@Ramthor Vielleicht hast du auch bemerkt, dass es in diesem Thread schon mehr als 2000 Beiträge gibt. Das bedeutet wurde alles schon durchgekaut mit Belegen, Graphiken und sonst noch so alles, was es so gibt. Für die USA haben wir hier als Fazit eindeutig einen Zusammenhang zwischen Schusswaffenmissbrauch, Schusswaffenverbreitung und Kriminalität hergestellt und belegt.
Wenn ein Land seinen Armen und Verrückten die Schusswaffen legal hinterherwirft, dann kann man eben darüber schreiben, weil die Armen das auf dem Tablett servierte "Werkzeug" zum kriminell werden bestimmt gerne in Anspruch nehmen und die Verrückten mit quasi "offiziellem Auftrag" Amok laufen. Armut/breite Unterschicht/schwaches soziales Netz + lockere Schusswaffengesetzgebung ist eine beispiellos ungünstige Kombination. Natürlich muss man sich dann als Fazit schützen vor seinen eigenen Gesetzen und traditionellen Einstellungen, die einer breiten Palette von Verbrechern großen Spielraum zum rauben und morden was weiß ich noch alles gibt. Aus marktpsychologischen Gründen springt die NRA dann eben auch auf diesen Zug auf. Kurbelt den Verkauf an, verstehste?
Ramthor schrieb:Es ist fast schon lustig wie jeder sich über die Waffengesetze der USA aufregt...
Das ist nonsens, nichts weiter. Niemand "regt sich hier auf". Oder siehst du hier jemanden toben?
Eine eigene Meinung wirst du deinen Mitmenschen wohl noch gestatten, hmm?
Ramthor schrieb:Man könnte fast darüber lachen wenns nicht so ungemein nerven würde immer den gleichen Mist lesen zu müssen das mehr Waffen auch ein mehr an Gewalt bedeuten würde...
Das ist genauso nonsens und breit durchgekaut worden.Hättest du dich mit den Beiträgen hier schon eher beschäftigt, dann wüsstest du auch um was es geht. Was du anderen an pauschalen Argumenten vorwirfst, machst du doch selbst. Du wirfst so gut wie allen, die in diesem Thread schreiben pauschal mal eben vor zu instrumentalisieren.
Und du, Trayvon Martin ist einer von vielen, ein Beispiel einer tragischen Reihe von solchen Vorfällen. Man nimmt ihn, weil es aktuell ist und beispielhaft für die Gesamtproblematik des Rassismus und der Schusswaffenproblematik. Außerdem ist es menschlich schade um den Jungen, dass sein Leben so unnötig früh zu Ende ging.
Die Vereinigten Staaten haben spätestens seit 1999 mit der Columbine High School zahlreiche Amokläufe und beispiellose Schießereien, wie der Vorfall um Gabrielle Giffords. Ebenso gibt es zahllose Vorfälle um Rassismus usw. Leider haben wir hier nicht die Kapazitäten um alle Vorfälle zu beleuchten, insofern betrachtet man einen beispielhaften Fall von Schusswaffenmissbrauch und potentiellem Rassismus genauer !!