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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 16:02
@DanMore

Lesen ist nicht Deine Stärke, oder?

Ich habe eben nichts gegen Waffen, sondern lediglich gegen ihre inflationäre Verbreitung. Ein weiteres Mal: Die Unterscheidung in illegale und legale Waffen ist eine Augenwischerei, an der ich mich nicht beteilige.

Mein Vater hatte Waffen, meine amerikanischen Verwandten sowieso. Ich habe schon als Jugendlicher geschossen und bin als Schütze nicht einmal schlecht. Wenn ich nicht genügend andere Hobbies hätte, wäre ich vielleicht sogar in einen Schützenverein eingetreten.

Darum geht es hier aber nicht.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 16:05
und der Gleiche Bit findet es prima wenn eine Radikale Gruppe auf sich aufmerksam macht :( das passt alles nicht zusammen ...

keine Quellangabe des netten Bildes .. kein nichts einfach mal ein Bild rein und gut ist :( wird schon passen ...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 16:34
Zitat von DanMoreDanMore schrieb:Sich aber, wie die Bluthunde auf tragische Einzelfälle zu stürzen, und basierend auf diese Einzelfälle auf eine ganze Nation zu schließen und dann als Ausländer auch noch die verfassungsmäßigen Grundrechte des Gastgeberlandes in Frage zu stellen, empfinde ich als die reinste Heuchelei. Und das sage ich als amerikischer Staatsbürger!
Der Unterschied zwischen dir und uns ist eben, dass wir uns den Luxus erlauben können, dass aus einer anderen Perspektive zu sehen. Uns fallen sofort Schwachstellen und Mängel auf, weil wir nicht innerhalb des Themas bzw. involviert sind. Das ist wie beim Fußball, der Spieler erlebt die Situation während eines Spiels ganz anders als der Fan, der von außen das Spiel beobachtet. Wenn du mal in irgendeiner Form was selbst verfasst hast, einen Artikel, Aufschrieb usw., dann hast du gesehen wie wicht es ist, dass andere drüber lesen, weil selbst bemerkt man oft seine gemachten Fehler und Unstimmigkeiten gar nicht.

Betrachtet man es also nüchtern und neutral von außen, dann ergibt sich eben das Bild eines "Problems mit Schusswaffen" statt einer "göttlichen Segnung" mit Schusswaffen.
Und außerdem ergibt sich das Bild von bloßer Panikmache bzw. Marktpsychologie von Lockheed Martin usw. Immerhin haben die kein Interesse an Sicherheit und Frieden, die wollen, dass ihre Waffen gekauft werden, nicht mehr und nicht weniger.

Generell ist an Schusswaffen nichts auszusetzen, solang sie in verantwortungsvolle Hände gelegt sind, aber es ist was dran auszusetzen, wenn absolut ungeeignete Menschen Schusswaffen besitzen.Wie in dem aktuellen Fall Trayvon Martin.
Keine Ahnung ob dir dieser Mangel/diese Schwachstelle auffällt, aber von außen ist das ganz klar deutlich zu sehen...

Du hast geschrieben von der Sicherheit einer Familie?
Ich stell mir vor ich hab ne Tochter, die mich fragt ob sie abends raus darf, wohin auch immer. Im Hinterkopf hab ich das die halbe oder die ganze Stadt bewaffnet ist, wie soll ich sie da raus lassen? Absolut jeder x-beliebige Typ oder zumindest ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass jemand ihr ne Knarre vor die Nase hält und sie zu allem möglichen zwingt.Denn eines ist klar: Mit einer Schusswaffe vor der Nase ist alles zwecklos. Ob man Kung-Fu kann, selber eine Schusswaffe in der Tasche hat, der der die Knarre zuerst zieht, hat alle Macht, ohne wenn und aber....
Man kann ein ganzes Imperium voller Knarren im Keller besitzen, wenn eine auf einen gerichtet wird, dann sind alle Schusswaffen zwecklos...


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 16:45
Nachtrag:
@DanMore

Wenn es wenigstens Einzelfälle wären, aber bei näherer Betrachtung ufert die aktuelle amerikanische Schusswaffenpolitik zu einem fetten Problem aus. Graphiken usw. kamen von @bit Seiten zuvor schon stapelweise.

Amokläufe, Schießereien sind keine "tragischen Einzelfälle", sondern jeder einzelne Fall reiht sich doch mittlerweile in eine ganze Reihe von Amokläufen und Schießereien ein.

