Diskussion um schärfere US- Waffengesetze ist doch uralt. Und deutsche Medien machen sicherlich nicht "Stimmung" gegen innenpolitische Aspekte in den USA, sondern berichten eben über Sicherheitsfragen und Fragen, die nicht ganz uninteressant sind.
Zitat von bruceleebrucelee schrieb:Die sollten sich statt dessen Stimmung gegen die Misstände ihn Europa machen, statt jeden zweiten Tag über eine Schiesserei zu berichten. Was interessieren mich das. Dort gibt es jeden Tag Schusswechsel, aber davor wurde eher vehalten darüber berichtet, wenn es nicht anderes gab, um die Zeilen zu füllen. In anderen Teilen der Welt sterben auch Menschen.
"Jeden Tag Schusswechsel" willst du anderen so ein Zustand als normal verkaufen :D ?
Man darf darüber nicht schreiben?

Mal ganz generell. Ich verstehe nicht warum Mitbürger immer meinen, man könnte mit einer Aktion die ganze Welt verändern. "Wenn ich wählen gehe, will ich schon ne Revolution", "wenn ich demonstrieren gehe, soll morgen die Bundesregierung ne andere sein", "wenn ich ein furz raus lasse, dann soll es beben in China"

Niemand, selbst der US- Präsident, kann auf Teufel komm raus die Verhälrnisse sofort und ohne Umnschweife verändern, besonders nicht in 4 Jahren. Schärfere US- Waffengesetze wären ein Schritt, ein Fortschritt, hoffentlich zum besseren. Dazu braucht es aber auch Mitarbeit und Konsens und Durchhaltewillen.


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