Wie geschrieben, ist mir klar, dass du "von innen" dass nicht gut überblicken kannst und zudem wahrscheinlich noch sehr ähm "indoktriniert", auf Panik und Schusswaffen getrimmt bist, aber lass dir gesagt sein, dass man von außen wirklich sehr gut die Problematik erkennen kann und es eher weniger "Heuchelei" ist, sondern Eindrücke sind, die man hat.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 17:09
@ bit,

den Freitod zu suchen, hat nichts mit Waffenbesitz als solches zu tun.
Wer sich das Leben nehmen will, dem ist das Mittel meist egal, also ob er von einem Hochhaus oder einer Brücke springt, sich die Pulsadern aufschneidet, Pillen in Überfluß nimmt, mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler fahrt, mit dem Auto in die falsche Richtung fahrt, sich erhängen oder eben sich erschießen oder eben den weg des Shot by Cop wählt.
Ein Selbstmörder wird immer einen Weg finden, sich das Leben zu nehmen, auf die ein oder andere art.

Und Kofi, Euch fallen keine Schwachstellen auf, sondern Ihr konstruiert Euch welche, weil der Waffenbesitz vermutlich bei dem ein oder anderen einfach nicht ins individuelle Weltbild passt.

@ commonsense,

o.k. dann habe ich Dich missverstanden, sorry.

Zu Deiner Tochter:
Hier die Frage, wenn die halbe Stadt mit Waffen herumläuft, dann gibt es für mich nur zwei Fragen, die ich stellen muß, um zu einer Entscheidung zu kommen:

1. Sind die Waffen legal?
2. Sind die Waffen illegal?

Wenn die Waffen legal sind, dann mache ich mir nur wenig Sorgen, da die Wahrscheinlichkeit von einer legalen Waffe getötet zu werden schwindend gering ist.

Sind die Waffen aber illegal, dann würde ich mich ernsthaft fragen, ob ich im richtigen Ort wohne, oder im richtigen Stadtteil!

Ich würde auch nicht behaupten, dass ich es von "Innen" nicht korrekt beurteilen kann.

Ich betrachte lediglich das Ganze und nicht nur das, was ich sehen will. Nicht wie Du es machst, der es ablehnt, zwischen legalen und illegalen Waffen zu unterscheiden.

Die Probleme, die man dem Waffenbesitz zuschiebt, sind keine Waffenrechtsprobleme, sonder rein gesellschaftspolitische Probleme.
Steigende Armut, zu geringe Bezahlung, die zu Verzweifelungstaten führen können, Heute Job, morgen dann ohne, Mobbing, Ausgrenzung, Hänseleien, finanzielle Nöte, etc.
Die Liste kann man fast ins unendliche weiterführen, nur wird keiner diese Themen aufgreifen, sondern weiterhin nach Sündenböcken für das Versagen der Politik in gesellschaftspolitischen Fragen suchen.

Von Außen, wie Du es sagst, neigt man meist nur dazu, das zu sehen und zu akzeptieren, was einem gerade so ins Weltbild passt, nicht aber die wirklichen Fakten und Statistiken, die eine ganz andere Sprache Sprechen.

Und nun mal ganz ehrlich, Ihr seid der Meinung, dass es eine Anhäufung von Amokläufen gibt. Ich sage, das ist nicht der Fall.
Es sind die Medien, die genau das suggerieren wollen, in dem sie ganz massiv und langanhaltend über diese Einzelfälle berichten. Den Tätern genau das geben, was sie von Anfang an wollten, die Bühne und den traurigen Ruhm.

Wenn auch Ihr mal die Suchmaschinen richtig nutzen würdet, dann würde Euch auffallen, dass die Medien bewusst über Taten mit illegalen Waffen kaum nennenswert berichten. Eine kurze Schlagzeile, eine Randnotiz, mehr aber auch nicht, weil diese Taten keine Verkaufszahlen und Einschaltquoten bringen.
Aber sobald jemand in einer Uni, in einem Einkaufszentrum oder einer Schule sinnlos herumballert, geht es um die Welt und wird Wochenlang auf Seite 1 der Zeitungen stehen.
Das Gehirn ist somit der Meinung, dass es eine dramatische Anhäufung dieser taten gibt, genau wie es die Medien wollen.

Dieses Phänomen hat man heute noch immer mit dem School-Shooting vom Colombine, in dem z.B. auf N24 immer wieder ein Bericht darüber kommt, dieses Phänomen hat man genauso beim Amoklauf von Erfurt in 2002 oder Winnenden 2009. Bis heute dienen diese Taten als Transpportmittel für die Medien, falsche Eindrücke zu verbreiten und damit wird allen Tätern genau das gegeben, was sie wollten, so wie Anders Breivik im Moment seine Bühne bekommt.
Nur ist es genau dieses unmoralische Vorgehen der Medien, die stellenweise zu Trittbrettfahrern für solche Taten führen. Sie schaffen durch diese wiederwärtige Berichterstattung Vorbilder für Nachahmungstäter.

Daran ist aber nicht ein zu laxes oder zu scharfes Waffenrecht schuld, sondern einzig die Blutlüsterne Gesellschaft und die Medien.


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22.04.2012 um 17:32
@DanMore

Schön, daß wir uns jetzt verstehen. Leider war alles danach nicht meine Argumentation, sondern die von Kofi.

Ich versuche Dir noch einmal meinen Standpunkt darzulegen.

Wenn Du, wie in Kofis Beispiel und Deiner darauf resultierenden Argumentation, von deutschen Verhältnissen ausgehst, nehme ich Deine Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Waffen sogar hin, weil mir die Voraussetzungen für die Erteilung eines Waffenscheins zumindest weitgehend bekannt sind. Die wenigen Menschen, die hier eine geladene Waffe mit sich führen dürfen, würde ich auch für meine Tochter nicht als Gefahr ansehen.

Nach wie vor reden wir hier aber über America (auch wenn Du das immer und immer wieder umschiffst) und da sieht die Sache etwas anders aus.
Da reicht es nämlich aus, sich ausweisen zu können.

Sind wir doch einmal ehrlich. Jedes Hohlbrot, dem Du nicht einmal zutrauen würdest, einen Backstein unbeschädigt von A nach B zu tragen, darf in etlichen Staaten der USA eine geladene Waffe mit sich führen. Da fühlst Du Dich sicher?
Nirgends wird die Eignung für das Führen einer Waffe geprüft. Nicht einmal der sachgemäße Umgang mit einer geladenen Waffe wird irgendwo abgefragt - nicht einmal bei automatischen Waffen. Da fühlst Du Dich sicher?

Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich habe viele Menschen kennengelernt, sowohl hier, als auch in den USA, denen ich das Ermessen absprechen würde, eien Waffe verantwortungsbewusst zu tragen.
Der Unterschied liegt darin, daß diese Leute in Deutschland auch kaum an eine Waffe gelangen werden, während sie in den USA mit hoher wahrscheinlichkeit eine solche haben werden.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 17:46
@DanMore
Hast du meine Grafik auf der letzten Seite nicht verstanden? Über 50% der Selbstmörder erschießen sich in den USA und in 90 % der Fälle führte ein Selbstmordversuch mit Schußwaffen zum sicheren Tod. Bei über 30.000 Selbstmördern sind das etwa genau so viele wie jedes Jahr in den USA ermordet werden.
Bei den meisten anderen Selbstmordversuchen braucht man 100 - 200 Versuche.

Among young adults ages 15 to 24 years old, there are approximately 100-200 attempts for every completed suicide.
http://www.cdc.gov/ViolencePrevention/pdf/Suicide_DataSheet-a.pdf (Archiv-Version vom 11.05.2012)

Und wenn du hier mal ein zwei Wochen zurückblätterst findest du genug Hinweise über die "häusliche Gewalt". Die meisten Kinder und Frauen werden vom eigenen Vater/Lebenspartner ermordet.


Daraus folgt wenn man sich und seine Familie schützen will sollte man keine Schußwaffe im Haus haben.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 17:55
Nun, hier müssen wir aber gewaltig unterscheiden.

In den USA ist es nun mal so, dass Vorderschaftrepetierer (auch Pumpgun genannt) kann man in den USA meist nur durch vorzeigen eines Ausweises erwerben, genauso ein Gewehr.
Aber diese Waffentypen sind i.d.R nicht die Waffentypen, die geführt werden, sondern für die Jagd oder den häuslichen Selbstschutz verwendet werden.

Die Waffen, die zum Selbstschutz geführt werden, sind genau die Waffen, die auch in den USA registriert werden. Nämlich Pistolen und Revolver.
In vielen Staaten ist es auch so, dass man den Concealed Carry Permit nur bekommt, wenn man eine entsprechende Schulung besucht hat und auch dort bei einer Prüfung nachgewiesen hat, dass man dafür geeignet ist. Dabei muss man zeigen, dass man rechtsicher ist und mit der Waffe auch umgehen kann.

Und genau diese Klientel ist es, vor der ich keine Angst habe, genauso wenig wie ich vor den Waffenträgern in Deutschland Angst haben muss.

Natürlich habe auch ich viele Menschen kennengelernt, bei denen ich mich schon frage, wie die an eine WBK gekommen sind, aber meist stellt sich heraus, dass auch diese Personen sehr Verantwortungsbewußt im Umgang mit ihren Waffen sind.
Als ich das letzte mal in Oklahoma City bei meiner Oma war, hatte ich auch keinerlei Angst auf die Strasse zu gehen. Auch bei meiner Großtante in Louisiana nicht. Ganz im Gegenteil, ich bin mit ihr auf eine Pferdekoppel zum Schießen gegangen.

@ bit,

nochmal, wer sich das Leben nehmen will, wird einen weg finden, egal wie.
Suizid ist kein Grund den legalen Waffenbesitz in Frage zu stellen, genauso wenig wie bei Taten der häuslichen Gewalt. Da auch hier jedes Mittel zur Anwendung kommen kann. Ob Hammer, Küchenmesser, Seil, Axt, ja sogar Kettensägen. Hatten wir letztes Jahr hier in Deutschland.
Diese Taten, so tragisch sie sein mögen, fallen unter Familientragödien und die Fachleute, Rechtspsychologen, Rechtswissenschaftler, Juristen und selbst Politiker sind sich darin einig, dass man diese taten kaum durch Verbote verhindern kann.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 18:01
achso, und wenn man schon bei dem Thema ist:
Zitat von bitbit schrieb:Daraus folgt wenn man sich und seine Familie schützen will sollte man keine Schußwaffe im Haus haben.
- Genauso sollte man kein Rattengift oder Abflussreiniger (Drano) im Haus haben
- Genauso sollte man keine Küchenmesser im Haus haben
- Genauso sollte man keine Baseballschläger im Haus haben
- Genauso sollte man keine Menschen im Haus haben.
- Genauso sollte man kein Auto haben.
- Genauso sollte man kein Motorrad haben

Man kann alles verbieten, nur wird das den Menschen nicht ändern, denn er wird einen weg finden sich selbst oder einen anderen zu verletzen oder zu töten.

Sorry, aber Deine Argumentation greift nicht!


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 18:26
@DanMore

Wieder falsch. Ein Revolver ist eben keine automatische Waffe und wird keineswegs anders behandelt als ein Shotgun oder Rifle. Und auch bei der Registrierung wird lediglich der Name vom Ausweis abgeschrieben und zur Seriennummer dokumentiert. Keine Eignungsprüfung - nichts.

Lediglich bei automatischen Waffen wird bundesweit eine Sicherheitsüberprüfung vorgenommen. Das bedeutet aber auch nur, daß auf Vorstrafen, oder dokumentiertes verdächtiges Verhalten überprüft wird. Auch hier gibt es keinerlei Eigungsprüfung.

Es freut mich ja, daß Du nur verantwortungsbewusste und besonnene Waffenträger kennen gelernt hast. Die Zahlen zeigen aber, daß es genügend andere gibt.

Und verwechsle nicht immer das verdeckte Tragen einer Waffe mit dem legalen Tragen einer Waffe. Nach wie vor gibt es genügend Staaten, in denen das offen sichtbare Tragen einer Schusswaffe (und das beinhaltet auch Revolver) völlig legal ist und zwar ohne eine zusätzliche Genehmigung.

Irgendetwas muss bei uns beiden anders sein, oder? Ich habe auch in Amerika so ziemlich alle Kaliber geschossen und hatte dabei auch Spaß. Auch ich habe dort keine Irren getroffen, die mit Waffen um sich geschossen haben. Was ich aber erlebt habe, war das Fehlen jeglicher gesicherter Aufbewahrungsorte für diese Waffen. Selbst die Waffen meines Großvaters - eines Polizisten - waren in einer Schublade im Schlafzimmer, ohne weitere Sicherung. Allerdings ist das schon lange her und soweit mir bekannt, müssen Polizisten inzwischen einen Safe für ihre Dienstwaffe im Haus haben.
Viele Waffen werden ungesichert gelagert, was auch die Unfälle mit Kindern erklärt.
Hier ein Beispiel:

http://www.momlogic.com/2008/08/protect_your_kids_from_guns.php

Dort steht, es sterben jährlich 500 Kinder an Unfällen mit Schusswaffen. Spricht das für einen verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen? Wie viele sind es denn bei uns?

Daher finde ich, daß das Führen einer tödlichen Waffe, die dazu noch aus großer Entfernung und ohne großen persönlichen Einsatz funktioniert, an eine Eignungsprüfung gebunden sein sollte.


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22.04.2012 um 18:27
@DanMore
aber nur Waffen sind von vorne herein auch zum Töten gedacht und machen es somit viel leichter, was die Schusswaffenstatistik aus den USA zeigt, die hier schon mehrfach gepostet wurde. Wenn Du Dich sicher fühlst in Oklahoma, warum sollte man dann eine Waffe zum Selbstschutz brauchen, verstehe ich nicht.......


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22.04.2012 um 18:28
@ tussinelda,

warum sollte man keine besitzen?


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22.04.2012 um 18:29
@rumpelstilzche
oh, hat schon wieder jemand etwas gepostet OHNE Quellenangabe? Na so etwas aber auch, wo Du doch sowieso alles ignorierst, ob mit oder ohne Quellenangabe. Also lass es bitte, Quellen zu fordern, sie interessieren Dich nicht.


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22.04.2012 um 18:29
@DanMore
weil man sie nicht braucht


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22.04.2012 um 18:30
Zitat von DanMoreDanMore schrieb:Suizid ist kein Grund den legalen Waffenbesitz in Frage zu stellen
@DanMore
Für mich schon wenn ich mir mal die Selbstmörder in Deutschland ansehe und mit der USA vergleiche.

Methoden
Von 11.150 erfassten Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2004 wurden folgende Todesursachen erfasst[destatis 6]:
Erhängen/Ersticken 5538 (50 %)
Sturz in die Tiefe 1100 (10 %)
Vergiftung durch Medikamente 940 (8 %)
Erschießen (meist Kopfschuss) 572 (5 %)
Sich vor den Zug oder vor Autos werfen 556 (5 %)
Abgase ins Auto leiten 216 (2 %)

Wikipedia: Suizid#Deutschland

Bei uns erschießen sich jedes Jahr etwa 500 Menschen. In den USA sind es 15.000...
Bei uns werden weniger als 1.000 Menschen ermordet. Darunter 100 erschoßen.
In den USA werden jährlich 15.000 ermordet und davon 10.000 erschoßen.

Der Besitz einer Waffe erhöht nicht die Sicherheit sondern nur das Risiko Opfer einer Waffe zu werden.


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22.04.2012 um 18:35
@DanMore
@rumpelstilzche
jetzt war ich nicht da und immer noch äussert sich keiner zum Fall Trayvon Martin. Wie seht ihr den denn, in Zusammenhang damit, dass Zimmerman eine Waffe trug und das er sich auf "stand your ground" beruft und Martin unbewaffnet war? Hätte er eine tragen sollen? Ups, konnte er ja nicht, er war erst 17.
Ach, ich erinnere mich @rumpelstilzche hat ja keine Meinung, seine Meinung ist ja die Entscheidung des Gerichts.
Aber vielleicht hat @DanMore ja eine?


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22.04.2012 um 18:39
@ tussinelda,

wer bestimmt, was ein Mensch braucht und was nicht?

Wenn es soweit kommt, dass jemand bestimmt was ich brauche und was nicht, dann sind wir in einer Diktatur gelandet.
Ich habe meine Meinung zu dem Fall weiter oben bereits geschrieben.

@ bit,

Prozentual liegen sich erschießen und sich vor ein Auto oder einen Zug zu werfen gleich auf.
Also erhöht das Vorhandensein von Autos auf den Straßen und Zügen das Risiko, oder?

Gemessen an den Einwohnerzahlen der USA, wie viel Prozent erschießen sich denn?
Prozentual wird es kaum Unterschiede geben.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 18:49
@DanMore
ich finde es nicht, wo Du Dich zu dem Fall geäussert hast......ernsthaft, kannst Du es bitte zitieren?


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

22.04.2012 um 18:50
@DanMore
Was Waffen betrifft, wäre man mit strengeren Gesetzen vielleicht in der Zivilisation gelandet......so kann man es auch sehen!


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22.04.2012 um 18:59
wenn man die Gedanken der Menschen kontrollieren könnte, @ tussinelda, dann vieleicht auch, aber so haben wir noch immer freie Gedanken und können uns frei bewegen und selber entscheiden.


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